Hamburgische Staatsoper – Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_SpriG_VS_HSO_TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Hamburgische Staatsoper – Technische Gebäudeausrüstung
Die Sprinkenhof GmbH beabsichtigt für den Gebäudebestand der Hamburgischen Staatsoper eine brandschutztechnische Sanierung ihrer Gebäude Zuschauer- und Bühnenhaus sowie Betriebsgebäude, an der Großen Theaterstr. 25.
Die brandschutztechnische Sanierung umfasst folgende Maßnahmen:
— Brandmeldeanlage,
— Sicherheitsbeleuchtung,
— Sprachalarmierungsanlage,
— brandschutztechnische Ertüchtigung von Wänden,
— Austausch und Ertüchtigung von Brandschutztüren,
— brandschutztechnische Ertüchtigung von Leitungsanlagen,
— brandschutztechnische Ertüchtigung Lüftungssystem,
— Medientrennung,
— Aufbau der Zentralen inkl. entsprechender Bestandsaufnahme.
Die Planungsphase soll unverzüglich nach der Beauftragung beginnen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Objektplanung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 (Leistungsphase 2 anteilig zur Einarbeitung). Die Planung wird teilweise auf den Ergebnissen der bisher vorliegenden Unterlagen aufbauen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Stufe 1: Leistungsphasen 2-5
Stufe 2: Leistungsphasen 6-8.
Die Hamburgische Staatsoper gehört zu den renommiertesten Opernhäusern der Welt. Unter Ihrem Dach werden die Staatsoper Hamburg, das Philharmonische Staatsorchester und das Hamburg Ballett zusammengefasst.
Der Gebäudekomplex liegt zwischen der Großen und Kleinen Theaterstraße und erstreckt sich mit dem Betriebsgebäude und dessen Mantelbebauung bis hin zum Gustav-Mahler-Platz.
Das ursprüngliche Operngebäude bestehend aus Zuschauer- und Bühnenhaus wurde 1827 als „Stadt-Theater“ eröffnet. 1925 wurde das Bühnenhaus umgebaut und wird in dieser Form noch heute genutzt. Das Zuschauerhaus wurde im 2. Weltkrieg völlig zerstört und 1955 mit ca. 1 690 Plätzen wiederaufgebaut. Zuschauer- und Bühnenhaus wurden 2005 durch das Betriebsgebäude hinter dem Haupthaus, welches u. a. Platz für 3 Probebühnen und die opera stabile bietet, insgesamt zu einem Gesamtkomplex ergänzt.
Das Bühnenhaus besteht aus 3 Untergeschossen, einem Erdgeschoss und 10 weiteren oberirdischen Ebenen. Im 3. und 2. Untergeschoss befinden sich Technikräume. Ab dem 1. Untergeschoss bis zum 7. Obergeschoss sind in der Mantelbebauung der Bühne geschossweise diverse Nutzungseinheiten für Garderoben, Büro und Maske untergebracht. Der über alle Geschosse verbundene Bühnenturm erstreckt sich bis zum 10. OG. Im 10. OG ist der Schnür-Rollenboden begehbar über einen Gitterrost. In diversen anderen Geschossen sind Stege angeordnet, um die Bühnentechnik entsprechend zu erreichen. Zur brandschutztechnischen Abtrennung des Zuschauerhauses vom Bühnenhaus, befindet sich zwischen den beiden Gebäudeteilen ein sog. Eiserner Vorhang. Das Bühnenhaus wird vom Betriebsgebäude mittels Stahlschiebetoren und Brandschutzvorhang abgetrennt.
Das Zuschauerhaus ist aufgrund der hohen Personenzahlen eine Versammlungsstätte. Es hat 2 Untergeschosse, ein Erdgeschoss, die Parkettebene und 4 weitere Rangebenen. Darüber befinden sich im Bereich des Zuschauersaals die sog. Beleuchterbrücken. Die Außenflügel neben dem Zuschauersaal in diesem 6. OG auf der Nord- und Südseite werden im Wesentlichen als Technikbereiche genutzt. Ein Raum auf der Nordseite ist zurzeit ein Aufenthaltsraum.
Im 2. Untergeschoss befinden sich Technik- und Lagerbereiche sowie diverse Stimmzimmer. Das 1. Untergeschoss umfasst die Garderobe des Publikums, sowie einen Gastronomiebereich mit abgetrenntem Lagerbereich. In den Nebenräumen befinden sich Personal-, Garderobenräume, Räume der Hausreinigung und weitere Funktionsräume wie Theaterarztraum und Technikräume. Auf Höhe Erdgeschoss sind die Eingangshalle und diverse Rettungswege aus den oberen Rängen und aus dem UG angeordnet. Das Parkett und die 4 Ränge umfassen den Zuschauersaal. Zur Dammtorstraße sind auf den Ebenen Parkett Rang 2 und Rang 4 Foyers teilweise mit Restaurantnutzung angeordnet.
— Betriebsgebäude
Hinter dem Bühnenhaus befindet sich das Betriebsgebäude, das Anfang 2005 fertiggestellt wurde. Das Betriebsgebäude ist ein Büro- und Verwaltungsgebäude mit zahlreichen Sonderräumen und ist verbunden mit der Hauptbühne des Bühnenhauses. In den 3 Untergeschossen des Betriebsgebäudes befinden sich Technik- und Lagerflächen. Vom Erdgeschoss bis zum 3. Obergeschoss erstrecken sich unmittelbar angrenzend am Bühnenhaus ein geschossübergreifender Aufbauraum und 2 Probebühnen. Im südlichen Gebäudeteil des Betriebsgebäudes befinden sich im EG das Foyer und der zweigeschossige Raum Studio Bühne, im 1. Obergeschoss Lager und eine Tischlerei sowie Schlosserei, im 2. Obergeschoss Werkstatträume, Archive und ein zweigeschossiger Chorprobensaal. Ab dem 3. Obergeschoss bis zum 8. Obergeschoss sind im Betriebsgebäude ein zweigeschossiger Ballettsaal und ein zweigeschossiger Orchesterprobensaal, sowie Aufenthaltsräume, Büroräume und diverse theaterspezifische Sondernutzungsräume, wie Schuhmacher, Waffenmeister, Hutmacher, Kostümmalerei u. a. vorhanden.
Das 9. Obergeschoss wurde als Technikgeschoss ausgebildet. Die angrenzende Mantelbebauung beherbergt im Wesentlichen Büro- und Verwaltungsnutzungen und verdeckt das dahinter befindliche Betriebsgebäude. Eine innere Verbindung zwischen Mantelbebauung und Betriebsgebäude ist vorhanden. Teile der Nutzungen der Hamburgischen Staatsoper befinden sich auch in der Mantelbebauung. In der Mantelbebauung sind ausschließlich Nutzungen der Hamburgischen Staatsoper ggf. Bestandteil des Maßnahmenkataloges.
Die Staatsoper mit Betriebsgebäude ist gemäß § 2 (2) HBauO ein Gebäudekomplex.
Das Gebäude ist gem. gemäß § 2(3) HBauO in die Gebäudeklasse 5 einzustufen.
(Fußbodenhöhe des obersten Aufenthaltsraumes 8. OG Betriebsgebäude ca. 31,05 m über OK Gelände).
Aufgrund der Höhe des obersten Aufenthaltsraumes > 22 m handelt es sich bei dem Gebäudekomplex um ein Hochhaus, jedoch < 60 m.
Folgende Förderungen kommen in der Hamburgischen Staatsoper zum Tragen:
— Bundesförderung (Außenaufzug),
— INK Förderung (Szenische Beleuchtung, nicht Teil der Ausschreibung),
— RLT Förderung (nicht Teil der Ausschreibung).
Im Zuge der letzten Jahre wurden bereits Sondierungsmaßnahmen durchgeführt.
Im letzten Jahr haben die Baumaßnahmen der sog. vorgezogenen Maßnahmen begonnen.
In einem ersten Bauabschnitt wurden in der Sommermaßnahme 2020 die Deckenaufbauten im Eingangs- und Garderobenfoyer im Unter- und Erdgeschoss saniert.
Der 2. Bauabschnitt, in dem die Schadstoffsanierung der Deckenaufbauten im Parkettfoyer mit 1. Rang und 2. Rang Foyer mit 3. Rang erfolgen soll, wird in der Sommerspielzeitpause 2021 erfolgen. Im Anschluss an die Sanierung, wird der Deckenaufbau – einschließlich der Ergänzung von Akustikmaßnahmen und der Erneuerung der Beleuchtungsanlage – wiederhergestellt.
Diese Sanierung dient der Vorbereitung der eingangs genannten Brandschutzmaßnahmen für das Parkettfoyer mit 1. Rang und 2. Rang Foyer mit 3. Rang. Der Einbau der aktiven Komponenten erfolgt in einem weiteren Bauabschnitt.
Für das kommende Jahr 2022 ist das oberste Foyer noch ausstehend.
Zu den noch zu erfolgenden Maßnahmen außerhalb der Foyerbereiche zählen u. a. ebenfalls:
— Herstellung einer harten Bedachung, gem. Brandschutzkonzept,
— Ertüchtigung diverser Wände aufgrund erhöhter Anforderungen aus dem Brandschutzkonzept,
— Teilweise Ertüchtigung Bodenbeläge in den Treppenhäusern (Anforderung: nicht brennbar),
— Brandschutztechnische Bekleidung der Stahlkonstruktion des Rauchabzugs im Saal,
— Erstellung Außenaufzug (ab Leistungsphase 7),
— Brandschutztechnische Ertüchtigung Fenster Kantine gem. Baugenehmigung,
— BOS Funk inkl. BOS-Antragsverfahren,
— Einbau einer Zentrale für die BMA, SAA, SiBel und Inspizientenrufanlage zum Einbau der aktiven Bauteile,
— Brandschutztechnische Ertüchtigung der Deckenbereiche in den Treppenhäusern 9 und 10,
— Ertüchtigung der Türschürzen einschließlich der Türen im Garderobenfoyer (Aufgänge Parkett TRH 5a/b und 6a/b),
— Erneuerung der Abwasserstränge WCs und Gastronomie,
— Schaffung von Versatzkästen für die Medientechnik,
— Schaffung Zuluft/Abluft und klimatechnischer Anlagen in diversen Bereichen,
— Steigeschächte einrichten und ertüchtigen, da vorhandene zu klein sind,,
— Heizungsleitungen erneuern,
— Hydrantenkästen erneuern,
— Ertüchtigung Personenaufzug (Stand der Technik),
— Beseitigung von Brandschutzmängeln, wie u. a. an Lüftungsanlagen,
— Einbau Filteranlage, Einschleifen von Wasch- und Ausgussbecken wg. Trinkwasserhygiene,
— Reinigung Mittelspannungstransformator,
— Türenertüchtigungen nach Maßgabe des Brandschutzkonzeptes,
— Austausch der bereits abgekündigten Brandmeldeanlagenkomponenten, wie u. a. 350 Melder und 30 Bausteine, Zentrale, FW-Bedienfeld, sowie Bedienteil Pförtner (Erweiterung zwecks
Vollflächenschutz),
— Trennung Feuerlöscher und Trinkwasser,
— Ertüchtigung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
— Einbau einer automatischen Sprachalarmierung (ELA) in Verbindung mit der in 2021 und 2022 zu erstellenden Inspizientenrufanlage,
— Ertüchtigungen an Elektroinstallationsanlagen, wie u.a. Erweiterung der Verteilung Elektro durch Nachrüstung von FI-/Brandschutzschaltern, Erdungsanlagen, sowie Trassenergänzungen an
Niederspannungsanlagen,
— Brandschutzvorhang (Betriebsgebäude/Bühnenhaus) ohne Einzelzulassung.
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a. Vergleichbare Planungsleistungen, wie z. B. Kulturgebäude oder vergleichbare öffentliche Gebäude,
b. Bei einer der beiden Referenzen muss es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handeln,
c. Leistungsphasen: 3 bis 8.
Hinweis: Bei laufenden Projekten ist die anteilige Erbringung der Leistungsphasen ausreichend. Dabei muss die Leistungsphase 8 zumindest in Teilen erbracht worden sein. Die entsprechenden Erläuterungen sind von den Bewerbern in der Projektbeschreibung vorzunehmen.
d. Projektabschluss: nicht vor dem 1.1.2011,
e. Mindestbausumme von netto [Betrag gelöscht] EUR (KG 300+400).
2. Für die vorgenannten Projektreferenzen ist jeweils eine Projektbeschreibung über die beauftragten Leistungen in max. 1 DIN A4-Seite einzureichen und – sofern vorliegend – ein zugehöriges Referenzschreiben des Referenzgebers beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen. Die Projektbeschreibung muss mindestens folgende Angaben enthalten:
— Projektsumme,
— Ausführungszeitraum,
— beauftragte Leistungsphase,
— Kurzbeschreibung des Leistungsprogramms.
3. Fest angestellte Architekten/Ingenieure/Technische Mitarbeiter: 2 Ingenieure, 2 Technische Mitarbeiter,
4. Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2018, 2019, 2020: mind. [Betrag gelöscht] EUR netto jährlich,
5. Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der folgenden Deckungssummen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:
— für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
— für sonstige Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR.
Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Objektplanung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 (Leistungsphase 2 anteilig zur Einarbeitung). Die Planung wird teilweise auf den Ergebnissen der bisher vorliegenden Unterlagen aufbauen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Stufe 1: Leistungsphasen 2-5
Stufe 2: Leistungsphasen 6-8
Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief inklusive Anlagen (Verfahrensunterlagen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z. B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur mit technischer Fachqualifikation)
Vollständig ausgefülltes Formblatt Bewerbungsbogen
Ggf. Formblatt Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung
Ggf. Formblatt Eignungsleihe
Eigenerklärung Tariftreue gem. § 3 HmbVgG
Einwilligung Datenschutz
Compliance-Erklärung
Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung
Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerbergemeinschaft bewerben wollen, sind die vorgenannten Unterlagen von allen Mitgliedern einzureichen, mit Ausnahme des Nachweises der Berufshaftpflichtversicherung bzw. der entsprechend geforderten Eigenerklärung hinsichtlich der Berufshaftpflichtversicherung. Falls sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmen die erforderlichen Angaben zu machen.
Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2018, 2019, 2020: mind. [Betrag gelöscht] EUR netto jährlich
1. Nachweis von mindestens 2 Projektreferenzen, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a. Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Kulturgebäude oder vergleichbare öffentliche Gebäude.
b. Bei einer der beiden Referenzen muss es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handeln.
c. Leistungsphasen: 3 bis 8.
Hinweis: Bei laufenden Projekten ist die anteilige Erbringung der Leistungsphasen ausreichend. Dabei muss die Leistungsphase 8 zumindest in Teilen erbracht worden sein. Die entsprechenden Erläuterungen sind von den Bewerbern in der Projektbeschreibung vorzunehmen.
d. Projektabschluss: nicht vor dem 1.1.2011.
e. Mindestbausumme von netto [Betrag gelöscht] EUR (KG 300+400).
2. Für die vorgenannten Projektreferenzen ist jeweils eine Projektbeschreibung über die beauftragten Leistungen in max. 1 DIN A4-Seite einzureichen und – sofern vorliegend – ein zugehöriges Referenzschreiben des Referenzgebers beizufügen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen. Die Projektbeschreibung muss mindestens folgende Angaben enthalten:
— Projektsumme,
— Ausführungszeitraum,
— beauftragte Leistungsphase,
— Kurzbeschreibung des Leistungsprogramms.
3. Fest angestellte Architekten/Ingenieure/Technische Mitarbeiter in 2020: 2 Ingenieure, 2 Technische Mitarbeiter.
Falls sich der Bewerber/die Bewerber-/Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf Unternehmer stützen möchte, sind auch von diesen Unternehmern die erforderlichen Angaben zu machen.
Wenn danach mehr als 3 Teilnahmeanträge geeigneter Bieter vorliegen, werden die Teilnahmeanträge nach dem Grad der Vergleichbarkeit der besten 2 eingereichten Referenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Die Vergleichbarkeit wird anhand der Projektangaben in dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages und der Projektbeschreibung bemessen. Ergibt sich hinsichtlich dieses Kriteriums kein klares Bild, werden die Teilnahmeanträge anhand der Anzahl der vorgelegten vergleichbaren Referenzen bewertet. Im Zweifel entscheidet unter den verbliebenen gleichwertigen Teilnahmeanträgen das Los. Im Anschluss werden nur die besten 3 Teilnehmer als Bieter zugelassen.
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z. B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur mit technischer Fachqualifikation)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieser Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht.
Im Hinblick auf § 10 Abs. 2 HmbTG vereinbaren die Parteien: Dieser Vertrag wird erst einen Monat nach seiner Veröffentlichung im Informationsregister wirksam. Der Auftraggeber kann binnen dieses Monats nach Veröffentlichung des Vertrags im Informationsregister vom Vertrag zurücktreten, wenn der Auftraggeber nach der Veröffentlichung des Vertrages von ihm nicht zu vertretende Tatsachen bekannt werden, die ihn, wären sie schon zuvor bekannt gewesen, dazu veranlasst hätten, einen solchen Vertrag nicht zu schließen, und ein Festhalten am Vertrag für den Auftraggeber unzumutbar ist. Die dem Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts bereits entstandenen Aufwendungen werden ihm durch den Auftraggeber auf Nachweis erstattet. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]