2021/125 Neubau von 3 Landestegen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bremenports.de
Abschnitt II: Gegenstand
2021/125 Neubau von 3 Landestegen
Der AG plant für die Freie Hansestadt Bremen im Sondervermögen Hafen die Errichtung einer neuen Kaje. Mit dem Kajen Neubau sind die variabel zu verfahrenden Passagierbrücken entsprechend der wasserseitigen Verlegung der geänderten Kajen Linie neuzubauen.
Auf Basis der funktionalen Leistungsbeschreibung plant, erstellt, liefert und errichtet der AN drei betriebsbereite Passagierbrücken zur Abfertigung der Passagiere der Kreuzfahrtschiffe. Hierbei werden alle den Anlagen beschriebenen prozessualen, funktionalen, räumlichen und anlagentechnischen Anforderungen berücksichtigt.
Wartungsarbeiten sind als optionale Leistung, Zeitraum Jahr 0 - 5, Jahr 5 -10 und Jahr 10 - 15 anzubieten. Die Wartung ab dem Jahr 15 ist ebenso anzubieten.
Bremerhaven, Columbuskaje, Zollfreigebiet
Auf Basis der funktionalen Leistungsbeschreibung plant, erstellt, liefert und errichtet der AN 3 betriebsbereite Passagierbrücken zur Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen.
Grundsätzlich haben die Passagierbrücken folgende Anforderungen zu erfüllen und sind entsprechend für einen solchen Betrieb ausgelegt:
— Jede Brücke soll in der Lage sein 1 850 Passagiere/h bei Wasserstands Änderungen im Normalfall von mindestens 3,77 m abzufertigen,
— die Abmessungen der Brücke betragen hierbei ca. 57 m x 13 m x 20 m
— die Abfertigung eines Kreuzfahrtschiffes mit bis zu 6 500 Passagieren soll mit 2 Brücken erfolgen,
— eine Abfertigung der Passagiere von größeren Schiffen kann zudem getrennt nach Inbound/ Outbound realisiert werden. 2 unabhängig voneinander zu bedienende Passagierbrücken können das Ein- und Ausschiffen parallel ermöglichen,
— die Abfertigung der Passagiere erfolgt bei jeder Witterung und zu jeder Tages- oder Nachtzeit,
— die auskragenden Rettungsboote, welche mit einem Abstand von der Außenwand des Schiffes von bis zu 7 Metern überhängen, dürfen beim Anlegemanöver, bei dem Betrieb der Brücke und bei der Nachpositionierung nicht stören,
— es soll eine Gewährleistung der Schiffsabfertigung unter Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen, wie etwa Tidenhub, der variierenden, unterschiedlichen Positionen der Ein- u. Ausstiegsluken, operative Einschränkungen auf der Kaioperationsfläche (Betriebsstraße, Bahngleise, Lage Vertäuungspoller, Abfertigung), Berücksichtigung der Verortung von Schiffsposition (Vertäuung) und Terminalgebäude bzw. dem Hochsteg erfolgen,
— mindestens der erste der drei Landestege muss spätestens am 28.2.2023 betriebsfertig vor Ort errichtet sein.
— der letzte der 3 Landestege ist spätestens am 9.8.2023 betriebsfertig vor Ort in Funktion zu setzen.
In der Projektentwicklung haben die bremenports GmbH & Co. KG zusammen mit der Planungs-ARGE die betrieblichen und konstruktiven Anforderungen an die Passagierbrücken gemeinsam erarbeitet und abgestimmt. Auf Basis dieser Planung und aufgrund der baulichen und funktionalen Vorgaben werden einteilige Passagierbrücken mit einem durchgehenden Tunnel bevorzugt.
Die nachfolgenden Angaben und Informationen entsprechen dem Planungsstand zum Zeitpunkt dieser Ausschreibung. Aufgrund des Planungsstadiums können einige Parameter und Rahmenbedingungen im weiteren Planungsverlauf noch durch (geringfügige) Änderungen gekennzeichnet sein. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes ist deshalb durch den AN die Beachtung der Schnittstellen zu anderen Teilprojekten von besonderer Bedeutung. Der AN ist verpflichtet, sich vor Beginn seiner Ausführungsplanung über den aktuellen Planungsstand des Gesamtprojektes Neubau Kaje und speziell über die ihn betreffenden Schnittstellen zu informieren.
Die Abfertigungseinrichtungen – damit auch die Passagierbrücken — sind auf eine Nutzungsdauer von 20 Jahren auszulegen. Die Passagierbrücken werden als technische Anlagen planungs- und genehmigungsrechtlich eingestuft.
Die Auswahl der Teilnehmer wird wie folgt durchgeführt:
Der Auftraggeber wird zunächst eine formelle Eignungsprüfung durchführen. Bei den hiernach verbliebenen Bewerbungen wird im Rahmen der materiellen Eignungsprüfung anhand der Mindestbedingungen zu den Kriterien unter III.1) festgestellt, ob der Bewerber nach Überzeugung des Auftraggebers für den Auftrag die erforderliche Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Fachkunde besitzt.
Verbleiben hiernach mehr als 5 geeignete Bewerber, wird der Auftraggeber eine Rangfolge der geeigneten Bewerber erstellen.
1. Für die Eignungsprüfung und die Erstellung der Rangfolge werden folgende Kriterien, ggfls. mit der folgenden Gewichtung herangezogen:
a) Ausreichendes und stabiles Umsatzvolumen aufgrund der Pandemie in den letzten 4 Geschäftsjahren als Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (30 %),
b) Bewertung der vorgelegten Referenzen für die folgenden Leistungen: (30 %),
Aa) Bau von Passagierbrücken für Seeschiffe an Tidegewässern (40 Pkt.),
Bb) Errichtung Montage und Inbetriebnahme von Passagierbrücken (15 Pkt.),
cc) Transport und Logistische Umsetzung von Bauvorhaben in einem identischen oder vergleichbaren Gewerk, wie z. B. Montage und Inbetriebnahme von Krananlagen an Tidegewässern (15 Pkt.),
Dd) Statische und Dynamische Berechnungen von Anlagen und Bauwerken an Tidegewässern (10 Pkt.),
Ee) Planung und Umsetzung von Passagierabfertigungsanlagen mit einer 3- D Planungssoftware (10 Pkt.).
Ff) Serviceunterstützung bei der Betriebszeit der Brücke (5 Pkt.)
Gg) Reaktionszeit des Instandhaltungs- und Instandsetzungspersonal des Herstellers bei Fehlerbeseitigung (5 Pkt.)
c) Qualität bzw. Eignung der zur Verfügung stehenden technischen Geräte (20 %),
d) Berufliche Qualifikation und Erfahrungen bei vergleichbaren Bauvorhaben der Personen, die für die Durchführung des Auftrags verantwortlich sein sollen (20 %).
2. Soweit die Erstellung einer Rangfolge erforderlich ist, wird wie folgt vorgegangen:
Jedes der vorgenannten Kriterien wird mit Punkten bewertet:
Die Bewertung erfolgt dabei wie folgt: Es werden zwischen 1 und 10 Punkte vergeben. Bei Kriterium 2 erfolgt die Punktevergabe je Unterkriterium (Punkt 1b). Werden nach der Einschätzung des Auftraggebers die an einen durchschnittlichen Bewerber zu stellenden Anforderungen erfüllt, so erhält der Bewerber 5 Punkte. Abweichungen nach oben oder unten werden mit Zu- und Abschlägen von diesem Wert ausgedrückt.
Die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Teilnahme zugelassen.
3. Diese Bewerber erhalten eine Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Wartungsarbeiten sind als optionale Leistung anzubieten innerhalb und außerhalb der Gewährleistungszeit. Es sind Wartungspositionen für die Gewährleistung Jahr 0-5, Jahr 5-10 und Jahr 10-15 anzubieten. Eine weitere Position ist die Wartung ab dem Jahr 15.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Soweit vorhanden, Auszug aus dem Handelsregister oder einer vergleichbaren Einrichtung des Herkunftslandes bzw. aus dem Partnerschaftsregister bzw. einer vergleichbaren Einrichtung des Herkunftslandes. Soweit eine Gesellschaft nicht in ein Register eingetragen ist (z. B. GbR) ist die Angabe des Namens der Gesellschaft und der Name und die Anschrift aller Gesellschafter erforderlich.
1. Für die geforderten Angaben ist das vom Auftraggeber unter B_I MEDIEN zur Verfügung gestellte Formular "Teilnahmeantrag Neubau Landestege" zu verwenden.
2. Von jedem Bewerber und jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind Eigenerklärungen mit folgenden Angaben abzugeben:
a) Umsatz des Unternehmens, aufgrund der Pandemie jeweils bezogen auf die letzten 4 abgeschlossenen Geschäftsjähre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
b) Zahl der in den letzten 4 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte. Die Aufgliederung gemäß der Angaben im Teilnahmeantrag,
c) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer Betriebshaftpflichtversicherung oder die Vorlage entsprechender Bankerklärungen durch ein in der EU zugelassenes Bank- oder Versicherungsunternehmen.
Der Auftraggeber behält sich vor, vor der Auftragsvergabe entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu verlangen.
Darüber hinaus sind folgenden Bedingungen zu erfüllen:
3. Von jedem Bewerber und jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind verbindlich folgende Angaben zu machen:
a) Der Bewerber oder die Bietergemeinschaft haben in den letzten 4 abgeschlossenen Geschäftsjahren Umsatzerlöse durch Bauleistungen und andere Leistungen, die mit der hier zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, von nicht weniger als 23 Mio. EUR jährlich erzielt; bei Bietergemeinschaften werden insoweit die Umsätze kumuliert betrachtet;
b) der Bewerber oder die Bietergemeinschaft weisen ausreichenden Versicherungsschutz (Betriebs- / Berufshaftpflicht) nach. Für diesen Versicherungsschutz gelten die im Teilnahmeantrag formulierten Mindestanforderungen. Der Entwurf einer entsprechenden Versicherungsbestätigung wird mit dem Formular Teilnahmeantrag (Anlage 3), zur Verfügung gestellt und ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Alternativ hierzu ist auch eine entsprechende Bankerklärungen durch ein in der EU zugelassenes Bankunternehmen möglich.
4. Bieter oder Bietergemeinschaften können sich auf die Kapazitäten anderer Unternehmen oder Mitglieder der Bietergemeinschaft stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Unternehmen oder Bietergemeinschaften zu dem anderen Unternehmen stehen. In diesem Fall muss das Unternehmen oder die Bietergemeinschaft nachweisen, dass ihm oder ihr die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind. Dies kann unter anderem durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der anderen Unternehmen erfolgen.
Eigenerklärung mit Angaben zu:
a) dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
b) dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
c) dass nachweislich keine der im § 123 GWB Abs. 1 bis 3 genannten zwingenden Ausschlussgründe vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen;
d) dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde;
e) dass kein bestehender Interessenkonflikt nach § 6 SektVO vorliegt.
Der Auftraggeber behält sich vor, vor der Auftragsvergabe entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu verlangen.
Versicherungsschutz gemäß Teilnahmeantrag.
1. Jeder Bewerber und jede Bewerbergemeinschaft muss nachweisen, dass insgesamt die technische Leistungsfähigkeit vorliegt, die zur Durchführung der Bauaufgabe erforderlich ist. Folgende Angaben sind verpflichtend:
a) Die Planungs-und Bauleistung erfordert umfassende Erfahrung in den folgenden Bereichen:
Jeweils mindestens eine bis maximal 3 Referenzen (bis mind. Leistungsphase 8) aus den letzten 10 Jahren gerechnet ab Beginn der Ausführung bis heute für
1. Bau von Passagierbrücken für Seeschiffe an Tidegewässern (40 Pkt.),
2. Errichtung Montage und Inbetriebnahme von Passagierbrücken (15 Pkt.).
3. Transport und Logistische Umsetzung von Bauvorhaben in einem identischen oder vergleichbaren Gewerk, wie z. B. Montage und Inbetriebnahme von Krananlagen an Tidegewässern (15 Pkt.).
4. Statische und Dynamische Berechnungen von Anlagen und Bauwerken an Tidegewässern (10 Pkt.).
5. Planung und Umsetzung von Passagierabfertigungsanlagen mit einer 3- D Planungssoftware (10 Pkt.).
6. Serviceunterstützung bei der Betriebszeit der Brücke (5 Pkt.).
7. Reaktionszeit des Instandhaltungs- und Instandsetzungspersonal des Herstellers bei Fehlerbeseitigung (5 Pkt.).
Der jeweilige Bewerber/Bewerbergemeinschaft muss in diesem Unterbereich der Nr. 1 - 5 eine Mindestpunktzahl in Höhe von 50 Punkten erreichen. Ein(e) Bewerber/Bewerbergemeinschaft der/die eine oder mehrere Referenz(en) für jeden der vorgenannten Punkte vorweisen kann, erhält die Maximalzahl von 100 Punkten. Der Nachweis einer weiteren zusätzlichen Referenz pro bereits nachgewiesenen obigen Nachweispunkt erhöht nicht die vorgenannte Gesamtpunktzahl. Die Addition mehrerer Nachweispunkte aus der Nr. 1 - 5 ist notwendig zum Erreichen der Mindestpunktzahl. Die Eignungsleihe für einzelne Referenzpunkte ist zulässig.
Jede dieser Referenzen muss enthalten:
— Die Bezeichnung des Bauvorhabens,
— die bezogen auf das Bauvorhaben im eigenen Unternehmen erbrachte Leistung,
— das Auftragsvolumen,
— die für die Erbringung der Leistung eingesetzten Geräte,
— den Leistungszeitraum,
— Name und Bezeichnung des Auftraggebers,
— Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Funktion, E-Mailanschrift und Telefonnummer für etwaige Rückfragen.
Die Referenzen dürfen nicht älter sein als 10 Jahre, gerechnet ab Beginn der Inbetriebsetzung der Anlage bis heute.
b) Es ist im Einzelnen die für die Durchführung der Baumaßnahme zur Verfügung stehende technische Ausrüstung (Eigen- und Fremdgeräte) darzustellen und zu erläutern.
Diese Angaben sind wie folgt für folgende Bauaufgaben zu untergliedern:
Aa) Bau von Passagierbrücken,
Bb) Planung und Inbetriebnahme von Passagierbrücken an Tidegewässern.
c) Benennung der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die für die Durchführung des Auftrags verantwortlich sein sollen.
2. Es gelten die folgenden Mindestbedingungen:
a) Durch die Referenzen ist nachgewiesen, dass die unter 1 a) genannten Bauleistungen jeweils bereits ordnungsgemäß erbracht wurden,
b) die für die Durchführung des Auftrags erforderliche Montagehalle steht zur Verfügung. Ferner stehen Transportmöglichkeiten wie z. B. Binnen- oder Seeschiffe sowie Montagesysteme zur Verfügung.
c) Der Projektleiter ist Ingenieur und hat mindestens 10 Jahre Berufserfahrung.
3. Bieter oder Bietergemeinschaften können sich auf die Kapazitäten anderer Unternehmen oder Mitglieder der Bietergemeinschaft stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Unternehmen oder Bietergemeinschaften zu dem anderen Unternehmen stehen. In diesem Fall muss das Unternehmen oder die Bietergemeinschaft nachweisen, dass ihm oder ihr die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind. Dies kann unter anderem durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der anderen Unternehmen erfolgen.
Siehe II.2.9)
Vertragserfüllungsbürgschaft 5 v.H.; Mängelansprüchebürgschaft 3 v. H.
VOB/B
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Siehe Leistungsbeschreibung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Mit dieser Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb eingeleitet.
2. Unter B_I MEDIEN ist eine Beschreibung der geplanten Baumaßnahme sowie das Formular "Teilnahmeantrag Neubau Landestege" für diesen Wettbewerb abzurufen. Dieses Formular beinhaltet die für den Teilnahmeantrag einzureichenden Unterlagen.
Der Teilnahmeantrag ist elektronisch unter der in I.1.3) genannten Adresse einzureichen.
3. Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, erfolgt anhand der in II.2.9) gemachten Angaben. Die anderen Bewerber werden über ihre Nichtzulassung schriftlich informiert.
4. Die ausgewählten Bewerber werden zu einem Auftaktgespräch eingeladen (voraussichtlich in KW 22 - 24 / 2021). Der Auftraggeber erwartet von den Bewerbern eine kurze Darstellung der Konzepte zur Leistungserbringung. Über alle Gespräche wird Protokoll geführt. Der Auftraggeber wird den Bietern speziell auf das jeweilige Konzept bezogene Fragen beantworten. Die Beantwortung allgemeiner Fragen wird allen Bietern zur Verfügung stellen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt über die Vergabeplattform B_I MEDIEN.
5. Im Anschluss wir der Aufraggeber eine Angebotsaufforderung an alle Bieter versenden.
6. Der Auftraggeber erwartet zum Termin der Angebotsabgabe zuschlagsfähige Angebote. Sollten nach der ersten Runde keine zuschlagsfähigen Angebote, werden weitere Angebotsrunden durchgeführt
Der Auftraggeber behält sich nach jeder Runde das Recht vor, den Zuschlag zu erteilen und nur Bieter in der folgenden Runde zu beteiligen, die aussichtsreiche Konzepte entsprechend des Leistungsverzeichnisses eingereicht haben.
Der in II.2.7) benannte Termin dient als Abnahmetermin für Steg Nr. 3.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 421 / 361-2487
Fax: +49 421 / 496-32311
Internet-Adresse: http://www.bau.bremen.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 421 / 361-2487
Fax: +49 421 / 496-32311
Internet-Adresse: http://www.bau.bremen.de