Baden-Württemberg, E032, Brettachtalbrücke — Planung Abbruch + Neubau, BIM Referenznummer der Bekanntmachung: AE03300214
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baden-Württemberg, E032, Brettachtalbrücke — Planung Abbruch + Neubau, BIM
Ersatzneubau Brettachtalbrücke
— Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, Lph 2, 3, 6,
— Fachplanung Tragwerksplanung § 51 HOAI, Lph 2, 3, 6,
— Objektplanung Verkehrsanlagen § 47 HOAI, Lph 1 bis 6.
Sowie besonderen Leistungen (BIM).
DEUTSCHLAND
Baden-Württemberg, BAB 81
AK Weinsberg — AS Neuenstadt
Die DEGES ist vom Land Baden-Württemberg beauftragt, ein zukunftsfähiges Konzept für Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen von einzelnen Bauwerken auf der A81 zu entwickeln. Im Zuge der vorlaufenden Untersuchungen und Berechnungen wurde für die Brettachtalbrücke ermittelt, dass dieses Bauwerk aufgrund des Vorliegens des Kriteriums „Versagen ohne Ankündigungsverhalten infolge Spannungsrisskorrosion“ zu den bezogen auf Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit gefährdeten Bauwerken gehört und durch einen Neubau zu ersetzen ist. Der Neubau ist am gleichen Bauwerksstandort zu errichten. Der Verkehr auf der A81 ist entsprechend dem Bauablauf zur Herstellung des Bauwerkes und eingebettet in die zentralen Erhaltungsmaßnahmen auf der A81 in diesem Abschnitt aufrechtzuerhalten. Bestandteil der vorliegend zu beauftragenden Planungsleistungen sind neben der Erstellung der Vorplanung, eines Bauwerksentwurfes (RAB-ING) für ein robustes, unterhaltungsarmes und langlebiges Tragwerk auch Untersuchungen für die temporären Verkehrsführungen während der Bauzeit und die Streckenplanung. Zugehörig werden entsprechende Untersuchungen zur Herstellung des neuen Bauwerkes (Traggerüst, Vorschubgerüst) gesondert vergütet (Objekt). Das bestehende Bauwerk ist durch einen Ersatzneubau an gleicher Stelle nach den gültigen Vorschriften und Regelwerken mit je 2 Fahrstreifen in beide Richtungen zzgl. Standstreifen als Brückenbauwerk zu ersetzen. Die Gestaltung und Dimensionierung des Querschnitts erfolgt für eine Fahrbahnbreite (zwischen den Borden) von 12,50 m je Richtungsfahrbahn, um eine 4 + 0-Verkehrsführung auf jedem Überbau zu ermöglichen. Für den Bereich des Bauwerkes zzgl. der beidseitigen Anschlussbereiche an den Bestand ist eine Streckenplanung anzufertigen. Der Planungsraum für diesen Streckenabschnitt ist gemäß den Anforderungen der RAA festzulegen und in den Anschlussbereichen den Planungen der Strecke folgend einzupassen. Diese Planungen zum grundhaften Ausbau der weiteren Strecke (A81) als Erhaltungsmaßnahme werden gesondert ausgeschrieben und vergeben. Die Schnittstellen zwischen den Planungen zur Verkehrsanlage des Bauwerksbereiches und Streckenplanungen sind vom Planer des Bauwerkes zu koordinieren und abzustimmen. Gleichlaufend gehört die Erstellung einer gesonderten Entwurfsunterlage (analog RAB-ING) für den Rückbau, Abbruch und Verwertung/Entsorgung des bestehenden Bauwerkes mit Blick auf die besonderen statisch-konstruktiven Bedingungen auch und im Besonderen unter Berücksichtigung der natur- und artenschutzfachlichen, sowie er arbeits- und gesundheitsschutzfachlichen Belange zu den Planungszielen. Die Rückbauvarianten können im Zusammenhang mit den für den Neubau vorgesehenen Varianten geplant werden, z. B. Rückbau unter Verwendung einer Überbauvariante. Für diesen Fall muss die Darstellung der Zugehörigkeit eindeutig sein. Die Planungen zum Brückenbauwerk schließen die Planungen zu den Entwässerungsanlagen und den zugehörigen Anlagen für die Behandlung des gesammelten Oberflächenwassers mit ein. Vorliegend sind bei der Brettachtalbrücke die vorhandenen Entwässerungs- und Behandlungsanlagen (Leitungen und Becken (RKB) usw.) mit Bezug auf die ortsbezogen festgelegten naturschutzfachlichen und naturschutzrechtlichen Randbedingungen und Gegebenheiten auf deren Wirksamkeit, Verträglichkeit und Übereinstimmung mit dem aktuelle geltenden Gesetzen und Regelwerken zu untersuchen. Die Bemessungen von Leitungen und Becken sind auf Richtigkeit zu überprüfen und ggf. nachzuempfinden. Eine mögliche Weiternutzung ist entsprechend vorstehend beschriebener Untersuchung nachzuweisen In Vorbereitung der Planungsleistungen sind im Rahmen einer Leitungsrecherche alle im Projektgebiet vorhandenen Leitungs- und Medientrassen zu ermitteln, in einer koordinierten Leitungsbestandsplanung zusammenzufassen und fortzuschreiben. Diese Leistung schließt auch die Erfassung geplanter Leitungs- und Medienverlegungen durch Dritte ein. Alle im Zuge der Baumaßnahmen zu erstellenden Leitungs- und Medienverlegungen (einschl. Bauwerksentwässerung) sind ebenso zu erfassen und ständig fortzuschreiben. Für die im Rahmen dieser Planungsaufgabe zu beauftragenden Planungsleistungen ist ab der Leistungsphase 2, HOAI 2013, die BIM-Planungsmethodik verbindlich anzuwenden. Dies beinhaltet die vollständig modellbasierte Umsetzung der Objektplanung in den vertraglich vereinbarten Leistungsphasen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Baden-Württemberg, E032, Brettachtalbrücke — Planung Abbruch+Neubau, BIM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland