U2 Viaduktsanierung – Planung Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0670-2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabekooperation.berlin
Abschnitt II: Gegenstand
U2 Viaduktsanierung – Planung
U2 Viaduktsanierung – Planung
U2 Viaduktsanierung von Nollendorfplatz bis Mendelssohn-Bartholdy-Park
Objektplanung Lph. 1-4 (Lph. 5-6 optional), Verkehrsplanung und Tragwerksplanung Lph. 2-3 (Lph. 4-6 optional).
Im Berliner Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg planen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die grundhafte Instandsetzung von Hochbahnviadukten der U-Bahnlinie U2. 1902 als Teil der „Stammstrecke“ eröffnet, verlaufen die Streckenabschnitte mit einer Gesamt-länge von ca. 366 m entlang der Bülowstraße vom Kreuzungsbereich Bülowstraße/Potsdamer Straße bis in den Zugangsbereich des „Park am Gleisdreieck“. Der sich dazwischen befindende U-Bahnhof Bülowstraße ist nicht Teil der Instandsetzungsmaßnahmen. Im Zusammenhang mit den Instandsetzungsmaßnahmen der Fachwerk-Stahlkonstruktionen findet ein notwendiger Austausch des Gleisoberbaus statt. Nach der Inbetriebnahme der Streckenabschnitte im Jahr 1902, wurden diese 1993 im Zuge der „Durchbindung“ nach der deutschen Wiedervereinigung letztmalig grundhaft instandgesetzt. Der Auftrag wird in 2 Auftragsstufen abgerufen. Die erste Auftragsstufe ruft der AG mit dem Vertragsschluss ab, die zweite nach Maßgabe des Vertrages zu den dortigen Regelungen als freie Option.
Auftragsstufe 1:
— Ingenieurleistungen Objektplanung gem. § 43 HOAI, Lph. 1 bis 4 inkl. Besondere Leistungen,
— Ingenieurleistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Lph. 2 bis 3 inkl. Besondere Leistungen Option.
Auftragsstufe 2:
— Ingenieurleistungen Objektplanung gem. § 43 HOAI, Lph. 5 bis 6 inkl. Besondere Leistungen,
— Ingenieurleistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Lph. 4 bis 6 inkl. Besondere Leistungen.
Option Auftragsstufe 2:
— Ingenieurleistungen Objektplanung gem. § 43 HOAI, Lph. 5 bis 6 inkl. Besondere Leistungen,
— Ingenieurleistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Lph. 4 bis 6 inkl. Besondere Leistungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.