Kurierdienstleistungen, V0042/2021, Performa Nord Eigenbetrieb des Landes Bremen Referenznummer der Bekanntmachung: V0042/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE50 Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bremen.de
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE50 Bremen
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://immobilien.bremen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bremen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kurierdienstleistungen, V0042/2021, Performa Nord Eigenbetrieb des Landes Bremen
Kurierdienstleistungen zwischen den Dienststellen und Einrichtungen der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde).
Bremen/Bremerhaven
Die Freie Hansestadt Bremen (FHB) – vertreten durch den Senator für Finanzen – dieser vertreten durch den Landeseigenbetrieb Performa Nord – als Auftraggeberin (AG), beabsichtigt den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages über die Durchführung von Kurierdienstleistungen für die Dienststellen und Einrichtungen der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde) zu vergeben.
Der Vertrag beinhaltet die zweifache einseitige Verlängerungsoption:
— 1.7.2023 bis 30.6.2024 (1. Verlängerung),
— 1.7.2024 bis 30.6.2025 (2. Verlängerung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die „Anlage 1 – Eigenerklärungen zur Eignung“ sowie -falls
Zutreffend- die entsprechenden Formblätter ausgefüllt mit dem Angebot einreichen. Die Auftraggeberin behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Die gilt auch für Nachweise gemäß Ziffer III.1.2) und III.1.3).
Angaben zum Firmenprofil/Unternehmensdarstellung (Formblatt 1)
Eigenerklärung, dass für Ihr Unternehmen keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB vorliegen. (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 6 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
Oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist. (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über den Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister verfügt. (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist (Formblatt 2)
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die „Anlage 1 – Eigenerklärungen zur Eignung“ sowie -falls zutreffend- die entsprechenden Formblätter ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen ist den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2019, 2018), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. (Formblatt 2)
Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt: [Betrag gelöscht] EUR Personen- und Sachschäden pro Schadensfall und Person, [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden pro Schadensfall, [Betrag gelöscht] EUR für Verletzungen von Vorschriften zum Datenschutz (einschließlich Sozialdaten) pro Schadensfall und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Formblatt 2)
Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns (Formblatt 5)
Eigenerklärung, dass das absehbare jährlichen Rechnungsvolumen des vorgesehenen Angebotes nicht mehr als 1/3 des Geschäftsumsatzes des Unternehmens ausmacht (Formblatt 4)
Für die erforderliche Überprüfung Ihrer Eignung in Bezug auf Fachkunde und Leistungsfähigkeit ist es erforderlich, dass Sie die „Anlage 1 – Eigenerklärungen zur Eignung“ sowie -falls
Zutreffend- die entsprechenden Formblätter ausgefüllt mit dem Angebot einreichen.
Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen über die erforderlichen Arbeitskräfte verfügt, die für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen erforderlich sind (Formblatt 2)
Der Bieter hat mit dem Angebot drei Referenzen über Aufträge, die mit dem Anforderungsprofil der Auftraggeberin vergleichbar sind, aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) einzureichen (Formblatt 3).
Eigenerklärung zur Lizenz nach § 5 Abs. 1 i. V. m. § 6 PostG (Formblatt 6).
Eigenerklärung, dass das Personal geschult und zuverlässig ist und über gute Ortskenntnisse und gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen, die gesetzlichen Bestimmungen über die Briefbeförderung und das förmliche Zustellverfahren, den Datenschutz sowie das Brief- und Postgeheimnis beachtet und einhält und angemessenes äußeres Erscheinungsbild abgibt (Formblatt 7).
Eigenerklärung zu durchgeführten und laufenden Ausbildungs-, Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen (Formblatt 8).
Eigenerklärung / Nachweise zum Fuhrpark, aus denen sich Anzahl und die jeweilige Modellbezeichnung der konkret eingesetzten Fahrzeuge sowie CO2-Ausstoss/Kilometer (X g CO2/km) je Fahrzeug ergeben (Formblatt 9).
§ 5 Abs. 1 i. V. m. § 6 PostG.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2025
1. Rügen sind ausschließlich an den unter I.1) genannten Auftraggeber zu senden.
2. Werden im Vergabeverfahren Bescheinigungen von Auftraggebern oder amtlichen Stellen gefordert, sind sie – soweit sie nicht in Deutsch verfasst wurden – inklusive einer beglaubigten deutschsprachigen Übersetzung einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bauumwelt.bremen.de
a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff GWB bei der unter IV.4.1) genannte Stelle einleiten.
b) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften in dem Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Anagebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. B) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB.
§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.