Generalplanung Referenznummer der Bekanntmachung: AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27574
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ameos.eu
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesundheitsdienstleister
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte:

Umbau und OP-Erweiterung.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Niedrigstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR / höchstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR das berücksichtigt wurde
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte

Wieder Straße 1

27568 Bremerhaven

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für das AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte ist ein Umbau und eine OP-Erweiterung geplant.

Bedarfsnotwendigkeit ergibt sich durch eine abgängige Bausubstanz. Der Gebäudeteil H ist abgängig und muss ersetzt werden. Insbesondere im Bereich der Säle 5 und 6 ist die Bausubstanz veraltet. Zudem ist die Fläche der Säle als völlig unzureichend eingestuft worden, womit eine Sanierung als Maßnahme nicht in Betracht gezogen wird. Zudem können die hygienischen Maßnahmen auf lange Sicht nicht eingehalten werden. Die Erweiterung des Zentral-OP mit Neubau des Gebäudeteils H wird das Leistungsvolumen nachhaltig steigern und somit die Wirtschaftlichkeit verbessern. Darüber hinaus verfolgt die derzeitige Planung prozessuale Verbesserungen durch eine einfachere Ablauforganisation der OP-Struktur zu erzielen. Parallel zu der ausgeschriebenen Planung wird voraussichtlich ein Projekt für die Neueinrichtung der Zentralsterilisation (AEMP) gestartet. Dieses wird separat beauftragt.

Für die Durchführung sind folgende Bauabschnitte erforderlich:

1. Bauabschnitt

Abbruch und Neubau Gebäudeteil H mit der Neuerstellung von drei OP-Sälen und der Mitarbeiterumkleide.

2. Bauabschnitt

Umbau und Sanierung des jetzigen Laffettenlagers und des jetzigen OP 4 mit Erstellung des OP-Lagers.

3. Bauabschnitt

Umbau und Sanierung des jetzigen Umkleide- und Aufwachbereiches sowie Neuerstellung des Aufwachraumes in diesem Bereich.

Eine zeitliche und logistische Abfolge der Bauabschnitte ist noch nicht abschließend fixiert und soll im Rahmen der Konzepterarbeitung durch die teilnehmenden Bieter im Verhandlungsverfahren berücksichtigt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Darstellung des Büros und des Projektteams sowie Erläuterungen zur inneren Organisation [...] / Gewichtung: 5 %
Qualitätskriterium - Name: Persönliche Vorstellung der Projektleitung und stellv. Projektleitung [...] / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Vorschläge zur bzw. Darstellung der ersten Schritte / Abläufe zur Herangehensweise [...] / Gewichtung: 25 %
Qualitätskriterium - Name: Konzeptionelle Ansätze zur wirtschafltichen Umsetzung der Maßnahme [...] / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Konzeptionelle Ansätze zur Erweiterung des Zentral-OP und Neubau des Geb. Teil H [...] / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Konzeptionelle Ansätze zur Koordinierung der am Projekt beteiligten Akteure [...] / Gewichtung: 10 %
Qualitätskriterium - Name: Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen z.B. in Bezug auf die Sicherstellung der örtl. Präsenz bzw. örtl. Nähe [...] / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Bewertung des Gesamtpauschalhonorars: Wertungskennzahl (Gesamthonorar) = (Bewertungssumme × 1 000) / (Gesamtpauschalhonorar / 1 000) / Gewichtung: 85 %
Kostenkriterium - Name: Wertungskennzahl (Stundensätze) = (Bewertungssumme / Durchm.-Stundensatz (gewichtet)) × 100 / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Wertungskennzahl (AK) = (Bewertungssumme / Durchm.-Prozentsatz) / 10 / Gewichtung: 5 %
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Der Auftragnehmer hat weitere (Stufen-) Leistungen aus diesem Verfahren umzusetzen, sofern die letztmalig abgenommene Leistung nicht länger als 12 Monate zurückliegt. Er hat mit der weiteren Leistungserbringung innerhalb einer Frist nach schriftlicher Beauftragung durch den Auftraggeber von 4 Wochen unter Einsatz der vorgesehenen Personalkapazitäten gem. der mit dem Angebot eingereichten Kapazitätseinsatzplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Projektsituation und Erfordernissen zu beginnen.

Für bereits beauftragte, aber noch nicht erbrachte Leistungen gilt im Falle der Kündigung § 649 BGB.

Nach Abschluss des Verfahrens werden die Leistungsphasen 1 - 3 der Leistungsbilder zunächst als 1. Stufe beauftragt.

Die weiteren Leistungsphasen 4 - 8 werden als 2. Stufe mit separatem Auftragsschreiben des Auftraggebers beauftragt. Es können sowohl einzelne Leistungsbilder als auch alle Leistungsbilder der vg. Stufen gemeinsam oder getrennt voneinander -— entsprechend dem Projekterfordernis — abgerufen werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der anschließenden Stufen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S [removed]
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

AMEOS Klinikum Bremerhaven Mitte: Generalplanung

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
28/01/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 4
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38100
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Niedrigstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR / höchstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR das berücksichtigt wurde
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Es können Unteraufträge vergeben werden
Wert oder Anteil des Auftrags, der an Dritte vergeben werden soll
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
Anteil: 52 %
Kurze Beschreibung des Anteils des an Unterauftragnehmer vergebenen Auftrags:

Fachplanung Tragwerksplanung

Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT)

Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS)

Medizintechnik

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.

Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YMRDGQN

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/02/2021