Gas HA-Kontrollen im Netzgebiet der wesernetz Bremen GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: S_21_2032
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 293578137
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wesernetz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gas HA-Kontrollen im Netzgebiet der wesernetz Bremen GmbH
Es handelt sich hier um die wiederkehrende Überprüfung von Gas-Hausanschlüssen bei Endkunden im Netzgebiet der wesernetz Bremen. Die turnusmäßig zu überprüfen-den Hausanschlüsse sind entspreched dem DVGW Regelwerk G465-1 durchzuführen.
Bremen Stuhr, Weyhe, Thedinghausen
Die wesernetz Bremen GmbH beabsichtigt die wiederkehrende Überprüfung von Gas-Hausanschlüssen bei Endkunden im Netzgebiet der wesernetz Bremen an einen externen Dienstleister zu vergeben. Die turnusmäßig zu überprüfen-den Hausanschlüsse sind entsprechend dem DVGW Regelwerk G465-1 durchzuführen. Das Auftragsvolumen liegt bei ca. 8 000 HA-Kontrollen p. a. und wird als ein Los vergeben.
Der AG kann den Vertrag einmal um ein weiteres Kalenderjahr verlängern. Die Optionsausübung muss schriftlich spätestens 6 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber/jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag die folgenden Erklärungen vorzulegen, die vorgegebenen Erklärungsvordrucke sind zu verwenden:
1. Teilnahmeantrag (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten),
2. Schriftliche Unternehmensdarstellung/Firmenprofil (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten [Vordruck 1]),
3. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß §§ 123 Abs. 1 und Abs. 4, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 2]),
4. Angaben zu den wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Kriterien (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 3]),
5 Bietergemeinschaftserklärung (nur im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften abzugeben) (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 4]),
6. Eignungsleihe gem. § 47 SektVO (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 5]),
7. Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe nach § 47 SektVO (nur im Falle von Eignungsleihe abzugeben) (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 6]),
8. Referenzen (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 7]),
9. Vertraulichkeitsvereinbarung in Vergabeverfahren (Vordruck in den Vergabeunterlagen [Vordruck 8]).
Liegen die genannten Erklärungen im Rahmen der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht vor oder entsprechen sie nicht den Anforderungen des Auftraggebers, so führt dies zum Ausschluss des Bewerbers.
Jeder Bewerber/jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag die folgenden Erklärungen vorzulegen, die vorgegebenen Erklärungsvordrucke sind zu verwenden:
1. Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre [2020, 2019, 2018] (in Euro, netto) – Nichtangabe führt zum Ausschluss des Bieters,
2. Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre [2020, 2019, 2018] (in Euro, netto) im ausgeschriebenen Bereich – Nichtangabe führt zum Ausschluss des Bieters,
3. Aktuelle Bonitätsauskunft (nicht älter als 3 Monate) (Anlage 3a)
Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (Anlage 3b),
4. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Anlage 3c)
Vordruck Lieferantenkodex EWE oder gleichwertiges Dokument (Anlage 3d),
5. Auszug aus dem Handelsregister oder gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes des Unternehmens in deutscher Sprache bzw. mit Übersetzung in die deutsche Sprache (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Teilnahmefristablaufs, Kopie ausreichend) (Anlage 3e),
6. Aktuelle Betriebshaftpflichtversicherung von [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Personenschäden je Schadensfall und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadenfall (Anlage 3f),
7. Vordruck HSE-Selbstauskunft (Anlage 3g).
Liegen die genannten Nachweise im Rahmen der Einreichung des Teilnahmeantrages nicht vor oder entsprechen sie nicht den genannten Anforderungen des Auftraggebers, so führt dies zum Ausschluss des Bewerbers.
Jeder Bewerber/jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag die folgenden Kriterien zu erfüllen und falls erforderlich die entsprechenden Nachweise vorzulegen:
1. Verfügt Ihr Unternehmen über einen Eintrag als Vertrags-installateursunternehmen bei einem Netzbetreiber? (Nein, oder fehlender Nachweis = Ausschluss des Bieters),
2. Verfügt Ihr Unternehmen über die Zulassung nach DVGW G 493-2? (Nein, oder fehlender Nachweis = Ausschluss des Bieters),
3. Verfügt Ihr Unternehmen über ausreichend Ressourcen, um ein Jahresvolumen von 10 000 HA-Kontrollen p. a. durchzuführen? (Nein= Ausschluss des Bieters),
4. Verfügt Ihr Unternehmen über mind. 10 Monteure mit abgeschlossener Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ehem. Heizungsbauer oder Gas- und Wasserinstallateur) nachdem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) oder eine abgeschlossene technisch Berufsausbildung und mindestens zweijährige Erfahrung in der Herstellung von Gas Hausanschlüssen oder gleichwertig? (Nein, oder fehlender Nachweis = Ausschluss des Bieters),
5. Ist Ihr Unternehmen in der Lage mindestens ein Referenzprojekt innerhalb der letzten 3 Jahre mit einem Volumen von mind. 10 000 Gas HA-Kontrollen p.a. nachzuweisen? (Nein, oder fehlender Nachweis = Ausschluss des Bieters).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Neuvergabe 1.1.2024
1. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal unter https://www.dtvp.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
4. Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß §§ 123 Abs. 1 und 4, 124 GWB vorzulegen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).
5. Von Bewerbergemeinschaften ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, der von allen Mitgliedern abzugeben ist (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).
6. Der Teilnahmeantrag ist vollständig und eingescannt über den Projektraum der elektronischen Vergabeplattform (https://www.dtvp.de, dort im Bereich „Teilnahmeantrag“) nebst den in der Bekanntmachung geforderten Unterlagen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist einzureichen.
7. Im Vergabeportal sind zunächst nur diejenigen Unterlagen verfügbar, die für eine Entscheidung über eine Bewerbung um Teilnahme am Verhandlungsverfahren erforderlich sind. Aus Geheimhaltungsgründen werden die vollständigen, zur Abgabe eines Angebots erforderlichen Vergabeunterlagen nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
8. Die Vergabegespräche werden in deutscher Sprache durchgeführt. Vertragssprache ist deutsch.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YRVDTVM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.