Deutschland – Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung – Wissenschaftliche Begleitung der Förderphase V des Programmes teamw()rk für Gesundheit und Arbeit

846520-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung – Wissenschaftliche Begleitung der Förderphase V des Programmes teamw()rk für Gesundheit und Arbeit
OJ S 245/2025 19/12/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: GKV-Spitzenverband
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Wissenschaftliche Begleitung der Förderphase V des Programmes teamw()rk für Gesundheit und Arbeit
Beschreibung: Ein Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die Evaluation der Programmumsetzung. Diese umfasst die Analyse und Bewertung des Verstetigungsprozesses an den teilnehmenden Standorten sowie die Untersuchung der Wirkung der Maßnahmen auf Ebene der arbeitslosen Menschen. Im Rahmen einer Struktur- und Prozessevaluation soll untersucht werden, ob und in welchem Umfang die Verstetigung der aufgebauten Strukturen an den teilnehmenden Standorten gelungen ist. Dabei sollen sowohl übergreifende Ziele der Förderphase V als auch Ziele je Förderjahr, die standortbezogen erreicht werden sollen, berücksichtigt werden. Ein daraus resultierendes Ziel der Evaluation ist die Erarbeitung von Best-Practice Beispielen für eine gelungene Verstetigung der Strukturen und Prozesse an den Standorten. Darüber hinaus soll ein zukünftiger Auftragnehmer aus den gewonnenen Erkenntnissen Praxishilfen für die teamw()rk Standorte entwickeln. Im Zeitraum 2017 bis 2022 wurde teamw()rk als Modellprojekt umgesetzt und durch externe Dienstleister evaluiert. Eine finale Version des unveröffentlichten Abschlussberichts liegt seit Juli 2021 vor. Auf der Webseite des GKV-Bündnisses für Gesundheit wurde im Oktober 2021 eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt. Der Abschlussbericht wird den Bewerbern im Rahmen der Angebotserstellung durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Bei der Evaluation im Rahmen des Modellprojekts handelt es sich um eine sehr umfangreiche Evaluation. Beispielsweise wurden in der Prozessevaluation und Implementationsanalyse der Strukturaufbau, die Zusammenarbeit der Akteure und die Arbeitsweise im Programm untersucht sowie auch die Gesundheitsorientierung der Jobcenter und die Bedarfsorientierung der Angebote. Die geplante Struktur- und Prozessevaluation dieses Auftrages soll die Verstetigung der Standorte differenziert betrachten, ohne die Fragestellungen zur Implementierung des Modellprojektes erneut zu adressieren. Zudem soll anhand einer Wirkungsanalyse überprüft werden, welche Wirkungen das Programm bei der Zielgruppe der arbeitslosen Menschen entfaltet. Die Zielebenen sollen dabei die intendierten Wirkungen der jeweiligen Maßnahmen widerspiegeln und können daher sowohl gesundheitsbezogenes Wissen, spezifische Verhaltensweisen oder arbeitsmarktbezogene Kriterien fokussieren. Die Analyse und Bewertung des Verstetigungsprozesses an den Standorten soll im Vergleich zur Wirkungsanalyse im Fokus stehen. Der zweite Teil der wissenschaftlichen Begleitung umfasst die partizipative Entwicklung von Handlungsempfehlungen für eine Umsetzung des Programms ab 2029. Das Programm wird bereits seit vielen Jahren vom GKV-Bündnis für Gesundheit als Bundesprogramm gefördert. Die Förderung und Begleitung der GKV ab 2029 soll sich deutlich von der aktuellen Förderung abheben. Ein künftiger Auftragnehmer soll in Zusammenarbeit mit der GKV Vorschläge für eine Unterstützungsstruktur (z. B. eine Anlaufstelle für eine bedarfsbezogene Beratung der Standorte) sowie Fördermöglichkeiten auf Landesebene z. B. zum Aufbau von neuen Standorten erarbeiten. Nähere Angaben zum Auftragsgegenstand sind der Leistungsbeschreibung und den übrigen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 414277aa-c1a9-497b-94a9-7af19efb9c2a
Interne Kennung: SV 25-39
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,10 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Betrug: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Zahlungsunfähigkeit: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124 GWB, siehe Formblatt 6

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Wissenschaftliche Begleitung der Förderphase V des Programmes teamw()rk für Gesundheit und Arbeit
Beschreibung: Ein Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die Evaluation der Programmumsetzung. Diese umfasst die Analyse und Bewertung des Verstetigungsprozesses an den teilnehmenden Standorten sowie die Untersuchung der Wirkung der Maßnahmen auf Ebene der arbeitslosen Menschen. Im Rahmen einer Struktur- und Prozessevaluation soll untersucht werden, ob und in welchem Umfang die Verstetigung der aufgebauten Strukturen an den teilnehmenden Standorten gelungen ist. Dabei sollen sowohl übergreifende Ziele der Förderphase V als auch Ziele je Förderjahr, die standortbezogen erreicht werden sollen, berücksichtigt werden. Ein daraus resultierendes Ziel der Evaluation ist die Erarbeitung von Best-Practice Beispielen für eine gelungene Verstetigung der Strukturen und Prozesse an den Standorten. Darüber hinaus soll ein zukünftiger Auftragnehmer aus den gewonnenen Erkenntnissen Praxishilfen für die teamw()rk Standorte entwickeln. Im Zeitraum 2017 bis 2022 wurde teamw()rk als Modellprojekt umgesetzt und durch externe Dienstleister evaluiert. Eine finale Version des unveröffentlichten Abschlussberichts liegt seit Juli 2021 vor. Auf der Webseite des GKV-Bündnisses für Gesundheit wurde im Oktober 2021 eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt. Der Abschlussbericht wird den Bewerbern im Rahmen der Angebotserstellung durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Bei der Evaluation im Rahmen des Modellprojekts handelt es sich um eine sehr umfangreiche Evaluation. Beispielsweise wurden in der Prozessevaluation und Implementationsanalyse der Strukturaufbau, die Zusammenarbeit der Akteure und die Arbeitsweise im Programm untersucht sowie auch die Gesundheitsorientierung der Jobcenter und die Bedarfsorientierung der Angebote. Die geplante Struktur- und Prozessevaluation dieses Auftrages soll die Verstetigung der Standorte differenziert betrachten, ohne die Fragestellungen zur Implementierung des Modellprojektes erneut zu adressieren. Zudem soll anhand einer Wirkungsanalyse überprüft werden, welche Wirkungen das Programm bei der Zielgruppe der arbeitslosen Menschen entfaltet. Die Zielebenen sollen dabei die intendierten Wirkungen der jeweiligen Maßnahmen widerspiegeln und können daher sowohl gesundheitsbezogenes Wissen, spezifische Verhaltensweisen oder arbeitsmarktbezogene Kriterien fokussieren. Die Analyse und Bewertung des Verstetigungsprozesses an den Standorten soll im Vergleich zur Wirkungsanalyse im Fokus stehen. Der zweite Teil der wissenschaftlichen Begleitung umfasst die partizipative Entwicklung von Handlungsempfehlungen für eine Umsetzung des Programms ab 2029. Das Programm wird bereits seit vielen Jahren vom GKV-Bündnis für Gesundheit als Bundesprogramm gefördert. Die Förderung und Begleitung der GKV ab 2029 soll sich deutlich von der aktuellen Förderung abheben. Ein künftiger Auftragnehmer soll in Zusammenarbeit mit der GKV Vorschläge für eine Unterstützungsstruktur (z. B. eine Anlaufstelle für eine bedarfsbezogene Beratung der Standorte) sowie Fördermöglichkeiten auf Landesebene z. B. zum Aufbau von neuen Standorten erarbeiten. Nähere Angaben zum Auftragsgegenstand sind der Leistungsbeschreibung und den übrigen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Interne Kennung: LOT-0001 SV 25-39
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,10 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Nachweis einer aktuellen Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, oder alternativer Nachweis.

Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamt- und den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung, in der Personen- und Sachschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 5.000.000 € (pro Schadensfall) und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 500.000 € (pro Schadensfall) jeweils bei doppelter Maximierung je Versicherungsjahr versichert sind. Falls keine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung besteht, ist eine Erklärung abzugeben, dass bei Erteilung des Auftrages eine solche über die genannten Risiken und mit der genannten Deckungssumme abgeschlossen wird. Kann der Bieter aus einem berechtigten Grund die geforderten Erklärungen nicht abgeben, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer geeigneter Unterlagen zur Absicherung von Haftungsrisiken belegen.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitenden, die in den vergangenen drei Jahren beim Bewerber bzw. beim jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Geschäftsbereich, der sich auf die hier zu vergebende Leistung bewirbt, tätig waren.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Bewerber reicht geeignete überwiegend oder vollständig abgeschlossene Referenzen aus den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist ein, die belegen, dass der Bewerber mit der hier ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbare Aufträge erbracht hat. Mindestanforderung: Es müssen mindestens drei Referenzen eingereicht werden, die nach Art und Umfang mit der hier zu vergebenen Leistung vergleichbar sind: - Erfahrungen aus der Erbringung von Aufträgen über wissenschaftliche Leistungen oder Evaluationsprojekte aus dem Bereich Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, vorzugsweise in der Gesetzlichen Krankenversicherung. - Erfahrungen aus der Erbringung von Aufträgen, die die Erhebung, Auswertung, Aufbereitung und Zusammenführung von Daten sowie die Entwicklung der Vorgehensweise hierzu zum Gegenstand hatten. In den Projekten fanden quantitative und qualitative Methoden Anwendung. Die entsprechende Tabelle im Beiblatt zu Formblatt 5 ist auszufüllen und um ggf. eigene Anlagen zu ergänzen. Zur Prüfung der Eignung werden alle eingereichten Referenzen berücksichtigt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Bewerber erstellt ein Kurzkonzept, welches Angaben zum methodischen Vorgehen bei der wissenschaftlichen Begleitung skizziert und das Vorgehen bei den anfallenden Tätigkeiten beschreibt. Dabei ist sowohl auf die Evaluation der Programmumsetzung als auch auf die Entwicklung der Handlungsempfehlungen einzugehen. Zudem sind voraussichtliche Herausforderungen und Problembereiche sowie der voraussichtliche Personal- und Zeitaufwand zu benennen. Der Umfang der Darstellung sollte zehn DIN A4 Seiten nicht überschreiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Evaluationskonzept
Beschreibung: Evaluationskonzept mit folgender Untergewichtung 60 % methodische Ansätze 40 % Zeit- und Personalplanung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: kalkulatorischer Gesamtpreis gemäß Preisblatt
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vorstellung des vorgesehenen Personals
Beschreibung: Der Bieter stellt das vorgesehene Personal vor und weist dessen Qualifikation unter Beifügung des ausgefüllten Formblattes M und einer Kurzvita nach.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E21393168
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E21393168
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/01/2026 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV (2) Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Der öffentliche Auftraggeber ist berechtigt, in der Auftragsbekanntmachung oder den Vergabeunterlagen festzulegen, dass er keine Unterlagen nachfordern wird. (3) Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Unwirksamkeit: (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. § 160 Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: GKV-Spitzenverband
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 993-80122-96
Postanschrift: Reinhardtstr. 28
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: 0 30 20 62 88-4603
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: VK Bund
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: 022894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d470c137-e2b8-42f8-a7ac-1ab29e148c0a - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/12/2025 14:44:35 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 846520-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 245/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/12/2025