Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen – Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 4633.06 MV
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.brepark.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen – Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
Die Brepark GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung eines Mobilitätshauses. Der Komplex besteht aus einem vorgelagerten Büroriegel und einem dahinter angeordneten Parkhausteil, die durch gemeinsame Erschließungskerne sowie ein einheitliches Fassadenthema funktional und gestalterisch zu einem Gebäude verschmelzen. Das Objekt soll der temporären Unterbringung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern dienen und den Nutzern ein breites Spektrum an arrondierenden Angeboten zur Verfügung stellen. So sollen u. a. mobilitätsnahe Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden, um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Weiteres siehe II. 2.4).
Bremen
Die Brepark GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung eines Mobilitätshauses. Der Komplex besteht aus einem vorgelagerten Büroriegel und einem dahinter angeordneten Parkhausteil, die durch gemeinsame Erschließungskerne sowie ein einheitliches Fassadenthema funktional und gestalterisch zu einem Gebäude verschmelzen. Das Objekt soll der temporären Unterbringung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern dienen und den Nutzern ein breites Spektrum an arrondierenden Angeboten zur Verfügung stellen. So sollen u. a. mobilitätsnahe Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden, um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Die Fläche des Neubaus wird ca. 23 327 m2 BGF betragen. Dabei sollen für die Gebäudenutzung, neben der Funktion des Parkens (739 Stellplätze, davon zunächst 52 E-Ladestationen), auch Bereiche für ein Fahrradhaus (ca. 286 Stellplätze), Büro- und Gastronomieflächen (ca. 1 300 m2), eine Dachterrasse (334 m2) mit Begrünung gem. Gründachortsgesetz sowie optional ausbaubare Serviceflächen (ca. 754 m2) rund um das Thema Mobilität berücksichtigt werden. Die beheizten Flächen sind nach Passivhausstandard zu planen.
Die Kosten für die technischen Anlagen (ohne Parktechnik) belaufen sich auf ca. 4.04 Mio. EUR (netto, KG 400 gem. DIN 276). Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist gemäß Kostenberechnung (EW-Bau) ein Budget von ca. 19.5 Mio. EUR (netto, KG 200-700 gem. DIN 276) vorgesehen.
Die Leistungsphasen 1-3 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI sind bereits erbracht und liegen analog und digital vor (PDF und DWG). Die Planung und Beschaffung der Parktechnik-Komponenten (Video, Sprache, Parkautomation) erfolgt durch den Bauherren und ist in die Leitungsplanung zu integrieren.
Der Baubeginn ist für 10/2021, die Baufertigstellung für 12/2022 geplant.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphase 4 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
— Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D & K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
— Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen – Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten im Verfahren werden ausschließlich in anonymisierter Form auf der bekanntgegebene Vergabeplattform veröffentlicht.
Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 42. KW 2020; Einreichung der Honorarangebote in der 47. KW 2020, unter o. g. Vorbehalt Verhandlungsgespräche in der 48. KW 2020.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung digital durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDWDE
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.