Informationslogistik – Sicherstellung informationslogistischer dokumentenbasierter Prozesse und deren Transformation in die digitale Welt Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI44554

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Informationslogistik – Sicherstellung informationslogistischer dokumentenbasierter Prozesse und deren Transformation in die digitale Welt

Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI44554
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72500000 Datenverarbeitungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Informationslogistik – Sicherstellung informationslogistischer dokumentenbasierter Prozesse und deren Transformation in die digitale Welt.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72252000 Datenarchivierung
72300000 Datendienste
72310000 Datenverarbeitung
72311100 Datenkonvertierung
72312000 Dateneingabe
72313000 Datenerfassung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
NUTS-Code: DE2 Bayern
NUTS-Code: DE3 Berlin
NUTS-Code: DE4 Brandenburg
NUTS-Code: DE5 Bremen
NUTS-Code: DE6 Hamburg
NUTS-Code: DE7 Hessen
NUTS-Code: DE8 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE9 Niedersachsen
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
NUTS-Code: DEB Rheinland-Pfalz
NUTS-Code: DEC Saarland
NUTS-Code: DED Sachsen
NUTS-Code: DEF Schleswig-Holstein
NUTS-Code: DEG Thüringen
NUTS-Code: DEE Sachsen-Anhalt
Hauptort der Ausführung:

Bundesweit

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Sicherstellung informationslogistischer dokumentenbasierter Prozesse und deren Transformation in die digitale Welt.

II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 212-520127
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Informationslogistik – Sicherstellung informationslogistischer dokumentenbasierter Prozesse und deren Transformation in die digitale Welt

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
29/04/2021
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
V.2.6)Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweise folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:

– Bestätigung des Bewerbers, dass er die Allgemeinen Vertragsbedingungen der Deutschen Bahn und der mit ihr verbundenen Unternehmen für Beratungs- und Dienstleistungen (AVB Beratungs- und Dienstleistungen), EVB Mindestlohn, EVB Kartellprävention, Übergangsvertrag anerkennt.

– Enthalten die Vergabeunterlagen (Teilnahmewettbewerb und Angebotsphase) nach Auffassung des Bewerbers unvollständige, unklare oder fehlerhafte Regelungen oder Werfen sie Fragen auf, die die Erstellung des Teilnahmeantrags oder des Angebots oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber den Auftraggeber Unverzüglich, jedoch so rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist oder – sofern die Unklarheiten Unterlagen aus dem Teilnahmewettbewerb betreffen – vor der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge darauf hinzuweisen, dass der Auftraggeber bis 6 Kalendertage vor Ablauf der jeweiligen Fristen antworten kann. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt werden.

– Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaft hat im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Hierzu kann der mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Vordruck „Bietergemeinschaftserklärung“ genutzt werden. Alternativ hat die Bietergemeinschaft eine Eigenerklärung abzugeben, die den Anforderungen der Bietergemeinschaftserklärung entsprechen.

– Der Auftraggeber fordert von Bietergemeinschaften die Gründung einer Kapitalgesellschaft (z. B. GmbH). Die Kapitalgesellschaft muss eine eigene Haftpflichtversicherung nachweisen.

– Die Bietergemeinschaft hat schriftlich darzulegen, wie sie als Bietergemeinschaft zusammenarbeiten und innerhalb der Bietergemeinschaft die Schnittstellen regeln werden.

– Je Mitglied der Bietergemeinschaft ist aufzuführen, welches Mitglied welche Aufgaben übernehmen wird.

– Beantragt eine Bietergemeinschaft die Teilnahme am Wettbewerb, so sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

– Der Einsatz von Unterauftragnehmern ist zulässig. Alle für die vergabegegenständliche Leistung eingesetzten Unterauftragnehmer und deren Kontaktdaten hat der Bewerber In Form einer Eigenerklärung schriftlich zu benennen und mit den Teilnahmeunterlagen einzureichen.

– Werden Nachweise der Eignung durch den Einsatz von Unterauftragnehmern sichergestellt, ist zwingend eine Verpflichtungserklärung bzw. Eigenerklärung der Unterauftragnehmern einzureichen.

– Setzt der Bewerber Unterauftragnehmer ein, so sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Unterauftragnehmer vorzulegen.

– Der Bewerber hat eine Bestätigung einzureichen, dass seine Unterauftragnehmer erster Stufe keine weiteren Unterauftragnehmer einsetzen wird.

– Der Bewerber hat eine Beschreibung einzureichen, wie er mit Unterauftragnehmern zusammenarbeiten wird. er beschreibt dabei die Schnittstellen zwischen ihm und den Unterauftragnehmern sowie zwischen den Unterauftragnehmern.

– Der Bewerber führt auf, wer welche Aufgaben übernehmen wird. Er beschreibt zudem, wie er die Unterauftragnehmer führen und monitoren wird.

– Die Anwendung der §§123, 124 GWB bleibt vorbehalten. Nur die unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl Berücksichtigt. Diese sind zwingend mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.

– Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.

– Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Bewerber unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass der Auftraggeber Aus vorgenannten Gründen den Zuschlag nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt.

– Alle Eignungskriterien sind vollständig unter Punkt: „KG 4: VI.3) Zusatzangaben“ – im Bieterportal des Auftraggebers (https://bieterportal.noncd.db.de/) zu finden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/05/2021