Konzeptverfahren Alt-Friedrichsfelde hinter 16, 17, 18, neben 20 Referenznummer der Bekanntmachung: AltFriedrichsfelde20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
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Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzeptverfahren Alt-Friedrichsfelde hinter 16, 17, 18, neben 20
Das Grundstück Alt-Friedrichsfelde hinter 16,17, 18, neben 20, liegt im Bezirk 10315 Berlin-Lichtenberg, im Ortsteil Alt-Friedrichsfelde. Das Grundstück wird im Rahmen eines Konzeptverfahrens angeboten. Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an dem ca. 2 247 m2 großen Grundstück an Wohnungsbaugenossenschaften, genossenschaftlich organisierte Gruppen, soziale Träger oder einen Zusammenschluss dieser, die dauerhaft ein nichtgewinnorientiertes, selbstverwaltetes und/oder selbst-genutztes Wohnangebot mit dem Fokus der sozialen Mischung sicherstellen.
Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an dem ca. 2 247 m2 großen Grundstück an Wohnungsbaugenossenschaften, genossenschaftlich organisierte Gruppen, soziale Träger oder einen Zusammenschluss dieser, die dauerhaft ein nichtgewinnorientiertes, selbstverwaltetes und/oder selbstgenutztes Wohnangebot mit dem Fokus der sozialen Mischung sicherstellen. Die Maßstäblichkeit der Bebauung soll sich behutsam in die Baustruktur des unmittelbaren Umfelds einfügen. Dieses ist geprägt durch dreigeschossige Mehrparteienhäuser in Alt-Friedrichsfelde 17, 18 und 20. Dabei ist an die geschlossene Bauweise des Nachbargrundstücks Alt-Friedrichsfelde 20 anzubauen. Vorstellbar ist eine 3- bis 4-geschossige Bebauung mit ausgebautem Dachgeschoss. Die Neubebauung soll sich respektvoll mit der umliegenden Bebauung auseinandersetzen, wobei eine Gestaltung der Fassaden sowohl in Anlehnung an die vorhandenen Strukturen als auch in einer klaren, modernen Gestaltung denkbar ist. Bei der Gestaltung der privaten und gemeinschaftlichen Freiflächen ist insbesondere die gestalterische Qualität und Nutzbarkeit herauszustellen, ohne die auf dem eigenen Grundstück notwendigen Nutzungen (Freiflächen, Fahrradstellplätze, Müllabstellflächen etc.) einzuschränken. Weitere Einzelheiten zur konkreten Grundstückssituation, den damit verbundenen Anforderungen des Grundstückseigentümers sowie zum Konzeptverfahren sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Eigentümer ist berechtigt, die Verpflichtung zur Leistung einer Entschädigung bei Beendigung des Erbbaurechts durch Zeitablauf dadurch abzuwenden, dass er die Verlängerung des Erbbaurechts um die voraussichtliche Standdauer des Bauwerks anbietet. Lehnt der Erbbauberechtigte die Verlängerung ab, so erlischt der Anspruch auf Entschädigung. Satz 1 und 2 gelten nur, wenn der Eigentümer die Verlängerung des Erbbaurechtes dem Erbbauberechtigten mindestens ein Jahr vor Ablauf des Erbbaurechts angeboten hat.
Vor Vertragsschluss sind auf Anforderung ein aktualisierter, verbindlicher Finanzierungsnachweis (Finanzierungszusage eines Dritten oder mehrerer Dritter oder /und Eigenmittelnachweis) in Höhe der geplanten Gesamtinvestitionen vorzulegen. Die Nichterfüllung dieser Voraussetzungen kann zum Ausschluss führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 6b Abs. 1 Nr. 2 EU VOB/A, die Selbstauskunft AN und Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)“ oder Eigenerklärung (wenn keine Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen von Bauunternehmen vorliegt) gem. Vergabeunterlagen (siehe „Checkliste“ im Expose Ziff.12) abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe „Checkliste“ im Expose Ziff. 12). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. „I.3) Kommunikation“ zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter „II.1.1) Bezeichnung des Auftrags“ aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Die Höhe der Gesamtinvestitionskosten muss vollständig durch Finanzierungsnachweise aus Eigenkapital, Fördermitteln und Fremdkapital gedeckt sein (vgl. Formvorlage „Angebot Konzeptverfahren“ Ziffer 4). Der Eigenkapitalanteil muss mindestens 20 % der Gesamtinvestitionskosten betragen und durch Vorlage von Kontoauszügen, Depotauszügen etc. nachgewiesen werden. Das Fremdkapital muss durch Finanzierungsbereitschaftserklärungen nachgewiesen werden. Bei Verwendung von Fördermitteln bedarf es der Darlegung des Fördermittelprogramms und der Fördermittelhöhe.
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) – siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenent (BVB Teil B) – sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt IV): Fragen z. Verf. sind spätestens bis z. 26.4.2021 um 12.00 Uhr unter d. gegenständl Vergabeverf auf d. Vergabeplattform itwo-tender einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen dass d. Übersicht z. d. Bieterfragen u. d. entspr Antworten lediglich unter d. gegenständl Vergabeverf auf itwo-tender einzusehen ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen dass d. Unterlagen unbeabsichtigt evtl unzutreffende und/oder unvollständige Angaben enthalten können. D. Vergabestelle übernimmt hierfür – unbeschadet rechtlicher Regelungen – keine Garantie o. Gewährleistung. Bieter/Bietergemeinschft müssen sich über d. bestehenden Gegebenheiten u. über d. zu erbringenden Leistungen selbst ein Bild verschaffen u. d. erhaltenen Inform entspr überprüfen.Bieter/Bietergemeinschaften sind dazu aufgefordert Unklarheiten, Lücken o. Widersprüche unverzgl ggü. d. Vergabestelle schriftl anzuzeigen.D Vergabestelle behält sich vor d. Verfahren aufzuheben wenn beihilfen o. haushaltsrechtl Hinderungsgründe bestehen u. erkennbar ist dass keine Lösung gefunden werden kann. Kosten f d. Beteiligung am Konzeptverf u. d. Ausarbeitung v. Angeboten werden nicht erstattet, auch wenn d. Verf aufgehoben werden würde. D. Vertragsschluss steht ggf. unter Gremienvorbehalt.D Liegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG ist als Eigentümer d. im Grundbuch des AG Lichtenberg Blatt13909N unter BVNr.1 eingetragenen Grundstücke Flur 710 Flurstück 22 Erholungsfläche westl Alt-Friedrichsfelde 20 mit e Größe v. 937 m2 eingetragen. Mit Urkunde FL387/2020 v. 22.6.2020 erfolgte z. Nutzen-Lasten-Wechsel 1.7.2020 d. Herauslösung aus d. Treuhandvermögen d. Liegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG u. d. Zuweisung z. Land Berlin/SODA. Der grundbuchl Vollzug d. Übertragung ist noch nicht erfolgt.D Liegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG ist als Eigentümer d. im Grundbuch d. AG Lichtenberg Blatt1688N unter BVNr.2 eingetragenen Grundstück Flur 710Flurstück 338Erholungsfläche südl Alt-Friedrichsfelde 18 mit e Größe v. 952 m2 eingetragen. Mit Urkunde FL387/2020 v. 22.6.2020 erfolgte z. Nutzen-Lasten-Wechsel z. 1.7.2020 d. Herauslösung aus d. Treuhandvermögen d. Liegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG u. Zuweisung z. Land Berlin/SODA. D. grundbuchl Vollzug d. Übertragung ist noch nicht erfolgt.D Liegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG ist als Eigentümer d. im Grundbuch des AG Lichtenberg Blatt13909N unter BVNr1eingetragenen Grundstücks, Flur 710 Flurstück 13 Erholungsfläche südl Alt-Friedrichsfelde 16,17 mit e Größe v. 952 m2 eingetragen. D. Herauslösung aus d. Treuhandvermögen dLiegenschaftsfonds Berlin GmbH CoKG u. d. Zuweisung z. Land Berlin/SODA erfolgt z. Nutzen-Lasten-Wechsel z. 1.7.2021. Daran schließt sich d. grundbuchl Vollzug d. Übertragung an. Weiteres ist Expose zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]