Fortführung des Gründungswettbewerbs „Digitale Innovationen“ ab dem Jahr 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 13005/008-13#013 GW Digitale Innovationen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmwi.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fortführung des Gründungswettbewerbs „Digitale Innovationen“ ab dem Jahr 2021
Der neue „Gründungswettbewerb — Digitale Innovationen“ ist gezielt auf die Spezifika von IKT-Hochtechnologien und deren Querschnittsbedeutung für Anwendungsbranchen ausgerichtet, um vorhandene Potenziale optimal auszuschöpfen. Dazu gehört insbesondere die ausgeprägte Dynamik von IKT-Forschung und IKT-Marktentwicklung.
Das Themenspektrum umfasst innovative IKT-basierte Gründungen insbesondere in den Bereichen Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, 3D, Smart Services, IT-Sicherheit, Big Data und Cloud Computing in Sektoren wie Industrie, Energie, Gesundheit, Finanzierung, Verkehr, Logistik, Verwaltung, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Bildung.
Die neue Initiative soll an die erfolgreiche Grundstruktur des bisherigen Wettbewerbs „Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen“ des BMWi anknüpfen und sich zugleich an aktuellen Zielsetzungen der Bundesregierung ausrichten. Insbesondere sollen die Themen Sensibilisierung und Beratung von potenziellen Gründerinnen und Gründern, Bereitstellung von Startkapital, Motivation von mehr IT-Unternehmensgründungen durch unterrepräsentierte Zielgruppen (z. B. Frauen und Berufstätige) sowie das Matching mit etablierten und mittelständischen Unternehmen sowie potenziellen Investoren forciert werden.
Kern der neuen Initiative sollen weiterhin fortlaufende Wettbewerbsrunden sein, die allen Gründungswilligen eine einfache Möglichkeit eröffnen, die eigene Geschäfts- bzw. Gründungsidee auf den Prüfstand von unabhängigen Sachverständigen zu stellen. Eine Einschätzung von sachkundigen Personen mit Expertenwissen soll Ausgangspunkt für eine bedarfs- und dialogorientierte Unterstützung von potentiellen Gründungspersönlichkeiten sein. Insbesondere sollen aus den Einreichungen jeweils die erfolgversprechendsten Konzepte ausgewählt, gegebenenfalls weiterentwickelt und durch das BMWi prämiert werden. Im Vordergrund soll die Motivation tatsächlicher und erfolgversprechender Unternehmensgründungen stehen.
Gewinnerteams des Wettbewerbs, die ein Unternehmen gründen oder sich in der Gründungsphase befinden, soll weitergehende Unterstützung in der Startphase angeboten werden. Ein zentraler Aspekt dabei ist die unabhängige Beratung durch Fachleute und Sachkundige, auch unter Einbindung sowohl von erfahrenen Gründungspersönlichkeiten als auch von kompetenten regionalen Personen des Gründungsgeschehens, um typische Fehler in der Startphase zu vermeiden oder fehlende Kompetenzen der Gründerinnen und Gründer zu ergänzen. Ausgangspunkt sollen gutachterliche Einschätzungen und Bewertungen von Fachleuten sein. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit anderen BMWi-Gründerinitiativen (EXIST, High-Tech-Gründerfonds, INVEST) fortgeführt werden.
Geschäftssitz des Auftragnehmers. Hauptsitz des Auftraggebers: BMWi
Scharnhorststraße 34-37
10115 Berlin.
(1) Durchführung des Gründungswettbewerbs: Der Wettbewerb soll - anknüpfend an den Vorläufer „Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen“ - das gesamte Spektrum der Informations- und Kommunikationstechnologien abbilden. Im Fokus stehen alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, in denen digitale Innovationen einen Beitrag zur technologischen Entwicklung Deutschlands leisten können. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf aktuellen Themen der Bundesregierung (IKT-basierte Gründungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, 3 D, Smart Services, IT-Sicherheit, Big Data und Cloud Computing in Sektoren wie Industrie, Energie, Gesundheit, Finanzierung, Verkehr, Logistik, Verwaltung, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Bildung) liegen, um durch den Wettbewerb einen substanziellen Beitrag zur langfristigen Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu leisten. Ausrichtung von 8 halbjährlichen Wettbewerbsrunden und von 4 jährlichen Wettbewerbsrunden. Im Rahmen der Wettbewerbsrunden sollen die Teilnehmenden durch Sachverständige begleitet und der Auftraggeber bei der Prämierung fachkundig beraten werden. Über die Prämierung entscheidet der Auftraggeber auf Basis der Jurysitzung und unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Auftragnehmers. Weiterhin sollen regelmäßige Vernetzungsveranstaltungen, anknüpfend an die jeweiligen Wettbewerbsrunden, durchgeführt werden. In den Wettbewerbsphasen wird jedes Gründungskonzept sach- und fachkundig bewertet. Unter Berücksichtigung dieser Grundlage sollen Angebote zur Weiterentwicklung gemacht werden, um typische Fehler in der Startphase von Gründungen zu vermeiden.
(2) Durchführung von Veranstaltungen sowie von Technologie- und Wissenstransferaktivitäten: Der Auftragnehmer soll zudem öffentlichkeitswirksame Maßnahmen und eine zielgruppenadäquate Kommunikation des Wettbewerbs durchführen.
(3) Administration: Der Auftragnehmer hat die administrative Abwicklung des „Gründungswettbewerbs - Digitale Innovationen“ einschließlich der treuhänderischen Auszahlung der vom Auftraggeber bereitgestellten Preisgelder durchzuführen.
(4) Berichte: Zwecks Dokumentation ist innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf eines Kalenderjahres ein Tätigkeitsbericht (Zwischenbericht) über die im Rahmen der Projektbegleitung erbrachten Leistungen und erzielten Ergebnisse im abgelaufenen Kalenderjahr vorzulegen. Darüber hinaus ist spätestens einen Monat vor Ende der Vertragslaufzeit ein Abschlussbericht mit Blick auf die Gesamtvertragslaufzeit vorzulegen. Der Auftragnehmer hat als Beitrag zu einer begleitenden und abschließenden Erfolgskontrolle (Zielerreichungs-, Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle) die notwendigen Daten zu erheben bzw. zu erfassen, für den Auftraggeber in übersichtlicher Form aufzubereiten und jährlich als Anlage dem jeweiligen Zwischenbericht bzw. Abschlussbericht beizufügen.
Option der 1-maligen Verlängerung um maximal 1 Jahr (= 12 Monate).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fortführung des Gründungswettbewerbs „Digitale Innovationen“ ab dem Jahr 2021
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es handelt sich um ein ausschließlich elektronisch durchgeführtes Vergabeverfahren.
Beachten Sie bitte dazu folgende Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf „www.evergabe-online.de“ zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen die eVergabeApp, der Angebots-Assistent (AnA-Web) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter der zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Bei der elektronischen Abgabe des Teilnahmeantrags bzw. des Angebotes über den AnA-Web ist zu beachten, dass nach dem Import der Teilnahmeantrags- / Angebotsunterlagen alle Dokumente im Ordner „Teilnahmeantrag“ bzw. „Angebot“ ausgewählt sind. Erst danach werden über die Funktion „Dokumente versenden“ alle Dokumente zusammengefasst, komprimiert und verschlüsselt übertragen - vgl. „Benutzerleitfaden - Anwendung des neuen AnA-Web“, S. 16.
https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/3%20Unternehmen/Anleitungen/node_Anleitungen.html - Die Übermittlung von Dokumenten über den AnA-Ordner „Teilnahmeantrag“ bzw. „Angebot“ ist nur bis zum festgelegten Schlusstermin möglich.
Hinweis:
Bewerber / Teilnehmer müssen im Rahmen der elektronisch geführten Vergabeverfahren unter Berücksichtigung aller Sorgfaltspflichten das Zumutbare tun, um eine rechtzeitige Übermittlung zu gewährleisten. Dazu gehört insbesondere ein ausreichender zeitlicher Puffer für typische Übermittlungsrisiken! Bei größerem Datenumfang ist daher darauf zu achten, dass die Angebotsabgabe bzw. die Übermittlung des Teilnahmeantrages rechtzeitig begonnen wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: D-53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei der Vergabestelle des BMWi (s. Ziffer I.1) zu rügen. Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des BMWi, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen / können, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bmwi.bund.de