Red Hat Ansible Automation Subskription Referenznummer der Bekanntmachung: 16-VST-E-2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.toll-collect.de
Abschnitt II: Gegenstand
Red Hat Ansible Automation Subskription
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines EVB-IT Pflegevertrag über die Lieferung der Subskription Red Hat Ansible Automation Platform sowie eines EVB-IT Dienstvertrag über ein Kontingent an Beratungs- und Unterstützungsleistungen mit Red Hat Rollen für das Softwareprodukt.
Toll Collect GmbH
Linkstr. 4
10785 Berlin
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines EVB-IT Pflegevertrag über die Lieferung der Subskription Red Hat Ansible Automation Platform sowie eines EVB-IT Dienstvertrag über ein Kontingent an Beratungs- und Unterstützungsleistungen mit Red Hat Rollen für das Softwareprodukt.
Der Auftrag kann um 12 Monate zu gleichen Bedingungen verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (z. B. HR-Auszug),
— Alternative Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
Bei Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die vorgenannten Eignungsnachweise beizubringen.
Hinweis: Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123, 124)
Die Erklärungen ist auch von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft, von Nachunternehmern und sonstigen Dritten (Eignungsleihe) vorzulegen.
Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen Erklärung, können diese im Einzelfall aufgeklärt und die Vorlage von weiteren Nachweisen (z. B. eines polizeilichen Führungszeugnisses) verlangt werden. Vor der Auftragsvergabe wird in jedem Fall von der Vergabestelle ein Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt.
1. Gesamtumsatz der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Ist der Umsatz noch nicht durch die dafür zuständigen Prüfstellen (z. B. Wirtschaftsprüfer) attestiert, ist der Umsatz der letzten 3 Vorjahr anzugeben und der Auftraggeber behält sich die Vorlage anderer geeigneter Nachweise vor.
2. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für den auftragsgegenständlichen Leistungsbereich.
Zu 2. Abgabe einer Eigenerklärung, dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Vorlage der Versicherungsnachweise zum Vertragsbeginn).
Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:
— Für Personen- und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal je Schadensfall,
— für Vermögensschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall.
Beides 2-fach maximiert.
1. Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Zu 1: Mit den Referenzen muss mindestens folgendes nachgewiesen werden:
Erfahrungen mit Red Hat Subskription aus Aufträgen, die der Bieter als verantwortliches Unternehmen innerhalb der letzten 3 Jahre (2018, 2019, 2020) erfolgreich absolviert hat oder zum Zeitpunkt dieser Ausschreibung noch im Rahmen eines laufenden Vertrages absolviert. Es müssen mindestens 3 Referenzaufträge mit vorgenanntem Inhalt nachgewiesen werden. Die Referenzangaben müssen mindestens folgende Aussagen beinhalten:
— Angabe des Auftraggebers,
— Beschreibung des Vertrages über die Bereitstellung der Subskription und/oder Red Hat Rollen,
— Angabe des Auftragsvolumens (ca.-Wert in EUR) für die Vertragslaufzeit,
— Zeitraum der Leistungserbringung (Beginn, Ende oder noch laufender Vertrag).
Mindestens den Partner-Status „Advanced“ des Unternehmens Red Hat (Nachweis auf Verlangen vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Informationen zu Form, Einreichung, Prüfung und Wertung der Angebote sowie zu Bieterfragen können der Angebotsaufforderung entnommen werden.
Das Verfahren wird als Offenes Verfahren mit Bekanntmachung gemäß § 15 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die weibliche/divers Form ist der männlichen Form in dieser Ausschreibung und allen zugehörigen Vergabeunterlagen gleichgestellt; lediglich aus Gründen der Vereinfachung wurde die männliche Form gewählt.
Mit der Vergabestelle kommunizieren und elektronisch einen Teilnahmeantrag/Angebot (ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur/Siegel) einreichen können Sie ausschließlich über das Vergabeportal DTVP. Voraussetzung ist eine entsprechende Registrierung Ihres Unternehmens.
Falls Ihr Unternehmen noch nicht beim Vergabeportal DTVP registriert ist, beachten Sie bitte folgende Schritte:
1. Bitte rufen Sie das Vergabeportal unter der Adresse https://www.dtvp.de/Center/ auf.
2. Bitte führen Sie die Registrierung dort unter dem Punkt „Registrierung“ durch. Dabei ist das kostenlose Basispaket für die Beteiligung an diesem Vergabeverfahren ausreichend.
Für den Abschluss der Registrierung und die Aktivierung Ihres Accounts wird Ihnen DTVP aus Sicherheitsgründen eine weitere E-Mail mit Ihren Zugangsdaten zusenden.
3. Bitte aktivieren Sie Ihren Account, indem Sie sich mit diesen Zugangsdaten anmelden.
Wenn Ihr Unternehmen registriert ist, beachten Sie bitte Folgendes:
1. Bitte melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten bei DTVP an.
2. Bitte greifen Sie über DTVP auf die o. g. Vergabe zu und klicken Sie auf „Jetzt teilnehmen“.
3. Bitte stellen Sie Bewerber-/Bieterfragen – soweit erforderlich – ausschließlich über die Vergabeplattform über den Button „Kommunikation“.
4. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeanträge/Angebote ausschließlich über das Bewerber-/Bietertool (herunterzuladen unter dem Button „Teilnahmeanträge“/„Angebote“ im Menü) elektronisch eingereicht werden können.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0FRYW0.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen:
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht, § 135 GWB Unwirksamkeit und § 160 GWB Einleitung, Antrag. Besonders hervorzuheben ist dabei:
134 Abs. II GWB:
„Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.“
§ 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mittteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind.
Aufgrund der Zeichenbegrenzung im Bekanntmachungsformular gelten hinsichtlich des genauen Wortlauts der vorbenannten gesetzlichen Regelungen im Übrigen die Verfahrensbedingungen.