Berlin TXL – Umweltbaubegleitung für Teilprojekte im Bereich Altlasten, Kampfmittelräumung und Abbruch in den Teilräumen UTR, Schumacher Quartier und Landschaftspark Referenznummer der Bekanntmachung: 008_011_03_0211_0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL – Umweltbaubegleitung für Teilprojekte im Bereich Altlasten, Kampfmittelräumung und Abbruch in den Teilräumen UTR, Schumacher Quartier und Landschaftspark
Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien und einem smarten Wohnquartier.
Die Umweltbaubegleitung soll die Gesamtprojektentwicklung unter Berücksichtigung der spezifischen Standort- und Rahmenbedingungen der Nachnutzung des Flughafens in Abstimmung mit allen Projektbeteiligten und den Genehmigungsbehörden zur Herstellung aller durch die Tegel Projekt GmbH betreuten Baumaßnahmen umweltfachlich betreuen und unterstützen.
Berlin
Das übergeordnete Ziel ist, die Umweltauswirkungen der Baumaßnahmen sowohl einzeln als auch in Abhängigkeit untereinander zu reduzieren und damit einen nachhaltigen und ökologisch verträglichen Ablauf des Gesamtbauvorhabens zu gewährleisten.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich eine weitere Modifizierung der Leistungsbeschreibung im Fortschritt des Verhandlungsverfahrens vor.
Eine Bewerberreduzierung findet nicht statt. Alle geeigneten Bewerber werden zum weiteren Verfahren zugelassen. Geeignete Bewerber sind jene, welch die Eignungskriterien erfüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweise vorzulegen):
a) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen,
b) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB vorliegen,
c) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen,
d) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des Aufenthaltsgesetzes vorliegen,
e) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des Mindestlohngesetzes vorliegen,
f) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen,
g) Ich/ Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hierfür besteht, vorliegt.
2. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
3. Erklärung Datenschutz (Anlage Eignungsformblatt),
4. Eigenerklärung zur Antikorruptionsrichtlinie der Tegel Projekt GmbH (Anlage Eignungsformblatt),
5. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt,Sozialversicherung (Formblatt Wirt-214),
6. Erklärung Frauenförderung (Formblatt Wirt-2141),
7. Erklärung Schutzklausel (Formblatt Wirt-2142),
8. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen Verhinderung von Benachteiligungen (Formblatt Wirt-2143),
9. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen über Kontrollen und Sanktionen nach dem BerlFormblatt Wirt-2144),
10. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant)(Formblatt Wirt-238),
11. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant)(Formblatt Wirt-236),
12. Erklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleihe (sofern relevant)(Formblatt-235),
13. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
1. Erklärung über den spezifischen Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen jeweils in den Jahren 2018, 2019 und 2020.(Eintragung im Eignungsformblatt)
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenenGeschäftsjahre abzugeben.
2. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Erklärung/Nachweis folgenden Inhalts) (Eignungsformblatt):
Ich/wir fügen bei Bezuschlagung einen Nachweis einer Berufshaftpflichtbei,
Oder
Ich/wir fügen einen Nachweis einer Berufshaftpflicht bei, der zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate ist,
Mit Angabe der Deckungssumme je Versicherungsfall mit mindestens
— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
— [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto spezifischen Umsatz p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre für entsprechende Dienstleistungen.
Zu 2. Nachweis bei Zuschlagserteilung oder Nachweis der zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate ist, über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall mit mindestens
— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
• 1.000.000,- Euro für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt.
1. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter mit spezifischer Berufserfahrung (Eignungsformblatt).
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1. Eigenerklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2018, 2019 und 2020 abgeschlossen wurden, über die mindestens 3 festangestellte Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung zum Landschaftsarchitekten (bzw. Umwelt-; Landschafts- und Freiraumplanerinnen ggf. mit umweltfachlichen Zusatzqualifikationen (z. B. Baumgutachter)) bezogen auf Vollzeitstellen verfügt und diese über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Planungs- und Ausführungsphase verfügen.
Siehe Vergabeunterlagen unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/139315
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Bekanntmachunggemäß § 17 Abs. 1-4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene/qualifizierte Signatur/Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin
https://www.berlin.de/vergabeplattform
In Verbindung mit dem Bietertool AVA-Sign möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bieter finden Sie unter
https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld der Name des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland