Vorbereitung der Generalüberholung für die Forschungsplattform „Messmast Darßer Schwelle“ Referenznummer der Bekanntmachung: 0800Z12-1114/002/1068
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20359
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vorbereitung der Generalüberholung für die Forschungsplattform „Messmast Darßer Schwelle“
Der Messmast „Darßer Schwelle“ ist eine über ein Kreuzgelenk am Boden fixierte Konstruktion (siehe Bilder und Zeichnungen in der Anlage), auf der meeresphysikalische und meteorologische Messungen durchgeführt werden. Der Messmast befindet sich ca. 13 sm nördlich Zingst auf der Darßer Schwelle und muss zwecks Generalüberholung geborgen, an Bord des zu stellenden Transportschiffes verstaut und in den Hafen von Rostock verbracht werden. Vorab ist der Messcontainer zu demontieren. Eine ferromagnetische Objektdetektion potenzieller Altlasten im und auf dem Meeresboden (bis 1,5 m Tiefe in den Meeresboden) im Radius von 200 m um die Messposition ist innerhalb von 2 Monaten nach der Bergung abzuschließen. Diese dient dazu, um bei Wiederausbringung optionale Standortpositionen für den Mast zu evaluieren und Hindernisse oder potenzielle Gefahren zu identifizieren. In Rostock muss die gesamte Konstruktion mit Hilfe eines zu stellenden Krans an Land zur Lagerung übergeben werden. Transport zur Lagerfläche, Lagerfläche und Kran ist vom Auftragnehmer zu stellen (1 000 qm). In den darauf folgenden (voraussichtlich 6 bis maximal 12) Monaten werden dann Arbeiten an der Konstruktion durch die Auftraggeberin oder von Unternehmen, welche von der Auftraggeberin beauftragt wurden, durchgeführt. Nach Befundung und Zertifizierung ist der Mast wieder auf seine Sollposition zu bringen, dort aufzustellen und der Messcontainer wieder aufzusetzen.
Demontage Messcontainer, Bergung des Messmastes Darßer Schwelle, Bodenuntersuchung, Transport nach Rostock, Lagerung im Hafen Rostock (Fischereihafen) und Wiederausbringung
Westliche Ostsee und Rostock, Lagerort im Rostocker Fischereihafen
Der Messmast „Darßer Schwelle“ ist eine über ein Kreuzgelenk am Boden fixierte Konstruktion (siehe Bilder und Zeichnungen in der Anlage), auf der meeresphysikalische und meteorologische Messungen durchgeführt werden. Der Messmast befindet sich ca. 13 sm nördlich Zingst auf der Darßer Schwelle und muss zwecks Generalüberholung geborgen, an Bord des zu stellenden Transportschiffes verstaut und in den Hafen von Rostock verbracht werden. Vorab ist der Messcontainer zu demontieren. Eine ferromagnetische Objektdetektion potenzieller Altlasten im und auf dem Meeresboden (bis 1,5 m Tiefe in den Meeresboden) im Radius von 200 m um die Messposition ist innerhalb von 2 Monaten nach der Bergung abzuschließen. Diese dient dazu, um bei Wiederausbringung optionale Standortpositionen für den Mast zu evaluieren und Hindernisse oder potenzielle Gefahren zu identifizieren. In Rostock muss die gesamte Konstruktion mit Hilfe eines zu stellenden Krans an Land zur Lagerung übergeben werden. Transport zur Lagerfläche, Lagerfläche und Kran ist vom Auftragnehmer zu stellen (1 000 qm). In den darauf folgenden (voraussichtlich 6 bis maximal 12) Monaten werden dann Arbeiten an der Konstruktion durch die Auftraggeberin oder von Unternehmen, welche von der Auftraggeberin beauftragt wurden, durchgeführt. Nach Befundung und Zertifizierung ist der Mast wieder auf seine Sollposition zu bringen, dort aufzustellen und der Messcontainer wieder aufzusetzen.
Befundung und Zertifizierung des Messmastes
Nach Einholung und Einlagerung des Messmastes „Darßer Schwelle“ muss ein Inspektions- und Prüfkonzept erstellt werden, welches Maßnahmen zur Sicherstellung der mechanischen Integrität der Struktur definiert. Dafür müssen die von der Auftraggeberin bereitgestellten Dokumentationen gesichtet und analysiert werden. Zudem müssen Besichtigungen des Messmastes vor Ort in Rostock durchgeführt und protokolliert werden. Nach Abschluß der noch nicht absehbaren Reparaturen (Reparaturen sind nicht Bestandteil des Auftrages) muss eine Zertifizierung durch einen anerkannten Zertifizierer erfolgen.
Nach Absetzen des Messmastes am Lagerort (Los 1) hat der Auftragnehmer nach Aufforderung durch die Auftraggeberin, spätestens nach einer Woche, mit den Arbeiten zu beginnen und die Ortsbesichtigung gemäß Leistungsbeschreibung durchzuführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Demontage Messcontainer, Bergung des Messmastes Darßer Schwelle, Bodenuntersuchung, Transport nach Rostock, Lagerung im Hafen Rostock (Fischereihafen) und Wiederausbringung
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Befundung und Zertifizierung des Messmastes
Abschnitt VI: Weitere Angaben
„Zur Qualifikation einzureichende unterlagen im Vergabeverfahren“:
Bei den sich aus den in den Teilnahmebedingungen (Abschnitt III) ergebenden Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt. Daher sind zu allen Punkten Angaben vom Wirtschaftsteilnehmer zu machen. Bitte beachten Sie dies bei der Angebotsabgabe mit der erforderlichen Sorgfalt.
Zu den Anforderungen aus den Teilnahmebedingungen sind vom Wirtschaftsteilnehmer zunächst nur Eigenerklärungen zu den geforderten Aussagen abzugeben, sofern nichts anderes gefordert wird. Fehlende Angaben und Eigenerklärungen führen zum Ausschluss des Bieters.
Die in der Eigenerklärung gemachten Angaben können vom Auftraggeber – soweit nicht bereits durch Präqualifikation der Nachweis erbracht wurde – durch Nachforderung der entsprechenden Unterlagen, wie Zertifikaten, Zulassungen und ähnlichem überprüft werden. Auf Nachforderung sind die Nachgeforderten Unterlagen binnen der mit Nachforderung genannten angemessenen Frist nachzureichen. Verstreicht die Frist, ohne dass die nachgeforderten unterlagen vollständig beim Auftraggeber vorliegen, führt dies zum Ausschluss des Bieters.
Die Erfüllung einiger Eignungskriterien kann ggf. in Form eines zum CPV-Code des Auftragsgegenstandes passenden Präqualifizierungscodes des jeweiligen Präqualifikationssystems (PQ; z.B. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de, https://www.pq-verein.de/) abhängig vom Inhalt der jeweiligen Präqualifikation des Wirtschaftsteilnehmers nachgewiesen werden.
„Mit dem Angebot vorzulegen“:
Los 1:
— Eigenerklärung
— Angebotsschreiben
— Leistungsverzeichnis
— Ablauf- und Durchführungskonzept
— Referenzen
— Nachweise über die Berechtigung für Transport- und Schlepparbeiten in den betroffenen Deutschen Gewässern mittels Zulassungen und Zertifikaten für die eingesetzten Gerätschaften
— Verzeichnis der Unterauftragnehmer*
— Verpflichtungserklärung*
— Erklärung der Bietergemeinschaft*
— Übersicht Eignungs- und Zuschlagskriterien LOS 1*
* sofern erforderlich
Los 2:
— Eigenerklärung
— Angebotsschreiben
— Vertrag
— Verzeichnis der Unterauftragnehmer*
— Verpflichtngserklärung*
— Erklärung der Bietergemeinschaft*
— Übersicht Eignungskriterien LOS 2*
* sofern erforderlich
„Auf Gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen“:
Los 1:
— Zeugnisse und sonstige Urkunden zur Befähigung, Qualifikation und Berechtigung zur Berufsausübung
— Lebensläufe (nur im jeweils für das Kriterium erforderlichen Umfang)
— Deckungsnachweis der Versicherung
— Referenzschreiben des Referenzgebers
— Urkalkulation
Los 2:
— Zeugnisse und sonstige Urkunden zur Befähigung, Qualifikation und Berechtigung zur Berufsausübung
— Lebensläufe (nur im jeweils für das Kriterium erforderlichen Umfang)
— Deckungsnachweis der Versicherung
— Urkalkulation
„Referenzen“:
Soweit Referenzen gefordert werden kann jedes Kriterium mit einer eigenen Referenz nachgewiesen werden; jede Referenz kann mehrere Kriterien gleichzeitig nachweisen. Zu den Referenzen sind mindestens folgenden projektbezogenen Angaben zu machen (siehe Formular Eigenerklärung):
— Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Bezeichnung des Projekts,
— Beschreibung der Ausgeführten Leistung
— Datum (Tag) der Fertigstellung der Leistung des Referenzprojekts,
— Auftragssumme brutto
„Datenschutz“:
Es wird darauf hingewiesen, dass zum Zweck der Datensparsamkeit vom Bieter nur solche personenbezogenen Daten und Unterlagen (Daten) übermittelt werden sollen, die für die Durchführung des Vergabeverfahrens und zur etwaigen Durchführung des Vertrages erforderlich sind. Insbesondere zur Eignung und Qualifikation sind vom Bieter Daten nur soweit zu liefern, wie sie zum Zweck des Eignungsnachweises sowie ggf. zum Nachweis des Vorliegens der Zuschlagskriterien erforderlich sind. Z.B. für Lebensläufe bedeutet dies, nur die Angabe der Zeiträume und Aufgaben, die die geforderten Kriterien betreffen.
Es wird ebenfalls darauf Hingewiesen, dass der Bieter die Zustimmung seiner Arbeitnehmer zur Verwendung derer personenbezogenen Daten benötigt; die Zustimmung ist nicht mit den Unterlagen zu übermitteln.
Der Bieter stimmt zu, dass das BSH Zugang zu allen erforderlichen Unterlagen erhält, mit denen die in der Eigenerklärung gemachten erforderlichen Angaben belegt werden.
Das BSH verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art 6 Abs. 1 b DSGVO insbesondere i. V. m. §§ 122 bis 125 GWB sowie §§ 46, 48 VgV bzw. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A).
Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von Werk- und Dienstleistungen im Rahmen der fiskalischen Bedarfsdeckung des BSH.
Das BSH speichert die Daten über einen Zeitraum, der zu Dokumentationszwecken erforderlich ist für etwaige vergaberechtliche Nachprüfungsverfahren sowie für etwaige Prüfungen durch den Bundesrechnungshof nach den entsprechenden jeweils geltenden Vorgaben.
Ansprechpersonen zum Datenschutz sind unter https://www.bsh.de/DE/Service/Datenschutz/datenschutz.html zu finden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20359
Land: Deutschland
Fax: [removed]