Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34065
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen
Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen:
— Erstellung Werksplanung für neue Bahnsteigdächer an 3 Bahnsteigen,
— Erstellen Ausführungsplanung für provisorischen Hilfssteg,
— Planung Kraneinsatz zur Herstellung prov. Hilfssteg,
— Erstellen Ausführungsplanung für zwei Durchpressungen,
— Erstellen Ausführungsplanung für alle Geländer und sonstiger Stahlbauteile,
— Erstellen/Ergänzen von Bauwerksheften/bücher für alle neuen Anlagen,
— Bahnsteig Gl. 401: Nennhöhe 76 cm, am geraden Gleis, Kantenlänge neu 140 m, Fläche 550 m2,
— Bahnsteig Gl. 403/404: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 330 m2,
— Bahnsteig Gl. 405/406: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, teilw. im Bogen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 320 m2,
— Betonarbeiten für die Herstellung von 3 neuen Aufzügen inkl. 2 Treppenzugängen; Menge ca. 310 m3,
— Rückbau von 3 Bahnsteigdächern; Menge ca. 620 m2,
— Neubau von 3 bzw. 4 Bahnsteigdächern; Menge ca. 1 070 m2,
— Bodenaushub gesamt: Menge ca. 9 000 t,
— Betonabbruch gesamt: Menge ca. 1 700 t,
— Abbruch asbesthaltiges Material: Menge ca. 20 t,
— Stahlrohre DN 350 und DN 450 für Durchpressung: Länge gesamt jeweils ca. 40 m,
— Erstellung neue Entwässerungsanlage an allen 3 Bahnsteigen mit neuen Schächten: Menge Schacht DN 600 ca. 9 St, Menge Schacht DN 1000 ca. 7 St.,
— Pflasterarbeiten für Bahnsteige und Bahnsteigzugänge; Menge ca. 1 150 m2,
— Fliesenarbeiten in PU: Menge ca. 260 m2.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat.
Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
— Mailänder Consult GmbH, 76133 Karlsruhe,
— Höcker Project Managers GmbH, 64293 Darmstadt,
— Schindler Consult Ingenieurgesellschaft mbH, 70619 Stuttgart Schindler Consult Ingenieurgesellschaft mbH, 70619 Stuttgart,
— Häcker GmbH, 76356 Weingarten.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.2) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.2) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Wiesbaden, Verkehrsstation Niedernhausen
Behindertengerechte Modernisierung der Verkehrsstation Niedernhausen:
— Erstellung Werksplanung für neue Bahnsteigdächer an 3 Bahnsteigen,
— Erstellen Ausführungsplanung für provisorischen Hilfssteg,
— Planung Kraneinsatz zur Herstellung prov. Hilfssteg,
— Erstellen Ausführungsplanung für zwei Durchpressungen,
— Erstellen Ausführungsplanung für alle Geländer und sonstiger Stahlbauteile,
— Erstellen/Ergänzen von Bauwerksheften/bücher für alle neuen Anlagen,
— Bahnsteig Gl. 401: Nennhöhe 76 cm, am geraden Gleis, Kantenlänge neu 140 m, Fläche 550 m2,
— Bahnsteig Gl. 403/404: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 330 m2,
— Bahnsteig Gl. 405/406: Nennhöhe 76 cm, an geraden Gleisen, teilw. im Bogen, Kantenlänge neu 50 m, Fläche 320 m2,
— Betonarbeiten für die Herstellung von 3 neuen Aufzügen inkl. 2 Treppenzugängen; Menge ca. 310 m3,
— Rückbau von 3 Bahnsteigdächern; Menge ca. 620 m2,
— Neubau von 3 bzw. 4 Bahnsteigdächern; Menge ca. 1 070 m2,
— Bodenaushub gesamt: Menge ca. 9000 t,
— Betonabbruch gesamt: Menge ca. 1700 t,
— Abbruch asbesthaltiges Material: Menge ca. 20 t,
— Stahlrohre DN 350 und DN 450 für Durchpressung: Länge gesamt jeweils ca. 40 m,
— Erstellung neue Entwässerungsanlage an allen 3 Bahnsteigen mit neuen Schächten: Menge Schacht DN 600 ca. 9 St, Menge Schacht DN 1000 ca. 7 St.,
— Pflasterarbeiten für Bahnsteige und Bahnsteigzugänge; Menge ca. 1 150 m2,
— Fliesenarbeiten in PU: Menge ca. 260 m2.
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Land: Deutschland
Lfd. Nr.: 223 – Rinnen Herstellung in der PU zw. Bstg 1 und Bstg 2 = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 232 – Eingriff vom AG in Bauablauf des AN = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 270 – Pflasterfugen der Kleinpflastersteine mit Epoxidharz verschließen = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 299 – Tropfkante Übergang Aufkantung Fliesen = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 300 – Fräsen Aufzugsschacht Bahnsteig 1 = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 301 – Strahlen Treppenwand Bahnsteig 1 = [Betrag gelöscht] EUR
Lfd. Nr.: 223 – Für die Erneuerung der Bodenplatte ist es notwendig in die Bestandsbodenplatte der PU eine Entwässerungsrinne herzustellen. Aus technischer Sicht ist eine Rinne in einer PU mit einem Gefälle von 1 % mit Gerät nicht ausführbar. Hier muss händisch die Rinne rausgebrochen werden und das Gefälle mit einem Gefälleestrich hergestellt werden. Durch diese erschwerte Ausführung entstehen Mehrkosten und Leistungsminderungen bei der Sanierung der PU. Der Wechsel des Auftragnehmers ist nicht möglich, da die Schnittstellenplanungen an der PU Decke, die Gefahr der Fehlplanung massiv erhöht.
Lfd. Nr.: 232 – Der AG hat den AN gebeten zu prüfen ob die Nachunternehmer die Estricharbeiten und Gussasphaltarbeiten in der Bahnphase des Umbaus Bahnsteig 2 durchführen können. Nach mehreren Absprachen Terminen wurde dies dem AG bestätigt. Hier wurde darauf hingewiesen, dass es bei den Strahlarbeiten der Decken nachdem herstellen des Fußbodens zu Beschädigungen und einer erneuten Herstellung kommen kann. Dies wurde durch den AG zur Kenntnis genommen und zur Ausführung freigegeben. Da es jedoch zum Wassereinbruch durch die Bestandswände kam, wurden die Arbeiten abgesagt. Da dies kurz vor Ausführung kam, sind die Stillstandskosten des eingesetzten Personals der NU
Nicht durch Fa. STRABAG zu tragen. Es handelt sich um eine geringfügige Anpassung. Die Stahlarbeiten und die Arbeiten an dem Fußboden sind Bestandteil des Hauptvertrages, wesentlich die Erneuerung dient der sauberen und sicheren.
Lfd. Nr.: 270 – In den Ausführungsplänen sind innere Erden im Bereich der Treppenaufgänge und Aufzugsschächte gefordert. Diese sind im HLV nicht beschrieben.
Es handelt sich um eine Anpassung der im HLV beschrieben Leistungen. Der Wechsel des Auftragnehmers lässt nicht mehr funktionsfähige Auftragseinheiten entstehen und erschwert das Ineinandergreifen verschiedener Leistungen, insbesondere des Leistungsablaufs erheblich.
Lfd. Nr.: 299 – In den Ausführungsplänen sind innere Erden im Bereich der Treppenaufgänge und Aufzugsschächte gefordert. Diese sind im HLV nicht beschrieben.
Es handelt sich um eine Anpassung der im HLV beschrieben Leistungen. Der Wechsel des Auftragnehmers lässt nicht mehr funktionsfähige Auftragseinheiten entstehen und erschwert das Ineinandergreifen verschiedener Leistungen, insbesondere des Leistungsablaufs erheblich.
Lfd. Nr.: 300 – In den Ausführungsplänen sind innere Erden im Bereich der Treppenaufgänge und Aufzugsschächte gefordert. Diese sind im HLV nicht beschrieben. Es handelt sich um eine Anpassung der im HLV beschrieben Leistungen. Der Wechsel des Auftragnehmers lässt nicht mehr funktionsfähige Auftragseinheiten entstehen und erschwert das Ineinandergreifen verschiedener Leistungen, insbesondere des Leistungsablaufs erheblich.
Lfd. Nr.: 301 – In den Ausführungsplänen sind innere Erden im Bereich der Treppenaufgänge und Aufzugsschächte gefordert. Diese sind im HLV nicht beschrieben. Es handelt sich um eine Anpassung der im HLV beschrieben Leistungen. Der Wechsel des Auftragnehmers lässt nicht mehr funktionsfähige Auftragseinheiten entstehen und erschwert das Ineinandergreifen verschiedener Leistungen, insbesondere des Leistungsablaufs erheblich.