QS System Herstellung Brandschutz-/Trockenbau im Zuge Herstellung strukturierter Verkabelung (LWL, CU, Strom) für Datennetze und Steuertechnik an U-Bahn Haltestellen
Bekanntmachung eines Qualifizierungssystems – Sektoren
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
QS System Herstellung Brandschutz-/Trockenbau im Zuge Herstellung strukturierter Verkabelung (LWL, CU, Strom) für Datennetze und Steuertechnik an U-Bahn Haltestellen
Hamburg/Hamburger Umland
Herstellung von strukturierter Verkabelung (LWL, CU, Strom) für Datennetze und die Steuermeldetechnik von elektrischen Komponenten (Kamera, Anzeigen, etc.) des Haltestellenverkehrsbetriebs der Linie U1 bis U4, in Verbindung mit den dafür erforderlichen Veränderungen des Baubestands unter Beachtung des Brandschutzes F30/F90:
Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt auf allen U-Bahn Haltestellen eine dienstneutrale strukturierte Netzwerkverkabelung errichten zu lassen. Diese soll eine einheitliche Anbindung der in der Haltestelle installierten Komponenten (Kameras, Fahrkartenautomaten, Zugzielanzeiger etc.) übernehmen und auch deren Stromversorgung sicherstellen. Für zukünftig zu installierende Netzwerkverteiler müssen Energiekabel ausgehend vom Nachrichtentechnikraum verlegt werden. Zusätzlich sind diverse Haltestellen mit einer sternförmigen Verkabelung mit Fernmeldekabeln für die Steuermeldetechnik (SMT), ausgehend vom Nachrichtentechnikraum, auszustatten. Durchbrüche und Kernbohrungen durch Wände und Decken müssen teilweise neu hergestellt werden und Abhangdecken (Gipskarton oder Rabitz) stellenweise geöffnet und wieder verschlossen werden. Für spätere Verteilerstandorte müssen kleine Räume mit F90-/T30-Anforderung (Trocken- oder Massivbau) hergestellt werden.
Die Arbeiten erfolgen bei laufendem U-Bahnbetrieb. Bestimmte Arbeiten können nur in der Nacht von ca. 22.00 – 6.00 Uhr und teilweise nur in der Betriebspause von ca. 00.30 – 4.30 Uhr durchgeführt werden. Die Haltestellen haben unterschiedliche Größenordnungen. Diese sind als jeweiliges Muster LV dargestellt. Dieses Verkabelungsprojekt bezieht sich auf ca. 95 U-Bahnhaltestellen und ist auf ca. vier Jahre ausgelegt. Die Vergabe erfolgt später in Losen. Es ist beabsichtigt, dass ein Bieter/ARGE eine parallele Abarbeitung von 5-6 Haltestellen unter Berücksichtigung der gesamten Projektlaufzeit gleichzeitig zu leisten hat.
Haltestellen Linien:
— 41x kleine Haltestellen,
— 45x mittlere Haltestellen,
— 9x große Haltestellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die Eintragung in das Handelsregister;
2. Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als 18 Monate) Ausschlusskriterium;
3. Nachweis über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (Ausschlusskriterium);
4. Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall (Ausschlusskriterium).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
5. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person des Unternehmens im Sinne des i § 123 GWB wegen Verstoßes gegen die in § 123 Abs. (1) genannten Vorschriften rechtskräftig verurteilt worden ist Ausschlusskriterium)
7. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Poliere) eingesetzt wird (Ausschlusskriterium).
1. Schriftlicher Nachweis (Auszug);
2. Schriftlicher Nachweis (Auszug);
3. Schriftlicher Nachweis;
4. Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice;
5. Schriftliche Eigenerklärung;
6. Schriftliche Eigenerklärung;
7. Schriftliche Eigenerklärung.
1. Angaben zum jährliches Umsatzvolumen in Euro für Trockenbau-; Brandschutzmaßnahmen, für Bauen im Bestand mit Auftragswert von mind. [Betrag gelöscht] EUR p. a. für die letzten 3 Jahre, mit Angabe der Baumaßnahme, Benennung Auftraggeber, Auftragsvolumen;
2. Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation, mindestens 6 Trockenbauer;
3. 3 Referenzen der letzten 2 Jahren für Trockenbau /Brandschutz (jeweils mit Brandschutzanforderungen) mit Mindestauftragswert von [Betrag gelöscht] EUR je Auftrag Netto, aus dem industriellen Gewerbebau oder im öffentlichen Raum, für Bauen im Bestand, mit Benennung Auftraggeber, Telefonnummer und Ansprechpartner.
1. Tabellarische Aufstellung;
2. Schriftliche Eigenerklärung;
3. Schriftlicher Nachweis mit Angabe der Ansprechpartner auf der Auftraggeberseite.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben. Das Verfahren ist auf unbestimmte Dauer (s. Punkt II 2.8) festgelegt.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig an die unter I.1. genannten Kontaktstellen zur richten.
Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkt III.1.9) nach o. g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkte III1.9) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt, und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]