Neubaustrecke Turmstraße Gleisbau Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0677-2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
Abschnitt II: Gegenstand
Neubaustrecke Turmstraße Gleisbau
Abbruch und Neubau der vorhandenen Gehweghaltestellen und Gleisanlagen sowie notwendige Kabeltiefbauarbeiten, Entwässerungseinrichtungen und Straßenbauarbeiten.
Berlin, im Stadtbezirk Mitte, Ortsteil Moabit
Die Baumaßnahme umfasst den Abbruch und Neubau der vorhandenen Gehweghaltestellen und Gleisanlagen sowie notwendige Kabeltiefbauarbeiten, Entwässerungseinrichtungen und Straßenbauarbeiten
Wesentliche Ausbauleistungen:
— 75 m Bogen NBS-Gleis,
— ca. 21 000 m2 Straßenaufbruch,
— ca. 15 000 m3 Bodenaushub Z<=2,
— ca. 10 000 m2 Haltestellen- und Gehwegbefestigung,
— ca. 5 600 m Ausbau Borde,
Wesentliche Einbauleistungen:
— ca. 4 000 m2 RCT 0/32, 30 cm,
— ca. 12 000 m2 HGT, 15 cm,
— ca. 7 000 m2 HGT, 20 cm,
— ca. 2 000 m2 RCT 0/32, 26 cm,
— ca. 11 000 m2 NBS-Beton C35/45,
— ca. 8 000 m2 Gleisbettmatte (horizontal),
— ca. 4 000 m NBS-Gleis ( 2 000 m NBS A 75, 650 m NBS P 75, 1 200 m NBS G75),
— ca. 150 m Querschwellengleis,
— ca. 52 m Gleistragplatten,
— 1 Stück Kehranlage (3 Einfachweiche, 1 Bogenweiche. 1 Kreuzung) – NBS-Bauweise,
— 1 Stück Einfachweiche mit Einfachkreuzung – NBS-Bauweise,
— 1 Stück Einfachweiche – NBS-Bauweise,
— ca. 19 000 m2 Straßenbau / Deckenschluss Gleis,
— ca. 2 000 m2 Deckenschluss Gleis, Haltestellen, Kleinsteinpflaster,
— ca. 7 000 m2 Haltestellen- und Gehwegbefestigung,
— ca. 50 m BCB-Bord,
— ca. 4 700 m Borde,
— ca. 500 m GBL- 550,
— ca. 1 800 m GBL 650,
— ca. 3 000 m2 Gleisbegrünung,
— 6 Stück Haltestellenüberdachung ca. 13 x 4 m (separate Ausschreibung),
— 1 Stück Haltestellenüberdachung ca. 42 x 5 m (separate Ausschreibung),
Geplanter Oberbau:
— Neues Berliner Straßenbahngleis – W25 59R1/2 NBS A 75
—— 180 mm Rillenschiene 59 Ri1/2 40 mm MA 11 S,
—— 109 mm Zweiblockschwelle 50/55 mm AC 16 BS 105 mm AC22 TS,
—— 176 mm Betontragschicht C 35/45 270 mm Betontragschicht C35/45,
—— 100 mm Schutzbeton C 20/25 100 mm Schutzbeton C 20/25 25mm Gleisbettmatte 25 mm Gleisbettmatte,
—— 150 mm HGT /200 mm RCT,
—— 150 mm HGT /200 mm RCT,
— Neues Berliner Straßenbahngleis – W25 59R1/2 NBS 75 Bereich Weichenanlagen
—— 180 mm Rillenschiene 59 Ri1/2 40 mm MA 11 S 109 mm Zweiblockschwelle,
—— 50/55 mm AC 16 BS 105 mm AC22 TS 176 mm Betontragschicht C 35/45,
—— 270 mm Betontragschicht C35/45 100 mm Schutzbeton C 20/25,
—— 100 mm Schutzbeton C 20/25 25 mm Gleisbettmatte 25 mm Gleisbettmatte,
—— 150 mm HGT /200 mm RCT 150 mm HGT /200 mm RCT,
— Neues Berliner Straßenbahngleis – W 49 NBS G75
—— 149 mm Vignolschiene 49E1 50 mm,
—— 18 mm Zwischenlage 150 mm Mutterboden,
—— 105 mm Zweiblockschwelle Vlies,
—— 188 mm Betontragschicht C 35/45 290 mm Betontragschicht C35/45 Einschl. Dachgefälle,
—— 150 mm HGT /200 mm RCT 150 mm HGT /200 mm RCT.
1134-B4-T
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubaustrecke Turmstraße Gleisbau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.