Ing. Rahmenvertrag SiGeKo Klärwerk Ruhleben Referenznummer der Bekanntmachung: EK-B_N-2021-0178
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE136630247
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10709
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bwb.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabekooperation.berlin/
Abschnitt II: Gegenstand
Ing. Rahmenvertrag SiGeKo Klärwerk Ruhleben
Rahmenvertrag SiGeKo am Standort Klärwerk Ruhleben.
Berliner Wasserbetriebe – KW Ruhleben
Der Auftraggeber beabsichtigt einen Rahmenvertrag dem Bieter abzuschließen und den Zuschlag zu erteilen, der aufgrund der Angebotswertung die bestmögliche Leistung erwarten lässt. Die vereinbarte Gesamtmenge (in Aussicht genommenes Auftragsvolumen) ist der maximal mögliche Gesamtumfang aller Bestellungen zum Kontrakt. Ein Anspruch des AN auf Abruf einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Zeitpunkt besteht nicht. Eine Verpflichtung des AG zur Abruf einer bestimmten Menge oder der vereinbarten Gesamtmenge besteht nicht. Die Beauftragung der Leistungen erfolgt einzeln für jedes Projekt bzw. jede Maßnahme über eine Bestellung zum Kontrakt.
Der AG stimmt mit dem AN einen Leistungsumfang für die projektbezogene Beauftragung der Leistungen ab. Der AG veranlasst auf Grundlage dieser Abstimmung die Bestellung zum Kontrakt. Der maximale Auftragswert einer Bestellung zum Kontrakt beträgt [Betrag gelöscht] EUR. Es besteht kein Anrecht auf eine kontinuierliche Beauftragung.
Verlängerung um zweimal 12 Monate, maximale Laufzeit 48 Monate
Die Beauftragung erfolgt in 3 Beauftragungsstufen mit einer Gesamtzielmenge von [Betrag gelöscht] EUR netto.
Die Beauftragung der Stufe I erfolgt fest mit Zuschlagserteilung. Die Beauftragung der Stufen II-III erfolgt jeweils durch einseitige Erklärung des Auftraggebers (Optionsrecht) gemäß den Bedingungen des Vertrages. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausübung der Optionsrechte durch den Auftraggeber.
Beauftragungsstufen
— Stufe I: 1.10.2021-30.9.2023: [Betrag gelöscht] EUR,
— Stufe II: 1.10.2023-30.9.2024: [Betrag gelöscht] EUR,
— Stufe III 1.10.2024-30.9.2025: [Betrag gelöscht] EUR.
Siehe Auftragsunterlagen „Anlage zur Auftragsbekanntmachung“
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Neben den Verdingungsunterlagen, die bei Auftragserteilung Vertragsbestandteil werden, gilt für alle Geschäftsbereiche deutsches Recht und die deutsche Sprache.
1.1.1. Auszug aus dem Gewerbezentralregister
Der Auftraggeber fordert vor Zuschlagserteilung vom Bieter, der in die engere Wahl für den Zuschlag kommt sowie vom ggf. benannten Nachunternehmer eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO (Auszüge nicht älter als drei Monate). Der Bieter erklärt im Rahmen der Verpflichtungs- und Eigenerklärungen bereits mit Angebotsabgabe, ob Einträge enthalten sind.
1.1.2. Angaben zur Korruptionsregisterabfrage
Der Auftraggeber fordert vor Zuschlagserteilung vom Bieter, der in die engere Wahl für den Zuschlag kommt sowie ggf. vom benannten Nachunternehmer die personenbezogenen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort) seiner verantwortlich handelnden Personen für die Abfrage beim Korruptionsregister ab.
1.1.3. Umsatz
Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Leistungen nach Baustellenverordnung („SiGeKo-Leistungen“)) durchschnittlich der letzten 3 Jahre größer/gleich [Betrag gelöscht] EUR netto
1.1.4. Berufshaftpflichtversicherung
Es ist ein Versicherungsnachweis zu führen: Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von insgesamt [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall, davon mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal für sonstige Schäden. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss das Zweifache der Versicherungssummen betragen.
1.2.1. Personelle Ausstattung
Mitarbeiter mit abgeschlossener einschlägiger Ausbildung im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Leistungen nach Baustellenverordnung („SiGeKo-Leistungen“)) durchschnittlich der letzten 3 Jahre größer/gleich 2 Mitarbeiter
1.2.2. Nachweise/Zertifikate
Die Nachweise und Zertifikate müssen dem Bieter bzw. den Mitgliedern der Bietergemeinschaft eindeutig sowie ggf. den Nachunternehmern zuzuordnen sein. Die Nachweise sind für beide der zu benennenden SiGeKo vorzulegen.
a) SiGeKo – Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse gemäß RAB 30, Anlage B, Nachweis durch:
— Lehrgangszertifikat für die jeweils benannten SiGeKo
b) Spezielle Koordinatorenkenntnisse gemäß RAB 30, Anlage C, Nachweis durch:
— Lehrgangszertifikat für die jeweils benannten SiGeKo
1.2.3 Referenzen
Die Referenzprojekte müssen dem Bieter bzw. den Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie ggf. den Nachunternehmern eindeutig zuzuordnen sein. Es sind Referenzprojekte vorzulegen, die hinsichtlich Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und deren geforderte Leistungen mit dem Tag der Veröffentlichung der hier gegenständlichen Ausschreibung nicht länger als 3 Jahre abgeschlossen sind.
Durch die Referenzen sind folgende Mindestanforderungen nachzuweisen:
(1) Das Büro erbringt seit mindestens 4 Jahren SiGeKo-Leistungen in vergleichbaren Projekten, Nachweis durch:
— bürobezogene Referenzliste
(2) Das Büro erbringt SiGeKo-Leistungen für öffentliche Auftraggeber, Nachweis durch:
— bürobezogene Referenzliste
Die Mindestanforderungen können zusammen mit nur einer Referenz oder mit mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
Eigenerklärungen
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
— Erklärung zu Projektantentätigkeiten nach § 7 VgV
— Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen nach § 6 VgV
— Erklärung zur Bewerbergemeinschaft
— Erklärung zu Auftragsanteilen bei Unteraufträgen
— Verpflichtungserklärung Nachunternehmer im Sinne des § 36 Abs. 1 VgV
Die für die Leistungserbringung verantwortliche(n) Person(en) muss/müssen die Qualifikation als Ingenieur im Sinne des § 75 VgV besitzen.
Die für die Erbringung der Leistungen verantwortliche(n) Person(en) müssen die deutsche Sprache fließend in Wort und Schrift beherrschen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/