Bauüberwachung Nördlingen – Erneuerung Bahnsteige 1 und 4 incl. Dächer sowie barrierefreier Ausbau Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI50125

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/c613383d-b2ed-4d0d-a327-183a974abc0f
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bauüberwachung Nördlingen – Erneuerung Bahnsteige 1 und 4 incl. Dächer sowie barrierefreier Ausbau

Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI50125
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Bauüberwachung Nördlingen – Erneuerung Bahnsteige 1 und 4 incl. Dächer sowie barrierefreier Ausbau.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Hauptort der Ausführung:

Nördlingen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Bahnhof Nördlingen ist umfassend den modernen Bedürfnissen der Reisenden nach Bahnsteigkategorie 5 anzupassen. Hierbei soll der Bahnsteig 1 (Hausbahnsteig) erneuert und der Mittelbahnsteig barrierefrei ausgebaut werden.

Aufgrund unterschiedlicher Finanzierungsarten wird die Baumaßnahme auf die Projekte „Erneuerung Bahnsteig 1 – G.011702112“ und „Barrierefreier Ausbau Mittelbahnsteig – G.011702122“ aufgeteilt. Die folgende Projektbeschreibung umfasst beide Projekte; sowohl den Hausbahnsteig als auch den Mittelbahnsteig.

Am Bahnhof Nördlingen befindet sich die eingleisig, elektrifizierte Hauptbahn Augsburg – Donauwörth – Nördlingen (Str. 5300). Weitere Strecken enden bzw. beginnen an dieser Verkehrsstation.

Gemäß Projektauftrag der DB Station&Service AG sind folgende Maßnahmen vorgesehen:

Verkehrsanlagen:

— Erneuerung Hausbahnsteig (Bahnsteig 1) an Gleis 4 nach Komplettrückbau mit einer neuen Nutzlänge von 135 m (210 m Sicherungslänge) und einer Höhe von 76 cm ü. SO sowie einer Mindestbreite von 2,50 m. Neubau Treppenzugang und Aufzug als Bahnsteigzugang über einer neuen PU zum Mittelbahnsteig. Zugang zum Hausbahnsteig über zwei Treppenläufe mit je 3 Steigungen sowie einem geneigten Gehweg,

— Barrierefreier Ausbau Mittelbahnsteig Gleis 5/7 nach Komplettrückbau mit einer neuen Nutzlänge von 135 m (210 m Sicherungslänge) mit einer Höhe von 76 cm ü. SO sowie einer Mindestbreite von 2,50 m. Rückbau alte PU und nach Süden versetzter Neubau einer PU als neuer Zugang zum Mittelbahnsteig. Neubau Treppenzugang und Aufzug als Bahnsteigzugang von PU aus. Errichtung Bahnsteigdach mit einer Länge von 31,75 m am Mittelbahnsteig über Treppen- und Aufzugsanlagen.

— Neubau Bahnsteigausstattung und Wetterschutzanlagen nach Ausstattungsstandard Bahnhofskategorie 5 sowie Vorgaben der AST,

— Errichtung Fahrgastinformationssysteme, Beschallungsanlage und neue Beleuchtungsanlage.

Ingenieurbauwerke:

— Neubau Personenunterführung als einfeldriger Vollrahmen unter den Gleisen 4 und 5 vom Hausbahnsteig zum Mittelbahnsteig über Treppenaufgänge und Aufzüge. Lichte Länge der Unterführung 19,19 m, lichte Breite 2,50 m und lichte Höhe 2,50 m.

Technische Gebäudeausrüstung:

Für die Hebeanlage im Pumpenschacht der PU wird eine Geräteautomation vorgesehen. Die Hebeanlage soll in Betrieb gehen, wenn in der PU ein Havariefall entsteht bzw. Reinigungsarbeiten durchgeführt werden. Hierfür wird bei der Gebäudeautomation eine Überwachung vorgesehen.

Leit- und Sicherungstechnik: Im Bauzustand 1 ist der Fahrtanzeiger für das Signal P4 wird um ca. 10 m Richtung Empfangsgebäude versetzt und dort an dem verbleibenden Teil des Bahnsteigdachdaches montiert.

Am Mittelbahnsteig wird eine Kabelmehrlänge für das Kabel 501 eingespleißt; dafür wird am Bahnsteigende und auf Höhe der Hauptkabelquerung je ein KV errichtet. Zwischen den beiden Kabelverteilern wird ein neues Kabel mit entsprechender Mehrlänge aufgelegt.

Im Bauzustand 2 werden die im Bestand vorhandenen Fahrtanzeiger der Signale N5, N6, N7 zurückgebaut. Am Gleis 4 ist bei km 70,027 ein neuer Fahrtanzeiger für das Signal P4 zu errichten, der bestehende Fahrtanzeiger am Bahnsteigdach wird zurück gebaut. Die Kabelführung erfolgt im Kabelführungssystem des Hausbahnsteigs zum zentralen Kabelschrank am Empfangsgebäude.

Im Bauzustand 3 ist nach Fertigstellung der Endlage der Bahnsteige in Abstimmung mit DB Netz am Mittelbahnsteig ein Fahrtanzeiger für das Signale N7 am Bahnsteigende zu errichten. Der Fahrtanzeiger für das Signal N6 wird nicht mehr benötigt.

Je Signal (N4, N5, N7, P4, P5, P7) werden drei 500Hz Magnete benötigt werden. Die Lage der 500Hz Magnete muss für jede Bauphase angepasst werden. Eine endgültige Festlegung erfolgt im Rahmen der INA Berechnung. Die Magnete sollen mit den Signalen durch Schienenfußkabel verbunden werden.

Es sind bauzeitlich mehrere zeitlich versetzte Gleissperrungen sowie Langsamfahrstellen vorgesehen.

Oberleitung:

Die vorhandenen Elektroanlagen der Bahnsteige werden komplett zurück gebaut. Nach Rückbau der Beleuchtungskettenwerke sind die Querfelder der Oberleitungsanlagen neu zu regulieren. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Neuaufbau der Polygone notwendig ist. Dies ist im Zuge der Ausführungsplanung der Oberleitungsanlagen zu untersuchen.

Zum Sperren der einzelnen Gleise (Gl. 4, 5 und 7) werden insgesamt 4 Behelfs-Flachmaste mit Ortsbetonfundament errichtet. Diese werden mit KW-Trennschaltern versehen. In die KW werden Trenner montiert. Die Maste werden am nächstliegenden Gleis geerdet. Im Bf Nördlingen sind keine Gleisisolierungen vorhanden. Herstellungsbedingt müssen die Kettenwerke der Oberleitungen der Gleise 4 und 5 in den Bauphasen 1, 4 und 6 für die betroffenen Bauarbeiten von Mast 69-35 /36 (Querfeld) bis Mast 0-7/8 (Querfeld) verschwenkt und nach den jeweiligen Bauarbeiten wieder zurück geschwenkt werden.

50 Hz:

Am Hausbahnsteig wird in einer Nische zwischen Aufzug und Treppe die Zählerverteilung und der AVT errichtet, um eine Anlagentrennung zu gewährleisten. Aus der Zählerverteilung werden FAA, Warenautomaten der Fa Zölls, AVT DB S&S und das Videoreisezentrum versorgt.

Um das selbsttätige Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsanlagen das Haus- und Mittelbahnsteigs sicherzustellen, wird der AVT-Verteiler mit einem Schaltuhr- und Dämmerungs-Baustein ausgerüstet, welcher die helligkeits- und zeitabhängige Steuerung übernimmt. Weiterhin ist eine manuelle Überbrückung der Schaltautomatik vor Ort in den neu errichteten AVT DB Station&Service möglich.

Die bestehende Beleuchtungsanlage wird im Zuge des Bahnsteigrückbaus zurück gebaut.

Der neue Bahnsteig wird mit neuen Beleuchtungsanlagen gemäß den DB-Vorgaben ausgestattet. Für die Beleuchtungsanlage sind Stahlrohrmaste nach Typstatik mit Stahlmanschette mit einer Lichtpunkthöhe von 6 m und DB-gelisteten Leuchten in Einfach- und Doppelanordnung geplant.

Die Bahnsteige sowie die neue Personenunterführung mit Treppenzugängen zu den Bahnsteigen werden mit einer neuen Beleuchtungsanlage ausgerüstet. Die Einspeisung und Steuerung wird aus dem AVT DB Station & Service am Hausbahnsteig realisiert.

Für Bauzwischenzustände für provisorische Inbetriebnahmen von Bahnsteigen sowie für Behelfsbahnsteige werden provisorische Beleuchtungsanlagen errichtet.

Telekommunikationsanlagen:

Der bestehende DSA soll für die Zwischenzustände genutzt werden und entsprechend dem Bauablauf umgesetzt werden. Nach der Maßnahme wird der bestehende DSA sowie die noch vorhandenen Lautsprecher vom Bahnsteigdach demontiert und entsorgt.

Neue doppelseitige DSAs (Typ3) mit Akustikmodul ersetzen die alten und müssen an die 50-Hz Versorgung angeschlossen werden.

Um einen barrierefreien Zugang zur PU sicherzustellen ist ein Aufzug vorgesehen, welcher für die Notrufeinrichtung einen primären Anschluss an den Festnetzanschluss der Deutschen Telekom AG benötigt. Diese Verbindung muss neu erstellt werden.

Sonstiges:

In den Gleisen 4 und 5 werden im Bereich der neu herzustellenden PU bauzeitlich Hilfsbrücken eingebaut. Es kommen 2 Hilfsbrücken vom Typ HB- ZH 4 mit einer Spannweite von 12,00 m zum Einsatz.

Aufgrund der Lage der BE-Fläche nördlich vom Hausbahnsteig ist eine hohe baulogistische Komplexität vorhanden. Zu und Abfahrten zwischen Baustelle und BE-Fläche erfolgen teilweise über die Bürgermeister-Reiger-Straße. Daraus folgt ein hoher Koordinationsaufwand mit sämtlichen am Bau beteiligten Gewerken und Lieferanten.

Die Arbeiten sind unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebs auf der Strecken 5300, 4710, 5330 und 5331 durchzuführen. Mit Ausnahme von Gleissperrungen ist während der gesamten Umbauzeit der Reisendenverkehr auf dem Haus- und Mittelbahnsteig des Bahnhofs Nördlingen aufrechtzuerhalten.

Für die Arbeiten sind die in den Anlagen 19 bzw. 20 aufgeführten Sperrpausen, durchgehenden Gleissperrungen, Totalsperrungen und Abschaltungen der Oberleitungen beantragt.

Die Betriebsgleise stehen für Zwecke der Baulogistik und der Bauausführung außerhalb genehmigter Sperrpausen, durchgehender Gleissperrungen und Totalsperrungen nicht zur Verfügung, auch nicht in natürlichen Zugpausen. Sperrpausenanmeldung siehe Anlage 19.

Bauablauf:

Für das Projekt ist ein Bauphasenplan erstellt worden. Der Bauphasenplan umfasst zehn Bauphasen. Der Bauphasenplan liegt als Anlage 14 bei. Um die Einschränkungen auf den Betrieb so gering wie möglich zu halten, sind die Erneuerung des Hausbahnsteigs und der barrierefreie Ausbau des Mittelbahnsteigs abschnittsweise geplant. Die Reisendenlenkung während der Bauzeit wird durch Informationstafeln bzw. Wegweiser/Schilder und eine Absperrung durch Bauzäune erfolgen.

Die LST Bauzustände wurden bereits zuvor beschrieben.

Bauphasen 1-3 (21.5.2021-30.6.2021) werden vom AG selbst erbracht.

Bauphase 4 (1.7.2021-9.7.2021) Ab dieser Bauphase beginnt die in diesem Vergabeverfahren ausgeschriebene Bauüberwachungsleistung, die bis zur Fertigstellung des Projektes dauert.

In dieser Bauphase wird der Verbau für die geplante PU im Bereich der Gleise 4 und 5 sowie im Bereich des Mittelbahnsteigs hergestellt und die Hilfsbrücken im Gleis 4 und 5 eingehoben. Für den Einbau der Hilfsbrücken muss in diesem Bereich das Gleis sowie der Schotteroberbau zurück gebaut werden. Nachdem die Bohrpfähle freigelegt sind, wird die Auflagerkonstruktion der Hilfsbrücken hergestellt. Für den Einbau der Hilfsbrücke ist des Weiteren eine Verschwenkung der Oberleitung der Gleise 4 und 5 von Mast 69-35/36 (Querfeld) bis Mast0-7/8 (Querfeld) erforderlich. Nach dem Einheben der Hilfsbrücken muss der Oberbau wiederhergestellt werden. Die vorhandenen Kabel und Leitungen im Gleisbereich sind zu sichern und an den Hilfsbrücken zu verlegen. Für das Einbringen des Verbaus ist weiterhin der Rückbau des Mittelbahnsteigs im Bereich der geplanten PU erforderlich. Für diese Arbeiten ist eine Totalsperrung der Gleise 4, 5 und 7 erforderlich.

Bauphasen 5-10 siehe Anlage 01.0 Deckblatt Leistungsbeschreibung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist,

— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln,

— Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),

— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,

— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention und, dass wir uns zu einem unbeschränkten Wettbewerb bekennen und sichergestellt haben, dass

Sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt,

— Erklärung, dass wir zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:

a) versucht haben, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,

b) versucht haben, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder

c) irreführende Informationen übermittelt haben, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnten bzw. dies versucht hat.

— Erklärung, dass wir den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http:// www.deutsche-bahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie

(https:// www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien

Verbindlich für ihn festlegt, einhalten werden.

Wir werden diese Erklärung im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Wir sind uns bewusst, dass der Auftraggeber bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen kann.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.

Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung

Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:

—— Leitender Bauüberwacher,

—— BÜB KIB,

—— BÜB E 50 Hz,

—— BÜB E 16,7 Hz,

—— BÜB/FBÜ die als technisch Berechtigte gemäß Betra eingesetzt werden,

—— Sigeko,

—— Zusatzqualifikationen (Schweißüberwacher, Abnahme innere Erdung, Beschichtungsinspektor).

Allgemeine Hinweise zu Lebensläufen, welche mindestens folgende Angaben enthalten müssen:

Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.

Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des Teilnahmeantrags, an den dort gekennzeichneten Leerstellen, die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.

— Angaben zum Leitender Bauüberwacher:

1. Abschluss: Diplom Bauingenieur oder vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum BÜB (OB/KIB),

2. mind. 7 Jahre Berufserfahrung als BÜB OB/KIB,

Als Nachweis sind Urkunde, Befähigungsausweis gemäß der RIL 809.0803V03 und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 2.0

Geforderte Referenzen:

3 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als

Leitender Bauüberwacher durchgehend im Projekt (Lph 8 + 9) tätig war.

Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

1. Neubau von Verkehrsstationen an Eisenbahnanlagen für Vollbahnen,

2. Bausumme pro Projekt min. 5 Mio. EUR.

Für die 3 vergleichbaren Leistungen sind Referenzblätter (Anlage Nr.: 2.1-2.3) einzureichen, welche eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf

Maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen muss. Die Darstellung ist frei wählbar.

— Angaben zum BÜB OB/KIB und Eisenbahnbetrieb,

1. Abschluss: Diplom Bauingenieur oder vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum BÜB (OB/KIB),

2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als BÜB OB/KIB,

Als Nachweis sind Urkunde, Befähigungsausweis gemäß der RIL 809.0803 für OB/KIB und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 3.1

Geforderte Referenzen:

2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als BÜB OB/KIB durchgehend im Projekt (Lph 8) tätig war.

Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

Neubau von Verkehrsstationen an Eisenbahnanlagen für Vollbahnen.

Für die 2 vergleichbaren Leistungen sind Referenzblätter (Anlage Nr.: 3.1.1-3.1.2) einzureichen, welche eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf Maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen muss. Die Darstellung ist frei wählbar.

— Angaben zum BÜB E 50 Hz.

Abschluss als Elektroingenieur oder eine vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum BÜB E 50Hz

Als Nachweis sind Urkunde, Befähigungsausweis gemäß der RIL 809.0803V03 für BÜB E 50Hz und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 3.2

Geforderte Referenzen:

2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 2 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen er als BÜB Elektrotechnik 50 Hz tätig war.

Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:

Neubau von Verkehrsstationen an Eisenbahnanlagen für Vollbahnen.

Für die 2 vergleichbaren Leistungen sind Referenzblätter (Anlage Nr.: 3.2.1-3.2.2) einzureichen, welche eine Projektbeschreibung und die Vorstellung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen muss. Die Darstellung ist frei wählbar.

— Angaben zum BÜB E 16,7 Hz.

Abschluss als Elektroingenieur oder vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum BÜB E 16,7 Hz.

Als Nachweis sind Urkunde, Befähigungsausweis gemäß der RIL 809.0803V03 für BÜB E 16,7 Hz und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 3.3;

— Angaben für BÜB/FBÜ-1. Technisch Berechtigte.

Abschluss als Ingenieur, Techniker oder Meister oder vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum BÜB oder FBÜ sowie Zusatzqualifikation Bahnerder und

Schaltantragsteller.

Als Nachweis sind Urkunde, Befähigungsausweis gemäß der RIL 809.0803V03 für BÜB/FBÜ und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 3.4;

— Angaben zum SiGeKo.

1. Abschluss Diplom-Ingenieur oder vergleichbare Berufsausbildung mit Fachausbildung zum Sicherheitskoordinator gemäß Baustellenverordnung bzw. RAB,

2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als SiGeKo.

Als Nachweis ist die Diplomurkunde, das Zertifikat gemäß RAB 30,Teil B und C, und ein Lebenslauf einzureichen. Anlage Nr.: 4;

Zusatzqualifikationen

Zusätzlich zu den im vorhergehenden Punkt geforderten Qualifikationen müssen vom Bieter auch folgende Qualifikationen für mindestens einen der eingesetzten Mitarbeiter:

Nachgewiesen werden:

1. Schweißüberwacher gemäß RIL 824,

2. Befähigte Person zur Abnahme der inneren Erdung,

3. Befähigte Person zur Ausübung eines Beschichtungsinspektors,

Die entsprechenden Qualifikationen sind den Unterlagen der entsprechenden Mitarbeiter in Anlage 5 beizufügen.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen. Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Gemäß den Vergabeunterlagen

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe III.1.3.) dieser Bekanntmachung.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen: Bauüberwachung:

— Bauüberwacher Bahn Oberbau/Konstruktiver Ingenieurbau.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/03/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 08/04/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/06/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der

Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.

Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden.

Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig.

Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.

Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

— Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-

Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.

Hinweise des Auftraggebers zu Corona:

1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.

2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.

Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der

Deutschen Bahn AG zulässig.

Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise

Erforderlich:

— Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden

Im Sinne § 18 AktG/verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.

1. DB Engineering & Consulting GmbH:

Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.

— Erklärung, dass er im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht hat.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/02/2021