St. Hedwig-Krankenhaus: Gebäudeplanung für Umbau und Sanierung eines Stationsgebäudes, Haus Monika Referenznummer der Bekanntmachung: I_3_16
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
St. Hedwig-Krankenhaus: Gebäudeplanung für Umbau und Sanierung eines Stationsgebäudes, Haus Monika
Die Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH plant für das denkmalgeschützte St. Hedwig-Krankenhaus den Umbau und Sanierung des Stationsgebäudes Haus Monika. Dabei ist sowohl die Funktionalität als auch der bauliche und technische Zustand zu verbessern.
Hierfür sind Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI (2013) für die Leistungsphase 1 bis 9 zu erbringen.
Beginn der Leistungserbringung November 2020, die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant. Die in Ziffer II.2.7) angegebene Vertragslaufzeit schließt die Leistungsphase 9 (Gewährleistungsverfolgung) nicht mit ein.
St. Hedwig-Krankenhaus Große
Hamburger Str. 5-11
10115 Berlin
Das denkmalgeschützte Haus Monika am Standort des St. Hedwig-Krankenhauses in Berlin Mitte weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Dies betrifft neben der Funktionalität des Hauses auch den Zustand der baulichen und technischen Bauteile.
Hierfür sind Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI (2013) §§ 33 ff. für die Leistungsphasen 1 bis 9 zu erbringen.
Die Koordination der Leistungen (Gesamtprojektleitung) obliegt der Objektplanung.
Die Planung umfasst im Wesentlichen folgende Ziele:
— Vergrößerung der Patientenbäder,
— Aufrechterhaltung des Betriebs möglichst vieler Betten während der Baumaßnahmen,
— Flexibilität für zukünftige Nutzungsanpassungen gewährleisten,
— bzgl. der Geschossnutzung wurde zunächst festgelegt:
—— UG: Bestandsfunktionen des UGs behalten, sonst Personalumkleiden; für die TGA stehen außerdem Kellerräume des ehemaligen Kesselhauses zur Verfügung,
—— EG: psychiatrische Pflege,
—— 1. OG-3. OG: somatische Pflege,
—— DG: Klausur und Diensträume (jeweils ein Flügel).
Änderungen sind im Verlauf der Planung möglich.
— die psychiatrische Station im Erdgeschoss soll primär über das mittlere Treppenhaus erschlossen werden. Die restlichen Etagen werden weiterhin über das Haupthaus erschlossen,
— der vorhandene Versorgungsaufzug an der Nordfassade wird erneuert. Ergänzt werden soll ein Außenaufzug zwischen Außenraum und Erdgeschoss, um die barrierefreie Erschließung des gesamten Hauses zu verbessern.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen gerundet [Betrag gelöscht] EUR (brutto) für die Kostengruppen 200 bis 700, inkl. der Rückstellung zu unvorhergesehenen Leistungen bzw. Kosten (UV). Das Vorhaben wird aus Fördermitteln realisiert.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise gem. ABau. Zunächst übernimmt der Auftragnehmer für die Objektplanung Gebäude gem. § 34. Leistungen der Leistungsstufe 1-Grundlagenermittlung und Vorplanung (Leistungsphasen 1 und 2 nach HOAI).
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer sodann gemäß einem noch abzustimmenden Projektterminplan stufenweise die Erbringung der Leistungsphasen 2 bis 9 gem. § 34 HOAI (2013). Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung.
Die Ausübung der optionalen stufenweisen Beauftragung steht im alleinigen Ermessen des Auftraggebers, der sie jedoch geschlossen für alle Leistungen der jeweiligen Leistungsphase ausüben wird; ein Anspruch des Auftragnehmers auf Erbringung der Leistungen besteht nicht.
Sollten sich die finanztechnischen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
— es wird darauf hingewiesen, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Erstellung einer Studie vorbefasst war. Die Unterlagen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen,
— Mehrfachauftritte/Doppelbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer sind nur möglich, wenn sich dadurch der Wettbewerb nicht verengt bzw. kein unlauterer Wettbewerb entsteht. Ggfs. ist der Nachweis zu erbringen, dass die Angebote unabhängig voneinander erarbeitet worden sind und damit kein Verstoß gegen das Prinzip des geheimen Wettbewerbs besteht,
— im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und Eignungsprüfung erfolgt eine alleinständige Wertung der ausgeschriebenen Lose.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
St. Hedwig-Krankenhaus: Gebäudeplanung für Umbau und Sanierung eines Stationsgebäudes, Haus Monika
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über das Deutsche Vergabeportal einzureichen. Der Link zum Projektraum ist unter I.3) zu finden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YF5DTLV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]