Grün- und Grauflächenpflege an verschiedenen Standorten der Stromnetz Hamburg GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: 2021001766
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22177
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stromnetz-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grün- und Grauflächenpflege an verschiedenen Standorten der Stromnetz Hamburg GmbH
Losweise Ausschreibung über die Durchführung der Grün- und Grauflächenpflege an verschiedenen Standorten der Stromnetz Hamburg GmbH.
Grün- und Grauflächenpflege im Bereich der Betriebsstätten und den Renditeobjekten
Gegenstand der zu erbringenden Leistungen ist die Grün- und Grauflächenpflege in den Betriebsstätten und den übrigen Liegenschaften (vermietete Objekte) der Stromnetz Hamburg GmbH gem. der Standortliste. Der Leistungsumfang umfasst Schnitt-, Pflanzen- und Baumpflegearbeiten.
Der Auftragnehmer erklärt sich schon jetzt bereit, auf Verlangen des Auftraggebers den Vertrag um 2 x 2 Jahre zu verlängern.
Gemäß Dokument „Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag“
Grün- und Grauflächenpflege im Bereich der Umspannwerke
Gegenstand der zu erbringenden Leistungen Grün und Grauflächenpflege an 68 verschiedenen Standorten für Umspannwerke der Stromnetz Hamburg GmbH gem. der Standortliste. Der Leistungsumfang umfasst Schnitt-, Pflanzen- und Baumpflegearbeiten.
Der Auftragnehmer erklärt sich schon jetzt bereit, auf Verlangen des Auftraggebers den Vertrag um 2 x 2 Jahre zu verlängern.
Gemäß Dokument „Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag“
Grünpflegearbeiten an den Maststandorten
Die Stromnetz Hamburg GmbH betreut im Betriebsbereich Hamburg ein weit verzweigtes Verteilungs- und Übertragungsnetz von 110 000 Volt.
Es handelt sich um ca. 800 Gittermaste und Portale, mit einer Standfläche bis ca. 200 m2. Die Freileitung wird von der Stromnetz Hamburg GmbH im Zeitraum Juni bis September schon vorab abgelaufen und kontrolliert. Es wird festgehalten, wo der der entsprechende Rückschnitt stattfinden soll. Die Genehmigungen von den Naturschutzreferaten der Stadt Hamburg, sowie von Schleswig- Holstein und Niedersachsen werden vorab schon beantragt, aus dem Begehungsergebnissen. Die Maststandorte sollen gemäht und freigeschnitten werden. Alle Tätigkeiten im Bereich der Maststandorte unterliegen einem Arbeitsfreigabeverfahren nach DIN VDE 0105-100.
Der Auftragnehmer erklärt sich schon jetzt bereit, auf Verlangen des Auftraggebers den Vertrag um 2 x 2 Jahre zu verlängern.
Gemäß Dokument „Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag“
Grünpflegearbeiten an den Freileitungstrassen
Die Stromnetz Hamburg GmbH betreut im Betriebsbereich Hamburg ein weit verzweigtes Verteilungs- und Übertragungsnetz von 110 000 Volt.
In diesem Netz müssen festgelegte Sicherheitsabstände zwischen den spannungsführenden Betriebsmitteln und Umgebung vom Betreiber garantiert werden. Hieraus ergibt es sich, dass jährlich umfangreiche Baumpflege- und Baumfällarbeiten sowie Ersatzpflanzungen anfallen.
Es handelt sich um ca. 800 Gittermaste und Portale, mit einem Freileitungsspannfeld von jeweils ca. 150-350 Meter. Die Gittermasthöhen betragen zwischen ca. 25 m bis 144 m. Es müssen zu der Freileitung und den Baumbewuchs ein Mindestsicherheitsabstand vom 3 Meter, sowie die zu erwartenden Nachwuchsperiode freigeschnitten werden. Die Freileitung wird von der Stromnetz Hamburg GmbH im Zeitraum Juni bis September schon vorab abgelaufen und kontrolliert. Es wird festgehalten wo der der entsprechende Rückschnitt stattfinden soll. Die Genehmigungen von den Naturschutzreferaten der Stadt Hamburg, sowie von Schleswig- Holstein und Niedersachsen werden vorab schon beantragt, aus dem Begehungsergebnissen. Alle Tätigkeiten im Bereich der Freileitungstrassen unterliegen einem Arbeitsfreigabeverfahren nach DIN VDE 0105-100.
Der Auftragnehmer erklärt sich schon jetzt bereit, auf Verlangen des Auftraggebers den Vertrag um 2 x 2 Jahre zu verlängern.
Gemäß Dokument „Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag“
Der Zuschlag wird geplant in 3 Lospaketen erteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung und Nachweis zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister,
— Eigenerklärung hinsichtlich Eintragungen im Gewerbezentralregister,
— Eigenerklärung hinsichtlich Eintragungen im Register zum Schutz fairen Wettbewerbs,
— Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens zwingender Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1, 4 GWB,
— Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe nach § 124 GWB,
— Eigenerklärung hinsichtlich des Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG oder § 21 SchwarzArbG.
— Eigenerklärung zum Vorliegen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung.
— Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Aufträge,
— Eigenerklärung zur beabsichtigten Vergabe von Unteraufträgen im Rahmen der Leistungserbringung,
— Eigenerklärung zu Qualitätsmanagementmaßnahmen zur Baumpflege, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet,
— Eigenerklärung zu Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet,
— Eigenerklärung zu Arbeitssicherheitsmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet,
— Eigenerklärung zur Vertrags- und Auftragsabwicklung in deutscher Sprache,
— Eigenerklärung über die Vorlage der unterschriebenen Vertraulichkeitsvereinbarung.
Es wird darauf hingewiesen, dass Angaben in Teilnahmeanträgen, die an anderen Stellen als in den Anlagen angegeben werden, ggf. nicht berücksichtigt werden. Die vollständige Verwendung der vorgenannten Anlagen ist zwingend. Änderungen sind unzulässig und können zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führen. Eine Kosten- oder Aufwandsentschädigung für diesen Teilnahmewettbewerb wird nicht gewährt. Weiterhin wird auf II.2.9) verwiesen.
Gemäß dem Vertragsentwurf
Sofern von den Bewerbern erklärt wird, dass mit der Bildung der Bietergemeinschaft kein Tatbestand i. S. v. § 1 GWB erfüllt wird, sind Bietergemeinschaften zugelassen. Ein Zusammenschluss ist nur bis zur Abgabe der Bewerbung möglich. Die Bewerbung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben. Es ist ein federführendes Mitglied zu benennen. Dessen Vollmacht ist vorzulegen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss enthalten, dass sich die Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftend konstituiert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Siehe Vergabeunterlagen „Ablauf des Vergabeverfahrens und formale Vorgaben für den Teilnahmeantrag (Bewerbung)“.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1, 2, 3 und 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
a) soweit der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
b) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 Nr.2 GWB),
c) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung/Aufforderung zur Angebotsabgabe benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 Nr.3 GWB),
d) soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs.3 Nr.4 GWB).