Sicherheitsdienstleistungen für Bundesdienstliegenschaften in Nürnberg – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in 3 Losen – VOEK 326-20 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 326-20

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=390741
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=390741
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen für Bundesdienstliegenschaften in Nürnberg – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in 3 Losen – VOEK 326-20

Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 326-20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Sicherheitsdienstleistungen sind für Büroflächen an mehreren Standorten zu erbringen, die derzeit an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vermietet sind.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen Maxtorgraben 13/Maxfeldstr.8 in 90409 Nürnberg

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Maxtorgraben 13/Maxfeldstr. 8

90409 Nürnberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Bei der in Los 1 zu bewachenden Dienstliegenschaft Maxtorgraben 13/Maxfeldstr.8 in 90409 Nürnberg handelt es sich um ein freistehendes Bürogebäude mit einer Größe von rund 5 085,67 m2 in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. Das Gebäude wird derzeit ausschließlich durch das BAMF genutzt. Neben dem Personal des BAMF erhalten Besucher Zugang zu den Liegenschaften. Publikumsverkehr bzw. der Empfang von Asylantragstellenden ist nicht beabsichtigt. Zutrittszeiten für das Personal des BAMF existieren nicht, diese haben jederzeit die Möglichkeit die Liegenschaften nutzen zu können.

Leistungsgegenstand sind Grundleistungen im stationären Sicherheitsdienst, Bewachung und Pfortendienst. Weiterhin: der Einsatz eines Wächterkontrollsystem, der Einsatz von Personen-Notsignal-Anlagen nach DGUV Regel 112 139 oder gleichwertig, die Erstellung einer Dienstanweisung für die Beschäftigten des Auftragnehmers (AN) in Abstimmung mit der Auftraggeberin, die monatliche Erstellung von Schichtplänen unter Beachtung der arbeitsrechtlichen und vertraglichen Rahmenbedingungen. Der Auftragnehmer verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung-System und unterhält dieses während der Vertragslaufzeit.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zu wertungsrelevanten Schwerpunkten: 2.1. Personalplanung/Personalmanagement; 2.2. Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung; 2.3. Objektspezifische Schulung und Einarbeitung; 2.4. Bereitstellung von Technik / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsbeginn: nach Zuschlagserteilung.

— Beginn der Leistungsausführung: 1.1.2022, 00.00 Uhr (nach Sicherheitsüberprüfung des Einsatzpersonals),

— Ende der Leistungsfrist: 31.12.2022, 24.00 Uhr.

Der Vertrag verlängert sich, sofern die Auftraggeberin einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, um jeweils ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet spätestens am 31.12.2027, 24.00 Uhr.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Das Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist in 2 Verfahrensstufen unterteilt. In der ersten Stufe findet der öffentliche Teilnahmewettbewerb statt, in welchem die Bewerber auf ihre Eignung geprüft und für die Teilnahme am weiteren Verfahren ausgewählt werden. Der Teilnahmewettbewerb fordert von den Bewerbern sowohl Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, als auch Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ab.

Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber/Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für das zu wertende Eignungskriterium „Referenzen“ in den Referenztabellen der Anlage „Bewerberauskunft“ erhalten.

Mindestanforderungen an die Referenzen:

1. mindestens 3 Referenzen,

2. mindestens von 2 verschiedenen Referenzgebern,

3. mindestens aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre (Vertragsende maximal 3 Jahre vor Veröffentlichungsdatum dieser Ausschreibung).

Bewertung:

Es werden nur positive Referenzen gewertet.

Die Summe der Punkte bestimmt die Reihenfolge der Bewerber.

Werden die Anforderungen des untersten Wertebereiches bei einem der aufgeführten Bewertungskriterien nicht erreicht, erhält das bewerbende Unternehmen für dieses Kriterium Null Punkte sind mehr als 3 Referenzprojekte vorhanden, können diese in einer separaten Anlage in entsprechenden Tabellen dargestellt und eingereicht werden. Gewertet werden die 3 Referenzen, die die meisten Punkte erhalten.

Sollten Bewerber/Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in „Technikeinsatz der erbrachten Leistung“ die Auswahl. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten.

Vergleichbarkeit:

Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahe kommt. Die Referenzen müssen im fachlichen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen, hier: Sicherheitsdienstleistungen mit stationärem Sicherheitsdienst.

Ausschluss von Teilnahmeanträgen:

Werden keine 3 Referenzen mit den Mindestangaben und Mindestanforderungen mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt, führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bedarfsleistungen sind nach Anforderung und schriftlicher Beauftragung der Auftraggeberin (AG) durch den Auftragnehmer(AN) zu erbringen und werden separat vergütet.

2.4.1. Stationärer Sicherheitsdienst:

Die Personalanforderungen und Aufgaben sind analog Punkt 2.3.1 und 2.3.2 der Leistungsbeschreibung.

2.4.2. Interventionsdienst:

Der AN hält Interventionskräfte bereit und entsendet diese innerhalb einer Reaktionszeit von 2 Stunden.

Der Interventionsdienst muss mindestens über die folgenden Qualifikationen verfügen:

Sachkundeprüfung (IHK) nach § 34a GewO oder gleich-/höherwertig

In der Regel unterstützt der Interventionsdienst den Sicherheitsdienst vor Ort in besonderen Situationen, in denen die diensthabenden Mitarbeiter/innen des AN Verstärkung benötigen.

Situationsabhängig und abgestimmt mit der Wachleitung oder dem Pfortendienst des AN müssen zum Beispiel folgende Leistungen erbracht werden:

— Kontrollgänge innerhalb oder außerhalb der Objekte,

— Kontrolle der Verschlusssicherheit von Fenstern, Türen und Toren und Zäunen,

— Kontrolle, dass sich keine unbefugten Personen auf dem Gelände aufhalten,

— Unverzügliche Meldung an die AG von festgestellten Auffälligkeiten oder festgestellten Gefahrenstellen jeglicher Art, bei techn. Störungen ist die Rufbereitschaft des Technisches Dienstes zu verständigen,

— Einleitung von Maßnahmen gem. Dienstanweisung bei Brand, Einbruch oder technischen Störungen,

— Weiterleitung an hilfeleistende Stellen und Einleitung sonstiger Erstmaßnahmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagkriterien für alle 3 Lose in der Angebotsphase (Stufe 2):

1. Zuschlagskriterium: Angebotspreis mit einer Gewichtung von 60 %, maximale Punktzahl 100 Punkte

Die Wertungssumme ergibt sich aus dem Preis "Grund- & Bedarfsleistungen / ANGEBOTSSUMME in EUR netto, rein zu Wertungszwecken" je Preisblatt.

Ein fehlendes Preisblatt oder ein unvollständig ausgefülltes Preisblatt führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

1.1 Bewertung:

Die angebotene Wertungssumme wird mittels der folgenden Formel in Punkte umgerechnet:

Punktzahl Wertungssumme = (2 x Angebot niedrigste Wertungssumme minus Wertungssumme des Angebots): Angebot niedrigste Wertungssumme x max. Punktzahl Wertungssumme

Vorgabe Wertung:

Die niedrigste Wertungssumme erhält die volle Punktzahl. Für das Zweifache dieser Wertungssumme werden 0 Punkte vergeben. Alle Angebote mit einer Wertungssumme darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Bewertung erfolgt nach der o.g. Formel mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma. Muss gerundet werden, findet das kaufmännische Runden Anwendung.

2. Zuschlagskriterium: Konzept mit einer Gewichtung von 40 %, maximale Punktzahl 100

Der Bieter ist aufgefordert, den geplanten organisatorischen Ablauf der vertraglichen Leistungen in Kurzform schriftlich darzustellen. Er soll beschreiben, wie er beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße Leistungserbringung zu gewährleisten.

Das mit dem Angebot einzureichende Konzept, max. 6 Seiten gesamt (Schriftart Arial, Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5), muss wertungsrelevante Kriterienschwerpunkte enthalten.

Werden mehr als 6 Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1 bis 6, ebenso werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.

Die federführenden Mitarbeiter für die Objektleitung und Stellvertretung sowie für die Wachleitung und Stellvertretung sind namentlich zu benennen. Die Namen müssen mit denen im Teilnahmewettbewerb (Vordruck „Bewerberauskunft“) benannten, qualifizierten Beschäftigten übereinstimmen.

Kriterien

2.1. Personalplanung / Personalmanagement

2.1.1. Aufstellung von Schichtplänen, können Informationen aus den Schichtplänen entnommen werden, die einen reibungslosen Einsatz ermöglichen, Vorhaltung einer grundsätzlichen Personalstärke, Neueinstellung, Stammpersonal des Bieters

2.1.2 Maßnahmen der Personalgewinnung, Personalrekrutierungsbüros, Niederlassungen, Umgang mit akuten Personalausfällen

2.2 Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung

2.2.1 Grundlagen und Darstellung des eigenen QS,/ QM Systems, Qualitätshandbuch, telefonische Erreichbarkeit des Objektleiters, zeitliche Abarbeitung bei Problemen durch den Objektleiter

2.2.2 Verfahrensabläufe bei der standardisierten Berichtserstattung gegenüber der Auftraggeberin, Beschwerde-/ Reklamationsmanagement

2.3 Objektspezifische Schulung und Einarbeitung

2.3.1. Auftragsbezogene Einarbeitung des gesamten Personals, auftragsbezogenes Weiterbildungskonzept

2.3.2 Häufigkeit der Schulungen

2.4 Bereitstellung von Technik

2.4.1 Beschreibung des zum Einsatz vorgesehenen Wächterkontrollsystems und elektronischen Wachbuchs

Bewertung:

Das schriftliche Konzept wird wie folgt durch ein Gremium für jedes Kriterium mit den Punkten 0 (ungenügend) bis zu den maximalen Punkten pro Unterpunkt 10/20/30 (sehr gut) bewertet:

Weist ein Kriterium des Konzeptes eine Tendenz zur höheren Bewertungsstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im Bereich von 1 bis 10/20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa dann erkennbar, wenn ein Teil des Kriteriums eine über die eigentlich erreichte Bewertungsstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen Bewertungsstufe hat.

Mindestpunktzahl für das Konzept:

Das Konzept muss je Kriterium mindestens 1 von maximal 10/20/30 möglichen Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

Bewertungsmethode

Bewertung: sehr gut

Sehr leicht nachvollziehbare und sehr übersichtliche Darlegungen, sehr gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine sehr gute bis ausgezeichnete Leistungserbringung ohne offene Fragen erwarten.

Bewertung: gut

Gut geordnete, übersichtliche und somit gut nachvollziehbare Darlegungen, gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine gute Leistungserbringung erwarten mit wenigen offenen Fragestellungen erwarten.

Bewertung: befriedigend

Systematisch geordnete, nachvollziehbare Darlegungen zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine befriedigende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das teilweise Schwächen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber verspricht, die Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen.

Bewertung: ausreichend

Vollständig, aber unübersichtlich und/ oder schwer nachvollziehbar; die gemachten Angaben lassen eine gerade noch ausreichende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)

Einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit mangelhafter fachlicher Qualität und vielen offenen Fragestellungen. Ein Konzept, das teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

0 Punkte = ungenügend:

Darlegungen fehlen bzw. ungeordnet, unvollständig; unübersichtliche Darstellung, sachfremde und/ oder nicht nachvollziehbare Ausführungen/ Erläuterungen. Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen Eschenstr. 25 in 90441 Nürnberg und Platenstr. 31 in 90441 Nürnberg

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Eschenstr. 25 in 90441 Nürnberg und

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Platenstr. 31 in 90441 Nürnberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Bei den in LOS 2 zu bewachenden Dienstliegenschaften Eschenstr. 25 in 90441 Nürnberg und Platenstr. 31 in 90441 Nürnberg handelt es sich um Bürogebäude in einem Gewerbegebiet. Die Gebäude befinden sich in direkter Nähe zueinander. Das Objekt in der Eschenstraße unterliegt einer Mischnutzung. Das Objekt in der Platenstraße wird derzeit ausschließlich durch das BAMF genutzt.

Neben dem Personal des BAMF erhalten Besucher Zugang zu den Liegenschaften. Publikumsverkehr bzw. der Empfang von Asylantragstellenden ist nicht beabsichtigt. Zutrittszeiten für das Personal des BAMF existieren nicht, diese haben jederzeit die Möglichkeit die Liegenschaften nutzen zu können.

Leistungsgegenstand sind Grundleistungen im stationären Sicherheitsdienst, Bewachung, Pfortendienst. Weiterhin: der Einsatz eines Wächterkontrollsystem, der Einsatz von Personen-Notsignal-Anlagen nach DGUV Regel 112 139 oder gleichwertig, die Erstellung einer Dienstanweisung für die Beschäftigten des Auftragnehmers (AN) in Abstimmung mit der Auftraggeberin (AG), die monatliche Erstellung von Schichtplänen unter Beachtung der arbeitsrechtlichen und vertraglichen Rahmenbedingungen. Der AN verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung-System und unterhält dieses während der Vertragslaufzeit.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zu wertungsrelevanten Schwerpunkten: 2.1 Personalplanung / Personalmanagement 2.2 Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung 2.3 Objektspezifische Schulung und Einarbeitung 2.4 Bereitstellung von Technik / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsbeginn nach Zuschlagserteilung.

Beginn der Leistungsausführung: 01.01.2022, 00:00 Uhr (nach Sicherheitsüberprüfung des Einsatzpersonals)

Ende der Leistungsfrist: 31.12.202, 24:00 Uhr

Der Vertrag verlängert sich, sofern die AG einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, um jeweils ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt sechs Jahre. Der Vertrag endet spätestens am 31.12.2027, 24:00 Uhr.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Das Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist in zwei Verfahrensstufen unterteilt. In der ersten Stufe findet der öffentliche Teilnahmewettbewerb statt, in welchem die Bewerber auf ihre Eignung geprüft und für die Teilnahme am weiteren Verfahren ausgewählt werden. Der Teilnahmewettbewerb fordert von den Bewerbern sowohl Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, als auch Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ab.

Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber / Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für das zu wertende Eignungskriterium „Referenzen“ in den Referenztabellen der Anlage "Bewerberauskunft" erhalten.

Mindestanforderungen an die Referenzen:

1. mindestens 3 Referenzen

2. mindestens von 2 verschiedenen Referenzgebern

3. mindestens aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre (Vertragsende maximal drei Jahre vor Veröffentlichungsdatum dieser Ausschreibung)

Bewertung

Es werden nur positive Referenzen gewertet.

Die Summe der Punkte bestimmt die Reihenfolge der Bewerber.

Werden die Anforderungen des untersten Wertebereiches bei einem der aufgeführten Bewertungskriterien nicht erreicht, erhält das bewerbende Unternehmen für dieses Kriterium Null Punkte

Sind mehr als 3 Referenzprojekte vorhanden, können diese in einer separaten Anlage in entsprechenden Tabellen dargestellt und eingereicht werden. Gewertet werden die 3 Referenzen, die die meisten Punkte erhalten.

Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in „Technikeinsatz der erbrachten Leistung“ die Auswahl. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten.

Vergleichbarkeit

Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahe kommt. Die Referenzen müssen im fachlichen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen, hier: Sicherheitsdienstleistungen mit stationärem Sicherheitsdienst.

Ausschluss von Teilnahmeanträgen:

Werden keine drei Referenzen mit den Mindestangaben und Mindestanforderungen mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt, führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bedarfsleistungen sind nach Anforderung und schriftlicher Beauftragung der AG, durch den AN zu erbringen und werden separat vergütet.

2.4.1 Stationärer Sicherheitsdienst

Die Personalanforderungen und Aufgaben sind analog Punkt 2.3.1 und 2.3.2 der Leistungsbeschreibung.

2.4.2 Interventionsdienst

Der AN hält Interventionskräfte bereit und entsendet diese innerhalb einer Reaktionszeit von 2 Stunden.

Der Interventionsdienst muss mindestens über die folgenden Qualifikationen verfügen:

Sachkundeprüfung (IHK) nach § 34a GewO oder gleich- / höherwertig

In der Regel unterstützt der Interventionsdienst den Sicherheitsdienst vor Ort in besonderen Situationen, in denen die diensthabenden Mitarbeiter/innen des AN Verstärkung benötigen.

Situationsabhängig und abgestimmt mit der Wachleitung oder dem Pfortendienst des AN müssen zum Beispiel folgende Leistungen erbracht werden:

Kontrollgänge innerhalb oder außerhalb der Objekte,

Kontrolle der Verschlusssicherheit von Fenstern, Türen und Toren und Zäunen,

Kontrolle, dass sich keine unbefugten Personen auf dem Gelände aufhalten,

Unverzügliche Meldung an die AG von festgestellten Auffälligkeiten oder festgestellten Gefahrenstellen jeglicher Art - bei techn. Störungen ist die Rufbereitschaft des Technisches Dienstes zu verständigen,

Einleitung von Maßnahmen gem. Dienstanweisung bei Brand, Einbruch oder technischen Störungen,

Weiterleitung an hilfeleistende Stellen und Einleitung sonstiger Erstmaßnahmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagkriterien für alle 3 Lose in der Angebotsphase (Stufe 2):

1. Zuschlagskriterium: Angebotspreis mit einer Gewichtung von 60 %, maximale Punktzahl 100 Punkte

Die Wertungssumme ergibt sich aus dem Preis "Grund- & Bedarfsleistungen / ANGEBOTSSUMME in EUR netto, rein zu Wertungszwecken" je Preisblatt.

Ein fehlendes Preisblatt oder ein unvollständig ausgefülltes Preisblatt führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

1.1 Bewertung:

Die angebotene Wertungssumme wird mittels der folgenden Formel in Punkte umgerechnet:

Punktzahl Wertungssumme = (2 x Angebot niedrigste Wertungssumme minus Wertungssumme des Angebots): Angebot niedrigste Wertungssumme x max. Punktzahl Wertungssumme

Vorgabe Wertung:

Die niedrigste Wertungssumme erhält die volle Punktzahl. Für das Zweifache dieser Wertungssumme werden 0 Punkte vergeben. Alle Angebote mit einer Wertungssumme darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Bewertung erfolgt nach der o.g. Formel mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma. Muss gerundet werden, findet das kaufmännische Runden Anwendung.

2. Zuschlagskriterium: Konzept mit einer Gewichtung von 40 %, maximale Punktzahl 100

Der Bieter ist aufgefordert, den geplanten organisatorischen Ablauf der vertraglichen Leistungen in Kurzform schriftlich darzustellen. Er soll beschreiben, wie er beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße Leistungserbringung zu gewährleisten.

Das mit dem Angebot einzureichende Konzept, max. 6 Seiten gesamt (Schriftart Arial, Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5), muss wertungsrelevante Kriterienschwerpunkte enthalten.

Werden mehr als 6 Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1 bis 6, ebenso werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.

Die federführenden Mitarbeiter für die Objektleitung und Stellvertretung sowie für die Wachleitung und Stellvertretung sind namentlich zu benennen. Die Namen müssen mit denen im Teilnahmewettbewerb (Vordruck „Bewerberauskunft“) benannten, qualifizierten Beschäftigten übereinstimmen.

Kriterien

2.1. Personalplanung / Personalmanagement

2.1.1. Aufstellung von Schichtplänen, können Informationen aus den Schichtplänen entnommen werden, die einen reibungslosen Einsatz ermöglichen, Vorhaltung einer grundsätzlichen Personalstärke, Neueinstellung, Stammpersonal des Bieters

2.1.2 Maßnahmen der Personalgewinnung, Personalrekrutierungsbüros, Niederlassungen, Umgang mit akuten Personalausfällen

2.2 Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung

2.2.1 Grundlagen und Darstellung des eigenen QS,/ QM Systems, Qualitätshandbuch, telefonische Erreichbarkeit des Objektleiters, zeitliche Abarbeitung bei Problemen durch den Objektleiter

2.2.2 Verfahrensabläufe bei der standardisierten Berichtserstattung gegenüber der Auftraggeberin, Beschwerde-/ Reklamationsmanagement

2.3 Objektspezifische Schulung und Einarbeitung

2.3.1. Auftragsbezogene Einarbeitung des gesamten Personals, auftragsbezogenes Weiterbildungskonzept

2.3.2 Häufigkeit der Schulungen

2.4 Bereitstellung von Technik

2.4.1 Beschreibung des zum Einsatz vorgesehenen Wächterkontrollsystems und elektronischen Wachbuchs

Bewertung:

Das schriftliche Konzept wird wie folgt durch ein Gremium für jedes Kriterium mit den Punkten 0 (ungenügend) bis zu den maximalen Punkten pro Unterpunkt 10/20/30 (sehr gut) bewertet:

Weist ein Kriterium des Konzeptes eine Tendenz zur höheren Bewertungsstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im Bereich von 1 bis 10/20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa dann erkennbar, wenn ein Teil des Kriteriums eine über die eigentlich erreichte Bewertungsstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen Bewertungsstufe hat.

Mindestpunktzahl für das Konzept:

Das Konzept muss je Kriterium mindestens 1 von maximal 10/20/30 möglichen Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

Bewertungsmethode

Bewertung: sehr gut

Sehr leicht nachvollziehbare und sehr übersichtliche Darlegungen, sehr gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine sehr gute bis ausgezeichnete Leistungserbringung ohne offene Fragen erwarten.

Bewertung: gut

Gut geordnete, übersichtliche und somit gut nachvollziehbare Darlegungen, gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine gute Leistungserbringung erwarten mit wenigen offenen Fragestellungen erwarten.

Bewertung: befriedigend

Systematisch geordnete, nachvollziehbare Darlegungen zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine befriedigende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das teilweise Schwächen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber verspricht, die Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen.

Bewertung: ausreichend

Vollständig, aber unübersichtlich und/ oder schwer nachvollziehbar; die gemachten Angaben lassen eine gerade noch ausreichende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)

Einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit mangelhafter fachlicher Qualität und vielen offenen Fragestellungen. Ein Konzept, das teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

0 Punkte = ungenügend:

Darlegungen fehlen bzw. ungeordnet, unvollständig; unübersichtliche Darstellung, sachfremde und/ oder nicht nachvollziehbare Ausführungen/ Erläuterungen. Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen Bamberger Str. 6 in 90425 Nürnberg

Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Bamberger Str. 6 in 90425 Nürnberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Bei der in LOS 3 zu bewachenden Dienstliegenschaft (Bamberger Str. 6 in 90425 Nürnberg) handelt es sich um ein freistehendes Bürogebäude in einem Gewerbegebiet. Das Gebäude wird derzeit ausschließlich durch das BAMF genutzt. Neben dem Personal des BAMF erhalten Besucher Zugang zu den Liegenschaften. Publikumsverkehr bzw. der Empfang von Asylantragstellenden ist nicht beabsichtigt. Zutrittszeiten für das Personal des BAMF existieren nicht, diese haben jederzeit die Möglichkeit die Liegenschaften nutzen zu können.

Leistungsgegenstand sind Grundleistungen im stationären Sicherheitsdienst, Bewachung und Pfortendienst. Weiterhin: der Einsatz eines Wächterkontrollsystem, der Einsatz von Personen-Notsignal-Anlagen nach DGUV Regel 112 139 oder gleichwertig, die Erstellung einer Dienstanweisung für die Beschäftigten des Auftragnehmers (AN) in Abstimmung mit der Auftraggeberin (AG), die monatliche Erstellung von Schichtplänen unter Beachtung der arbeitsrechtlichen und vertraglichen Rahmenbedingungen. Der AN verfügt über ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung-System und unterhält dieses während der Vertragslaufzeit.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zu wertungsrelevanten Schwerpunkten: 2.1 Personalplanung/Personalmanagement; 2.2 Qualitätsmanagement/Qualitätssicherung; 2.3 Objektspezifische Schulung und Einarbeitung; 2.4 Bereitstellung von Technik / Gewichtung: 40
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsbeginn nach Zuschlagserteilung.

Beginn der Leistungsausführung: 01.01.2022, 00:00 Uhr (nach Sicherheitsüberprüfung des Einsatzpersonals)

Ende der Leistungsfrist: 31.12.2022, 24:00 Uhr

Der Vertrag verlängert sich, sofern die AG einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, um jeweils ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragsdauer beträgt sechs Jahre. Der Vertrag endet spätestens am 31.12.2027, 24:00 Uhr.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Das Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist in zwei Verfahrensstufen unterteilt. In der ersten Stufe findet der öffentliche Teilnahmewettbewerb statt, in welchem die Bewerber auf ihre Eignung geprüft und für die Teilnahme am weiteren Verfahren ausgewählt werden. Der Teilnahmewettbewerb fordert von den Bewerbern sowohl Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, als auch Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ab.

Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber / Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für das zu wertende Eignungskriterium „Referenzen“ in den Referenztabellen der Anlage "Bewerberauskunft" erhalten.

Mindestanforderungen an die Referenzen:

1. mindestens 3 Referenzen

2. mindestens von 2 verschiedenen Referenzgebern

3. mindestens aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre (Vertragsende maximal drei Jahre vor Veröffentlichungsdatum dieser Ausschreibung)

Bewertung

Es werden nur positive Referenzen gewertet.

Die Summe der Punkte bestimmt die Reihenfolge der Bewerber.

Werden die Anforderungen des untersten Wertebereiches bei einem der aufgeführten Bewertungskriterien nicht erreicht, erhält das bewerbende Unternehmen für dieses Kriterium Null Punkte

Sind mehr als 3 Referenzprojekte vorhanden, können diese in einer separaten Anlage in entsprechenden Tabellen dargestellt und eingereicht werden. Gewertet werden die 3 Referenzen, die die meisten Punkte erhalten.

Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in „Technikeinsatz der erbrachten Leistung“ die Auswahl. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten.

Vergleichbarkeit

Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahe kommt. Die Referenzen müssen im fachlichen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen, hier: Sicherheitsdienstleistungen mit stationärem Sicherheitsdienst.

Ausschluss von Teilnahmeanträgen:

Werden keine drei Referenzen mit den Mindestangaben und Mindestanforderungen mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt, führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bedarfsleistungen sind nach Anforderung und schriftlicher Beauftragung der AG, durch den AN zu erbringen und werden separat vergütet.

2.4.1 Stationärer Sicherheitsdienst

Die Personalanforderungen und Aufgaben sind analog Punkt 2.3.1 und 2.3.2 der Leistungsbeschreibung.

2.4.2 Interventionsdienst

Der AN hält Interventionskräfte bereit und entsendet diese innerhalb einer Reaktionszeit von 2 Stunden.

Der Interventionsdienst muss mindestens über die folgenden Qualifikationen verfügen:

Sachkundeprüfung (IHK) nach § 34a GewO oder gleich- / höherwertig

In der Regel unterstützt der Interventionsdienst den Sicherheitsdienst vor Ort in besonderen Situationen, in denen die diensthabenden Mitarbeiter/innen des AN Verstärkung benötigen.

Situationsabhängig und abgestimmt mit der Wachleitung oder dem Pfortendienst des AN müssen zum Beispiel folgende Leistungen erbracht werden:

Kontrollgänge innerhalb oder außerhalb der Objekte,

Kontrolle der Verschlusssicherheit von Fenstern, Türen und Toren und Zäunen,

Kontrolle, dass sich keine unbefugten Personen auf dem Gelände aufhalten,

Unverzügliche Meldung an die AG von festgestellten Auffälligkeiten oder festgestellten Gefahrenstellen jeglicher Art - bei techn. Störungen ist die Rufbereitschaft des Technisches Dienstes zu verständigen,

Einleitung von Maßnahmen gem. Dienstanweisung bei Brand, Einbruch oder technischen Störungen,

Weiterleitung an hilfeleistende Stellen und Einleitung sonstiger Erstmaßnahmen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagkriterien für alle 3 Lose in der Angebotsphase (Stufe 2):

1. Zuschlagskriterium: Angebotspreis mit einer Gewichtung von 60 %, maximale Punktzahl 100 Punkte

Die Wertungssumme ergibt sich aus dem Preis "Grund- & Bedarfsleistungen / ANGEBOTSSUMME in EUR netto, rein zu Wertungszwecken" je Preisblatt.

Ein fehlendes Preisblatt oder ein unvollständig ausgefülltes Preisblatt führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

1.1 Bewertung:

Die angebotene Wertungssumme wird mittels der folgenden Formel in Punkte umgerechnet:

Punktzahl Wertungssumme = (2 x Angebot niedrigste Wertungssumme minus Wertungssumme des Angebots): Angebot niedrigste Wertungssumme x max. Punktzahl Wertungssumme

Vorgabe Wertung:

Die niedrigste Wertungssumme erhält die volle Punktzahl. Für das Zweifache dieser Wertungssumme werden 0 Punkte vergeben. Alle Angebote mit einer Wertungssumme darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Bewertung erfolgt nach der o.g. Formel mit bis zu zwei Stellen hinter dem Komma. Muss gerundet werden, findet das kaufmännische Runden Anwendung.

2. Zuschlagskriterium: Konzept mit einer Gewichtung von 40 %, maximale Punktzahl 100

Der Bieter ist aufgefordert, den geplanten organisatorischen Ablauf der vertraglichen Leistungen in Kurzform schriftlich darzustellen. Er soll beschreiben, wie er beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße Leistungserbringung zu gewährleisten.

Das mit dem Angebot einzureichende Konzept, max. 6 Seiten gesamt (Schriftart Arial, Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5), muss wertungsrelevante Kriterienschwerpunkte enthalten.

Werden mehr als 6 Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1 bis 6, ebenso werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.

Die federführenden Mitarbeiter für die Objektleitung und Stellvertretung sowie für die Wachleitung und Stellvertretung sind namentlich zu benennen. Die Namen müssen mit denen im Teilnahmewettbewerb (Vordruck „Bewerberauskunft“) benannten, qualifizierten Beschäftigten übereinstimmen.

Kriterien

2.1. Personalplanung / Personalmanagement

2.1.1. Aufstellung von Schichtplänen, können Informationen aus den Schichtplänen entnommen werden, die einen reibungslosen Einsatz ermöglichen, Vorhaltung einer grundsätzlichen Personalstärke, Neueinstellung, Stammpersonal des Bieters

2.1.2 Maßnahmen der Personalgewinnung, Personalrekrutierungsbüros, Niederlassungen, Umgang mit akuten Personalausfällen

2.2 Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung

2.2.1 Grundlagen und Darstellung des eigenen QS,/ QM Systems, Qualitätshandbuch, telefonische Erreichbarkeit des Objektleiters, zeitliche Abarbeitung bei Problemen durch den Objektleiter

2.2.2 Verfahrensabläufe bei der standardisierten Berichtserstattung gegenüber der Auftraggeberin, Beschwerde-/ Reklamationsmanagement

2.3 Objektspezifische Schulung und Einarbeitung

2.3.1. Auftragsbezogene Einarbeitung des gesamten Personals, auftragsbezogenes Weiterbildungskonzept

2.3.2 Häufigkeit der Schulungen

2.4 Bereitstellung von Technik

2.4.1 Beschreibung des zum Einsatz vorgesehenen Wächterkontrollsystems und elektronischen Wachbuchs

Bewertung:

Das schriftliche Konzept wird wie folgt durch ein Gremium für jedes Kriterium mit den Punkten 0 (ungenügend) bis zu den maximalen Punkten pro Unterpunkt 10/20/30 (sehr gut) bewertet:

Weist ein Kriterium des Konzeptes eine Tendenz zur höheren Bewertungsstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im Bereich von 1 bis 10/20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa dann erkennbar, wenn ein Teil des Kriteriums eine über die eigentlich erreichte Bewertungsstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen Bewertungsstufe hat.

Mindestpunktzahl für das Konzept:

Das Konzept muss je Kriterium mindestens 1 von maximal 10/20/30 möglichen Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.

Bewertungsmethode

Bewertung: sehr gut

Sehr leicht nachvollziehbare und sehr übersichtliche Darlegungen, sehr gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine sehr gute bis ausgezeichnete Leistungserbringung ohne offene Fragen erwarten.

Bewertung: gut

Gut geordnete, übersichtliche und somit gut nachvollziehbare Darlegungen, gute fachliche Qualität zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine gute Leistungserbringung erwarten mit wenigen offenen Fragestellungen erwarten.

Bewertung: befriedigend

Systematisch geordnete, nachvollziehbare Darlegungen zu den Gliederungspunkten und deren Unterpunkte; die gemachten Angaben lassen eine befriedigende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das teilweise Schwächen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber verspricht, die Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen.

Bewertung: ausreichend

Vollständig, aber unübersichtlich und/ oder schwer nachvollziehbar; die gemachten Angaben lassen eine gerade noch ausreichende Leistungserbringung erwarten. Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen mit mehreren offenen Fragen aufweist, aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)

Einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit mangelhafter fachlicher Qualität und vielen offenen Fragestellungen. Ein Konzept, das teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt.

0 Punkte = ungenügend:

Darlegungen fehlen bzw. ungeordnet, unvollständig; unübersichtliche Darstellung, sachfremde und/ oder nicht nachvollziehbare Ausführungen/ Erläuterungen. Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit, den beigefügten Vordruck „Bewerberauskunft“ ausgefüllt einzureichen.

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zum vorläufigen Beleg der Eignung wird gem. § 65 Abs. 4 VgV nicht akzeptiert. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.

Im Vordruck „Bewerberauskunft“ sind folgende Angaben zu machen:

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen,

2. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB,

3. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen,

4. Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften,

5. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen und zur Eignungsleihe.

Folgende Bescheinigungen/Nachweise sind mit Teilnahmeantrag einzureichen (Mindestanforderungen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaften, gilt für alle Lose):

1. Nachweis der Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34 a GewO,

2. Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 6 Monate zum Ende der Teilnahmefrist,

3. Bescheinigung über die Zahlung von Steuern vom Finanzamt nicht älter als 6 Monate zum Ende der Teilnahmefrist,

4. Bescheinigung von mindestens 2 Krankenkassen nicht älter als 6 Monate bis zum Ende der Teilnahmefrist, aus denen hervorgeht, dass der Bewerber seine Verpflichtungen zur Zahlung der Sozialbeiträge im vergangenen Geschäftsjahr erfüllt hat,

5. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft nicht älter als 6 Monate zum Ende der Teilnahmefrist.

Die Vergabestelle behält sich vor, einen aktuellen Auszug aus dem Gewerbezentralregister über das teilnehmende Unternehmen beim Bundesamt für Justiz anzufordern.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Im Vordruck „Bewerberauskunft“ sind folgende Angaben zu machen:

1. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB,

2. Der Nachweis der Versicherungsbestätigung ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

Die vorgegebenen Deckungssummen in der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sind spätestens nach Zuschlagerteilung einzuhalten (siehe Anhang II „Bewerberauskunft“); der Versicherungsnachweis bzw. die Bestätigung des Versicherers zur Aufstockung der Deckungssummen ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

Geforderte Mindestdeckungssummen je Schadensereignis, wobei die Höchstersatzleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mindestens jeweils das Zweifache der nachstehend je Versicherungsfall vereinbarten Versicherungssummen beträgt, bei Umwelthaftpflichtschäden das Einfache:

— Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,

— Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR,

— Schäden durch den Verlust von überlassenen Schlüsseln/Codekarten [Betrag gelöscht] EUR,

— Schäden durch den Verlust bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR,

— Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden [Betrag gelöscht] EUR,

— Umwelthaftpflichtschäden [Betrag gelöscht] EUR.

Sofern ein Bewerber über einen Versicherungsschutz verfügt, der die Mindestanforderungen nicht vollständig erfüllt, ist neben dem Nachweis über den bestehenden Versicherungsschutz die Erklärung eines Versicherungsunternehmens einzureichen, nach der der Versicherer sich dazu bereit erklärt, den bestehenden Deckungsschutz so zu erweitern, dass die genannten Voraussetzungen vollständig erfüllt sind.Sofern die Anforderungen für die jeweiligen Schadensereignisse derzeit nicht ausreichen, ist zu erklären, dass unmittelbar nach Zuschlagserteilung die entsprechende Anpassung der Versicherungsdeckungssummen der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung für die Dauer der Verträge vorgenommen wird.

3. Mindestanforderungen an den Jahresumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Sicherheitsdienstleistungen

— Los 1: mehr als oder = [Betrag gelöscht] EUR,

— Los 2: mehr als oder = [Betrag gelöscht] EUR,

— Los 3: mehr als oder = [Betrag gelöscht] EUR.

Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB,

2. Der Nachweis der Versicherungsbestätigung ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, die verlangten Deckungssummen sind ggf. spätestens bei Auftragserteilung anzupassen.

3. Mindestanforderungen an den Jahresumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Sicherheitsdienstleistungen müssen erfüllt sein.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Im Vordruck „Bewerberauskunft“ sind folgende Angaben zu machen:

1. Eigenerklärung über die Leistungserbringung

Qualifikationsanforderungen an das einzusetzende Personal

Mindestanforderungen an das geplante Einsatzpersonal der Objektleitung pro Los: Eigenerklärungen im Vordruck „Bewerberauskunft“:

1. bestehend aus mindestens 3 Personen und der Stellvertretung der Objektleitung

2. Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder gleich- / höherwertig,

3. Mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Objektleitung vergleichbarer Objekte,

4. IT-Kenntnisse (Microsoft Windows - Office insb. Word, Outlook),

5. Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (bei begründeten Zweifeln sind der AG Nachweise der Sprachkenntnisse spätestens zwei Wochen nach Anforderung vorzulegen),

6. Alter: mind. 18 Jahre

Mindestanforderungen an das geplante Einsatzpersonal Wachleitung, Eigenerklärung im Vordruck „Bewerberauskunft“:

1. bestehend aus mindestens 4 Personen und Stellvertretung

2. Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder gleich- / höherwertig,

3. Mind. 2 Jahre Berufserfahrung als Wachleitung vergleichbarer Objekte,

4. Qualifikation zum Ersthelfer - die Qualifikation darf nicht älter als zwei Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN Sorge zu tragen, dass der Sicherheitsmitarbeiter seine Qualifikation zum Ersthelfer behält und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besuchte und dies der AG nachweist.

5. Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer (gem. § 10 ArbSchG und ASR A 2.2) - die Qualifikation darf nicht älter als fünf Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN Sorge zu tragen, dass der Sicherheitsmitarbeiter seine Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer behält und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besuchte und dies der AG nachweist.

6. Erfahrungen in der Überwachung und Bedienung technischer Anlagen und Überwachungssysteme, die für die Leistungserbringung und Handlungsfähigkeit erforderlich sind, wie z. B. Gefahrenmeldeanlagen, Gebäudeleittechnik, Telefonanlagen,

7. IT-Kenntnisse (Microsoft Windows - Office insb. Word, Outlook):

8. Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (bei begründeten Zweifeln sind der AG Nachweise der Sprachkenntnisse spätestens zwei Wochen nach Anforderung vorzulegen):

9. Alter: mind. 18 Jahre

Eigenerklärungen zur Qualifikation das Einsatzpersonal Pfortendienst, dass das im Stationären Sicherheitsdienst - Pfortendienst vorgesehene Einsatzpersonal über die folgenden Qualifikationen verfügt:

1. Sachkundeprüfung (IHK) nach § 34a GewO oder gleich- / höherwertig,

2. Qualifikation zum Ersthelfer - die Qualifikation darf nicht älter als zwei Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN Sorge zu tragen, dass der Sicherheitsmitarbeiter seine Qualifikation zum Ersthelfer behält und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besuchte und dies der AG nachweist.

3. Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer (gem. § 10 ArbSchG und ASR A 2.2) - die Qualifikation darf nicht älter als fünf Jahre sein. Im Leistungszeitraum ist vom AN Sorge zu tragen, dass der Sicherheitsmitarbeiter seine Qualifikation zum Brandschutz- und Evakuierungshelfer behält und die erforderlichen Aus-/Fortbildungen besuchte und dies der AG nachweist,

4. IT-Kenntnisse (Microsoft Windows - Office insb. Word, Outlook),

5. Sprachkenntnisse in Deutsch mindestens analog B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (bei begründeten Zweifeln sind der AG Nachweise der Sprachkenntnisse spätestens zwei Wochen nach Anforderung vorzulegen),

6. Alter: mind. 18 Jahre

Eigenerklärungen zur Qualifikation des gesamten Einsatzpersonals, dass spätestens zwei Wochen vor Leistungsbeginn für das gesamte bei der Auftragsdurchführung eingesetzte Personal inklusive Vertretung folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt werden:

1. Personaleinsatzliste: Name, Vorname, Funktion / Tätigkeitszuordnung, besondere Befugnisse, Bewacherregisteridentifikationsnummer, Nr. des Dienstausweises

2. Nachweise über die geforderten Qualifikationen gem. Nr. 2 der Leistungsbeschreibung:

3. Objektleitung: Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder gleich- / höherwertig;

4. Wachleitung: Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder gleich- / höherwertig, Ersthelfer und Brandschutz- und Evakuierungshelfer

5. Pfortendienst: Sachkundeprüfung (IHK) nach § 34a GewO oder gleich- / höherwertig, Ersthelfer und Brandschutz- und Evakuierungshelfer

6. Stichpunktartige Beschreibung des beruflichen Werdegangs,

7. behördliche Bestätigung der Zuverlässigkeit nach Anmeldung und Prüfung im Rahmen des Bewacherregisters,

8. unterschriebene Verschwiegenheitserklärungen (Anlage 3 des Anhangs I),

9. Dienstanweisung inkl. Übergabeprotokoll (Dokumentation der Übergabe und Einweisung der Sicherheitskräfte und Bestätigung per Unterschrift) gem. Punkt 4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des Anhangs I),

10. Muster Dienstausweis (gem. § 18 Abs. 1 und 2 BewachV),

11. Schichtplan gem. Punkt 5 der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 des Anhangs I)

Mindestanforderung: Eigenerklärung zur erforderlichen einfachen Sicherheitsüberprüfung des Einsatzpersonals gem. § 8 Abs. 1 Nr. 1 SÜG (Ü1).

Zur Leistungserbringung sind nur Beschäftigte einzusetzen, die erfolgreich sicherheitsüberprüft sind. Dies gilt auch für das Vertretungspersonal.

Die entsprechende Anlage „Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zur Sicherheitsauskunft bei Geheimschutzanforderungen“ ist ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Die dort aufgeführten Namen müssen mit den Namen des o.g. vorgesehenen Einsatzpersonals übereinstimmen. Die Hinweise in dieser Anlage und in dem Ordner „Anlagen Muster+ Hinweise Sicherheitsauskunft“ sind zu beachten.

Vergleichbare positive Referenzen, einzutragen in Referenztabellen im Vordruck "Bewerberauskunft", siehe auch II.2.9) der Bekanntmachung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Qualifikationsanforderungen an das Einsatzpersonal Objektleitung, Wachleitung, Pfortendienst und Qualifikation des gesamten Einsatzpersonals. Die Nachweise der beruflichen Qualifikationen/Ausbildungsnachweise der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind (siehe Bewerberauskunft 7.1 und 7.2) sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

Mindestanforderung für Objektleitung (3 Beschäftigte): Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder gleich-/höherwertig mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung 0

Wachleitung (4 Beschäftige): Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder gleich-/höherwertig mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung.

2. Eigenerklärung zur erforderlichen einfachen Sicherheitsüberprüfung des Einsatzpersonals gem. § 8 Abs. 1 Nr. 1 SÜG (Ü1),

3. Referenztabellen im Vordruck „Bewerberauskunft“ mit folgenden Mindestanforderungen:

3.1. mindestens 3 Referenzen,

3.2. von 2 verschiedenen Referenzgebern,

3.3. aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre (Vertragsende maximal 3 Jahre vor Veröffentlichungsda-tum dieser Ausschreibung).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1. Innerhalb der Liegenschaften existieren Sicherheitsbereiche. Dies macht es gem. Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) notwendig, dass das in den Liegenschaften eingesetzte Personal inkl. Reservepersonal über eine einfache Sicherheitsüberprüfung (SÜ 1) nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) verfügt oder bereit ist, sich vor Leistungsbeginn einer entsprechenden Überprüfung zu unterziehen. Die entsprechende Anlage „Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zur Sicherheitsauskunft bei Geheimschutzanforderungen“ ist ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Die Hinweise in den Vergabeunterlagen „Anlagen Muster+ Hinweise Sicherheitsauskunft“ sind zu beachten.

2. Vor Leistungsbeginn ist der Auftraggeberin eine Verschwiegenheitsverpflichtung und Erklärung zur Einhaltung des Datengeheimnisses nach BDSG unterschrieben vom Einsatzpersonal einzureichen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/07/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/10/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

(1) Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Für den Teilnahmeantrag/das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.

(2) Der Vordruck "Teilnahmeantrag"/„Angebotsschreiben“ ist je nach Verfahrensstufe in Textform mit dem Namen der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder elektronisch signiert, einzureichen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebotsschreiben entweder von allen Mitgliedern der Gemeinschaft oder dem Bevollmächtigten Vertreter sowie das Formblatt"Bewerbergemeinschafterklärung" in gleicher Form sowie ggf. die spezifischen Eignungsnachweise einzureichen. Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft jeweils das Formblatt „Bieterauskunft“ vorzulegen.

(3) Der Teilnahmeantrag/das Angebot ist in elektronischer Form bis zum Ende der Frist für die Abgabe über die e-Vergabe-Plattform www.evergabe-online.de einzureichen.

Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattformund die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt.

Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

(4) Geforderte Erklärungen und Nachweise gem. Checkliste sind mit demTeilnahmeantrag, spätestens zu dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen.

Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Vergabestelle nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert werden für den Teilnahmeantrag (Stufe 1): Der Teilnahmeantrag und der Vordruck "Bewerberauskunft". Nicht nachgefordert werden für die Angebotsphase (Stufe 2): Das Angebotsschreiben, das Preisblatt und das Konzept.

(5) Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.

(6) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte

Nimmt der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Anhang Datenschutzerklärung BImA) vor Abgabe des Teilnahmeantrages zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.

(7) Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen), die an die unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle zu stellen sind, endet am 11.06.2021, 12.00 Uhr. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ausschließlich über die eVergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

(8) Preisnachlässe in der Angebotsphase: Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Angebotssumme gewährt werden und in einem Anschreiben aufgeführt sind. Die Einhaltung allgemeinverbindlicher tarifrechtlicher Regelungen ist zu beachten. Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/05/2021