Sicherheitsdienstleistungen am HZB-Standort Adlershof
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14109
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.helmholtz-berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienstleistungen am HZB-Standort Adlershof
Bewachung und Sicherung des Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus (WCRC) in Berlin-Adlershof mit dem Elektronenspeicherring BESSY II und weiterer Gebäude.
Berlin-Adlershof
Gewährleistung der Besetzung der Pförtnerei/des Empfangs und die Überwachung des ein- und ausgehenden Personenverkehrs am Haupteingang/Empfang sowie die Kontrolle weiterer Eingangstüren und -tore mit Hilfe der Video- und Türsprechanlagen, den Gebäudeschutz, die Überwachung technischer Anlagen und den Brandschutz sowie diverse Kontrolldienste einschließlich eines motorisierten Revierdienstes, die Durchführung von Alarmierungen und der Einweisung von Einsatz- und Rettungskräften. Alle Funktionen sind durchgehend 24/7 zu besetzen.
Für die Wahrnehmung der Dienstleistungen in Adlershof muss der Auftragnehmer einen Genehmigungsbescheid gemäß §15 der Strahlenschutzverordnung bzw. § 25 des Strahlenschutzgesetzes besitzen und über einen Strahlenschutzbeauftragten verfügen. Die Sicherheitsmitarbeitenden am Empfang in Adlershof müssen während ihrer Dienste Strahlenschutzdosimeter tragen. Für den Revierdienst ist ein Elektroauto bereit zu stellen.
Wahrnehmung von Zusatzdiensten nach Bedarf des HZB
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kurze Darstellung des Leistungsspektrums des Bieters mit Schwerpunkt „Sicherheitsdienstleistungen“;
Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über einen Genehmigungsbescheid gemäß § 15 der Strahlenschutzverordnung bzw. § 25 des Strahlenschutzgesetzes verfügt bzw. dass er bis zur Aufnahme der Tätigkeit am 1.1.2022 über diesen verfügen wird. Falls er diesen Bescheid bei Angebotsabgabe noch nicht besitzt, ist darzustellen, wie das Vorliegen bis zum 1.1.2022 gesichert werden soll.
Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über einen Strahlenschutzbeauftragten verfügt bzw. dass er bis zur Aufnahme der Tätigkeit am 1.1.2022 über diesen verfügen wird. Falls er bei Angebotsabgabe noch keinen Strahlenschutzbeauftragten besitzt, ist darzustellen, wie das bis zum 1.1.2022 gesichert werden soll.
Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über ein Elektro-PKW verfügt bzw. bis zum Vertragsbeginn darüber verfügen wird.
Eigenerklärung über mind. 3 Referenzen über vergleichbare Sicherheitsdienstleistungen für Einrichtungen aus dem Wissenschafts-, Forschungs- oder Verwaltungsbereich mit vergleichbaren Anforderungen mit folgenden Angaben: Bezeichnung des Referenzobjekts, Beschreibung des Leistungsgegenstands, des Leistungsumfangs (mind. [Betrag gelöscht] EUR netto/Jahr) und der Vertragslaufzeit (mind. 12 Monate), Name des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner und Kommunikationsverbindungen. Mindestens 1 Referenz muss den Nachweis der Bewachung eines Strahlenschutzbereichs beinhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Ohne Bieterbeteiligung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zwingende Voraussetzung für die Bewertung der Angebote ist die Teilnahme des Bieters/der Bieterin an einer Ortsbesichtigung der zu bewachenden Objekte der Auftraggeberin. Ein Termin für die Besichtigung, die in der Zeit vom 14.6.-25.6.2021 stattfindet, ist mit Herrn Giehl unter Fax: [removed] oder E-Mail: [removed] bzw. Herrn Deißenbeck unter Fax: [removed] oder E-Mail: [removed] zu vereinbaren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Verstöße gegen Vergabebestimmungen sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist. Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer gestellt werden. (§ 160 GWB).