Sicherungs-DL für das DG Techno Campus Referenznummer der Bekanntmachung: FV12-21-0169-10-01
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10704
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherungs-DL für das DG Techno Campus
Sicherungs-Dienstleistungen für das Dienstgebäude
Techno Campus (DG T-C).
Deutsche Rentenversicherung Bund
Dez. 1285
Siemensdamm 62
13627 Berlin
DEUTSCHLAND
Das Erbringen von Sicherungs-Dienstleistungen für ein Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin, Siemensdamm 62 in 13627 Berlin (Dienstgebäude Techno-Campus/DG T-C).
Zuschlagskriterien:
— Preis: 50 %,
— Sicherungskonzept: 50 %.
Mit der Wertung des Sicherungskonzeptes wird eingeschätzt, wie sicher die betriebliche Organisation des Bieters, die verfügbaren bzw. eingesetzten Ressourcen und getroffenen Vorkehrungen eine vertragsgemäße Durchführung des Sicherungsauftrages erwarten lassen.
Dabei wird auch berücksichtigt, wie nachvollziehbar/strukturiert/schlüssig die Darstellungen im Sicherungskonzept sind.
Hierzu werden zunächst Leistungspunkte zu jedem Thema einzeln mit nachfolgender Begründung vergeben:
Punkte: 0
— die unzureichende Darstellung im Sicherungskonzept lässt erwarten, dass der Sicherungsauftrag nicht vertragsgemäß durchgeführt wird,
— der Bezug zum Sicherungsobjekt fehlt.
Punkte: 1
— die nur teilweise nachvollziehbare Darstellung im Sicherungskonzept lässt erwarten, dass der Sicherungsauftrag nur mit erheblichen Einschränkungen
Durchgeführt wird,
— der Bezug zum Sicherungsobjekt besteht nur teilweise.
Punkte: 2
— die strukturierte und weitgehend nachvollziehbare Darstellung im Sicherungskonzept lässt erwarten, dass der Sicherungsauftrag mit Einschränkungen aber im Wesentlichen vertragsgemäß durchgeführt wird,
— der Bezug zum Sicherungsobjekt ist weitgehend gegeben,
— das Sicherungskonzept ist inhaltlich weitgehend schlüssig.
Punkte: 3
— Die gut strukturierte und nachvollziehbare Darstellung im Sicherungskonzept.
Lässt erwarten, dass der Sicherungsauftrag vertragsgemäß durchgeführt wird.
— der Bezug zum Sicherungsobjekt ist gegeben,
— das Sicherungskonzept ist inhaltlich schlüssig.
Hinweis zur Eignungsprüfung von Bietern:
Eigene Erfahrungen bei der Vertragsdurchführung mit Auftragnehmern werden bei der Eignungsprüfung berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen sind von der Vergabeplattform der Deutschen Rentenversicherung Bund bis zum 10.6.2021, 9.59 Uhr, herunterzuladen
(www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer).
Bieterfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle bis 31.5.2021 einzureichen. Eine Auskunftserteilung über die Vergabeplattform der Vergabestelle erfolgt bis zum 3.6.2021.
Hinweis:
Es ist eine Objektbesichtigung (OB) zu beachten (Ausschlusskriterium)!
Die Objektbesichtigung wird mit jedem Bieter einzeln am 27.5.2021 oder am 28.5.2021 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr durchgeführt (Dauer ca. 30 min.).
Die Teilnahme ist bis zum 26.5.2021, 12:00 Uhr, bei der Auftraggeberin (AG)
Per E-Mail unter der Adresse: „[removed]“ anzumelden. Spätere Anmeldungen werden nicht berücksichtigt.
Jeder Bieter wird per E-Mail über den Termin (Datum und Uhrzeit) seiner Objektbesichtigung informiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot einzureichen:
— Angebot/Leistungsverzeichnis, vollständig elektronisch ausgefüllt,
— Eigenerklärung inkl. Betriebshaftpflicht (im Leistungsverzeichnis),
— Eigenerklärung inkl. Betriebshaftpflicht (Inhalt analog Leistungsverzeichnis) für den Nachauftragnehmer, falls zutreffend,
— Sicherungskonzept,
— Nachweis der Objektbesichtigung,
— qualifizierte Referenzliste über mindestens drei vergleichbarer Aufträge,
— Nachweis über bietereigenes Zertifikat DIN ISO 9001 ff,,
— Zertifikat einer bietereigenen Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) der Klasse B (gemäß VdS 2153, VdS 3138 oder aufgrund Übergangsverfahren des VdS),
— Zertifikat einer bietereigenen Interventionsstelle (IS, gemäß VdS 2172, VdS 3132 oder aufgrund Übergangsverfahren des VdS).
Weitere Angaben in „Anlage 8 – Zusammenfassung der einzureichenden NW.pdf“ enthalten.
Auf gesonderte Anforderung sind folgende Unterlagen einzureichen:
— Nachweis IHK-Prüfung „Geprüfte Werkschutzfachkraft“ bzw. „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“ für Mitarbeiter,
— Nachweis § 34a GewO für Mitarbeiter,
— Handelsregisterauszug des Bieters (nicht älter als 12 Monate),
— Gewerbezentralregisterauszug GZR 4 für den Bieter (nicht älter als 12 Monate),
— Nachweis über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes (bei nachgewiesener Nichtausstellung durch das Finanzamt ist auch eine Erklärung des Steuerberaters zulässig), (nicht älter als 12 Monate),
— Nachweis der ordnungsgemäßen Zahlung der Sozialbeiträge (nicht älter als 12 Monate),
— Bescheinigung der Berufsgenossenschaft über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge (nicht älter als 12 Monate).
Abschnitt IV: Verfahren
Laufzeit:
4 Jahre Vertragslaufzeit
Die Einreichung einer ULV-Bescheinigung einer zur Ausstellung berechtigten Einrichtung (nicht älter als 12 Monate) kann alternativ zur Einreichung einiger der genannten Nachweise erfolgen.
Dabei ist vom Bieter nachzuweisen, welche Eignungsnachweise durch die Bescheinigung ersetzt werden.
Angaben zur Aktualität bzw. Gültigkeitsdauer der Nachweise beziehen sich auf den Zeitpunkt des Schlusstermins für die Abgabe der Angebote.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebotsabgabe/Vergabeplattform:
Die Angebote sind in elektronischer Form über die Vergabeplattform (www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer) bis zum Ablauf der u. g. Frist abzugeben.
Dafür müssen Sie:
— sich auf der Vergabeplattform anmelden,
— unter Beachtung des „Benutzerhandbuches Bietercockpit“ die Software „Bietercockpit“ herunterladen und unter Nutzung dieser Software elektronische Angebote erstellen und absenden.
Elektronische Angebote in Textform müssen bei juristischen Personen oder Handelsgesellschaften den Firmennamen und die Rechtsform sowie den Namen des Mitarbeiters, der das Angebot oder den Teilnahmeantrag für den Bieter abgibt, nennen.
Weitere Informationen zur Nutzung der Vergabeplattform und Hinweise zu den technischen Voraussetzungen für die elektronische Angebotsabgabe sind in den Dokumenten Nutzungsbedingungen, Tools, Dokumente, Handbücher und Signaturen, die Sie ebenfalls auf der Vergabeplattform finden, enthalten.
Nachweise/Erklärungen:
Für den Fall der Einbeziehung von Unterauftragnehmern oder bei Bietergemeinschaften sind sämtliche mit dem Angebot einzureichende Eignungsnachweise und sonstigen Erklärungen auch für die Unterauftragnehmer bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben.
Ausländische Bieter haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise und Bescheinigungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das
Unternehmen ansässig ist, vorzulegen.
Angebote, bei denen der Bieter die zu übersendenden oder nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht beibringt, werden nach § 57 VGV von der Wertung ausgeschlossen.
Sonstige Hinweise:
Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot zurückgezogen werden. Die elektronische Angebotsrücknahme kann durch den Bieter auf der Vergabeplattform erfolgen.
Die Vergabeunterlagen bestehen aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe, den Bedingungen zur Angebotsabgabe und Auftragsvergabe und den Vertragsunterlagen.
Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
Es wird empfohlen, auf ein gesondertes Anschreiben zu verzichten, um zu vermeiden, dass versehentlich Änderungen am Angebot vorgenommen werden (z. B. Erklärungen des Angebotes als unverbindlich, Verweis auf eigene AGB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.