Bau und betriebsfertige Lieferung des neuen eisbrechenden Polarforschungs- und Versorgungsschiffes Polarstern II
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27570
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.awi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bau und betriebsfertige Lieferung des neuen eisbrechenden Polarforschungs- und Versorgungsschiffes Polarstern II
Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung plant als Ersatz für das vorhandene Polarforschungsschiff „Polarstern“ den Neubau eines multifunktionalen eisbrechenden Polarforschungs- und Versorgungsschiffes „Polarstern II“ (PS II) für die arktischen und antarktischen Einsatzgebiete, sowie für die Versorgung der Forschungsstation „Neumayer III“ (Neumayer-Station III) in der Antarktis.
Das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung plant als Ersatz für das vorhandene Polarforschungsschiff „Polarstern“ den Neubau eines multifunktionalen eisbrechenden Polarforschungs- und Versorgungsschiffes „Polarstern II“ (PS II) für die arktischen und antarktischen Einsatzgebiete, sowie für die Versorgung der Forschungsstation „Neumayer III“
(Neumayer-Station III) in der Antarktis.
Die Hauptaufgaben des künftigen Neubaus bestehen insbesondere in:
— moderner interdisziplinärer und nachhaltiger Meeres- und Polarforschung,
— der Versorgung der Neumayer-Station III sowie Unterstützung landbasierter Forschung in Arktis und Antarktis,
— geplanten wissenschaftlichen Überwinterungen,
— der Wahrnehmung von erforderlichen Hilfseinsätzen in polaren Gewässern.
Auf den realen Erfahrungen (zuletzt aus der MOSAiC Expedition) aufbauend, wird die funktionale Leistungsbeschreibung für die Spezifikation der Polarstern II definiert: dies erfolgt unter Berücksichtigung aktueller forschungsrelevanter und technischer Erkenntnisse und den Möglichkeiten für einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Betrieb in den Polarregionen. Insbesondere im Bereich der Unterwasser-Robotik und der Umweltsensorik müssen umfangreiche neue Systeme eingerichtet werden. Mit dem Neubau sollen auch die Voraussetzungen geschaffen werden, mit den künftigen sich verändernden Wetter- und Eisbedingungen in Arktis und Antarktis umgehen zu können.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben