Generalplanungsleistungen für Frei- und Sportstättenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: VM_21153_VgV_TV_Ki
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für Frei- und Sportstättenplanung
Im Rahmen des Neubaus der Grundschule am Standort Rennbahnstraße 45, 13086 Berlin soll die Umsetzung von Ersatzmaßnahmen für die Aufgabe einer Teilfläche der Sportanlage zu Gunsten des Neubaus der Grundschule erfolgen.
Rennbahnstraße 45
13086 Berlin
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive II sind bei gleichzeitigem Neubau der Grundschule am Standort Rennbahnstraße 45, 13086 Berlin (Maßnahmennummer 14260E70002), Ersatzmaßnahmen für die Aufgabe einer Teilfläche der Sportanlage Rennbahnstraße zu Gunsten des Neubaus der Grundschule nach §7 Abs. 2 SportFG vorgesehen. Die Planung und Ausführung der Leistung soll im Einvernehmen und zeitlich parallel zum Neubau der Grundschule am Standort Rennbahnstraße 45 erfolgen. Ziel ist eine gemeinsame Übergabe an den Nutzer. Zunächst ist im Rahmen der Grundlagenermittlung der örtliche Bestand zu untersuchen und die Aufgabenstellung der Sanierung/Modernisierung im Rahmen der Kostenobergrenze zu konkretisieren. Die Sportanlage umfasst u. a. ein bestehendes Großspielfeld, Leichtathletiklaufbahnen mit kleinem Stadion, ein Funktionsgebäude, weitere sportliche Nebenflächen sowie die technischen Anlagen.
[1] Angaben zu den Referenzprojekten gemäß Ziff. III.1.3 Nr. 1: max. 64 Punkte
Es werden je 2 Referenzen für die Generalplanungsleistung (GP) und Fachgewerk für die Freianlagenplanung (FP), die Objektplanung Gebäude (OP) und die Techn. Gebäudeausrüstung (TGA) gewertet. Für die TGA kann ggf. eine Aufteilung auf die Anlagengruppen 1,2,3 und 4,5 erfolgen.
Die Referenzprojekte können mehrfach für die Fachgewerke herangezogen werden.
Werden weitere Referenzprojekte eingereicht, die die Mindestanforderungen gem. III.1.3) erfüllen, so wird für jedes Referenzprojekt eine Einzelbewertung vorgenommen. Gewertet wird das Referenzobjekt, das in der Einzelwertung in Summe aller Wertungskriterien die höchste Punktzahl erreicht.
[1.1] max.8 Punkte (Pkt.) erhält je ein Referenzprojekt für GP, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
— 2 Pkt. Es wurde unter Berücksichtigung öffentl. Vergabevorschriften abgewickelt.
— 2 Pkt. Es handelt sich um eine Modernisierung/Instandsetzungsmaßnahme und Neubau.
— 2 Pkt. Baukosten (Kgr. 300+400+500) ≥ 1,0 Mio. EUR brutto.
— 2 Pkt. Durch den Bewerber wurden mind. die Leistungsphasen 2-8 (gem. HOAI) erbracht.
[1.2] max.8 Pkt. erhält je ein Referenzprojekt für die OP, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
— 2 Pkt. Es wurde unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt.
— 2 Pkt. Es handelt sich um eine Modernisierung/Instandsetzungsmaßnahme.
— 2 Pkt. 300+400) ≥ 0,5 Mio. EUR brutto
— 2 Pkt. Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. HOAI) erbracht.
[1.3] max. 8 Pkt. erhält je ein Referenzprojekt für die FP, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
— 2 Pkt. Es wurde unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt.
— 2 Pkt. Es handelt sich um eine Modernisierung/ Instandsetzungsmaßnahme von Freianlagen und eine Referenz Neubau oder Modernisierung im Rahmen einer Sportstättenplanung.
— 2 Pkt. Es ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr. 500) ≥ 0,5 Mio. EUR brutto (1. Referenz) bzw. ≥ 0,3 Mio. EUR brutto (2. Referenz)
— 2 Pkt. Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. HOAI) erbracht.
[1.4] max. 8 Pkt. erhält je ein Referenzprojekt für die TGA Anlagen 1-5, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
— 2 Pkt. Es wurde unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt.
— 2 Pkt. Es handelt sich um eine Modernisierung/ Instandsetzungsmaßnahme der Anlagen 1, 2, 3 (1. Referenz) bzw. 4,5 (2. Referenz).
— 2 Pkt. Es ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr. 400) ≥ 0,4 Mio. EUR brutto (1. Referenz) bzw. ≥ 0,3 Mio. EUR brutto (2. Referenz)
[2.] Angaben zu den Schlüsselpersonen, gem. Ziff. III.1.3 Nr. 2: max. 50 Punkte
[2.1] 10 Punkte erhält eine Projektleitung (PL), wenn die Gesamtprojektleitung (GPL) mind. 3 Jahre Projektleitungstätigkeit in der Generalplanungsleistung (GP) in den Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI nachweist.
[2.1] 10 Punkte erhält eine PL, wenn die stellvertretende GPL mind. 2 Jahre Praxiserfahrung in der GP in den Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI nachweist.
[2.2] je 10 Punkte erhält eine PL, wenn die PLen der Fachgewerke, jeweils mind. 3 Jahre Praxiserfahrung in der OP, FP / Sportstättenplanung und TGA in den Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI nachweisen.
[3.] Angaben zu den beschäftigten Ingenieuren und/oder Architekten, gem. Ziff. III.1.3 Nr. 3: max. 10 Punkte
[3.1] 10 Punkte können erreicht werden, wenn durchschnittlich ≥ 10 Beschäftigte im Unternehmen angestellt sind, davon mind. 1 Architekt und 2 Fachingenieure
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung geplant. Zunächst werden mit dem Vertragsschluss die Leistungsphasen 1-3 beauftragt. Der AG kann die weiteren, noch nicht beauftragten Leistungen einschließlich der zugehörigen Besonderen Leistungen – ganz oder teilweise – in einem oder mehreren weiteren Leistungsabrufen und durch schriftliche Erklärung gegenüber dem AN in Auftrag geben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen,
b) Erklärung zur Eintragung in Handels– oder Berufsregister,
c) Verfügt über die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens,
d) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.
Die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung EEE siehe:
https://eee.evergabe-online.de/
Ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen ihren Teilen II bis VI auszufüllen und auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform / unveränderliches Format z. B. PDF / mit Absenderangabe, mit eigenhändiger Unterschrift) inklusive der vollständig ausgefüllten Zusatzerklärung der Vergabestelle gem. Ziffer I.3) zu übermitteln.
Sofern Bewerber-/Bietergemeinschaft gebildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
Bewerber-/Bietergemeinschaften:
— haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus.
Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.
Formular ABau IV 128 F_Wirt-238 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
— Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind.
Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
— wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d. h. ohne Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht Vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.
Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
EEE Teil IV:
— Zur Prüfung aller Eignungskriterien ist zwingend die vom AG erzeugte EEE (Datei: „espd-.Request.xml“) gemäß Infoblatt Abgabe eEEE zu verwenden und mit der ausgefüllten Zusatzerklärung zur EEE einzureichen. Eine fehlende EEE führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Gleiches gilt bei einer fehlenden Zusatzerklärung zur EEE, sofern die Angaben nicht bereits in der EEE enthalten sind. Weitere Unterlagen oder nur die Anwendung des Globalvermerks in der EEE können die geforderte EEE weder ersetzen noch heilen und werden auch nicht als Ergänzung herangezogen.
EEE Teil V:
— Hier muss der Bewerber zu den in der Bekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Ein allgemeines Infoblatt zur Abgabe der eEEE und der Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das Ausfüllen der EEE ist gem. Ziff. I.3) bei den Vergabeunterlagen eingestellt.
[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der EEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 1 000 000 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 1 500 000 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.
Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.
[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV:
Anzugeben ist der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2018/2019/2020) sowie der entsprechende Durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.
Die Anforderungen zu Ziffer III.1.2):
[zu 1] Ein Bewerber muss die entsprechende Berufshaftpflichtversicherung erbringen;
[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2018/2019/2020) von unter [Betrag gelöscht] EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung desAuftrages angesehen.
[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV, Angaben zu:
Gefordert werden Referenzen des hauptverantwortlichen Unternehmens in Bezug auf die zu erbringenden Leistungen.
Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Bearbeitungsumfang, Planungs- und Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe der Leistungsphase 8 der HOAI an den AG, Gesamtkosten (KG 200-600 nach DIN 276), Anforderungsgrad (Honorarzone), Kontaktdaten des Auftraggebers (öffentlich/privat), Tel./EMail.
— Zur Wertung wird nur die am besten bewertete Referenz nach den unter Ziff. II.2.9 [1.] genannten Kriterien/Unterkriterien herangezogen.
[2] Angaben zu den Schlüsselpersonen, die für die Erbringung der Leistungen vorgesehen sind:
a) — Gesamtprojektleitung (GPL) und stellvertretende GPL,
b) — für dieObjektplanung (OP), Freianlagenplanung (FP), TA-Planung (TA-P) jeweils Angaben zur Projektleitung (PL) und zur stellvertretenden PL.
Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Teilnahmeantrag beizufügen:
Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul- und Fachhochschulabschluss, Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Berufsjahre in der Projektleitung allgemein und in der Projektleitung in leitender Funktion (die Auswahlkriterien nach Ziffer II.2.9) [2] sind zu beachten. Die Nachweise wie Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen;
[3] Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2018/2019/2020) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bietergemeinschaft und /oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach den Berufsgruppen Architekt und/oder Ingenieur.
Die Anforderungen zu Ziffer III.1.3):
[zu 1] Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis c) erfüllt sind:
a) Die Referenz muss bis zum Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an den Auftraggeber zur Nutzung (LPH 8 HOAI) übergeben sein.
b) Die Übergabe der Referenz(en) darf max. 5 Jahre, ab Datum der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zurückliegen.
c) Die Gesamtkosten (KG 200-600) für die Referenz der Generalplanerleistung müssen mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto) betragen.
[zu 3] Der Bewerber muss alle Bedingungen a) bis c) erfüllen:
a) Die Anzahl der beschäftigten Ingenieure und/oder Architekten muss im Mittel der letzten 3 Jahren (2018/2019/2020) mindestens 4 Beschäftigte betragen.
b) Der Bewerber beschäftigt als Führungskraft mind. 1 Architekten und 2 Ingenieure.
c) Berufserfahrung GPL mindestens 3 Jahre / stellvertretender GPL mindestens 2 Jahre.
Die geforderten Schlüsselpersonen unter Ziffer III.1.3) müssen über eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulausbildung oder gleichwertig im Baubereich verfügen.
Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen abrufbar unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/de/abau.shtml
Mit der Abgabe eines Angebotes sind Erklärungen elektronisch einzureichen, gemäß Formular ABau IV 211 EU F Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin gem. Ziff. IV.2.2) sind als Nachweis der Eignung die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und die Zusatzerklärung-EEE einzureichen.
Die EEE besteht aus einer ggf. mehreren EEEs. (s. Ziff. III.1.1). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die entsprechenden Erklärungen (ABau IV 125_Wirt-235; IV 126_Wirt-236, IV 128F_Wirt-238) ebenfalls einzureichen.
Darüber hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen (s. Ziff. III.2.2).
1) Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen (EEE inkl. Zusatzerklärung), führen zum Ausschluss,
2) Für Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/ Korrekturen siehe Ziff. I.3),
3) Nur die in den EEEs genannten Referenzen werden einbezogen. Die bereitgestellte Zusatzerklärung bezieht sich nur auf eine Referenz. Bei Nennung mehrerer Referenzen ist die Zusatzerklärung jeweils einmal zu verwenden,
4) Änderungen in der EEE/Zusatzerklärung zur EEE sind nicht zulässig,
5) Die EEE muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen,
6) Die Bewerberunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3.) einzureichen,
7) Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch (s. Ziff. I.3)),
8) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentral beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftlandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister des Landes Berlin abfragen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Berliner Korruptionsregister haben.
Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Saktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.5.2002, 753/2011 vom 1.8.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.
9) Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.1.1 und III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden;
10) Angebote sind nach Aufforderung elektronisch einzureichen, siehe Ziff.1.3 und Vergabeunterlage Formular ABau IV 211 EU F.
11) Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf ein Erstangebot zu erteilen (s. Ziff. IV.1.5).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland