Vergabe von Verkehrssicherungsmaßnahmen an Bäumen und weitere Pflegemaßnahmen für den BFB Rhein-Weser, 3 Lose (VOEK 376-20) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 376-20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Verkehrssicherungsmaßnahmen an Bäumen und weitere Pflegemaßnahmen für den BFB Rhein-Weser, 3 Lose (VOEK 376-20)
Los 1:
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen:
Kronenpflege, Fällung, Sicherungsmaßnahmen an Platanen inkl. Kontrolle und Totholzentfernung, Kontrolle, Absaugen und Entsorgung von Eichenprozessionsspinnern (Nester und Raupen), Fällung von Bäumen mit Rußrindenkrankheit.
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 bis 3 sowie 7 bis 9 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Los 2:
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen:
Kronenpflege, Fällung, Kontrolle, Absaugen und Entsorgung von Eichenprozessionsspinnern (Nester und Raupen), Fällung von Bäumen mit Rußrindenkrankheit
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 und 2 sowie 6 und 7 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Los 3:
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen:
Kronenpflege, Fällung, Kontrolle, Absaugen und Entsorgung von Eichenprozessionsspinnern (Nester und Raupen), Fällung von Bäumen mit Rußrindenkrankheit
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen für Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt: Westdeutsche Kanäle, Außenbezirke Duisburg-Meiderich, Herne, Datteln, Dorsten und Friedrichsfeld
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt: Westdeutsche Kanäle, Außenbezirke
Duisburg-Meiderich, Herne, Datteln, Dorsten und Friedrichsfeld
Bundeswasserstraßen: jeweils beidseitig der Ruhr (km 0,000- 12,200), Rhein-Herne Kanal (RHK, km 0,000-45,500), Weser-Datteln Kanal (WDK, km 0,200-60,250) und Dortmund-Ems Kanal (DEK, km 1,440-21,500)
— Kronenpflege ca. 985 Bäume/Jahr,
— Fällung ca. 1 100 Bäume/Jahr,
— Sicherungsmaßnahmen an Platanen ca. 597 Bäume/Jahr,
— Kontrolle Eichenprozessionsspinner-Befall ca. 6 600 Bäume/Jahr,
— Entfernung Eichenprozessionsspinner ca. 5 000 mal jährlich,
— Fällung bei Rußrindenkrankheit ca. 225 Bäume/Jahr,
— Aufwuchsbeseitigung um Einzelbäume ca. 40 Bäume.
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 bis 3 sowie 7 bis 9 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Die Vertragsdauer verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Vertrag nicht von der AG spätestens 3 Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird.
Die Laufzeit des Vertrages kann sich maximal dreimal um jeweils 1 Jahr verlängern. Das Vertragsverhältnis endet daher spätestens nach 4 Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 bis 3 sowie 7 bis 9 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt: Westdeutsche Kanäle, Außenbezirke Altenrheine, Münster, Lüdinghausen und Hamm. Bundeswasserstraßen: Dortmund-Ems-Kanal
Wasserstraßen und Schifffahrtsamt: Westdeutsche Kanäle, Außenbezirke Altenrheine, Münster, Lüdinghausen und Ham. Bundeswasserstraßen: Dortmund Ems Kanal (DEK, km 21,5 bis 138,3) Neue und Alte Fahrt (DEK NF, DEK AF) und Datteln Hamm Kanal (DHK, km 0,0 bis 47,19)
Kronenpflege, Fällung, Kontrolle, Absaugen und Entsorgung von Eichenprozessionsspinnern (Nester und Raupen), Fällung von Bäumen mit Rußrindenkrankheit
— Kronenpflege ca. 676 Bäume/Jahr,
— Fällung ca. 1 000 Bäume/Jahr,
— Kontrolle Eichenprozessionsspinner ca. 1 550 Bäume/Jahr,
— Entfernung Eichenprozessionsspinner ca. 1 700 mal jährlich,
— Fällung bei Rußrindenkrankheit ca. 225 Bäume/Jahr.
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 und 2 sowie 6 und 7 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Die Vertragsdauer verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Vertrag nicht von der AG spätestens 3 Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird.
Die Laufzeit des Vertrages kann sich maximal dreimal um jeweils 1 Jahr verlängern. Das Vertragsverhältnis endet daher spätestens nach 4 Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Bitte beachten Sie, dass der Leistungsabruf teilweise nicht zu Beginn der Vertragslaufzeit erfolgt. Die Positionen 1 und 2 sowie 6 und 7 werden beginnend ab dem 1.3.2022 abgerufen.
Baumpflege und weitere Pflegemaßnahmen Kronenpflege, Fällung, Kontrolle, Absaugen und Entsorgung von Eichenprozessionsspinnern (Nester und Raupen), Fällung von Bäumen mit Rußrindenkrankheit
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt: Mittellandkanal, Elbe Seitenkanal, Außenbezirke Minden, Bad Essen, Bramsche,
Bundeswasserstraßen: Mittellandkanal (MLK), Verbindungskanal Süd und Nord zur Weser, Stichkanal Osnabrück (SKO), Erste Fahrt MindenBundeswasserstraßen: Mittellandkanal (MLK), Verbindungskanal Süd und Nord zur Weser, Stichkanal Osnabrück (SKO), Erste Fahrt Minden
— Kronenpflege ca. 1 000 Bäume/Jahr,
— Fällung ca. 1 000 Bäume/Jahr,
— Lichtraumprofilschnitt ca. 5 000 laufende Meter je Jahr,
— Müllbeseitigung ca. 7 150 laufende Meter je Jahr,
— Beseitigung Herkulesstauden ca. 50 Stück/Jahr (Herkulesstauden ausgraben, abstechen, thermische Behandlung, fachgerechte Entsorgung),
— Entfernung Eichenprozesionsspinner-Befall ca. 275 Stück/Jahr,
— Fällung bei Rußrindenkrankheit ca. 280 Bäume/Jahr.
Die Vertragsdauer verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn der Vertrag nicht von der AG spätestens 3 Monate vor dem Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird.
Die Laufzeit des Vertrages kann sich maximal dreimal um jeweils 1 Jahr verlängern. Das Vertragsverhältnis endet daher spätestens nach 4 Jahren, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Bieterauskunft der Vergabeunterlagen enthalten oder durch EEE): Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort.
1.2. Zusätzliche Angaben (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen- enthalten oder durch EEE), sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten):
Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit.
2. Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE) über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB – Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten (im Vordruck Anhang II der Vergabeunterlagen enthalten),
— Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft (imVordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE),
— Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE). Die Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des sich bewerbenden Unternehmens gemäß § 150 a der Gewerbeordnung vor (nicht älter als 6 Monate),
— Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze.
Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG) (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE).
1. Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden Betriebshaftpflichtversicherung (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen- enthalten oder durch EEE):
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 3 Mio. EUR, Sachschäden 1 Mio. EUR, Vermögensschäden 1 Mio. EUR,sonstige Schäden 1 Mio. EUR. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen.
2. Eigenerklärung (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE) zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsarten, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
1. Eigenerklärung zu Nachunternehmerleistungen (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE):
Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist. Der Bieter ist verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer vorzulegen (Vordruck in den Vergabeunterlagen). Der Bieter hat die Eigenerklärungen und Nachweise für jeden der zu beauftragenden Nachunternehmer vorzulegen.
2. Eigenerklärung zum praktizierten Qualitätsmanagement, (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE).
3. Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen auszuführen (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE).
4. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Angabe der Anzahl der geringfügig Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE).
5. Benennung mindestens 2 Referenzen zu Verkehrssicherungsmaßnahmen über jeweils 1 000 Bäume UND 2 Referenzen über die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners über je 700 Bäume (für Los 1 und Los 2), mindestens 2 Referenzen über Verkehrssicherungsmaßnahmen an Bäumen über jeweils 1 000 Bäume und 2 Referenzen über die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners über jeweils 100 Bäume (für Los 3).
Aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang zu den einzelnen Losen wie vorstehend angegeben, Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und Ansprechperson mit Telefonnummer.
(im Vordruck der Vergabeunterlagen – Bieterauskunftsbogen – enthalten oder durch EEE).
Übersicht der geforderten Ausbildung bzw. Qualifikation des einzusetzenden Personals der Baumpflegemaßnahmen:
Mindestens 2 einzusetzende Personen mit den Ausbildungsmerkmalen:
— Seilunterstützter Baumklettertechnik (SKT-A oder höher) und Seilunterstützter Baumklettertechnik (SKT-B).
Anforderung an das Leitungs- und Aufsichtspersonal:
European Tree Worker, European Tree Technician, Arborist, Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung oder vergleichbarer Qualifikation
Übersicht der geforderten Ausbildung bzw. Qualifikation des einzusetzenden Personals für der Baumkontrollmaßnahmen:
FLL zertifizierter Baumkontrolleur und/oder Fachagrarwirt Baumpflege/Baumsanierung und/oder öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Baumpflege/Baumstatik oder vergleichbare Qualifikationen:
Ein Nachweis der Zertifizierungen bzw. Ausbildungsnachweise des beabsichtigt einzusetzenden Personals, ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen.
Mangelnder Nachweis der geforderten Zertifizierungen bzw. Ausbildungsnachweise führt zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner fachlichen Befähigung und Leistungsfähigkeit nachfolgende Angaben zu tätigen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Wird eine solche Bescheinigung in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, so kann sie durch eine eidesstattliche Erklärung ersetzt werden. In Staaten, in denen es einen derartigen Eid nicht gibt, kann dieser durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachstehend aufgeführten Eigenerklärungen und Nachweise sogenannte Mindestkriterien sind. Für deren Nachweis ist grundsätzlich die Bieterauskunft zu verwenden. Die Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren, es sei denn, der Bieter kann zweifelsfrei nachweisen, dass trotz Nichtabgabe einer Eigenerklärung, gem. § 42 Abs. 1 VgV i. v. m. § 123 Abs. 1 GWB die Eignung aus Sicht der Auftraggeberin zu bejahen ist. Der Bieter kann alternativ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Geforderte Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Es ist anzugeben, ob eine Angebotsabgabe als Einzelbieter oder als Bietergemeinschaft erfolgt (enthalten in den Vergabeunterlagen). Beim Vorliegen einer Bietergemeinschaft ist diese verpflichtet alle Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen und nach einer gesonderten Aufforderung durch die Vergabestelle eine Bietergemeinschaftserklärung abzugeben, in der die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie ein zur Vertretung der Bietergemeinschaft berechtigtes Mitglied zu benennen sind und erklärt wird, dass im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft ausgeführt wird und für die Vertragserfüllung jedes Mitglied der Bietergemeinschaft der Auftraggeberin als Gesamtschuldner haftet (Anhang zu den der Vergabeunterlagen).
Ferner sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die unter Ziffer III.1) oben genannten Eigenerklärungen (mit Ausnahme der Ziffern III.1.2) Nr. 2. sowie III.1.3) Nr. 1 und Nr. 5) abzugeben. Hierzu ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft ein eigener Vordruck „Bieterauskunft zum Vergabeverfahren“ (Anhang der Vergabeunterlagen) auszufüllen und unterschrieben einzureichen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen ein vollumfänglich ausgefüllter und unterschriebener Vordruck (Anhang der Vergabeunterlagen) einzureichen.
Die Angebote sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe online.de) bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abzugeben. Schriftlich eingereichte oder auf elektronischem Wege übermittelte Angebote außerhalb der e-Vergabe-Plattform, wie beispielsweise durch Telefax, Telegramm, Telex oder E Mail, sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
Die Auftraggeberin behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bieter nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht.
Insbesondere kann die Auftraggeberin aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder zeitlichen Erwägungen unvollständige Angebote vom Vergabeverfahren ausschließen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind über die e Vergabe Plattform(www.evergabe online.de) bis zum 25.3.2021, 12.00 Uhr einzureichen. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).