Planungsleistungen Einsatztrainingszentrum Berliner Polizei – Gallwitzallee 87, 95 in 12249 Berlin, hier: Los 1 – Objektplanung – VgV-Verfahren Referenznummer der Bekanntmachung: N16015-3019600-001-731-01
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bim-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Einsatztrainingszentrum Berliner Polizei – Gallwitzallee 87, 95 in 12249 Berlin, hier: Los 1 – Objektplanung – VgV-Verfahren
Planungsleistungen Einsatztrainingszentrum Berliner Polizei – Gallwitzallee 87, 95 in 12249 Berlin, hier: Los 1 – Objektplanung – VgV-Verfahren
Bauabschnitt 1 – Abriss Haus 3:
Das abzureißende Bestandsgebäude Haus 3 liegt südöstlich der Hauptzufahrt, hinter einem flachen, eingeschossigen Bestandsgebäude. Es wurde als Schießstand genutzt, seit geraumer Zeit stillgelegt. Die Außenabmessungen des Bauwerkes betragen ca. 60,00 x 7,00 (13,00) m. Das Gebäude ist in die Erde eingelassen und ragt ca. 0,70 m aus dem Erdreich heraus.
Das 1-geschossige Bauwerk in Massivbauweise wurde in dem Jahr 1975 erbaut. Die Wände und die Geschossdecke sind in Stahlbeton ausgeführt, der äußere oberirdische Bereich ist geputzt. Erschlossen wird der Schießstand über 4 Treppen. Eine im südlichen Bereich, eine mittig, parallel zum Gebäude im Südosten und 2, jeweils rechts und links an das Gebäude angesetzt, im Bereich des Geschossfanges.
Aufgrund der Länge des Bauwerkes, bestand ursprünglich die Möglichkeit auf einer Distanz von 25 m sowie 50 m zu schießen. Die Breite der ehemaligen Schießbahn beträgt 6 Meter.
Bauabschnitt 2 – Neubau:
Auf der Polizei Liegenschaft Gallwitzallee 87-95 in 12249 Berlin wird nach Abriss des alten Schießstandes (Haus 3) an gleicher Stelle ein Neubau mit Außenanlagen als ein teilzentrales Polizeieinsatztrainingszentrum mit Trainingsflächen im Innen- und Außenbereichen errichtet. Als Funktionsbereiche sind Übungsräume für das Einsatztraining, Sporträume, Büroräume, Lehrräume und Sozialräume vorzusehen. Das neue Gebäude soll durch einen höheren Riegel und eine Grundrisserweiterung des Erdgeschosses gekennzeichnet sein. Laut Bedarfsprogramm sind 2 notwendige Treppenhäuser und ein Übungstreppenhaus vorzusehen.
In der Machbarkeitsstudie werden die BGF des Neubaus mit ca. 3 600 m2, die NGF mit ca. 3 200 m2 und die HNF mit ca. 1 800 m2 ausgewiesen.
In der Machbarkeitsstudie sind konzeptionell im Untergeschoss der Schießstand mit 4 Bahnen, Nebenräumen, eine Lasersimulationsanlage (Green/Blue-Box), 2 Übungsflächen, die Werkstatt für die Mitarbeiter des Schießstandes, Lager und Technikräume vorgesehen.
Das Gebäude muss barrierefrei erschlossen und im Erdgeschoss eine PKW-Zufahrt für Übungsfahrzeuge geplant werden. Über die Zufahrt wird der Multifunktionsraum erschlossen, der für Waffenhandling-Trainings- und Vorbereitungsmaßnahmen sowie Einweisungen in das Szenarien-Training konzipiert wird und von zentraler Bedeutung ist. Die lichte Raumhöhe muss mindestens 3 m betragen. Im Erdgeschoss sind Räume für die Waffenausbildung, Nebenräume, Büro- und Sozialräume, Dusch- und Waschräume, Stress- und Belastungsräume, ein Selbstverteidigungsraum, Räume für Einsatztraining (Übungswohnungen mit flexiblen Wandsystemen), gesicherte Lagerräume, Lagerflächen und Sanitärräume zu planen. Räume für Technik, Reinigung, Kopierer, WC-Anlagen u. ä. sind in einem angemessenen Verhältnis zuzuordnen.
Das Obergeschoss wird in der Machbarkeitsstudie als Riegel in gleichen Abmessungen wie das Untergeschoss konzipiert. Im Obergeschoss werden in der Machbarkeitsstudie Lehrsäle, Aufenthalts- und Sozialräume, Büroräume, Räume für Einsatztraining, Ruheräume, WC-Anlagen angeordnet. In diesen Räumen sollen im Zusammenhang mit der Schießaus- und -fortbildung Lehrveranstaltungen stattfinden. Insbesondere die Unterbringung der Lüftungszentrale ggf. mit Einhausung ist konstruktiv und gestalterisch von großer Bedeutung.
Die Beschaffung der Erstausstattung für die Lehrsäle, Büros, Ruheräume mit Tischen, Computern etc. sowie die Ausstattungen des Schießstandes und der Lasersimulationsanlage mit Möbeln wie auch Technik und Software sind nach Nutzerbedarf, in Abstimmung mit diesem auszuschreiben, zu beschaffen sowie die Lieferung und der Einbau zu koordinieren und überwachen.
Die Dachfläche der Erdgeschosserweiterung soll begrünt und eine Terrasse, als Aufenthaltsbereich im Außenbereich geschaffen werden.
Vor dem Haupteingang und der Einfahrt in die Übungshalle/Multifunktionsraum soll eine größere Platzfläche und eine funktionsgerechte PKW Zufahrt in das Gebäude geschaffen werden. Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Planungsleistungen Einsatztrainingszentrum Berliner Polizei – Gallwitzallee 87, 95 in 12249 Berlin, hier: Los 1 – Objektplanung
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Verstöße gegen Vergabevorschriften in Bezug auf § 134 GWB sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, jedoch bis spätestens 30 Kalendertage, nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union anzuzeigen.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Zusätzliche Leistung: Schallschutzmessung. Die einzelnen Gebäudeteile müssen voneinander entkoppelt sein, dieses soll durch eine zusätzliche Schallschutzmessung vor Verschluss der Leitungen der bestehende Schallschutz getestet werden.
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Land: Deutschland
Zusätzliche Leistung: Schallschutzmessung. Die einzelnen Gebäudeteile müssen voneinander entkoppelt sein, dieses soll durch eine zusätzliche Schallschutzmessung vor Verschluss der Leitungen der bestehende Schallschutz getestet werden.
Es handelt sich hierbei um zusätzliche Leistungen, die zu denen des Hauptauftrages gehören und nicht ohne wirtschaftlichen Nachteil trennbar sind.