BIM Planungsleistungen Verkehrsstation Sonneberg Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53385
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM Planungsleistungen Verkehrsstation Sonneberg
BIM Planungsleistungen Verkehrsstation Sonneberg.
Planungsleistungen in den Lph 1/2 (optional 3 bis 7) als Objektplanung und Fachplanung in den Leistungsbildern:
— Verkehrsanlage,
— Technische Ausrüstung,
— Tragwerksplanung Treppe.
Für den geplante Umbau, welcher folgende Maßnahmen umfasst:
— Neubau des Mittelbahnsteiges 4/5 mit direkter Aufhöhung auf 0,76 m üb SO, anschließend an Bahnsteig 5 eine Bahnsteigkante mit eine Bahnsteighöhe von 0,55 m üb SO,
— Erneuerung der Treppenanlagen aus der PU zum Bahnsteig 4/5,
— Anpassung der Aufzugsanlagen und der Treppenanlage zur städtischen Personenüberführung vom Bahnsteig 4/5,
— Erneuerung der Bahnsteigausstattung inkl. Wegeleitsystem und Beschilderung Bahnsteig 4/5,
— Neubau der gesamten Beleuchtungsanlage inklusive Kundeninformationsanlagen und Auslagerung der elektrischen Energieanlage aus dem EG,
— Rückbau der nicht mehr benötigten Anlagen der DB Station & Service.
Planungsleistungen in den Lph 3 bis 7 als Objektplanung und Fachplanung in den Leistungsbildern:
— Verkehrsanlage,
— Technische Ausrüstung,
— Tragwerksplanung Treppe.
Zuschlagskriterium: 100 % Preis
Die beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Hinweis: Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments.
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,
— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Hinweis: Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen koennte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).
Hinweis: Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments.
1. Benennung Fachplaner Verkehrsanlagen,
2. Qualifikation Fachplaner Verkehrsanlagen.
Planer/Fachplaner Verkehrsanlagen Ingenieur mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss im Fachgebiet.
Durch den Bewerber ist zu bestätigen, dass das o. g. für die Ausführung vorgesehene Personal die geforderte Qualifikation sowie Berufserfahrung erfüllt.
3. Benennung zweier Referenzen:
Mindestens 2 Referenzprojekte in der Planung von Eisenbahn-Verkehrsanlagen und/oder Bahnhöfe für Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, Projektbearbeitung in den Lph 1 bis mindestens 4 der HOAI unter Berücksichtigung von Bauphasenplanungen, Erarbeitung von Gleisplanstudien und Erarbeitung von Vorplanungen in Varianten oder Entwurfsplanungen für Gleisumbauarbeiten.
Als Referenz werden zudem nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang ab 500 TEUR netto je Projekt im Fachgebiet anerkannt, die in den in den letzten 5 Jahren durchgeführt worden sind und das zuvor genannte Leistungsspektrum zum Inhalt hatten. Der benannte Wertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme.
Bitte übernehmen Sie zur Darstellung der beiden Referenzprojekte folgende Auflistung je Referenz:
— Auftraggeber/Ansprechpartner Telefon,
— Leistungsbilder und Leistungsphasen (jede Referenz muss die im o.g. Text benannten Leistungsphasen lückenlos enthalten),
— Zeitraum,
— GWU.
4. Bestätigung BIM:
Der Bieter bestätigt:
— dass er über mindestens einen in der BIM-Methodik und der 3D-Planung in Autodesk Revit unterstützenden Software geschulten Mitarbeiter verfügt,
— das Vorhandensein von mindestens einer Arbeitsstation mit Autodesk Revit und Finite Elemente Software.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
— Planung Verkehrsanlage Bahnsteige,
— Planung von elektrischen Energieanlagen,
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Die Eignungskriterien werden bei Teilnahme am Wettbewerb direkt im Bieterportal abgefragt und sind dort von dem Bieter zu beantworten/auszufüllen. Damit entfällt das Einreichen eines gesonderten Teilnahmeantrag-Dokuments. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.