IZW06 1701-02 Tragwerksplanung für das Bauvorhaben Erweiterungsbau III-Zellbiologie

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fv-berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: eingetragener Verein
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

IZW06 1701-02 Tragwerksplanung für das Bauvorhaben Erweiterungsbau III-Zellbiologie

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für das nachfolgend beschriebene Bauvorhaben wird die Tragwerksplanung ausgeschrieben, s. Punkt II.2.4).

Der Forschungsverbund Berlin e.V. beabsichtigt den Neubau eines Erweiterungsbaus III-Zellbiologie für das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Alfred-Kowalke-Str. 17 in 10315 Berlin.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise in folgenden Stufen:

— LS 1: LP 1 u. LP 2,

— LS 2: LP 3 bis LP 5, LP 4 insofern Genehmigung erforderlich,

— LS 3: LP 6.

Besondere Leistung:

LS 4 Ingenieurtechnische Kontrolle der

— Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften Unterlagen,

— Baubehelfe zum Bsp. Arbeits- und Lehrgerüste, Kranbahnen, Baugrubensicherung

Mitwirken bei der Überwachung

Baufeldfläche: ca. 1 300 qm auf und gliedert sich südlich an den bestehenden Laborbau „Erweiterungsbau I“ an. Zu realisierende Fläche gem Raumprogramm ca. 750 qm.

Derzeitig geschätzter Gesamtmittelbedarf: 8,1 Mio. EUR brutto (inkl. Geräten).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Tragwerksplanung im Sinne der HOAI 2021 §49, eine detaillierte Projektbeschreibung ist in den Vergabeunterlagen enthalten.

Der Forschungsverbund Berlin e. V. (FVB) ist Träger von insgesamt sieben natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin. Als Verbundverwaltung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) übernimmt der FVB die Bauherrenfunktion für den geplanten Neubau

„Zellbiologie“ am Standort Alfred-Kowalke-Straße 17. Zur Zeit läuft der Planungswettbewerb für Architektur und Freianlagen. Das Baufeld für den Erweiterungsbau III befindet sich im hinteren, südöstlichen Bereich des Institutsgeländes. Es liegt nach

Innen gerichtet, im der Straße abgewandten Bereich und grenzt an den Tierpark. Der Tierpark ist hier aktuell locker bebaut mit Krokodilhaus im Osten und Schlangenhaus (geschlossen) im Süden. Im Zuge der geplanten Baumaßnahme gab es bereits eine Vereinbarung mit dem Tierpark: Die Krokodile werden an einem anderen Standort untergebracht, das Krokodilhaus im Rahmen einer separaten Vergabe der Baumaßnahme EWB III zurückgebaut und die Grundstücksgrenze in östliche sowie südliche Richtung verschoben. Dadurch wird

Die gewünschte Anbindung des Neubaus an den Erweiterungsbau I des Instituts sowie der Erhalt des alten Trafogebäudes und der Freifläche des IZW ermöglicht.

Der Neubau als Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung soll zusätzliche Räumlichkeiten für die Zellzucht als Messräume S1 und S2, Büro-, Seminar- und Konferenzräume beinhalten.

Die Errichtung des Neubaus ist unter dem besonderen Aspekt der Nachhaltigkeit vorgesehen. Es wird mindestens eine Zertifizierung in „Gold“ nach dem Bewertungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) angestrebt. Langfristig will sich das IZW zu einem klimaneutralen Institut entwickeln.

Für den Neubau des EWB III ist eine Konstruktion in Holz-Bauweise vorgesehen. Denkbar ist auch eine Gestaltung der Fassaden aus Holz und die Errichtung von massiven Decken z. B. aus Beton, um die Räume im Sommer durch Betonkernaktivierung zu kühlen. Auf eine zentrale Klimatisierung oder mechanische Lüftung des gesamten als lowtech zu planenden Gebäudes soll verzichtet werden. In den Zellzucht- Messräumen sind dezentrale „Laminar- Flow-Boxes“ (über separaten Gerätetitel finanziert) mit kontrolliertem Luftstrom vorgesehen. Aufgrund der zu erwartenden hohenWärmelasten und unterschiedlichen Temperatuanforderungen in den Messräumen ist eine dezentrale, separate Raumluftkonditionierung eines jeden Raumes erforderlich. Für den Seminar- und Konferenzbereich soll eine nachhaltige Lösung zur Gewährleistung erforderlicher Raumluftqualitäten entwickelt werden. Die Energieversorgung ist energieeffizient z. B. mittels Geothermie oder ggf. durch Nutzung des vorhandenen Blockheizkraftwerkes (BHKW) zu realisieren. (s. Vorab Energiekonzept).

Das Baufeld weist eine Fläche von etwa 1 300 qm auf und gliedert sich südlich an den bestehenden Laborbau

„Erweiterungsbau I“ an. Auf dieser Fläche sollen die im Raumprogramm beschriebenen Flächen von rund 750 qm NUF realisiert werden.

Der Inhalt des Raumprogramms ist gegliedert in 180 qm Büroflächen, insgesamt 196 qm Flächen für Forschungsbereiche/Messräume (S1 & S2) und 245 qm für den Seminarbereich. Der Seminarbereich teilt sich in einen Konferenzbereich von 180 qm sowie ein Möbellager von 65 qm auf. Die restlichen Flächen fallen mit 35 qm auf infrastrukturelle Flächen wie Teeküche und Küche-Konferenzbereich, sowie 95 qm auf Server und Sanitärbereiche.

Der derzeitige geschätzte Gesamtmittelbedarf liegt bei 8,1 Mio. EUR brutto (inkl. Geräte). Es ist geplant, mit der Baudurchführung ab 2023 zu beginnen. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist 2025 vorgesehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/09/2021
Ende: 01/02/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.

Bewertet wird:

1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die technische und berufliche Leistungsfähigkeit 4,8 %,

2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 95,2 davon,

2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien 9,6,

2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien 85,6,

Folgende Mindeststandards müssen erfüllt werden. Eine Nichterfüllung führt zum Ausschluss.

1. § 44 (1) VgV:Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes,

2. § 45 (4) Nr. 2 VgV:Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 2,0 Mio EUR gegeben ist,

3. § 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: [Betrag gelöscht] EUR Nettojahresumsatz,

4. § 46 (3) Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Der Bewerber muss mindestens 1 Leistung erbracht haben,

5. § 46 (3) Nr. 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung. Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen: mind. 1 festangestellte*r MA als Vollzeitäquivalente im Mittel der letzten 3 Jahre im Leistungsbild Tragwerksplanung mit Berufserfahrung ≥ 5 Jahre,

6. § 46 (3) Nr. 6 VgV: Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen: Projektverantwortliche Person des Bewerbers (Führungskraft) im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne der HOAI 2021.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 und 2 gem. HOAI 2021 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lesitungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbauauftragung nach Erbringung der ersten Leistungsphasen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Die Aufgabenstellung für das Projekt, die Bewertungsmatrix für das Verhandlungsverfahren und die Vertragsunterlagen werden mit dieser Auftragsbekanntmachung übermittelt. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerberbogen (zwingend zu verwenden) und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 EU F) bzw. die EEE sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE siehe):

Hnp:// www.base.gov.pt/deucp/ filter?lang=de) ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss dem Auftraggeber elektronisch übermittelt werden. Das nicht vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.

Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren!

Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin (http://www.berlin.de/vergabepla ttform/ veroeffentlichungen/bekanntmachunge/n) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt werden.

Ein Fehlen der geforderten EEE bzw. der „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 EU F) und des Bewerberbogens führt zum Ausschluss.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nach § 75 VgV in Verbindung mit dem § 44 VgV.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins -ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d. h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB.

Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen:

— IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung – Teil A (Wirt-2141),

— IV 407 F Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz (Wirt-240), (Auflistung nicht abschließend.).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/06/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/08/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die in den Vergabeunterlagen (insbesondere Berwerberbogen) geforderten Belege und Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Das Formular Bewerberbogen ist zwingend zu verwenden.

Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren

— gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArBG)oder

— gemäß § 21 Absatz 1 Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) oder

— gemäß § 19 Absatz 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus der Eigenerklärung zur Eignung (IV 124EU F) oder der EEE und dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (https:// www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWO tender) eingestellt.

Die Eigenerklärung zur Eignung und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (https:// www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.

Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.

Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.

Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (https:// www.berlin.de/vergabeplattform/ bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html? teilnahmewettbewerbe.html

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/05/2021