Generalübernehmer FIS Fischerhüttenstr Referenznummer der Bekanntmachung: VG-018-21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalübernehmer FIS Fischerhüttenstr
Die HOWOGE, eine von 6 kommunalen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin und mit rund 62 000 Mietwohnungen einer der größten Vermieterin deutschlandweit, nimmt ihre Verantwortung wahr und schafft bis 2030 rund 18 000 zusätzliche bedarfsgerechte Wohnungen.
Die HOWOGE plant auf dem Grundstück Sven-Hedin-Straße / Plüschowstraße in Berlin Zehlendorf geförderte Mietwohnungen im Energiestandart kfw 55 zu errichten. Vorgesehen ist die Errichtung von 130 Wohneinheiten, aufgeteilt auf 3 Gebäude, mit einer Wohnfläche von insgesamt ca. 6 915 m2.
Das Grundstück besteht aus 2 Flurstücken (Flur 5 – Flurstücke 1295 und 1297) und hat eine Größe von 10 226 m2. Das Flurstück 1295 wird im B-Planentwurf als private Verkehrsfläche definiert und wird für das gesamte B-Plangebiet als Erschließungsstraße unter dem Namen Plüschowstraße ausgebaut. Neben der Bebauung gewidmeten Fläche befinden sich ein Wald, der zu erhalten ist und eine Fläche die als Grünfläche herzurichten ist.
Berlin
Die Entwurfsplanung liegt mit folgendem Planungsstand zur Übergabe an den AN vor:
— Objektplanung, TGA und Außenanlagen bis LPH 4 (Genehmigungsplanung), einzelne Leitdetails stehen für die LPH 5 zur Verfügung
— Die vollständigen Antragsunterlagen für die Baugenehmigung wurden am 18.12.2020 eingereicht,
— Es wird davon ausgegangen, dass das Planfeststellungsverfahren bis Ende Februar 2021 abgeschlossen wird und somit die Erteilung der Baugenehmigung noch vor Angebotsaufforderung erfolgen wird, so dass die Baugenehmigung Bestandteil der Vergabeunterlagen sein wird.
Die zu vergebenden Leistungen betreffen die schlüsselfertige Erstellung des Bauvorhabens durch einen „Generalübernehmer“ (AN oder GÜ) im Rahmen eines Kurz GÜ – Modells. Das Bauvorhaben unterliegt aufgrund der Vielzahl von Wohneinheiten, der Geländetopographie und der damit einhergehenden Gestaltung der Außenräume, der besonderen planungsrechtlichen Voraussetzungen sowie den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besonderen Anforderungen und Zielkonflikten, die im Rahmen eines Kurz GÜ – Modells gelöst werden sollen. Nachgefragt werden innovative Beratungs-, Planungs- und Bauleistungen, die eine Lösung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Projekts entwickeln.
Die besondere Herausforderung besteht insbesondere darin, dass unter Einhaltung der Kosten- und Qualitätsziele jeweils architektonisch ansprechende Gebäude entstehen sollen, die mit innovativen Entwurfsansätzen, seriell gefertigter Bauweise sowie effizienten innovativen technischen Anlagen ausgestattet sind, die einen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb sichern. Auf der Grundlage der vorliegenden
Abgeschlossenen Planungen der LPH 3; LPH 4 sowie einzelne Leitdetails für die LPH 5 des von der HOWOGE (AG) beauftragten Generalplaners (GP), einer funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) und der zu führenden Verhandlungen soll ein GÜ-Vertrag mit einem Generalübernehmer (AN) geschlossen werden. Die zu vergebenden Leistungen umfassen als Generalübernehmerleistungen alle hochbaulichen und fachtechnischen Bauleistungen zur Errichtung der Wohngebäude sowie alle erforderlichen.
Planungsleistungen in den betroffenen Leistungsbildern der Objektplanung, der Technischen Ausrüstung, der Tragwerksplanung und der Freianlagenplanung
Die Aufgabe des Generalübernehmers besteht u.a. darin, auf dieser Grundlage eine vollständige Ausführungsplanung zur Errichtung des Gebäudes zu erstellen und dabei den bisher erreichten Planungsstand zu optimieren. Vor diesem Hintergrund erwartet die HOWOGE im Rahmen der Angebotserarbeitung Konzepte, insbesondere zur Hebung von Optimierungspotentialen der vorhandenen Planung bspw. durch den Einsatz von Baufertigteilen, segmentierten Bauteilen, etc.
Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um die Errichtung von vier Mehrfamilienhäusern in massiver Bauweise.
Das Haus 1 (16 WE ́s) wird aus einem UG, EG und 2 OG ́s bestehen. Außerdem ist ein nicht ausgebauter Spitzboden geplant.
Haus 2 (43 WE ́s) besteht aus einem EG und 3 OG ́s. Unter dem EG wird ein Medienkanal errichtet. Das Haus 3 (47 WE ́s) besteht aus einem Untergeschoss, dem Eg und 3 OG ́s, wobei es sich beim obersten Geschoss um ein Staffelgeschoss handelt.
Die Häuser 2 und 3 werden ab dem Erdgeschoss durch eine Dehn Fuge getrennt.
Das Haus 4 (24 WE ́s) besteht aus einem Untergeschoss, dem EGund vier OG ́s.
Insgesamt werden 130 Wohnungen mit folgendem Wohnungsschlüssel geplant:
— 1 Zimmer Wohnungen 29 St.,
— 2 Zimmer Wohnungen 56 St.,
— 3 Zimmer Wohnungen 41 St.,
— 4 Zimmer Wohnungen 4 St..
Die 130 Wohnungen erhalten jeweils eine Wohnungsstation. Im Haus 4 wird im UG ein BHKW durch einen extern beauftragten Contraktor erichtet.
Die Vergabestelle wird alle Bewerbungen berücksichtigen, die die Mindesteignungsanforderungen der
Bekanntmachung erfüllen. Sollten mehr als 5 Bewerbungen vorliegen, die die Mindestanforderungen der
Bekanntmachung erfüllen, werden die Bewerbungen auch nach den folgenden Kriterien bewertet.
Referenzen Schlüsselfertigbau im Wohnungsbau (III.1.3 Nr. 6)
Durch die Bewerber sind die durch ihn in den letzten 5 Jahren fertiggestellten und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbaren Referenzprojekte für die Erbringung schlüsselfertiger Bauleistungen im Wohnungsbau anzugeben. Ein Referenzprojekt gilt als fertig gestellt, wenn die Gebäudehülle dicht ist. Als vergleichbar gelten
Referenzprojekte im Neubau:
1. mit Wohnnutzung (z. B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten) oder
2. Hotelnutzung sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen oder
3. Mischnutzungen mit vorgenannten Nutzungsschwerpunkten.
Für jedes nach Nr. 6) nachgewiesene Referenzprojekt erhält der Bewerber 2 Punkte.
Die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden berücksichtigt, die übrigen Bewerbungen bleiben unberücksichtigt.
Bei Punktgleichheit entscheidet der Auftraggeber nach billigem Ermessen. Dies wird anhand der nach III 1.3 Nr. 6 einzureichenden Referenzen zugunsten derjenigen Referenzen ausgeübt, welche hinsichtlich Art (Nutzungsart des Gebäudes), Umfang: (Bausumme) und Aktualität (Fertigstellungszeitpunkt) mit der zu vergebenen Leistung die höchste Vergleichbarkeit aufweist. Eine höchste Vergleichbarkeit wird angenommen, wenn die Referenz in den Aspekten mit denjenigen der zu vergebenen Leistung übereinstimmt oder darüber hinausgeht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle ein Teilnahmeantragsformular zur Verfügung, das zwingend zu verwenden ist. Dies enthält für alle geforderten Erklärungen Musterformulare:
1. Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zu Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte; Darstellung der Hauptgeschäftsfelder, Tätigkeitsschwerpunkte und Inhaberstruktur/Beteiligungsverhältnisse;
2. Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB und MiLoG;
3. Formblatt „Angaben zum Bieter“.
Die Vergabestelle behält sich vor, auf eigene Kosten Auskünfte einer Wirtschaftsauskunftei über den Bonitätsindex der Bewerber einzuholen. Die Wirtschaftsauskünfte werden von der Vergabestelle überprüft und eine eigene Bonitätsbewertung angestellt. Bei einem Bonitätsindex von größer als 3 (Überdurchschnittliches Ausfallrisiko) wird der Bewerber zur Stellungnahme und zur Nachreichung weiterer Erklärungen und Nachweise zur Begründung der Eignung, ggf. auch im Rahmen eines Aufklärungsgespräches, aufgefordert.
Die Vergabestelle behält sich auch sonst vor, weitere Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit abzufordern.
Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle ein Teilnahmeantragsformular zur Verfügung, das zwingend zu verwenden ist:
4. Durch die Bewerber ist der Umsatz der Jahre (2019, 2018, 2017) anzugeben, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
5. Durch den Bewerber sind Kopien seiner letzten 3 Jahresabschlüsse zu übergeben, soweit diese bereits vorliegen.
4a) die in dem vorgenannten Zeitraum einen mittleren Jahresumsatz mit Bauleistungen von mindestens 25 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer nachweisen können und
4b) die in dem vorgenannten Zeitraum einen mittleren Jahresumsatz mit Planungsleistungen im Bereich Hochbau/Architektur, Technische Ausrüstung, Freianlagenplanung und Tragwerksplanung von insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer nachweisen können.
Die Anforderungen gem. 4a) bis 4b) sind kumulativ zu erfüllen. Die Vergabestelle behält sich das Nachfordern von Nachweisen zur Glaubhaftmachung der angegebenen Umsatzerlöse vor.
Zu 5) Zwingend, sofern eine Verpflichtung zur Aufstellung besteht.
Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle ein Teilnahmeantragsformular zur Verfügung, das zwingend zu verwenden ist:
6. Referenzen Schlüsselfertigbau im Wohnungsbau
Der Bewerber hat in den letzten 5 Jahren fertig gestellte und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte für die Erbringung schlüsselfertiger Bauleistungen nachzuweisen;
7. Referenzen für Planungsleistungen.
Durch die Bewerber sind mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren für die Erbringung von Planungsleistungen der Architektur/Objektplanung, der Technischen Ausrüstung, der Tragwerksplanung und der Freianlagenplanung nachzuweisen.
Zu 6) Es werden nur solche Bewerber zugelassen, die wenigstens 2 vergleichbare Referenzprojekte mit jeweils mindestens 20 Mio. EUR Bausumme netto (bezogen auf die Kostengruppen 300, 400 und 500 gem. DIN 276) oder jeweils mindestens 75 Wohneinheiten nachweisen. Ein Referenzprojekt gilt als fertig gestellt, wenn die
Gebäudehülle dicht ist. Als vergleichbar gelten Referenzprojekte im Neubau:
1. mit Wohnnutzung (z. B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten) oder
2. Hotelnutzung sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen oder
3. Mischnutzungen mit vorgenannten Nutzungsschwerpunkten. Als nicht vergleichbar gelten bspw. reine Büro- und Verwaltungsbauten. Bei Referenzprojekten im Hotel-, Alten- und Pflegebereich oder für Mischnutzungen gelten die Vorgaben zur Anzahl der Wohneinheiten sinngemäß.
Zu 7) Es werden nur solche Bewerber zugelassen, deren Referenzprojekte die folgenden Anforderungen erfüllen:
Mindestens ein fertig gestelltes Referenzprojekt für ein Neubauvorhaben mit mindestens jeweils 150 Wohneinheiten und mindestens 1 000 m2 Aussenanlagenflächen. Der Bewerber muss bezogen auf das jeweilige Referenzprojekt wenigstens nachfolgende Planungsleistungen (Generalplanung KG 300, 400 und 500: Architektur/Objektplanung, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung)erbracht haben:
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung.
Ein Referenzprojekt gilt in den Bereichen Objektplanung/Architektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung als fertig gestellt, wenn die Gebäudehülle dicht ist, im Bereich Freianlagenplanung wenn die Abnahme der wesentlichen Arbeiten erfolgt ist. Ein Referenzprojekt gilt in allen Bereichen als baurechtlich genehmigt, wenn die Baugenehmigung erteilt wurde. In den Bereichen Architektur/Objektplanung, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung als vergleichbar gelten ausschließlich Referenzprojekte aus dem Wohnungswesen (z. B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten). Als nicht vergleichbar
Gelten bspw. Büro- bzw. Verwaltungsgebäude, Hotelbauten, Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle ein Teilnahmeantragsformular zur Verfügung, das zwingend zuverwenden ist. Dies enthält für alle geforderten Erklärungen Musterformulare:
1. Bietererklärung gem. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz;
2. Erklärung zur Frauenförderung;
3. Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit und zur Beachtung des Datenschutzes für Auftragnehmer der HOWOGE;
4. Bietererklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle die Bewerbungsunterlagen (inkl.
Teilnahmeantragsformular)elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/137466 zum Download zur Verfügung. Der darin enthaltene Teilnahmeantrag ist zwingend zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerbungen andernfalls nicht zu berücksichtigen. In jedem Falle werden interessierte Bewerbergebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bewerber mit ihren Kontaktdaten registrieren zu lassen,
Damit sie gegebenenfalls über Antworten zu Bewerberfragen und Klarstellungen informiert werden können. Die Registrierung ist kostenfrei möglich;
2. Der Teilnahmeantrag ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle behält sich vor, unvollständige Teilnahmeanträge nicht zu berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden;
3. Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter www.berlin.de/ vergabeplattform/ einzureichen. Andere Übermittlungswege sind nicht zugelassen. Die Vergabestelle wird Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, die nicht fristgerecht eingereicht werden.
4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft abzugeben, wonach diese im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung gründen. Die Erklärung hat zudem ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft zur Durchführung des Vergabeverfahrens zu bevollmächtigen.
5. Beruft sich der Bewerber hinsichtlich seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen von Drittunternehmen, so ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung der Drittunternehmen beizufügen, wonach diese dem Bewerber im Auftragsfalle ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland