Lichtplanung Außenraum, Spreepark, Berlin

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12099
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gruen-berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/?li-mit=10&start=&search=E+2021-08+GB
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Privatrechtlich organisierte, landeseigene Gesellschaft mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Lichtplanung Außenraum, Spreepark, Berlin

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ausschreibungsgegenstand sind Grund- und besondere Leistungen der Lichtplanung für die Parkanlage Spreepark inklusive der zugehörigen Erschließungsbereiche, parallel zu den Leistungsphasen 1-8, für eine funktionale und dekorative Außenbeleuchtung und weitere übergeordnete besondere Leistungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Spreepark wird derzeit zu einem multifunktionalen öffentlichen Park mit überregionaler Bedeutsamkeit und einem Fokus auf den Themen Kunst, Kultur und Natur entwickelt. Die Projektentwicklung und der Betrieb des Spreeparks werden an den Grundsätzen der ganzheitlichen Nachhaltigkeit ausgerichtet. Dabei werden neben der ökologischen, der ökonomischen und der soziokulturellfunktionalen Dimension auch die technische Qualität, die Prozessqualität und die Merkmale des Standorts mit betrachtet.

Die Lichtgestaltung soll dem prägenden Thema des Spreeparks – Kunst, Kultur und Natur – Rechnung tragen, indem ein Einklang gefunden wird zwischen einer besonderen künstlerischen Gestaltung des Parks aus dem historischen Bestand heraus, den Ansprüchen der zukünftigen Nutzer*innen sowie den Ansprüchen der Entwicklung des Naturraums nach ökologischen Erfordernissen.

Aus der Freianlagenplanung (Lph 2) heraus soll eine parkübergreifende Lichtplanung für den Außenraum entwickelt werden. Zu betrachten ist die Beleuchtung für den regulären Parkbetrieb und eine, gegebenenfalls mobile oder temporäre, veranstaltungsbezogene Zusatzbeleuchtung (Funktionale Beleuchtung). Eine dekorative Beleuchtung zur Illumination von Besonderheiten ergänzt die funktionale Beleuchtung.

Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistungen sind Lichtplanungsleistungen zur Außenbeleuchtung einschließlich weiterer zusätzlicher Leistungen (siehe insgesamt Teil B. der Vergabeunterlagen). Betrachtungsgegenstand sind die Parkanlage Spreepark (Freianlage, Kleinarchitekturen, Wasserflächen), Fassadenbeleuchtung von Solitärobjekten (Hochbauten, Ingenieurbauwerke, Kunstprojekten), sowie die Erschließungswege.

Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Ein rechtlicher Anspruch auf Beauftragung der Leistungsstufe 2 besteht für den Auftragnehmer nicht. Nach dem Vertrag (Teil C der Vergabeunterlagen) können auch einzelne Leistungsphasen und Teile von Besonderen Leistungen abgerufen werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Vergabestelle überprüft zunächst die Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob sie die unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Mindeststandards (Mindestbedingungen) einhalten. Bewerber, die diese Mindeststandards nicht erfüllen, scheiden aus.

Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine objektive Auswahl entsprechend der Eignungsmatrix statt (siehe hierzu die Ausführungen unter „Schlüssel für die Punktevergabe“ bei III.1.2) und III.1.3). Bei Punktegleichstand und mehr als drei Bewerbern wird die Auswahl durch Los, vgl. § 75 Abs. 6 VgV erfolgen. Das Ergebnis bildet den Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ab. Die ermittelten 3 Bewerber werden im Anschluss zur Abgabe eines Angebotes durch die Vergabestelle aufgefordert.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Eine stufenweise Beauftragung der Leistungen ist vorgesehen. Die Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen) und dem Vertragsentwurf (Teil C der Vergabeunterlagen) zu entnehmen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:

a) Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der zum Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung vorliegen (unterschrieben und eingescannt); die Erklärung ist bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied abzugeben,

b) ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben,

c) ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht.

Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von III.1.2), III.1.3) und III.2.2) gelten.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen,

b) Nachweis, nicht älter als 12 Monate, über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt nach Personen- und Sach-/Vermögensschäden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Geforderter Mindeststandard zu a):

Die Vergabestelle fordert einen durchschnittlichen Jahresmindestumsatz der vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von [Betrag gelöscht] EUR. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann dieser Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze nachgewiesen werden.

Geforderter Mindeststandard zu b):

Die Vergabestelle fordert den Nachweis des Abschlusses einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach-/Vermögensschäden (zweifach maximiert). Sofern die Versicherungssummen derzeit niedriger sind, ist jedenfalls eine entsprechende Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung vorzulegen, dass die hier geforderten Mindestdeckungssummen im Zuschlagsfall bereitgestellt werden (Bereitstellungserklärung).

Hinweis: Die Eigenerklärungen zum Umsatz und der Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert vorzulegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Bewerberspezifische Eignung: Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung beim Bewerber/der Bewerbergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer (bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz), insbesondere Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.

b) Referenzspezifische Eignung: Angaben zu mit der Aufgabe vergleichbaren Referenzprojekten des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft aus der Lichtplanung (Außenbeleuchtung für Freianlagen, städtische Plätze, Veranstaltungsgelände oder ähnliches), insbesondere Angaben zu Art der Nutzung, Projektbestandteilen, Auftraggeber, öffentlichem Bauen, Projektdauer, Baukosten, anteilige Kosten Beleuchtung, bearbeiteten Leistungsphasen und Flächengrößen, spezifischen Besonderheiten; weitere Einzelheiten siehe Mindeststandards.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Geforderte Mindestkriterien/Mindeststandard zu a): Die Vergabestelle fordert eine durchschnittliche Anzahl 3 fachlich qualifizierten Mitarbeitern (Architekten/Ingenieure/Landschaftsarchitekten mit entsprechen dem Hochschulabschluss oder vergleichbarem Nachweis des Berufsabschlusses bzw. Mitarbeiter, die unabhängig von ihrem eigentlichen Berufsabschluss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Lichtplanung über entsprechende Projektreferenzen nachweisen können) in den vergangenen drei Jahren. Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beim Einsatz von Nachunternehmern kann die Mitarbeiterzahl insgesamt, also durch Addition der Mitarbeiter, nachgewiesen werden.

Schlüssel für die Punktevergaben über den Mindeststandard hinaus:

— 4 fachlich qualifizierte Mitarbeiter: 50 Punkte,

— 5 fachlich qualifizierte Mitarbeiter: 100 Punkte,

— 6 oder mehr fachlich qualifizierte Mitarbeiter: 150 Punkte.

Geforderte Mindestkriterien/Mindeststandard zu b):

Die Vergabestelle erwartet als Mindeststandard (Mindestbedingung) mindestens folgende vergleichbare Referenzprojekte:

Drei Referenzprojekte für Planungsleistungen Lichtplanung Außenraum.

— Mindestens zwei Referenzen beinhalten eine Lichtplanung für eine dauerhafte Beleuchtung, eine Referenz darf die Lichtplanung für ein temporäres Beleuchtungsprojekt beinhalten,

— Es muss nachgewiesen werden, dass der Bewerber sowohl die Entwurfsphase, als auch die Bauphase bis zur Fertigstellung mindestens einmal komplett durchlaufen hat. Das kann aber auch in der Weise nachgewiesen werden, dass in einem Teilprojekt nur Planungen erbracht wurden und in einem anderen nur die Bauphase begleitet wurde. Maßgeblich ist, dass mindestens einmal in Summe alle Leistungen erbracht wurden,

— Mindestens ein Referenzprojekt ist vollständig abgeschlossen (Baufertigstellung),

— der Bearbeitungsbeginn aller Referenzprojekte liegt nach dem 30. April 2011.

Schlüssel für die Punktevergabe über den Mindeststandard hinaus:

Es findet eine Gesamtbewertung der vorgelegten drei Referenzen hinsichtlich der Komplexität (diverse räumliche Ansprüche; Bearbeitungsgebiet im öffentlichen Raum; Anzahl beteiligter Dritter Planer) im Zusammenspiel mit einer identitätsstiftenden Gestaltung wie folgt und für jede Referenz gesondert statt.

— Einfach: 0 Punkte,

— Durchschnittlich: 200 Punkte,

— Anspruchsvoll: 400 Punkte,

— Besonders anspruchsvoll: 600 Punkte.

Die Vergabestelle vergibt darüber hinaus auf Basis der benannten Referenzen Zusatzpunkte für (die Punkte werden nur einmal über alle drei Referenzen vergeben):

— Besonders große Projekte (Bearbeitungsfläche > 10 ha; oder Baukosten Beleuchtung > [Betrag gelöscht] EUR): 200 Punkte,

Umsetzung umfassender arten-/naturschutzfachlicher Belange/ökologischer Planungskonzepte: 100 Punkte,

— Innovativ gestalte Steuerung der Beleuchtungsanlage: 100 Punkte.

Es können bei drei getrennt zu bewertenden Referenzen daher maximal 2.350 Punkte insgesamt vergeben werden.

Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Keine

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/04/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es findet ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem, europaweiten Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 74, 17 Abs. 2 Vergabeverordnung (VgV) vom 12.04.2016 (BGBl. I S. 624) statt.

Die Vergabestelle hält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

Bitte stellen Sie Rückfragen schriftlich über die genannte Vergabeplattform.

Der Teilnahmeantrag ist mit eingescannter Unterschrift, aber ohne elektronische Signatur, als pdf-Dokument mit den geforderten Unterlagen und Dokumenten auf der Vergabeplattform

https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/?li-mit=10&start=&search=E+2021-08+GB

Hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, zur näheren Überprüfung die Einreichung von Originalen zu verlangen. Es findet eine elektronische Vergabe statt.

Es sind die Bewerbungsformulare für den Nachweis der Eignung zu verwenden, die auf der Vergabeplattform hinterlegt sind. Weitere Formblätter und Unterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb sowie die Bewerbung gibt es nicht.

Die auf der Internetseite eingestellten Ausschreibungsunterlagen (Teil A. Verfahrensbedingungen mit Wertungsmatrix, Teil B. Leistungsbeschreibung, Teil C. Vertragsentwurf, Teil D. Preisblatt und Teil E. Angebotsvordruck) sind für die zweite Stufe des Verfahrens, mithin das Verhandlungsverfahren, bestimmt. Diese Unterlagen haben für den zunächst stattfindenden Teilnahmewettbewerb, in dem ausschließlich die Eignung der Bewerber überprüft wird, noch keine inhaltliche Bedeutung. Den Bewerbern steht es selbstverständlich frei, sich über diese Unterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, schon jetzt weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Projekt einzuholen.

Das Angebot ist vollständig in deutscher Sprache abzufassen. Die Verhandlungstermine finden ebenfalls in deutscher Sprache statt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/03/2021