PIN Rücksetzdienst
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10969
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: +49 30 / 2598-6074
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesdruckerei.de
Abschnitt II: Gegenstand
PIN Rücksetzdienst
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Erbringung von Briefdienstleistungen mit Identitätsprüfung des Empfängers für die Bundesdruckerei GmbH.
Bundesrepublik Deutschland
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Erbringung von Briefdienstleistungen mit Identitätsprüfung des Empfängers für die Bundesdruckerei GmbH. Nähere Informationen zum konkreten Leistungsgegenstand können der den Vergabeunterlagen beigefügten Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Die Vertragslaufzeit beginnt mit Zuschlagserteilung. Die vertragliche Laufzeit gilt ab dem Projektbeginn, der zwischen 1.9.2021 bis spätestens 2 Monate danach liegt und endet am 31.12.2022. Die Vertragslaufzeit verlängert sich jeweils automatisch um ein weiteres Jahr, sofern nicht die Bundesdruckerei der Vertragsverlängerung mit einer Frist von 3 Monaten zum Ablauf des laufenden Vertragsjahres widerspricht. Eine Verlängerung der Vertragslaufzeit gemäß Satz 1 erfolgt höchstens 2 Mal, das heißt, eine Vertragsverlängerung über den 31.12.2024 hinaus erfolgt nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Angaben gemäß Bieterselbstauskunft (z. B. zum Sitz des Unternehmens, Steuernummer und Umsatzsteuer-Ident-Nummer, gesetzliche Vertreter, Gesellschafter und Höhe der Gesellschafteranteile, wirtschaftlich Berechtigte, Konzernstruktur),
— aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister des Herkunftslandes bzw. Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (nicht älter als 6 Monate),
— aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 GewO für das Unternehmen oder eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes (nicht älter als 6 Monate),
— Erklärung zu Ausschlussgründen.
Angaben gemäß Bieterselbstauskunft, hier u. a.:
— Angaben zum Netto-Gesamtumsatz der vergangenen 3 Jahre,
— Angaben zum Netto-Umsatz hinsichtlich mit zum Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen der vergangenen 3 Jahre,
— Angaben zur Anzahl der in den vergangenen 3 Jahren jeweils durchschnittlich im gesamten Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer,
— Angaben zur Anzahl der in den vergangenen 3 Jahren jeweils durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer.
Welche zum Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen.
Angabe zum Umsatz mit zum ausgeschriebenen Leistungsgegenstand:
— Der durchschnittliche Umsatz des Bieters mit zum ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren muss pro Geschäftsjahr mindestens die nachfolgend benannten Werte betragen: [Betrag gelöscht] EUR.
— Referenzerklärungen (aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Bezug auf vergleichbare, alternativ ähnliche Leistungen (z. B. Einschreibeverfahren mit Rückschein) unter Angabe:
—— des Auftraggebers der Referenz,
—— der Beschreibung der Leistung(en),
—— des jährlichen Sendungsaufkommens der Referenzleistung,
—— des Leistungszeitraums,
—— dem Gesamtauftragswert der Referenz und
—— des Leistungserbringers,
— Lizenz zur Beförderung von Briefsendungen.
a) Nachweis der Lizenz zur Beförderung von Briefsendungen gem. § 5 Abs. 1 PostG (in Kopie), bzw., soweit diese Lizenz nicht erforderlich ist.
b) Nachweis der Anzeige gem. § 36 PostG (in Kopie):
— Angaben zum Qualitätsmanagement – Vorlage der Zertifizierung nach DIN ISO 9001 in Kopie oder Darstellung der Umsetzung gleichwertiger Maßnahmen im Unternehmen als Eigenerklärung.
— In Bezug auf die Erklärungen zu Referenzleistungen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren werden die folgenden Mindestbedingungen festgelegt:
—— mindestens 3 Referenzen,
—— das Gesamtsendungsaufkommen pro Jahr der jeweiligen Referenz darf die nachfolgend benannten Werte nicht unterschreiten: 10 000 Sendungen.
Lizenz zur Beförderung von Briefsendungen:
a) Nachweis der Lizenz zur Beförderung von Briefsendungen gem. § 5 Abs. 1 PostG (in Kopie), bzw., soweit diese Lizenz nicht erforderlich ist,
b) Nachweis der Anzeige gem. § 36 PostG (in Kopie).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB.
Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind“.