Länderübergreifende Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur internationalen Energiekooperation mit Japan und der Republik Korea (Südkorea) Referenznummer der Bekanntmachung: 13005/008-13#010

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmwi.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=374346
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=374346
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Länderübergreifende Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur internationalen Energiekooperation mit Japan und der Republik Korea (Südkorea)

Referenznummer der Bekanntmachung: 13005/008-13#010
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
75130000 Unterstützende Dienste für die öffentliche Verwaltung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Energiepartnerschaften bündeln die Aktivitäten der Bundesregierung, um die Sichtbarkeit der deutschen Energiepolitik im Partnerland zu erhöhen und einen kohärenten Außenauftritt zu gewährleisten. Auch die Interessen der deutschen Wirtschaft fließen in die EP ein, insbesondere mit dem Ziel, den Partnerländern deutsches Know-how und Technologien für eine nachhaltige Energieversorgung nahezubringen. Gleichzeitig bieten die EP deutschen Unternehmen Informationen über die und Zugang zu den energiepolitischen Entscheidungsträger(-n) im Partnerland. In Umsetzung der Koalitionsvereinbarung beabsichtigt das BMWi, bestehende Energiepartnerschaften und -dialoge fortzusetzen und darüber hinaus neue Energiepartnerschaften bzw. -dialoge anzubahnen bzw. zu vereinbaren.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
79416200 Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
79421000 Projektmanagement, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
79421100 Projektüberwachung, außer Projektüberwachung von Bauarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Geschäftssitz des Auftragnehmers. Hauptsitz des Auftraggebers: BMWi

Scharnhorststraße 34-37

10115 Berlin

Sitz der Sekretariate in Japan und Südkorea

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das BMWi vergibt eine Rahmenvereinbarung zum einen über den Betrieb eines in den Partnerländern ansässigen Büros mit Sekretariatsstrukturen für die Partnerländer Japan und Südkorea und zum anderen über folgende länderübergreifende Beratungs- und Unterstützungsleistungen:

— energiepolitische Regierungsdialoge mit Partnerländern und -regionen inklusive Einbeziehung multilateraler Akteure,

— Politikberatung für die globale Energiewende und

— Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren.

Der Auftragnehmer berät das BMWi bei der strategischen Ausrichtung und inhaltlichen Weiterentwicklung von Energiepartnerschaften, analysiert und aggregiert die im Rahmen seiner Beratungsleistungen in den aufgeführten Partnerländern gewonnenen Erkenntnisse über energiepolitische Entwicklungen und berät das BMWi bei Bedarf auf bilateraler Ebene, auch im Hinblick auf multilaterale Aspekte. Der Auftragnehmer bemüht sich fortlaufend bei allen Aktivitäten aktiv um eine Verzahnung der Energiepartnerschaften mit energie- oder klimapolitischen Initiativen anderer Ressorts, insbesondere des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Partnerland und – wenn relevant – auch in Deutschland.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Laufzeit der zu vergebenden Rahmenvereinbarung kann höchstens 2 Mal um jeweils maximal zwölf Monate verlängert werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Vergabeunterlagen enthalten Angaben zu „Teilleistungen“, die im Rahmen einzelner Leistungsabrufe beauftragt werden können. Diese sind bei der Auftragswertschätzung berücksichtigt worden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Gewährleistung von Datenschutz und Vertraulichkeit mit dem Angebot ist eine formfreie Eigenerklärung über folgenden Inhalt vorzulegen: Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung mit dem Auftraggeber eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung gem. § 11 BDSG abzuschließen und sich – falls im Laufe der Auftragsdurchführung notwendig – auch zur Einhaltung anderer Vorschriften zur Wahrung der Vertraulichkeit zu verpflichten.

Eigenerklärungen zu Ausführungsbedingungen

1. Formfreie Eigenerklärung, dass Bewerber im Zusammenhang mit der zu vergebenden Leistung keine eigenen auftragsfremden wirtschaftlichen Interessen gegenüber Dritten verfolgt.

2. Formfreie Eigenerklärung, dass potenzielle Interessenkollisionen mit anderen Aufgabenfeldern durch strukturelle Separierungen ausgeschlossen werden.

3. Formfreie Eigenerklärung über die Bereitschaft, mit entsprechendem Fachpersonal regelmäßig – auch kurzfristig – dem Fachreferat in Berlin und dem Fachreferat zuarbeitenden Dritten auftragsbezogen zur Verfügung zu stehen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

Nachweis: Eigenerklärung, dass keiner der in den §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände erfüllt ist (Vordruck). Diese ist im Falle einer Bietergemeinschaft für alle Mitglieder getrennt vorzulegen. Im Falle einer beabsichtigten Unterauftragsvergabe ist die Eigenerklärung – soweit bereits möglich – von allen potentiellen Unterauftragnehmern vorzulegen.

Betriebshaftpflichtversicherung

Mindestanforderung: Versicherungsschutz während des gesamten Auftragszeitraums mit einer Mindestdeckungssumme von einer Mio. Euro für Vermögens- und Sachschäden und 2 Mio. EUR für Personenschäden.

Nachweis: Formfreie Eigenerklärung(-en) über das Vorliegen einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung bzw. über die Bereitschaft zum Abschluss spätestens zum Zeitpunkt der Auftragserteilung.

Mindestjahresumsatz

Mindestanforderung: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Bereich der zu vergebenden Leistung von [Betrag gelöscht] EUR (netto), ermittelt als Durchschnitt der – sofern verfügbar – letzten 3 ab-geschlossenen Geschäftsjahre. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die durchschnittlichen Jahresumsätze aller Mitglieder der Bietergemeinschaft zusammengerechnet werden.

Nachweis: Formfreier Nachweis über den Gesamtumsatz der – sofern verfügbar – letzten 3 Geschäftsjahre sowie über die Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr, aufgeteilt nach Geschäftsfeldern. Dieser ist im Falle einer Bietergemeinschaft für alle Mitglieder getrennt vorzulegen, deren Umsatz berücksichtigt werden soll.

Nichtvorliegen von Interessenkollisionen

Der Bieter hat keine Interessen, die mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten. Sofern der Bieter mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehende Interessen hat, muss glaubhaft dargelegt werden, dass die konkrete Interessenkollision die Auftragsausführung aufgrund struktureller, personeller und/oder organisatorischer Vorkehrungen nicht nachteilig beeinflussen wird.

Nachweis: Formfreie Eigenerklärung mit obenstehendem Inhalt.

Leistungsfähigkeit im Fall der Eignungsleihe

Selbstverpflichtung des Unterauftragnehmers, auf dessen Kapazitäten sich der Bieter zum Nachweis der Eignung beruft, gegenüber dem Auftraggeber im Falle der Auftragserteilung während des gesamten Auftragszeitraums die betreffenden Auftragsbestandteile zu erbringen.

Nachweis: Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Vordruck).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Berufliche Leistungsfähigkeit

Mindestanforderungen: Das bietende Unternehmen soll eine mindestens dreijährige Tätigkeit mit Schwerpunkt im Bereich der zu vergebenden Leistung (Energie, Beratung und öffentlicher Sektor) vorweisen. Sollte ein bietendes Unternehmen weniger als 3 Jahre bestehen, ist glaubhaft darzulegen, dass die zur Durchführung des Auftrags notwendige Erfahrung dennoch vorhanden ist.

Das bietende Unternehmen soll über ausreichendes Personal (mindestens 2 Mitarbeitende) mit einer für den Schwerpunkt des zu vergebenden Auftrags relevanten Qualifikation verfügen (Abschlüsse, Berufserfahrung, soweit relevant) inkl. Fremdsprachenkenntnissen. Es ist ausreichend qualifiziertes Personal in den ausgeschriebenen Tätigkeitsschwerpunkten vorzuhalten, um personelle Engpässe auch bei mehreren parallel zu realisierenden Projekten und bei Auftragsspitzen zu vermeiden.

Im Falle von Bietergemeinschaften kann das Personal zusammenfassend dargestellt werden. Allerdings muss deutlich gemacht werden, welche Teile des beschriebenen Personals zu welchen Mitgliedern der Bietergemeinschaft gehören.

Nachweis: Formfreie Unternehmensdarstellung (inkl. Mitarbeiterzahl, Rechtsform, Hauptsitz und weiteren Standorte, Kompetenz- und Tätigkeitsschwerpunkten). Diese ist im Falle einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern getrennt vorzulegen.

Erlaubnis zur Berufsausübung

Nachweis: Aktueller Ausdruck (nicht älter als 6 Monate zum Ende der Angebotsfrist) der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes, in dem der Bieter ansässig ist; in Deutschland das Handelsregister. Dieser ist im Falle einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern getrennt vorzulegen.

Bisherige Erfahrungen mit Bezug zum ausgeschriebenen Leistungsgegenstand, nachzuweisen mithilfe von Referenzen

Im Angebot sind auf jeweils maximal ca. 5 Seiten (DIN A4, Schriftgröße 12) zu jedem der nachstehend genannten Kriterien in diesem Abschnitt (a.-d.) Ausführungen zu Referenzprojekten seit 2018 vorzunehmen (mindestens ein, maximal 3 Referenzprojekt/-e pro nachfolgendes Kriterium (a.-d.)). Angaben zu den Referenzprojekten umfassen: Auftragsgegenstand und Bezug zum jeweiligen Eignungskriterium, Angabe zur Einordnung des Nettoauftragsvolumens (z. B. > 50 TEUR; > 500 TEUR und > 1 Mio. EUR oder ähnlich grobe Einordnung), Auftragszeitraum, -ziele, -ergebnisse, Besonderheiten, Größe des beauftragten Teams, Vorgehensweise, eingesetzte Methoden und Werkzeuge, Auftraggeber mit Kontaktdaten.

Die Referenzaufträge sind jeweils einer der nachstehenden Rubriken eindeutig zuzuordnen. Dabei ist der Verweis auf mehrere unterschiedliche Referenzaufträge desselben Auftraggebers in einer Rubrik und in verschiedenen Rubriken zulässig. Auch die Mehrfachnennung von einzelnen Referenzaufträgen in unterschiedlichen Rubriken ist zulässig, sofern dargelegt wird, welchen konkreten Bezug Teilleistungen eines Vorauftrags zu mehreren der nachstehend genannten Kriterien aufweisen.

Folgende Referenzen sind durch den Wirtschaftsteilnehmer nachzuweisen:

a) Mindestens zweijährige Erfahrung mit der Durchführung von Service- und Beratungsvorhaben gegenüber einer öffentlichen Verwaltung mit einem Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR in einem der letzten 3 Jahre.

b) Erfahrung mit der Vorbereitung und Durchführung hochrangiger Reisen und internationaler Veranstaltungen mit einer Anzahl von mindestens 100 Teilnehmern in den letzten 3 Jahren.

c) Erfahrung im energiepolitischen und energiewirtschaftlichen Bereich (z. B. Studien, Berichte) der Länder Japan und Südkorea innerhalb der letzten 3 Jahre.

d) Erfahrung mit der Zusammenarbeit mit einer oberen Regierungsbehörde der Länder Japan oder Südkorea von mindestens einem halben Jahr.

Auf die Möglichkeit, Erfahrungen und Referenzen von benannten Subunternehmern beizubringen, sofern diese sich für den Fall der Auftragserteilung bereits verbindend verpflichtet haben, wird ausdrücklich hingewiesen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nichtvorliegen von Interessenkollisionen

Der Bieter hat keine Interessen, die mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten. Sofern der Bieter mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehende Interessen hat, muss glaubhaft dargelegt werden, dass die konkrete Interessenkollision die Auftragsausführung aufgrund struktureller, personeller und/oder organisatorischer Vorkehrungen nicht nachteilig beeinflussen wird.

Nachweis: Formfreie Eigenerklärung mit obenstehendem Inhalt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/03/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/03/2021
Ortszeit: 09:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Es handelt sich um ein elektronisches Vergabeverfahren. Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf „www.evergabe-online.de“ zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistent (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter der zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei der Vergabestelle des BMWi (s. Ziffer I.1) zu rügen. Sofern der öffentliche Auftraggeber einer Rüge nicht abhilft, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der zuständigen Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des BMWi, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen/können, beantragt werden (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen – GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bmwi.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/02/2021