251144, Erweiterter Rohbau Parkpalette, VE 304, Busbetriebshof Hummelsbüttel BBG2
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/hochbahn/hamburg/de/Home/Unternehmen/Lieferantenbereich/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
251144, Erweiterter Rohbau Parkpalette, VE 304, Busbetriebshof Hummelsbüttel BBG2
Gegenstand der Veröffentlichung ist die Errichtung einer Parkpalette in funktionaler Bauweise als erweiterter Rohbau. Die Hamburger Hochbahn AG beabsichtigt im Wilhelm-Stein-Weg 24 in Hamburg Hummelsbüttel im Zuge der Süderweiterung des Busbetriebshofs Hamburg Hummelsbüttel ein 5-geschossigen Parkhaus als offene Garage (Parkpalette) in kombinierter Stahlbeton- und Stahlverbundbauweise zu errichten. Das Parkhaus wird östlich in voller Länge an ein bestehendes Hallengebäude angesetzt. Westlich erfolgt der Anbau und die Herstellung eines Übergangs zu einem bestehenden Verwaltungsgebäude, das zeitlich parallel über gesonderte Ausschreibungen zum Betriebsgebäude des Busbetriebshofes umgebaut wird.
Bis hin zur Genehmigungsplanung und dem Einreichen des Bauantrags zzgl. der Ausführungsplanung wurden die Leistungen durch ein von der Hochbahn beauftragtes Planungsbüro erbracht. Die Ausführungspläne liegen der Ausschreibung als Anlage bei, und sind bei der bei der Angebotserstellung zu berück.
— Hauptmassen:
— Stahlbeton:
—— Fundamente: 315 m3,
——Wände (Hohlwandelemente): 1 865 m2,
——Filigran-Decken: 3 380 m2,
——Betontreppen: 8 St..
— Stahlbau:
—— Stahlverbundträger: 115 t,
—— Stahlstützen: 40 t,
—— Stahltreppen: 50 m.
— Metallbau:
—— Absturzsicherung: 485 m2,
—— Attikaabdeckung: 80 m,
—— Geländer Treppenhaus: 65 m,
— Beschichtungsarbeiten:
—— OS-Decke+Wände: 3 170 m2,
—— Gussasphalt: 820 m2,
—— Estrich: 135 m2,
— Dach- und Dachabdichtungsarbeiten:
—— Trapezblechdach: 155 m2,
—— Treppenhaus-Betondach: 25 m2,
—— Außenflächen: 180 m2,
— Siel- und Entwässerungsarbeiten:
—— Rohr- und Kabelgraben: 675 m,
—— Rohre + Leitungen: 1 050 m.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium),
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister, nicht älter als 12 Monate (Ausschlusskriterium),
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate) des Finanzamtes, der Krankenkasse und der Berufsgenossenschaft als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, Beiträgen und Abgaben,(Ausschlusskriterium),
4. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren, Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium),
5. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden ist. (Ausschlusskriterium),
Methoden mit denen die Erfüllung der einzelnen Anforderungen überprüft wird:
1. schriftlicher Nachweis (Auszug),
2. schriftlicher Nachweis (Auszug),
3. schriftlicher Nachweis,
4. schriftliche Eigenerklärung,
5. schriftliche Eigenerklärung.
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio EUR pro Schadensfall, (Ausschlusskriterium),
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und Polier) eingesetzt wird, (Ausschlusskriterium).
1. Schweißnachweis: Bescheinigung nach DIN EN 1090 Ausführungsklasse EXC3 (Ausschlusskriterium),
2. 3 Referenzen für die Realisierung von Industriebau mit Beton-, Fertigteil- und Stahlverbundbauweise in den letzten 5 Jahren mit einem Auftragsvolumen von >1,5 Mio EUR netto (Ausschlusskriterium).
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben. Der Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber: siehe Pkt. IV.2.2).
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vollständig unter https://www.myorder.rib.de (dort suchen nach: 251144) einzustellen. Ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o. g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
S. Vergabeunterlagen.
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung/Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]