Berlin TXL – The Urban Tech Republic und Landschaftspark – Baulogistik – Objektüberwachung Referenznummer der Bekanntmachung: 005_013_05_0020_0003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL – The Urban Tech Republic und Landschaftspark – Baulogistik – Objektüberwachung
Für die Planungs- und Realisierungsphase der durch die Tegel Projekt betreuten Maßnahmen/Baumaßnahmen in der UTR und dem Landschaftspark während des 1. Bauabschnitts wird die Erbringung von Baulogistikleistungen der Objektüberwachung ausgeschrieben. Die aufgeführten Leistungsinhalte basieren auf den Grundleistungen und Besonderen Leistungen nach AHO Heft Nr. 25 vom März 2011 sowie weiteren Leistungen der Objektüberwachung – Leistungsphase 8.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Berllin
Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien und einem smarten Wohnquartier.
Für die Planungs- und Realisierungsphase der durch die Tegel Projekt betreuten Maßnahmen/Baumaßnahmen in der UTR und dem Landschaftspark während des 1. Bauabschnitts wird die Erbringung von Baulogistikleistungen der Objektüberwachung ausgeschrieben.
Die aufgeführten Leistungsinhalte basieren auf den Grundleistungen und Besonderen Leistungen nach AHO Heft Nr. 25 vom März 2011 sowie weiteren Leistungen der Objektüberwachung – Leistungsphase 8.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich eine weitere Modifizierung der Leistungsbeschreibung im Fortschritt des Verhandlungsverfahrens vor.
Eine Bewerberreduzierung erfolgt nicht, Zugelassen zur ANgebotsphase werden alle geeigneten Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweise vorzulegen):
a) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen,
b) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB vorliege,
c) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen,
d) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des Aufenthaltsgesetzes vorliegen,
e) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des Mindestlohngesetzes vorliegen,
f) Ich/Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen,
g) Ich/Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hier für besteht, vorliegt.
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (siehe Eignungsformblatt),
3. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
4. Erklärung Datenschutz (Anlage Eignungsformblatt),
5. Erklärung zur Antikorruptionsrichtlinie (Anlage Eignungsformblatt),
6. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt,Sozialversicherung (Formblatt Wirt-214),
7. Erklärung Frauenförderung (Formblatt Wirt-2141),
8. Erklärung Schutzklausel (Formblatt Wirt-2142),
9. Erklärung Verhinderung von Benachteiligungen (Formblatt Wirt-2143),
10. Erklärung Kontrolle und Sanktionen (Formblatt Wirt-2144),
11. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant) (Formblatt Wirt-238),
12. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant) (Formblatt Wirt-236),
13. Erklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleihe (sofern relevant) (Formblatt-235),
14. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen.
Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
1. Erklärung über den spezifischen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (Eintragung im Eignungsformblatt)
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben,
2. Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführtenEignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Die Mindestanforderung für den spezifischen Umsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre beträgt [Betrag gelöscht] Eur (netto)/ Jahr.
Zu 2. Als Mindestanforderung für die Berufshaftpflichtversicherung gilt eine Deckungssumme von:
— mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
— mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss.
1. Erklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter (Eintragung im Eignungsformblatt):
Es ist zu erklären, dass für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2018, 2019 und 2020 abgeschlossen wurden, über die folgende Anzahl an festangestellten Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung bezogen auf Vollzeitstellen verfügte/n und diese über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Baulogistik in der Planungs- und Ausführungsphase verfügen.
2. Unternehmensreferenzen (Eigenständig zu erstellende Referenzliste):
Es ist eine Referenzliste mit 2 Referenzprojekten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft zu benennen, die in Art und Umfang mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Anzugeben sind je Referenz folgende Angaben:
— Bewerber/ Bewerbergemeinschaftsmitglied, das die Referenz erbracht hat,
— mindestens der Referenzkunde,
— Ansprechpartner beim Referenzkunden mit Telefonnummer,
— Art und Umfang der ausgeführten Leistung,
— Beauftragte und abgeschlossene Leistungsstufen,
— Baukosten (Kgr. 200-600, DIN 276) brutto,
— Leistungszeitraum.
Je Referenz sind max. 2 DIN A4-Seiten zur Beschreibung der Referenz zulässig.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.3) aufgeführtenEignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Als Mindestanforderung gilt eine Anzahl von 5 festangestellten Mitarbeitern bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020).
Zu 2. Als Mindestanforderung an die Unternehmensreferenzen gilt:
— Anzahl der Referenzprojekte: genau 2,
— 1 Nachweis einer Referenz der letzten 10 Jahre zu Baulogistik-Leistungen in der Planungs- und Ausführungsphase in Multiprojekten mit mindestens drei Teilprojekten,
— 1 Nachweis einer Referenz der letzten 10 Jahre zu Baulogistik-Leistungen in der Planungs- und Ausführungsphase in Multiprojekten deren wesentlicher Leistungsgegenstand Maßnahmen aus mindestens den Bereichen Hochbau sowie verkehrliche oder technische Infrastruktur umfasst.
Siehe Vergabeunterlagen unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/142449
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Bekanntmachunggemäß § 17 Abs. 1-4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichungmaßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wirdund der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oderverändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlichelektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene/qualifizierte Signatur/Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin https://www.berlin.de/vergabeplattform möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bieter finden Sie unter https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld derName des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/ oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhlab von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Autraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftragegeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluß des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland