Generalplaner*innenleistungen für den Neubau der Schwerpunktfeuerwache Alt-Friedrichsfelde, Berlin-Lichtenberg

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/330
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplaner*innenleistungen für den Neubau der Schwerpunktfeuerwache Alt-Friedrichsfelde, Berlin-Lichtenberg

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013, § 3 für Architekt*innen als Generalplaner*innen mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) in der aktuellen Fassung.

Grundlagen des Wettbewerbs sind die RPW 2013 sowie die Richtlinien zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau – ABau Berlin in der aktuellen Fassung sofern nachstehend nichts anderes aufgeführt ist.

Es ist von den Teilnehmenden sicherzustellen, dass die folgenden Fachdisziplinen bereits zum Wettbewerbsverfahren (RPW) in die Aufgabe eingebunden werden: Landschaftsarchitekt*innen. Eine Einbindung und verbindliche Nennung des/der Landschaftsarchitekt*in (in der Verfassererklärung) ist lediglich in der 2. Bearbeitungsphase zwingend erforderlich. Für die 1. Bearbeitungsphase wird eine diesbezügliche Einbindung empfohlen.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau einer Schwerpunktfeuerwache der Berliner Feuerwehr im östlichen Teil des Bildungs- und Verwaltungsstandortes Alt-Friedrichsfelde 60 in Berlin-Lichtenberg.

Die städtebaulichen Rahmenbedingungen für den Wettbewerb wurden in einem vorgelagerten Werkstattverfahren definiert.

Das Raumprogramm umfasst eine NUF von ca. 2 575 m2.

Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von 15,5 Mio. EUR brutto in den Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 vorgegeben.

Verfahrensablauf:

Die Auslobung erfolgt als offener Realisierungswettbewerb in 2 Phasen. Das Preisgericht wählt in der ersten Phase auf Basis der in dieser Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien zunächst 15 bis max. 20 Wettbewerbsarbeiten zur vertiefenden Bearbeitung für die zweite Phase aus. Das Preisgericht wählt in der zweiten Phase auf Basis der vertieften Bearbeitungen und unter Zugrundelegung der in dieser Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien die Preisträger aus und vergibt die Anerkennungen.

Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der mit Preisen ausgezeichneten Wettbewerbsarbeiten.

Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft der Auftraggeber (AG) die Teilnahmeberechtigung.

Vor der Verhandlung prüft der Auftraggeber das Vorliegen der Eignung (s. u. VI.3)1)). Eignungsleihe nach § 47 VgV ist möglich.

Der Auftraggeber verhandelt zunächst mit dem 1. Preisträger über die Auftragsvergabe. Sollten der Beauftragung des 1. Preisträgers wichtige Gründe entgegenstehen, bspw. wenn trotz Verhandlungen das Honorarangebot nicht akzeptabel ist, zentrale vertragliche Regelungen nicht akzeptiert werden, der Kostenrahmen nicht eingehalten wird o. Ä., werden alle Preisträger zu Verhandlungen aufgefordert.

Bei der Entscheidung über die Auftragserteilung wird die Preisgerichtsentscheidung mit 45 % berücksichtigt.

Folgende Leistungen werden in Anlehnung an die HOAI 2021 Bestandteil der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:

1. Objektplanung in Anl. an HOAI 2021 §34, Leistungsphasen (LP) 2-8, optional LP 9,

2. Freianlagenplanung in Anl. an HOAI 2021 §39, LP 2-8, optional LP 9,

3. Tragwerksplanung in Anl. an HOAI 2021 §51, LP 2-6,

4. Technische Ausrüstung in Anl. an HOAI 2021 §55, AGR 1-8, LP 2-8, optional L 9,

5. Bauphysik in Anl. an HOAI 2021 Anlage 1.2, LP 2-7,

6. Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe 17, LP 2-8, optional LP 9.

Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen gemäß ABau Berlin in der aktuellen Fassung. Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Architekt*in, geforderte Berufsqualifikation gem. §75 (1) und (3) VgV i. d. akt. Fassung. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht geregelt, ist die Qualifikation über ein Diplom, Prüfzeugnis o. sonst. anerkannten Befähigungsnachweis gem. Richtlinie (RL) 2013/55/EU nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Städtebau:

— Positionierung Baukörper/städtebauliche Einbindung innerhalb des Areals Alt-Friedrichsfelde,

— Umsetzung städtebauliches Konzept Werkstattverfahren,

— Erschließung/Adressbildung.

Architektonische Gestaltung:

— Formale Qualität des Baukörpers,

— Konstruktion/Material,

— innenräumliche Qualität,

— Qualität und Zonierung der Freiräume (Alarmwege, Erholungs- und Übungsflächen).

Funktionalität:

— innere Erschließung,

— Erfüllung funktionale Abläufe, Krisenresilienz,

— Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung.

Realisierbarkeit:

— Flächen- und Programmerfüllung,

— Genehmigungsfähigkeit,

— Einhaltung des Kostenrahmens,

— Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb,

— Barrierefreiheit,

— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Wichtung dar. Das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs der Schwerpunktfeuerwache des Bürodienstgebäudes auf dem Nachbargrundstück stellt kein Beurteilungskriterium dar.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/07/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§35, 40, 52 und 56 HOAI (i.d. Fassung v. 17.7.2013) ermittelt.

Für Preise, Anerkennungen und Aufwandsentschädigung stehen insgesamt 117.000,- Euro (netto) zur Verfügung.

Vorgesehen ist folgende Preisverteilung:

— 1. Preis [Betrag gelöscht] EUR,

— 2. Preis [Betrag gelöscht] EUR,

— 3. Preis [Betrag gelöscht] EUR,

— Anerkennungen [Betrag gelöscht] EUR.

Die Wettbewerbssumme wird zur Hälfte als Aufwandsentschädigung in der zweiten Phase in Höhe von insgesamt [Betrag gelöscht] EUR ausgeschüttet. Die Summe wird entsprechend der Anzahl der ausgewählten Teilnehmer für die zweite Phase verteilt. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Bettina Georg, Architektin, Berlin
Thomas Steimle, Architekt, Stuttgart
Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
Sofia Petersson, Landschaftsarchitektin, Berlin
Philipp Quack, Architekt, Berlin
Stefan Grieger, Landschaftsarchitekt, Berlin
Hermann-Josef Pohlmann, Abteilungsleiter, Abteilung Hochbau, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor, Berliner Feuerwehr
Kevin Hönicke, Bezirksstadtrat Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Gerhard Lutz, Referatsleiter, Abteilung Hochbau, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Per Kleist, Leitender Branddirektor, Berliner Feuerwehr
Klaus Güttler-Lindemann, Leiter Stadtentwicklungsamt, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Eignungskriterien für nachfolgendes Verhandlungsverfahren nach VgV:

a) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB o. – bei Vorliegen eines o. mehrerer Ausschlussgründe – Erklärung zur Selbstreinigung i. S. d. § 125 GWB,

b) Befähigung u. Erlaubnis zur Berufsausübung:

Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ bzw. „Landschaftsarchitekt“ für Projektbearbeiter Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung u. Freianlagenplanung durch Bescheinigung der Ingenieur- bzw. Architektenkammer o. für die Mitgliedstaaten der E U Bescheinigungen o. Erklärungen über die Berufsausübung entsprechend der RL 2013/55/EU.

c) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit:

Mindestjahresumsatz in d. Geschäftsjahren 2017-2019 des Bieters von durchschn. 1 Mio. EUR. Bei einer Bietergemeinschaft können die durchschn. Jahresumsätze der Mitglieder addiert werden, um den geforderten Umsatz zu erreichen. Der durchschn. Jahresumsatz der Objektplaner Gebäude darf jedoch [Betrag gelöscht] EUR, der der Freianlagenplaner [Betrag gelöscht] EUR, der der Tragwerksplaner [Betrag gelöscht] EUR u. der der TGA-Planer [Betrag gelöscht] EUR nicht unterschreiten.

Aufstellung getrennt nach Jahren, bei Bietergemeinschaften nach Jahren je Mitglied.

d) Nachweis über das Bestehen bzw. den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden u. für sonst. Schäden (Sach- u. Vermögensschäden) im Auftragsfall bei einem in der EU zugelassenen Versicherer mit Deckungssummen je Schadensfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. 3,0 Mio. EUR für sonst. Schäden.

e) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit:

Aufstellung geeigneter, durch den Bieter/die Bietergemeinschaft erbrachte Referenzen (Ref.), die in d. letzten 10 Jahren nach Veröffentlichung der Bekanntmachung fertiggestellt wurden, jeweils mit Kurzbeschreibung unter Nennung von Projektname, Art/Nutzungszweck des Gebäudes, Ort, Größe (m2 BGF bzw. Gesamtfläche bei Freianlagen), Kosten (KG 300 + 400 bzw. KG 500 bei Freianlagen), erbrachte LP, Honorarzone (HZ) u. Jahr der Fertigstellung,

E1) mind. 1 Ref. für eine Gebäudeplanung einer Neubaumaßnahme mit mind. 3,0 Mio. EUR (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2-8 nach § 34 HOAI, mind. HZ III nach § 35 HOAI,

E2) mind. 1 Ref. für eine Freianlagenplanung mit mind. [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG 500, brutto), mind. LP 2-8 nach § 39 HOAI, mind. HZ III nach § 40 HOAI,

E3) mind. 1 Ref. für eine Tragwerksplanung mit mind. 3,0 Mio. EUR Bauwerkskosten (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2- 8 nach § 51 HOAI, mind.HZ III nach § 52 HOAI,

E4) mind. 1 Ref. für die Planung der Technischen Ausrüstung mit mind. 3,0 Mio. EUR Bauwerkskosten (KG 300 + 400, brutto), mind. LP 2-8 nach § 55 HOAI, mind. HZ II nach § 56 HOAI.

Es kann sich bei den o. g. Ref. um dasselbe Projekt handeln.

Die AG u. die aktuellen Ansprechpersonen u. Kontaktdaten sind anzugeben.

Mit Angebotsabgabe ist eine Eigenerklärung zu den Eignungskriterien abzugeben. Hierfür ist das den Auftragsunterlagen beigefügte Formblatt zu verwenden. Der AG behält sich vor, Nachweise zu fordern.

2. Zuschlagskriterien:

Zuschlagskriterien, die nach § 29 Abs. 1 Satz 2 VgV im Verhandlungsverfahren vom AG – Abt. V- zugrunde gelegt werden:

a) Wettbewerbsergebnis:

— 1. Preis: 45 Pkt.,

— 2. Preis: 25 Pkt.,

— 3. Preis: 10 Pkt..

b) Wirtschaftlichkeit Honorarangebot:

Für die Bewertung der Angebote wird folgende Formel verwendet: Punktzahl = (Preis niedrigstes Angebot)2/(Preis Angebot)2 x 20. Das Ergebnis wird kaufmännisch gerundet. Das niedrigste Angebot erhält die max. Punktzahl.

— Max. erreichbare Punktzahl: 20 Pkt..

c) Projektteam:

Personaleinsatzstrategie u. projektspezifische Kapazitäten für das anstehende Projekt, Erfahrungen der Projektmitglieder mit vergleichbaren Projekten/Aufgabenstellungen:

— max. erreichbare Punktzahl: 10 Pkt..

d) Projektumsetzung:

Projektspezifische Aufgabenstellung für das anstehende Projekt:

— max. erreichbare Punktzahl: 25 Pkt.,

— gesamt a-d: max. 100 Pkt..

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Wettbewerbsteilnehmer*innen können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber dem Auslober rügen. Ein Nachprüfungsantrag gegenüber der Vergabekammer der Landes Berlin aufgrund eines erkannten Verstoßes gegen die Vergabevorschriften ist gemäß § 107 GWB nur zulässig, wenn der/die Antragsteller*in diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6 Kalendertagen bei der Vergabestelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und

Wohnen, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, gerügt hat. Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, so hat der/die Antragsteller*in innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der Vergabekammer des Landes Berlin einzureichen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/05/2021