Neubau Leitzentrale Berlin — Grünau Referenznummer der Bekanntmachung: WNAB-SB6-08-2021-VOB-EU-B
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Leitzentrale Berlin — Grünau
Neubau der Leitzentrale Berlin-Grünau für die Automatisierung und Fernbedienung der Berliner Wasserstraßen.
Grünauer Straße 213
12557 Berlin Grünau
Für die Automatisierung, Fernbedienung sowie Überwachung von wasserbaulichen Anlagen wird im Verantwortungsbereich des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Spree - Havel, der Neubau einer Leitzentrale durch das WNA Berlin geplant. Der Neubau soll auf dem bestehenden Bauhof des WSA Spree-Havel, in 12557 Berlin-Grünau Grünauer Straße 213, errichtet werden. Die Leitzentrale soll als massiver Baukörper an das bestehende Magazingebäude mit einem Verbindungsbau anschließen und den Bauhof an der südlichen Uferkante des Teltowkanals zur Wasserseite hin abschließen.
Gegenstand der vorliegenden Baumaßnahme sind:
— der Abbau der bestehenden Treppenanlage zum Magazingebäude einschließlich Abbruch, Entsorgung der Fundamente und Neubau des Verbindungsbaues zum Magazingebäude,
— die Errichtung des Leitzentralengebäudes incl. aller Technischen Anlagen,
— die Errichtung der Außen- und Verkehrsanlagen einschließlich des Uferbetriebsweges und der Winkelstützwand zur Abfangung des Geländesprunges vor der Uferspundwand,
— die direkte Erschließung / die Anbindung an die bestehende Infrastruktur,
— das Errichten einer PV-Anlage auf dem Dach des Gebäudes incl. dem Aufstellen eines Energiespeichers mit eigener Gründung und zusätzlicher Einhausung.
Hierfür ist auf Grundlage der Ausschreibungsunterlagen eine Ausführungsplanung zu erstellen.
Im Rahmen des Bauabschnittes 1 erfolgte der Ersatzneubau der Uferwand am Teltowkanal, sowie der Liegestelle für den Regiebetrieb TeK km 37,746 rechtes Ufer. Um die Baufreiheit für den Neubau der Leitzentrale zu gewährleisten, wurde ein Teil der Baufeldfreimachung sowie der Anschluss der Medienleitungen durchgeführt. Diese Leistungen sind mit der Planung abzugleichen.
In der Leitzentrale soll die zentrale Signalisierung und Bedienung aller, sich im Verantwortungs-Bereich des WSA Spree-Havel befindenden wasserbaulichen Anlagen (Schleusen, Wehre, Pumpwerke sowie Klappbrücken) erfolgen.
Hierzu ist im Wartenraum die notwendige Arbeitsplatzanzahl für den 1. Ausbauabschnitt sowie für Erweiterungen vorzusehen:
— 10 vollständige Bedienarbeitsplätze,
— 10 Reserve- Bedienarbeitsplätze für perspektivische Erweiterungen.
Objektbeschreibung Gebäude
— Gebäudeklasse It. BauOBln: 3,
— Geschosse: 1 (EG),
— OK Gelände 35,08 m NHN,
— OKFF EG 35,10 m NHN,
— OK Attika Flachbau: 39,46 m NHN,
— OK Dach Wartenraum: 42,65 m NHN,
— Grundfläche 756 m2,
— Brutto-Grundfläche BGF 858 m2,
— Brutto-Rauminhalt BRI 5 298 m3,
— Grundstücksfläche 11 497 m2.
Auszuführende Hauptbauleistungen:
Allgemeine Leistungen und Baustelleneinrichtung losübergreifend für das Gesamtvorhaben:
— Ausführungsplanung, Werk- und Montageplanung, Bestandsunterlagen,
— SiGeKo, ZTV-W-Koordinator, Inbetriebnahmemanager,
— ergänzende Kampfmittelsuche und -beräumung (zu Bauabschnitt 1),
— Analytik und Entsorgung,
— Funktionsproben, Probebetrieb, 14 Monate Betriebsoptimierung, Wartung.
Los 1 — Gebäude — Hochbau
Erforderliche Gewerke:
— Gerüstbauarbeiten (Fassaden-, Dachfang-, Arbeitsgerüste, temporärer Treppenaufgang),
— Erdarbeiten (Kampfmittelfreiht herstellen, Bodenabtrag, Wiedereinbau, Bodenverbesserung, Entsorgung),
— Beton- und Stahlbetonarbeiten (Gründungsbauteile, Außen- und teilweise Innenwände, Stahlbeton-Dachdecken, Innenstützen),
— Maurerarbeiten (Innenwände aus Kalksandstein-Mauerwerk),
— Stahlbauarbeiten (Pfosten-Riegelkonstruktion, Dach des Wartenraumes, Wandkonstruktion),
— Abdichtungsarbeiten (erdberührende Bereiche, W 2.1-E),
— Stahltrapezblecharbeiten (Dacheindeckung),
— Dachdichtungsarbeiten (klassische Flachdachdichtung, Renolit Alkorplan F),
— Metallbauarbeiten (Alu-Glas- Außen- und Innentüren, verglaste Pfosten-
Riegelkonstruktionen Wartenraum, Schulungsraum und Treppenhaus, F30),
— Sonnenschutzarbeiten (Äußerer Sonnenschutz, Raffstoreanlage Schulungsraum, Trägerrollos),
— Schlosserarbeiten (Steigleiter, Stahltüren, -treppen, Gitterrostabdeckungen),
— Putzarbeiten (Innenwandputz, Sockelputz),
— Estricharbeiten (Zementestrich),
— Fliesenarbeiten (Wand-, Bodenfliesen WC-Bereich Feinsteinzeug, Treppenbelag Granit),
— Bodenbelagsarbeiten (Textil, Linoleum),
— Malerarbeiten (Spachteln, Anstrich),
— Vorhangfassadenarbeiten (Faserzementplatten, Wärmedämmung, Alu-Unterkonstruktion),
— Trockenbauarbeiten (Innenwände, Vorsatzschalen, Unterkonstruktion für Akustikplattenverkleidung, WC-Trennwandanlagen),
— Tischlerarbeiten (Innentüren, Trennwandanlage mit Parktasche, Akustikbekleidung),
— Baureinigungsarbeiten,
— Ausstattung (Büro, Teeküche / Aufenthalt, Schulungsraum, Umkleide),
— Flucht- und Rettungswegpläne lt. Brandschutzkonzept.
Los 2 — Heizungs-, Sanitär- und Lufttechnische Anlagen
Allgemeine Leistungen
— Thermische Simulation.
Wärmeversorgungsanlagen
— Luftwärmepumpe für Teilbetrieb der Leitzentrale,
— Anschluss an Rückkühlseite des Kältenetzes,
— Planheizkörper oder Heizwände in Nebenräumen, Unterflurkonvektoren im Schulungsraum.
Sanitärtechnische Anlagen
— Grundleitungen, Schmutzwasserleitungen, Trinkwasserleitungen,
— Schwitzwasser-, Schall- und Wärmedämmung,
— Einbauteile, Sanitärkeramik, Bodeneinläufe, Warmwasserspeicher 10 l, Durchlaufspeicher 50 l für je 1 Damen-, Herren-, Behinderten WC mit Dusche und 1 Teeküche mit höhenverstellbarer Spüle.
Raumlufttechnische Anlagen
— RLT-Zentralgerät Wartenraum (Klimagerät mit Wärmerückgewinnung),
— RLT-Zentralgerät Schulungsraum (Zentral-Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung),
— Abluftventilator Umkleide,
— Lüftungsanlage Technikräume,
— Kältetechnische Anlagen zur Versorgung beider Lüftungsanlagen, der Kühldecke und beider Technikräume (2 Kompressionskältemaschinen, 2 große Pufferspeicher für 2-stündigen Notbetrieb bei Netzausfall zur Kühlung der Leittechnik).
Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen
— Automationssystem (DDC-Regelungs- und Steuerungssystem mit ISP),
— Feldgeräte (Temperatur-, Feuchte-, CO2-, Kanal-Differenzdruck-Messwertgeber, CO2-Ampel, Rauchmelder, Frostschutzwächter, Regelarmaturen),
— Datenschnittstelleneinheit (DSE) KNX,
— Bediengeräte (Panel-PC), Schaltschränke,
— Ausführungsprojektierung und Baumanagement Schaltanlagen.
Los 3 — Elektrotechnische Ausrüstung
— Starkstromanlagen,
— Anbindung Hausanschluss Elektro 0,4 kV,
— Niederspannungshauptverteilung in den Netzarten AV und EN,
— Einspeiseeinrichtung in NSHV EN für bauseitige mobile Stromquelle,
— USV-Anlage für 2 Technikräume für ´zentrales USV-Netz,
— Niederspannungsinstallationsanlage für die Netzarten AV, EN und USV incl. Kabeltrassen und Schienenverteilsystem,
— Doppelbodensystem,
— KNX-System,
— Herstellung der elektrotechnischen Infrastruktur für die Leistungen Los 4,
— Beleuchtungsanlage incl. Außenbeleuchtung,
— Äußerer und innerer Blitzschutz, Potentialausgleich.
Fernmelde- und informationstechnische Anlagen:
— Telekommunikationsanlage,
— Fernseh- und Antennenanlage,
— Brandmeldeanlage als Hausalarmanlage,
— Einbruchmeldeanlage,
— Schließanlage,
— Zeiterfassungsanlage,
— Zutrittskontrollanlage,
— Rackmanagement und Rackkühlung incl. Kaltgangeinhausung,
— Strukturierte Datenverkabelung.
Los 4 — Technische Anlagen
— Sämtliche Bauleistungen für die Sicherstellung der Funktion der Leitzentrale zur Automatisierung und Fernbedienung von ausgewählten Schleusen und Anlagen des WSA.
(Prozessleit- und Steuerungssystem, TV-Managementsystem, Sprachkommunikationssystem wie EL / WL / NIF),
— Vorbereitung von Arbeitsplätzen (Bedientische) zur Aufschaltung von ausgewählten Anlagen der WSV,
— Technische Ausstattung der Bedientische nach Leitfaden zur Automatisierung und Fernbedienung von Anlagen.
Los 5 — Energiespeicher
— Containerfundament (Bodenplatte 3,2 m x 6,5 m x 0,3 m, umlaufendes Streifenfundament
Höhe 1,25 m),
— Containereinhausung (Stahlkonstruktion, Dacheindeckung Trapezblech, Dachbegrünung, Vorhangfassade aus Faserzementplatten),
— Speichersystem und Container (Speichersystem mit 76 kWh / 60 kW; 134 kWh / 60 kW).
Los 6 — Anlagen und Ausrüstungen im Außenbereich
— Baubegleitende Vermessung, Bestandsvermessung,
— Verkehrsanlagen (Abbrucharbeiten, Oberboden und Rasensaat 480 m2, Bänder aus Kies und Wechselbepflanzung, Schottertragschicht für Rad- und Gehwege, Parkplätze, Asphaltbefestigung 320 m2, Bitumen- und Asphaltdecke 370 m 2 Bk 1,8, Pflasterdecke aus Betonsteinen 330 m2, Bordsteine, Betonpalisaden 41 m, Stahlbandeinfassung 225 m, Rampe),
— Winkelstützwand (Gesamthöhe 255 cm, Gesamtlänge 76 m, Leuchtennischen, Fundamente, Unterbau),
— Ausstattung Außenanlagen (Fahrradabstellanlage Abbau und Wiederaufbau, 3 St. Papierkörbe, 8 St. Sitzbänke, Sauberlaufgitter, E-Bike-Ladestelle, Geländer, 2 St. Brauchwassersäulen, Auslegermasten für Beleuchtung Demontage Wiederaufbau, Außenbeleuchtung, Gegensprechanlage, 2 m Doppel-Stabmattenzaun, Tor),
— Pflanzen / Landschaftsbau (Sträucher und Gehölze inkl. Fertigstellungspflege im ersten Jahr, 125 m2 Geotextil, Rasenpflege 2 Jahre, Fertigstellungspflege, Entwicklungspflege 3 Jahre),
— Tiefbauarbeiten / Ver- und Entsorgung (Dränage Winkelstützwand, Schächte liefern und
Einbauen, Kameradurchfahrung, Abwasser-, Gas-, TWL-, Kabelschutz-Leitungen sichern).
Im Angebotsschreiben Formblatt 331-B ist die Gesamtsumme über alle Lose 1 - 6 anzugeben.
Es erfolgt keine losweise Vergabe. Es liegen zwingende Gründe für eine Gesamtvergabe vor.
Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen: bis zum 6.7.2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweise für die zu erbringenden Leistungen entsprechend Formblatt 333b-B „Eigenerklärung Eignung“ oder Präqualifikation nach § 6 a EU, § 6 b EU i. V. m. § 6 e VOB / A:
1. Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
Eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (sofern diese nicht verfügbar ist, eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers) mit Angabe der Lohnsummen ist auf Verlangen vorzulegen.
2. Eintragung in das Berufs- / Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer sind auf Verlangen vorzulegen.
„Eignungskriterien gemäß Formblatt 333 b-B „Eigenerklärung zur Eignung“ nach § 6 a EU, § 6 b EU i. V. m. § 6 e VOB / A:
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
2. Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Ggf. ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan auf Verlangen vorzulegen.
3. Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt wurde bzw. entsprechende Zahlungen zwischenzeitlich vorgenommen wurden oder eine Verpflichtung eingegangen wurde.
4. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG ist auf Verlangen vorzulegen.
5. Mindestumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren von jeweils mindestens 10,0 Mio. EUR pro Jahr, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Für Bietergemeinschaften gilt der Gesamtumsatz. Mit Auftragserteilung ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und Personenschäden von mind. 8 Mio. EUR abzuschließen / nachzuweisen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien (§ 6 a EU, § 6 b EU i. V. m. § 6 e VOB / A):
Erklärung, dass in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren mindestens eine Leistung erbracht wurde, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Dazu zählen der Bau von Leitzentralen, technisch ähnliche Hochbauten, Bürogebäude mit Energieselbstversorgung und hoher technischer Ausstattung sowie Gebäudeneubauten, die nachweislich nach BNB zertifiziert wurden.
Dies ist durch Referenzen mit folgenden Mindestangaben nachzuweisen:
1. Projektbezeichnung,
2. Sitz des Auftraggebers mit Kontakt eines projektkundigen Ansprechpartners (Telefon, E-Mail),
3. Bauzeit (Monat und Jahr des Beginns / Ende),
4. Auftragssumme (brutto),
5. Kurzbeschreibung der baulichen Anlage (Hauptmaße, Ausführungszeitraum, Angaben zur Gründung, Angaben zu Bauabschnitten - soweit erforderlich),
6. stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung),
7. Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Es sind für die technische Leistungsfähigkeit die Angaben / Unterlagen entsprechend der Wertungskriterien des Auftraggebers mit dem Angebot einzureichen (siehe „Wertungskriterien des Auftraggebers zu Formblatt 211 EU“)
1. Erklärung entsprechend § 123 GWB i. V. m. § 6 e EU VOB / A bezogen auf die letzten 2 Jahre: Angabe, dass kein zwingender Ausschlussgrund vorliegt.
Diese Angaben beziehen sich nur auf Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurden, wenn im Bundeszentralregister keine weitere Straftaten eingetragen sind (§ 32 Abs. 2 Nr. 5 BZRG).
Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung.
Die Vorlage von Auszügen aus dem Bundeszentralregister nach § 30 Absatz 5 BZRG kann auf Verlangen gefordert werden.
2. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i. V. m. § 6 e EU VOB / A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Vergabenachprüfungsantrag wegen einer Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ist nach § 160 (3) Nr. 4 GWB nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung beim Bieter / Bewerber zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.wsv.de