Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, Objektplaner Referenznummer der Bekanntmachung: N16021-3037100-001-731-01

Bekanntmachung einer Änderung

Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit

Rechtsgrundlage:
Verordnung (EU, Euratom) Nr. 2018/1046

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bim-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, Objektplaner

Referenznummer der Bekanntmachung: N[removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, Objektplanung

II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:

Das Gesamtprojekt „Kreativquartier am Köllnischen Park“ umfasst die Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums und die Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung finanziert.Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu modernisieren und zu sanieren. Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche im Marinehaus ergänzt werden.Bestandteil dieser Ausschreibung sind die Leistungen zur Objektplanung zur Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, es ist beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 34 Abs. 3 HOAI stufenweise zu beauftragen.

Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist das Bedarfsprogramm vom 16. September 2016, bestätigt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit Vermerk zum Plausibilitätsabgleich vom 9. Januar 2017. Der Fokus der baulichen Maßnahmen liegt auf der grundlegenden Sanierung der Gebäudesubstanz, der Sanierung bzw. Erneuerung der Technischen Gebäudeausrüstung, der Anpassung der Ausstellungsbereiche auf einen zeitgemäßen Standard sowie die Verbesserung der Infrastruktur des Gebäudes für die Besucher.

Das 1908 eröffnete Märkische Museum gehört zu den herausragenden Museumsbauten in Berlin und ist heute ein besonderes Baudenkmal. Das seit seiner Errichtung als Museum genutzte Gebäude ist mit seiner inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das flächenmäßig größte Museum der Stiftung Stadtmuseum Berlin.

Für die bauliche Umsetzung des Projektes wurde mit Bezug auf die im Rahmen der Erstellung des Bedarfsprogramms durchgeführte Kostenermittlung eine Baukostenobergrenze von [Betrag gelöscht] EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 festgelegt, welche für Planung und Umsetzung des Projektes gilt.

II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/05/2019
Ende: 31/03/2026
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S [removed]

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: N[removed]
Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, Objektplanung

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:
30/04/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: [Betrag gelöscht] EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften in Bezug auf § 134 GWB sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, jedoch bis spätestens 30 Kalendertage, nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union anzuzeigen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/02/2021

Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession

VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Gesamtprojekt „Kreativquartier am Köllnischen Park“ umfasst die Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums und die Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung finanziert.Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu modernisieren und zu sanieren. Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche im Marinehaus ergänzt werden.Bestandteil dieser Ausschreibung sind die Leistungen zur Objektplanung zur Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums, es ist beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 34 Abs. 3 HOAI stufenweise zu beauftragen.

Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist das Bedarfsprogramm vom 16. September 2016, bestätigt von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit Vermerk zum Plausibilitätsabgleich vom 9. Januar 2017. Der Fokus der baulichen Maßnahmen liegt auf der grundlegenden Sanierung der Gebäudesubstanz, der Sanierung bzw. Erneuerung der Technischen Gebäudeausrüstung, der Anpassung der Ausstellungsbereiche auf einen zeitgemäßen Standard sowie die Verbesserung der Infrastruktur des Gebäudes für die Besucher.

Das 1908 eröffnete Märkische Museum gehört zu den herausragenden Museumsbauten in Berlin und ist heute ein besonderes Baudenkmal. Das seit seiner Errichtung als Museum genutzte Gebäude ist mit seiner inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das flächenmäßig größte Museum der Stiftung Stadtmuseum Berlin.

VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 01/08/2018
Ende: 31/03/2026
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: [Betrag gelöscht] EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):

Anpassung der anrechenbaren Kosten nach Abschluss der LP 3

VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:

Die zusätzlichen Kosten entstehen durch die Detailtiefe der Planungsunterlagen, aufbauend auf die Vorplanung wird hiermit die Planungsschärfe vertieft, daraus resultieren höhere Kosten. Eine getrennte Vergabe ist hier nicht möglich, da ein neuer Auftragnehmer die Vorplanung ebenfalls wiederholen müsste.

VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR