VBW – Neubau eines Büro-/Verwaltungsgebäudes in Wandsbek – TWP Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_SpriG_VS_VBW_TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sprinkenhof.de/
Abschnitt II: Gegenstand
VBW – Neubau eines Büro-/Verwaltungsgebäudes in Wandsbek – TWP
Im Rahmen des Mieter-Vermieter-Modells der Freien und Hansestadt Hamburg wird die Sprinkenhof GmbH als Realisierungsträgerin den Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes für Hamburg Wandsbek planen, realisieren und betreiben. Mit dem Neubau soll ein Verknüpfungspunkt für verschiedene Organisationseinheiten an einem Ort errichtet werden, da die Raumbedarfe des Bezirksamtes Wandsbek aktuell in mehreren Gebäuden im Bezirk abgebildet sind. Die Neubaumaßnahme erfolgt auf dem ca. 6 550 m2 großen Grundstück auf der „Wandsbeker Zollinsel“. Diese befindet sich zwischen der Rüter- und Wandsbeker Zollstraße.
Die erforderlichen Baumaßnahmen sollen voraussichtlich im Zeitraum 2024 bis 2026 umgesetzt werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 im Leistungsbild Tragwerksplanung sowie besondere Leistungen. Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung sowie die Leistungen der Vorplanung (LPH 1-2), die Stufe 2 die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 3) und die Stufe 3 die Leistungen der Genehmigungsplanung, die Leistungen der Ausführungsplanung sowie die Leistungen der Vorbereitung der Vergabe (LPH 4-6) auf Grundlage der Anlage 14 HOAI 2021 (Tragwerksplanung).
Die Sprinkenhof GmbH beabsichtigt, dieses Projekt mit der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) zu planen, zu bauen und zu betreiben. Die aus den BIM-Projektzielen abgeleiteten BIM-Anwendungsfälle, welche in den Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) festgelegt sind, fokussieren sich insbesondere auf den Planungsprozess (LPH 1-5).
Im Rahmen des Mieter-Vermieter-Modells der Freien und Hansestadt Hamburg wird die Sprinkenhof GmbH als Realisierungsträgerin den Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes für Hamburg Wandsbek planen, realisieren und betreiben. Mit dem Neubau soll ein Verknüpfungspunkt für verschiedene Organisationseinheiten an einem Ort errichtet werden, da die Raumbedarfe des Bezirksamtes Wandsbek aktuell in mehreren Gebäuden im Bezirk abgebildet sind. Die Neubaumaßnahme erfolgt auf dem ca. 6 550 m2 großen Grundstück auf der „Wandsbeker Zollinsel“. Diese befindet sich zwischen der Rüter- und Wandsbeker Zollstraße.
Der Neubau soll moderne Servicemöglichkeiten bieten und die benötigten Bedarfe im Hinblick auf Raumzuschnitt und Barrierefreiheit abbilden. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf höchstmöglich barrierefreien Strukturen im Gebäude. Die Infrastruktur soll so ausgelegt sein, dass ca. 800 Mitarbeiter Platz finden. Aus der Planung soll eine klare Trennung der Front- und Backoffices hervorgehen. Zudem ist geplant, bei der Office-Gestaltung das Prinzip des Desk-Sharings heranzuziehen.
Neben der Funktion als Verwaltungseinrichtung soll das Gebäude weitere Bedarfe erfüllen. Das Gebäude soll unter anderem den Anspruch erfüllen, dass es zur Belebung der dort entlangführenden Magistrale beiträgt.
Die Wirtschaftlichkeit in Planung, Herstellung und Betrieb ist sicherzustellen. Die erforderlichen Baumaßnahmen sollen voraussichtlich im Zeitraum 2024 bis 2026 umgesetzt werden.
Nach dem Beschluss der Bezirksversammlung Wandsbek vom 13.8.2019 wurde der Neubau als Pilotprojekt für eine Fassadenbegrünung im Bezirk Wandsbek ausgewählt.
Es ist vorgesehen, dass das Gebäude eine Zertifizierung nach dem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundesbauministeriums in Gold erhalten soll.
Die Betrachtung und Beachtung der Lebenszykluskosten des Gebäudes ist ein wesentlicher Bestandteil der Planung.
Für die Umsetzung des Neubaus ist der Kostenrahmen für die Baukosten (KG 300 und 400) mit [Betrag gelöscht] EUR netto (KG 300+400) vorgegeben. Das Büro- und Verwaltungsgebäude soll mit einer NUF (1-6) von ca. 15 200 m2 entstehen. Die notwendigen ca. 300 Stellplätze sind in einer Tiefgarage herzustellen.
Diesem Verfahren wurde ein nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischen Anteil mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren vorgeschaltet. Der Beitrag des Wettbewerbsgewinners liegt diesem Verfahren als Kalkulationsgrundlage bei.
Die AG übernimmt als Bauherrin die Projektmanagement- und Projektleitungsaufgaben. Die Planungsphase soll unverzüglich nach der Beauftragung, voraussichtlich im Juli 2021, beginnen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 im Leistungsbild Tragwerksplanung sowie besondere Leistungen. Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung sowie die Leistungen der Vorplanung (LPH 1-2), die Stufe 2 die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 3) und die Stufe 3 die Leistungen der Genehmigungsplanung, die Leistungen der Ausführungsplanung sowie die Leistungen der Vorbereitung der Vergabe (LPH 4-6) auf Grundlage der Anlage 14 HOAI 2021 (Tragwerksplanung).
Die Sprinkenhof GmbH beabsichtigt, dieses Projekt mit der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) zu planen, zu bauen und zu betreiben. Die aus den BIM-Projektzielen abgeleiteten BIM-Anwendungsfälle, welche in den Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) festgelegt sind, fokussieren sich insbesondere auf den Planungsprozess (LPH 1-6) sowie die Regelleistungen und optionalen Leistungen (LPH 7, 8).
Wenn mehr als 3 Teilnahmeanträge geeigneter Bieter vorliegen, werden die Teilnahmeanträge nach dem Grad der Vergleichbarkeit der besten 2 eingereichten Referenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. 1 der 2 zu bewertenden Projektreferenzen ist eine BIM-Projektreferenz. Die Vergleichbarkeit wird anhand der Projektangaben in dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages bemessen. Ergibt sich hinsichtlich dieses Kriteriums kein klares Bild, werden die Teilnahmeanträge anhand der Anzahl der vorgelegten vergleichbaren Referenzen bewertet. Im Zweifel entscheidet unter den verbliebenen gleichwertigen Teilnahmeanträgen das Los. Im Anschluss werden nur die besten 3 Teilnehmer als Bieter zugelassen.
Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief inklusive Anlagen (Verfahrensunterlagen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur)
Der durchschnittliche Jahresumsatz für die Jahre 2017, 2018 und 2019 muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen haben.
1. Nachweis von mindestens 1 Projektreferenz, die die folgenden Mindestanforderungen jeweils erfüllen:
a. Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Bürogebäude mit Tiefgarage oder Bürogebäude inkl. Gastronomie,
b. Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-6,
c. Projektabschluss: nicht vor dem 1.1.2012.
Zudem muss die vorgenannte 1 Projektreferenz folgende Mindestanforderungen erfüllen:
d. KfW 40 Standard und/oder eine BNB-Zertifizierung oder DGNB-Zertifizierung,
Und
Mindestbausumme in Höhe von insgesamt 20 Mio. EUR, netto (davon mindestens 15 Mio. EUR, netto (KG 300) und mindestens 5 Mio. EUR, netto (KG 400))
e. Holzhybridbau, d. h. die hauptsächliche Tragkonstruktion muss, z. B. mit Ausnahme der Aufzugsschächte und der Treppenhauskerne, aus Holzbaustoffen hergestellt sein. Abweichend von Ziffer 3.2.2. Nr. 1 muss diese Projektreferenz.
Und
Mindestbausumme in Höhe von 5 Mio. EUR, netto (KG 300)*
*Sollten die Mindestanforderungen d. bis e. nicht durch 1 Projektreferenz nachgewiesen werden können, dürfen die Mindestanforderungen d. und e. durch 2 Projektreferenzen eingereicht werden. Achtung: Alle eingereichten Projektreferenzen müssen die Mindestanforderungen a. bis c. und d. oder e. enthalten.
Beispiel:
Projektreferenz 1: Mindestanforderungen a., b., c. und d.,
Projektreferenz 2: Mindestanforderungen a., b., c. und e.
2. Referenznachweis Building Information Modeling (BIM)
Zudem muss zusätzlich 1 Projektreferenz für die BIM-Methode auf Basis des disziplinübergreifenden Austausches von 3D-Modellen (Open BIM) in der Leistungsphase 3 oder 5 eingereicht werden.
3. Für die vorgenannten Projektreferenzen ist jeweils 1 Projektbeschreibung über die beauftragten Leistungen in max. 1 DIN A4-Seite einzureichen und – sofern vorliegend – ein zugehöriges Referenzschreiben des Referenzgebers beizufügen. Die AG behält sich vor, im Einzelfall eine Überprüfung der Referenzen durch den Referenzgeber vorzunehmen.
Die Projektbeschreibung muss mindestens folgende Angaben enthalten:
— Projektzeitraum,
— Leistungsbeschreibung,
— Auftragssumme,
— BGF,
— Leistungsphasen.
4. In den Jahren 2018, 2019 und 2020 müssen durchschnittlich mindestens 8 Ingenieure fest angestellt beschäftigt worden sein.
Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 2 VgV (z. B. Hochschulabschlusszeugnis als Ingenieur)
Siehe detaillierte Angaben im Verfahrensbrief inklusive Anlagen (Verfahrensunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]