Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Dienstleistungen für SAP-Entwicklungen in Potsdam, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn/Potsdam, VOEK 320-20 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 320-20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Dienstleistungen für SAP-Entwicklungen in Potsdam, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn/Potsdam, VOEK 320-20
Dienstleistungen,
Unterstützungsleistungen für SAP-Entwicklungen,
14467 Potsdam, Berliner Straße 135,
Teilweise auch 53119 Bonn, Ellerstraße 56,
Ca. 900 Personentage pro Jahr (davon 300 garantiert).
Potsdam, remote
Genereller Ort der Leistungserbringung ist der Dienstsitz der BImA in Potsdam (14467, Berliner Straße 135). Für einzelne Leistungen wie beispielsweise die Teilnahme an Workshops oder Abstimmungen kann jedoch auch ein Einsatz in der Zentrale der BImA in Bonn erforderlich sein. Die Leistungserbringung kann aber auch Remote erfolgen, sofern die zu erbringenden Leistungen hierfür geeignet sind. Der Anteil der remote erbringbaren Leistungen wird auf 75 % geschätzt.
Dienstleistungen: SAP-Entwicklungen.
Der Auftragnehmer erbringt für den Auftraggeber folgende Dienstleistungen:
— Funktionaler- und Entwicklungssupport (Incidentmanagement, Ursachenanalyse),
— Unterstützung bei der Optimierung bestehender Prozesse und Strukturen,
— Anpassung der kundeneigenen Entwicklungen (Reports, Formulare, Schnittstellen, Erweiterungen), inklusive Entwicklertest,
— Anpassung der kundeneigenen Konfiguration (Customizing) in Zusammenhang mit Entwicklungen,
— Unterstützung bei der Optimierung von Applikations- und Basiskomponenten (Stabilität, Performance),
— Unterstützung bei der Implementierung von Service Packages und Patches (SPDD, SPAU, SPAU_ENH),
— Anpassung der Dokumentationen in Deutsch,
— Einsatz eines dedizierten Lieferteams mit namentlich benannten Personen,
— Sicherstellen der Innovationsfähigkeit der BIMA durch Gewährleistung des Supports auch für derzeit nicht eingesetzte SAP Applikationen wie Cloud Produkte.
Das Vertragsverhältnis verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, sofern nicht eine Vertragspartei einer Fortsetzung mit einer Frist von 9 Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer widerspricht. Der Widerspruch muss schriftlich erfolgen. Der Vertrag endet spätestens am 31.5.2027, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen
a) Einzelbieter/Bietergemeinschaft:
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort (im Vordruck Anhang II enthalten),
b) Einzelunternehmen/Freiberufler:
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten):
Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit (im Vordruck Anhang II enthalten).
2. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB:
— Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und Ordnungswidrigkeiten,
— Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter Angabe derzuständigen Berufsgenossenschaft,
— Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw. dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
— Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB,
— Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) und das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG)),
— Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
1. Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 3 Mio. EUR, Sachschäden 1 Mio. EUR, Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR und Schlüsselschäden [Betrag gelöscht] EUR. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anhang II enthalten).
2. Eigenerklärung zum Umsatz:
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, SAP-Entwicklung, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (im Vordruck Anhang II enthalten).
1. Eigenerklärung über die Leistungserbringung:
— dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und
— dass dem Unternehmen auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können (im Vordruck Anhang II enthalten).
2. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen:
— Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig?
— Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens,
— Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart,
— Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (im Vordruck Anhang II enthalten).
3. Referenzen: Eigenerklärung zu jeweils mindestens einer vergleichbaren Referenz für die Entwicklung der folgenden 5 SAP-Bereiche aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre:
a) SAP RE-FX,
b) SAP FI & VIM,
c) SAP BW & BPC,
d) SAP PM & PS & PPM und
e) SAP Solution Manager.
Jeweils mit Angabe von: Entwicklungsaufwand in Personentage mit Zuordnung zu Teilkomponenten, Leistungszeitraum, Softwarerelease des Entwicklungssystems, Kurzbeschreibung des Referenzobjektes, Name des Auftraggebers und Ansprechpartner mit Telefonnummer.
Teilkomponenten sind bei den 5 SAP-Bereichen: a): RE-FX-BD, CN, BP, RA, SC und LM, bei b): FI-*, AA, OPT/VIM, bei c): BW-IP, BPC, bei d): PM-*, PS-*, PPM-*, bei e): SV-SMG-CM, SUP, TWB (im Vordruck Anhang II enthalten).
Eigenerklärung zu Auftragsausführungsbestimmungen,
— dass das Unternehmen seine Mitarbeiter gemäß Verpflichtungsgesetz und § 5 Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet oder eine mindestens gleichwertige Verpflichtung einsetzt,
— dass das Unternehmen bereit ist, die unterschiedlichen Funktionen (wie Einführungsprojekte, Change Management, Incident Management und die Testworkbench) des vom Auftraggeber bei der Durchführung von Projekten verwendeten SAP Solution Manager zu nutzen,
— dass das Unternehmen zusichert, dass dann, wenn zur Leistungserbringung bei der BImA im Einzelfall eine Verpflichtung zum Umgang mit Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades VS NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH notwendig ist, nur diejenigen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Unternehmens, die eine solche schriftliche Verpflichtungserklärung abgegeben haben, Zugang zu Systemen und Dokumentationen des Auftraggebers haben,
— dass das Unternehmen im Rahmen der Leistungserbringung die gesamte Dokumentaion zu Entwicklungen in deutscher Sprache erstellt wird,
— dass das Unternehmen einverstanden ist, dass der Auftraggeber sich vorbehält, den unverzüglichen Austausch von Mitarbeitern zu verlangen, die den Projektanforderungen erkennbar nicht gewachsen sind,
— dass das Unternehmen aktuelle SAP Technologien und Werkzeuge im Rahmen der hier relevanten Entwicklungsleistungen stets einsetzen und berücksichtigen wird und
— dass das Unternehmen den bei einer Auftragsdurchführung ggf. anfallenden Quellcode (z.B. durch evtl. Customizing von individuellen Anpassungen an der SAP Applikation oder durch die [Weiter-]Entwicklung von [Sonder-]Funktionen etc.) spätestens bei Beendigung des EVB-IT Dienstvertrages dem Auftraggeber übergeben wird und der Auftraggeber ein einfaches Nutzungsrecht an diesem Code sowie ein Nutzungsrecht für Datenbankstrukturen und Sonderfunktionalitäten zur Abwicklung seiner Geschäftsvorfälle erhält (im Vordruck Anhang II enthalten).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Teilnahme der Bieter am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Wirtschaftlichkeit wird nach der einfachen Richtwertmethode gemäß der Unterlage für die Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen (UfAB, 2018) der Zentralstelle IT-Beschaffung (ZIB) des Beschaffungsamts des Bundesministeriums des Innern (http//www.cio.bund.de) ermittelt:
Z = L / P
Dabei sind:
Z: Kennzahl für das Leistungs-Preis-Verhältnis,
L: Gesamtsumme der Leistungspunkte,
P: Wertungspreis.
Das Umsetzungskonzept setzt sich zusammen aus den Antworten und Ausführungen des Bieters zu den nachfolgend genannten und gewichteten 15 Leistungskriterien:
1. Bitte erläutern Sie Ihre Vorgehensweise beim Design für eine Entwicklung. Max. 2 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 4, d.h. insg. 20 Punkte),
2. Bitte stellen Sie Ihre Vorgehensweise in Bezug auf Qualitäts- und Risikomanagement dar. Max. 2 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 4, d.h. insg. 20 Punkte),
3. Bitte stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, wie Sie sicherstellen, dass einzelne Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Auftragnehmers, die zur Leistungserbringung bei der BImA eingesetzt werden, sich zu einer Überprüfung nach Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) bereit erklären. Gehen Sie dabei auch darauf ein, wie viele Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen welche Sicherheitsstufe bereits haben. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
4. Stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, mit welchen Prozessen, Werkzeugen oder Methoden Sie einen optimalen Informationstransfer zwischen Ihnen und der BImA sicherstellen. Max. 2 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 4, d.h. insg. 20 Punkte),
5. Stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, wie Sie den Einsatz Ihrer Mitarbeiter planen, steuern und sicherstellen (ggf. unter Berücksichtigung der Unterauftragnehmer). Max. 2 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 4, d.h. insg. 20 Punkte),
6. Stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, wie Sie die Qualität und Kontinuität der Leistungserbringung und des Mitarbeitereinsatzes in der Vertragslaufzeit gewährleisten. Gehen Sie insbesondere darauf ein, wie Sie das Entwicklerteam für den Auftrag zusammenstellen und über welche (außerfachlichen) Skills die Mitglieder verfügen werden, welche Maßnahmen Sie ergreifen, um den Mitarbeiter mit den Rahmenbedingungen der BImA vertraut zu machen, und welche Ausbildungsschritte Ihrerseits vorgenommen werden. Und stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, wie in Ausnahmefällen andere Personen für die Leistungserbringung durch den Auftragnehmer platziert werden, ohne dass ein Verlust von Qualität und Zeit eintritt. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
7. Für Entwicklungsleistungen im Auftrag der BImA werden in der Regel folgende Technologien und Werkzeuge verwendet: SAPGUI, SAP Business Client, SAP HANA Cockpit und SAP Development Tools for Eclipse, SAP HANA Studio. Bitte geben Sie die Werkzeuge und Technologien an, die Sie bei den hier relevanten Entwicklungsleistungen einsetzen können. Maximal 3 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 12, d.h. insg. 60 Punkte),
8. Stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, mit welchen Werkzeugen und Methoden Sie die Qualität von Quellcode, insbesondere in ABAP, prüfen. Max. 2 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
9. Stellen Sie Ihre Vorgehensweise dar, wie Sie beabsichtigen, die BImA bei der Produktivsetzung von Entwicklungen / Änderungen bei der sicheren Einführung zu unterstützen. Maximal 3 DIN A4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
10. Stellen Sie Ihre Vorstellungen dar, welche weiteren mitwirkenden Aktivitäten der BImA, neben den in Kapitel 4 der Leistungsbeschreibung dargestellten, aus Ihrer Sicht für die qualitäts- und termingerechte Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung durch den Auftragnehmer wünschenswert sind. Max. 1 DIN A4-Seite (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
11. Stellen Sie Ihre Vorstellungen dar, welche zusätzlichen Dokumente, Unterlagen bzw. Informationen Ihnen von der BImA zur Verfügung gestellt werden sollten. Max. 1 DIN A4-Seite. (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
12. Stellen Sie Ihre Vorstellungen zur Bereitstellung und Nutzung von Remotezugängen dar. Gehen Sie insbesondere auf gewünschte Mitwirkungsleistungen der BImA ein. Max. 2 DINA4-Seiten. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
13. Stellen Sie Ihre Vorstellungen dar, ob und ggf. wie viele Endgeräte mit einer personifizierten SINA-Karte Sie für die Auftragserfüllung benötigen. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
14. Stellen Sie Ihre Vorstellungen dar, ob und ggf. wie viele Entwicklerlizenzen Sie für die Auftragserfüllung benötigen. (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
15. Stellen Sie Ihr vorgesehenes Projektteam dar, benennen Sie den Teamleiter namentlich und machen Sie folgende Angaben je Mitarbeiterin/Mitarbeiter:
— Berufserfahrung in Jahren,
— Anzahl der Projekte in den letzten 3 Jahren,
— Entwicklungserfahrung unter Angabe von (Teil-)Komponenten,
— jüngstes Softwarerelease, zu dem Entwicklungserfahrungen vorhanden sind (insg. 530 Punkte)
a) SAP RE-FX (100 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 12, d.h. insg. 60 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 2, d.h. insg. 10 Punkte).
b) SAP FI & BK01, VIM (100 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 12, d.h. insg. 60 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 2, d.h. insg. 10 Punkte).
c) SAP BW & BPC (80 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 8, d.h. insg. 40 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 7, d.h. insg. 35 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
d) SAP PM & PS & PPM (50 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 3, d.h. insg. 15 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
e) SAP Solution Manager (50 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 3, d.h. insg. 15 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
f) SAP HCM (50 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 3, d.h. insg. 15 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
g) SAP PO (50 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 3, d.h. insg. 15 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
h) SAP Fiori (50 Punkte):
1. Seniorentwickler (Gewichtungsfaktor 6, d.h. insg. 30 Punkte),
2. Standardentwickler (Gewichtungsfaktor 3, d.h. insg. 15 Punkte),
3. Juniorentwickler (Gewichtungsfaktor 1, d.h. insg. 5 Punkte).
2) Es ist anzugeben, ob eine Angebotsabgabe als Einzelbieter oder als Bietergemeinschaft erfolgt. Beim Vorliegen einer Bietergemeinschaft müssen sich die Erklärungen des bevollmächtigten Mitglieds auf alle Mitglieder der Bietergemeinschaft beziehen. Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Bietergemeinschaften müssen sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang IV) zu verwenden.
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft die „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4. Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die Leistungserbringung, 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen und 12. Eigenerklärung zu Auftragsausführungsbestimmungen und ggf. weiteren Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine vollumfänglich ausgefüllte „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ (Vordruck Anhang II) zu erteilen.
3) Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmer geplant ist (im Vordruck Anhang II enthalten). Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise vorzulegen.
4) Eignungsleihe: Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur Verfügung gestellt werden (im Vordruck Anhang II enthalten). Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen (Vordruck Anhang V). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die „Bieterauskunft im Vergabeverfahren“ mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und ggf. weitere Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bundesimmobilien.de