5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung wird ein energetischer Nachweis nach GEG für verschiedene Low-tech-Varianten des Gebäudebetriebs durchgeführt. Ergibt sich aus dieser Untersuchung die Empfehlung, den technischen Ausbau zugunsten eines Low-tech-Betriebskonzepts mit reduzierter Anlagentechnik zu verändern, ist vom Auftragnehmer die Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) der Technischen Gebäudeausrüstung - Fachbereiche Heizung und Raumlufttechnik - auf Bedarf anzupassen.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme# Die Kontaktdaten der Vergabestelle dürfen nur in dem hier benannten Vergabeverfahren verwendet werden, soweit eine Kommunikation über die Vergabeplattform aus vom AG zu vertretenen Gründen oder aus anderen rechtlichen Gründen nicht möglich ist. Einer Speicherung oder Verwendung der Daten für Informationen, Newsletter oder Angebote außerhalb dieses Vergabeverfahrens wird aus-drücklich widersprochen. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen. Informationen zu Form, Einreichung, Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge sowie zu Bewer-berfragen können der Bewerbungsaufforderung und Verfahrensbedingungen entnommen werden. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Be-kanntmachung gemäß §§ 73, 17 VgV durchgeführt. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentli-chung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Die weibliche/divers Form ist der männlichen Form in dieser Ausschreibung und allen zugehörigen Vergabeunterlagen gleichgestellt; lediglich aus Gründen der Vereinfachung wurde die männliche Form gewählt. Mit der Vergabestelle kommunizieren und elektronisch einen Teilnahmeantrag/Angebot (ohne fort-geschrittene / qualifizierte Signatur/Siegel) einreichen können Sie ausschließlich über das Vergabe-portal DTVP. Voraussetzung ist eine entsprechende Registrierung Ihres Unternehmens. Falls Ihr Unternehmen noch nicht beim Vergabeportal DTVP registriert ist, beachten Sie bitte fol-gende Schritte: 1. Bitte rufen Sie das Vergabeportal unter der Adresse https://www.dtvp.de/Center/ auf. 2. Bitte führen Sie die Registrierung dort unter dem Punkt "Registrierung" durch. Dabei ist das kos-tenlose Basispaket für die Beteiligung an diesem Vergabeverfahren ausreichend. Für den Abschluss der Registrierung und die Aktivierung Ihres Accounts wird Ihnen DTVP aus Si-cherheitsgründen eine weitere E-Mail mit Ihren Zugangsdaten zusenden. 3. Bitte aktivieren Sie Ihren Account, indem Sie sich mit diesen Zugangsdaten anmelden. Wenn Ihr Unternehmen registriert ist, beachten Sie bitte Folgendes: 1. Bitte melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten bei DTVP an. 2. Bitte greifen Sie über DTVP unter der Adresse https://www.dtvp.de/Center/ in der Liste auf die Vergabe " Generalplanerleistungen für kreislaufgerechtes Bauen mit nutzergetragenem Selbstaus-bau " zu und klicken Sie auf "Jetzt teilnehmen". 3. Bitte stellen Sie Bewerber-/Bieterfragen - soweit erforderlich - ausschließlich über die Vergabe-plattform über den Button "Kommunikation". 4. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeanträge/Angebote ausschließlich über das Bewerber-/Bietertool (herunterzuladen unter dem Button "Teilnahmeanträge"/"Angebote" im Menü) elektronisch eingereicht werden können. Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: 5.1. Eintragung in das Handelsregister Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister/Berufsregister oder eine Kopie desselben einzureichen (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein). a) Mindestanforderung: Keine. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: 5.2. Allgemeiner Jahresumsatz Gefordert ist eine Erklärung (siehe Eignungsformblatt) über den allgemeinen Jahresumsatz in Euro (netto) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2022, 2023, 2024 abgeschlossen wurden. Auf Verlangen sind geeignete Nachweise (z.B. Bilanzen und Jahresabschlüsse oder vergleichbare Dokumente) vorzulegen. a) Mindestanforderung: Der durchschnittliche allgemeine Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) muss mind. 1,5 Mio. Euro (netto) betragen. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: 5.3. Spezifischer Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich: Generalplanung Gefordert ist eine Erklärung (siehe Eignungsformblatt) zum spezifischen Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags: Generalplanung in Euro (netto) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2022, 2023, 2024 abgeschlossen wurden. Auf Verlangen sind geeignete Nachweise (z.B. Bilanzen und Jahresabschlüsse oder vergleichbare Dokumente) vorzulegen. a) Mindestanforderung: Der durchschnittliche spezifische Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags: Generalplanung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) muss mindestens 500.000 Euro (netto) betragen. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: 5.4. Spezifischer Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich: Objektplanung Gefordert ist eine Erklärung (siehe Eignungsformblatt) zum spezifischen Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags: Objektplanung in Euro (netto) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2022, 2023, 2024 abgeschlossen wurden. Auf Verlangen sind geeignete Nachweise (z.B. Bilanzen und Jahresabschlüsse oder vergleichbare Dokumente) vorzulegen. a) Mindestanforderung: Der durchschnittliche spezifische Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags: Objektplanung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) muss mindestens 500.000 Euro (netto) betragen. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: 5.5. Berufliche Risikohaftpflichtversicherung: Berufs-/Haftpflichtversicherung a) Mindestanforderung: Gefordert ist die Erklärung (siehe Eignungsformblatt) einer bestehenden Berufs- / Haftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssumme je Versicherungsfall - für Personenschäden: mind. 3 Mio. Euro - für Sachschäden: mind. 3 Mio. Euro - für Vermögens-, einschließlich Umweltschäden: mind. 3 Mio. Euro mit Angabe des Versicherungsunternehmens, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt. Alternativ kann eine Erklärung abgegeben werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. Auf Verlangen sind geeignete Nachweise vorzulegen (Versicherungsnachweis nicht älter als sechs Monate bzw. Bescheinigung eines Versicherers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in dieser Höhe abgeschlossen werden kann). b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.6. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Unternehmensreferenzen im Bereich zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau Wünschenswert sind 3 Referenzen. Der Bewerber hat nach ihrer Art vergleichbare Leistungen nachzuweisen und dafür Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich der Art der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Für die geforderten Referenzen stellt die Auftraggeberin ein Formular (siehe Eignungsformblatt) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von dem Bewerber genutzt werden soll. Die Darstellung jeder Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name des Unternehmens/Bewerbers//Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welcher die Referenz erbracht hat - Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprechpartners mit Telefonnummer/E-Mail-Adresse - Benennung des Referenzprojektes (Titel) - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes, insbesondere Projektbeschreibung hinsichtlich der Umsetzung des zirkulären Bauens bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand und Neubau - Ort der Ausführung - Angaben zur Leistungsart. Als von Leistungsart vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin ausschließlich folgende Leistungen angesehen: Leistungsart: (1) Planungsleistung im Bereich zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau: Der Mieterausbau folgt dem Kerngedanken, graue Energie in Umbau und Modernisierung möglichst stark zu reduzieren. Dieses Ziel wird u.a. über die Nutzung von kreislaufgerechten bzw. wiederverwendbaren und rückbaufähigen Bauteilen erreicht. Dieser Ansatz des zirkulären Bauens zielt darauf ab, Ressourcen möglichst effizient und umweltschonend zu nutzen - und zwar über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg. Im Zentrum steht die Idee der Kreislaufwirtschaft, also Materialien und Produkte so zu verwenden, dass sie nach ihrer Nutzung wiederverwendet oder zurückgeführt werden können, anstatt sie zu entsorgen, z.B. mit zirkulär gewonnen Fenstern, Türen, Baumaterialien für Wände, (2) Erbringung von Planungsleistungen ab 2018, (3) Erbringung von Planungsleistungen abgeschlossen oder derzeitig in Bearbeitung, (4) Bearbeitung mit BIM, (5) Projekt mit mind. 1.500 qm BGF, (6) aus der Kurzbeschreibung des Referenzprojektes geht eindeutig hervor, wie der Ansatz zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand und Neubau konkret umgesetzt wurde. a) Mindestanforderung: Gefordert ist mindestens eine Referenz, welche die dargestellte Leistungsart vollständig umfasst. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die über die Mindestanforderung hinaus vorgelegten Referenzen werden jeweils zunächst auf die Erfüllung der geforderten Leistungsart geprüft. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Je eingereichter Referenz, die die Leistungsart vollständig abdeckt, erhält der Bewerber 10 Punkte, andernfalls 0 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 30
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.7. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Unternehmensreferenzen für Bauvorhaben mit nachwachsenden Rohstoffen Wünschenswert sind 2 Referenzen. Der Bewerber hat nach ihrer Art vergleichbare Leistungen nachzuweisen und dafür Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich der Art der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Für die geforderten Referenzen stellt die Auftraggeberin ein Formular (siehe Eignungsformblatt) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von dem Bewerber genutzt werden soll. Die Darstellung jeder Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name des Unternehmens/Bewerbers//Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welcher die Referenz erbracht hat - Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprechpartners mit Telefonnummer/E-Mail-Adresse - Benennung des Referenzprojektes (Titel) - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes, insbesondere Projektbeschreibung hinsichtlich der Umsetzung von Bauvorhaben mit nachwachsenden Rohstoffen - Ort der Ausführung - Angaben zur Leistungsart. Als von Leistungsart vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin ausschließlich folgende Leistungen angesehen: Leistungsart: (1) Planungsleistungen im Bereich Bauvorhaben mit nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Holz, Lehm, Stroh, (2) Erbringung von Planungsleistungen ab 2018, (3) Erbringung von Planungsleistungen der LPH 5 abgeschlossen oder derzeitig in Bearbeitung, (4) Projekt mit mind. 3.000 qm BGF, (5) Referenzauftraggeber ist öffentlicher Auftraggeber iSd. § 99 GWB (mit diesem muss ein direktes Referenzvertragsverhältnis bestehen), (6) aus der Kurzbeschreibung des Referenzprojektes geht eindeutig hervor, wie der Ansatz Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen konkret umgesetzt wurde. a) Mindestanforderung: Gefordert ist mindestens eine Referenz, welche die dargestellte Leistungsart vollständig umfasst. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die über die Mindestanforderung hinaus vorgelegten Referenzen werden jeweils zunächst auf die Erfüllung der geforderten Leistungsart geprüft. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Je eingereichter Referenz, die die Leistungsart vollständig abdeckt, erhält der Bewerber 10 Punkte, andernfalls 0 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.8. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Unternehmensreferenzen im Bereich Bauen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten in Bezug auf zukünftige Umbauten Wünschenswert sind 2 Referenzen. Der Bewerber hat nach ihrer Art vergleichbare Leistungen nachzuweisen und dafür Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich der Art der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Für die geforderten Referenzen stellt die Auftraggeberin ein Formular (siehe Eignungsformblatt) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von dem Bewerber genutzt werden soll. Die Darstellung jeder Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name des Unternehmens/Bewerbers//Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welcher die Referenz erbracht hat - Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprechpartners mit Telefonnummer/E-Mail-Adresse - Benennung des Referenzprojektes (Titel) - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes, insbesondere Projektbeschreibung hinsichtlich der Umsetzung des Bauens mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten - Ort der Ausführung - Angaben zur Leistungsart. Als von Leistungsart vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin ausschließlich folgende Leistungen angesehen: Leistungsart: (1) Planungsleistungen im Bereich Bauen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten, (2) Erbringung von Planungsleistungen ab 2018, (3) Erbringung von Planungsleistungen der LPH 5 abgeschlossen oder derzeitig in Bearbeitung, (4) Referenzauftraggeber ist öffentlicher Auftraggeber iSd. § 99 GWB (mit diesem muss ein direktes Referenzvertragsverhältnis bestehen), (5) Bearbeitung mit BIM, (6) Projekt mit mind. 1.500 qm BGF, (7) aus der Kurzbeschreibung des Referenzprojektes geht eindeutig hervor, wie Bauen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten konkret umgesetzt wurde. a) Mindestanforderung: Gefordert ist mindestens eine Referenz, welche die dargestellte Leistungsart vollständig umfasst. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die über die Mindestanforderung hinaus vorgelegten Referenzen werden jeweils zunächst auf die Erfüllung der geforderten Leistungsart geprüft. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Je eingereichter Referenz, die die Leistungsart vollständig abdeckt, erhält der Bewerber 10 Punkte, andernfalls 0 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 10
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.9. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Unternehmensreferenzen zu Projekten mit Generalplanung mit mindestens Objektplanung und TGA- Planung Wünschenswert sind 3 Referenzen. Der Bewerber hat nach ihrer Art vergleichbare Leistungen nachzuweisen und dafür Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich der Art der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Für die geforderten Referenzen stellt die Auftraggeberin ein Formular (siehe Eignungsformblatt) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von dem Bewerber genutzt werden soll. Die Darstellung jeder Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name des Unternehmens/Bewerbers//Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welcher die Referenz erbracht hat - Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprechpartners mit Telefonnummer/E-Mail-Adresse - Benennung des Referenzprojektes (Titel) - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes - Ort der Ausführung - Angaben zur Leistungsart. Als von Leistungsart vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin ausschließlich folgende Leistungen angesehen: Leistungsart: (1) Generalplanungsleistungen mit mind. Objektplanung (KG 300) und TGA-Planung (KG 400), (2) Erbringung von Planungsleistungen ab 2018, (3) Erbringung von Planungsleistungen der LPH 5 abgeschlossen oder derzeitig in Bearbeitung, (4) Projekt mit mind. 3.000 qm BGF, (5) Referenzauftraggeber ist öffentlicher Auftraggeber iSd. § 99 GWB (mit diesem muss ein direktes Referenzvertragsverhältnis bestehen) a) Mindestanforderung: Gefordert ist mindestens eine Referenz, welche die dargestellte Leistungsart vollständig umfasst. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die über die Mindestanforderung hinaus vorgelegten Referenzen werden jeweils zunächst auf die Erfüllung der geforderten Leistungsart geprüft. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Je eingereichter Referenz, die die Leistungsart vollständig abdeckt, erhält der Bewerber 10 Punkte, andernfalls 0 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.10. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Unternehmensreferenzen Fachplanung Leistungsbild TGA entweder im Bereich zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau oder im Bereich Bauen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten Wünschenswert sind 3 Referenzen. Der Bewerber hat nach ihrer Art vergleichbare Leistungen nachzuweisen und dafür Unternehmensreferenzen einzureichen, die hinsichtlich der Art der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Für die geforderten Referenzen stellt die Auftraggeberin ein Formular (siehe Eignungsformblatt) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von dem Bewerber genutzt werden soll. Die Darstellung jeder Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name des Unternehmens/Bewerbers//Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, welcher die Referenz erbracht hat - Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung des dortigen Ansprechpartners mit Telefonnummer/E-Mail-Adresse - Benennung des Referenzprojektes (Titel) - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes, insbesondere Projektbeschreibung hinsichtlich der Umsetzung des zirkulären Bauens bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau oder hinsichtlich der Umsetzung des Bauens mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten - Ort der Ausführung - Angaben zur Leistungsart. Als von Leistungsart vergleichbare Referenzen werden von der Auftraggeberin ausschließlich folgende Leistungen angesehen: Leistungsart: (1) Planungsleistung der Fachplanung aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung im Bereich zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau: Der Mieterausbau folgt dem Kerngedanken, graue Energie in Umbau und Modernisierung möglichst stark zu reduzieren. Dieses Ziel wird u.a. über die Nutzung von kreislaufgerechten bzw. wiederverwendbaren und rückbaufähigen Bauteilen erreicht. Dieser Ansatz des zirkulären Bauens zielt darauf ab, Ressourcen möglichst effizient und umweltschonend zu nutzen - und zwar über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg. Im Zentrum steht die Idee der Kreislaufwirtschaft, also Materialien und Produkte so zu verwenden, dass sie nach ihrer Nutzung wiederverwendet, oder zurückgeführt werden können, anstatt sie zu entsorgen, z.B. durch Wiederverwendung von Sanitärmöbel, Lampen, Notstromanlagen, oder Planungsleistungen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten (2) Erbringung von Planungsleistungen ab 2018, (3) Erbringung von Planungsleistungen abgeschlossen oder derzeitig in Bearbeitung, (4) aus der Kurzbeschreibung des Referenzprojektes geht eindeutig hervor, wie der in der Referenz durchgeführte Ansatz zirkuläres Bauen bzw. Bauen mit wiederverwendeten Bauteilen im Bestand oder Neubau konkret oder Bauen mit DfD-Ansatz - Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Umbauten konkret umgesetzt wurde a) Mindestanforderung: Gefordert ist mindestens eine Referenz, welche die dargestellte Leistungsart vollständig umfasst. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die über die Mindestanforderung vorgelegten Referenzen werden jeweils zunächst auf die Erfüllung der geforderten Leistungsart geprüft. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Je eingereichter Referenz, die die Leistungsart vollständig abdeckt, erhält der Bewerber 10 Punkte, andernfalls 0 Punkte.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 15
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 5.11. Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen: Gesamtbetrachtung einzureichender Unternehmensreferenzen gem. Ziff. 5.6 bis 5.10 hinsichtlich kumulativer Abdeckung der Leistungsarten durch möglichst wenig unterschiedliche Referenzen Der Bewerber soll die Eignungskriterien gem. Ziff. 5.6 bis 5.10 (Unternehmensreferenzen) durch in Summe möglichst wenig Referenzprojekte abdecken, die dann in Summe alle Leistungsarten gem. Ziffer 5.6 bis 5.10 kumulativ abdecken. Für die Auftraggeberin sind daher Teilnahmeanträge von solchen Bewerbern besonders interessant, deren Referenzen idealerweise eine Vielzahl der gem. Ziffer 5.6. bis 5.10 geforderten Leistungsarten beinhalten. Konkret bedeutet dies insbesondere, dass mit einer konkreten Referenz idealerweise alle oder zumindest mehrere Leistungsarten gem. Ziff. 5.6 bis 5.10 abgedeckt werden. Also: Die Unternehmensreferenzdarstellungen zu den verschiedenen Leistungsarten gem. Ziffer 5.6 bis 5.10 mit möglichst wenig unterschiedlichen Referenzen sind von der Auftraggeberin besonders gewünscht. Dabei ist zu beachten, dass der Bewerber für die Möglichkeit, eine volle Punktzahl (maximal 100 Punkte) bei der Bewerberreduzierung zu erhalten, mindestens jedoch 3 unterschiedliche Referenzprojekte einreichen muss. a) Mindestanforderung: Keine. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: (1) Die Referenzen zur Erfüllung der Eignungskriterien gem. Ziff. 5.6 bis 5.10 werden jeweils zunächst daraufhin geprüft, ob sie jeweils geforderte Leistungsart vollständig abdecken. Eine Referenz kann nur dann Berücksichtigung finden, wenn die entsprechend zugehörige Leistungsart vollständig dargelegt wurde. (2) Im Anschluss daran beurteilt die Auftraggeberin, ob eine Referenz mehrere oder alle Leistungsarten der weiteren Eignungskriterien gem. Ziffer 5.6 bis 5.10. abdeckt. (3) Die Bewertung aller Referenzen erfolgt dann kumulativ in einer Gesamtbetrachtung hinsichtlich der Abdeckung der Leistungsarten gem. Ziff. 5.6 bis 5.10 durch dasselbe Referenzprojekt. (4) Derjenige Bewerber, der die Referenzdarstellungen zu den verschiedenen Leistungsarten mit in Summe möglichst wenig Referenzprojekten abdeckt, erhält eine hohe Punktzahl (maximal 10 Punkte). Bei der Bewertung der Referenzen übt die Auftraggeberin ihren Bewertungsspielraum aus und nimmt eine Punktebewertung gemäß Ziffer 7.2 vor.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: 5.12. Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität: Erreichbarkeit des Projekt-Einsatzortes, Präsenz vor Ort a) Mindestanforderung: Gefordert ist eine Erklärung (siehe Eignungsformblatt), dass der Bewerber sich zur regelmäßigen Präsenz am Projekteinsatzort (Berlin) im Umfang von mindestens 80 Stunden / Woche bereit erklärt. Zudem hat er zu erklären, dass er die Bereitschaft zu jeder von der Auftraggeberin für notwendig erachteten Projektbesprechung am Projekteinsatzort (Berlin), mindestens jedoch 1-mal wöchentlich besitzt. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: 5.13. Techniker oder technische Stellen zur Durchführung von Arbeiten: Beschreibung der personellen Ausstattung für die zu erbringenden Leistungen (Planungsteam) Der Bewerber hat sein Planungsteam vorzustellen (siehe Eignungsformblatt), insbesondere durch Nennung der zum Einsatz vorgesehenen Mitglieder des Planungsteams, wobei mindestens folgende Positionen besetzt sein müssen: - Projektleiter Generalplanung - Ansprechpartner Objektplanung Gebäude - Ansprechpartner Tragwerksplanung/ Bauingenieurwesen - Ansprechpartner Fachplanung TGA HLS /Elektro - Ansprechpartner Bauphysik (Wärme-, Schallschutz, GEG) - Ansprechpartner Digitalisierung / BIM - Ansprechpartner Rückbauplanung / Schadstoffbewertung - Ansprechpartner Ökobilanzierung (Berechnung) Zu den einzelnen Mitgliedern des Planungsteams sind jeweils folgende Angaben zu machen: - Name - Angabe des Unternehmens, in dem die Person beschäftigt ist sowie Stellung im Unternehmen (z.B. Architekt, Bauleitung, Projektsteuerung) - Benennung fachspezifischer Berufsausbildung/-abschluss - Berufserfahrung seit Abschluss in Jahren - Angaben zu etwaigen fachspezifischen Zusatzqualifikationen a) Mindestanforderung: Folgende Mitglieder des Planungsteams müssen folgende Anforderungen erfüllen: (1) Projektleiter Generalplanung: - berufsqualifizierenden Abschluss als Dipl.-Ing. (Uni/FH) oder M.Sc / M.Eng / M.A oder B.Sc./ B.Eng / B.A in Architektur / Innenarchitektur oder vergleichbarer Fachrichtung, - mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung und - mit mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in Vorhaben mit kreislaufgerechtem/zirkulärem Bauen sowie - Fachkenntnisse im Themengebiet kreislaufgerechtes / zirkuläres Bauen, nachweisbar insbesondere > durch Auflistung von Fachpublikationen und idealerweise Leseproben im Sektor Planung von Bauteilen mit wiederverwendeten Bauteilen von Rückbau-Projekten, Planung von Bauteilen mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen für positive Ökobilanzierungen (CO2 Senken) und Planung von Bauteilen nach dem Prinzip Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Nutzungsänderungen, Umbauten etc. > oder durch Darlegung von Gremienarbeit im Sektor Planung von Bauteilen mit wiederverwendeten Bauteilen von Rückbau-Projekten, Planung von Bauteilen mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen für positive Ökobilanzierungen (CO2 Senken) und Planung von Bauteilen nach dem Prinzip Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Nutzungsänderungen, Umbauten etc. > oder durch Darlegung einer Lehrbeauftragung aus der sich ein Schwerpunkt in den Bereichen Planung von Bauteilen mit wiederverwendeten Bauteilen von Rückbau-Projekten, Planung von Bauteilen mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen für positive Ökobilanzierungen (CO2 Senken), Planung von Bauteilen nach dem Prinzip Design for Disassembly (Vermeidung von Verbundsystemen, zerstörungsfreie Rückbaufähigkeit mit anschließender Wiederverwendung bei Nutzungsänderungen oder in anderen Bauprojekten) in Bezug auf zukünftige Nutzungsänderungen, Umbauten etc. ergibt > oder vergleichbar. (2) Ansprechpartner Objektplanung Gebäude, LPH 8 (Objektüberwachung): - berufsqualifizierenden Abschluss als Dipl.-Ing. (Uni/FH) oder M.Sc / M.Eng / M.A oder B.Sc./ B.Eng / B.A in Architektur / Bauingenieurwesen oder vergleichbarer Fachrichtung, - mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung Objektüberwachung in leitender Funktion (3) Ansprechpartner Fachplanung TGA HLS / Elektro - berufsqualifizierenden Abschluss als Dipl.-Ing. (Uni/FH) oder M.Sc / M.Eng / M.A oder B.Sc./ B.Eng / B.A in Technische Gebäudeausrüstung oder vergleichbarer Fachrichtungen, - mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung (4) Ansprechpartner Ökobilanzierung (Berechnung): - berufsqualifizierenden Abschluss als Dipl.-Ing. (Uni/FH) oder M.Sc / M.Eng / M.A oder B.Sc./ B.Eng / B.A in Architektur / Bauingenieurwesen oder vergleichbarer Fachrichtung, - mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung - DGNB-geprüfter Experte für Ökobilanzierung oder vergleichbar b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: 5.14. Durchschnittliche jährliche Belegschaft Der Bewerber hat die Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) anzugeben (siehe Eignungsformblatt). a) Mindestanforderung: Die Gesamtanzahl der Beschäftigten in den letzten drei Geschäftsjahren (2022,2023, 2024) muss im Durchschnitt mindestens 10 betragen. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: 5.15. Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität: Unternehmensdarstellung Der Bewerber hat eine Präsentation seines Unternehmens / der Bewerbergemeinschaft und ggf. die Einbeziehung von Unterauftragnehmern als gesondertes Dokument auf möglichst maximal 2 DIN A4-Seiten einzureichen. a) Mindestanforderung: Keine. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: 5.16. Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität: Vergabe-, Vertrags- und Projektsprache a) Mindestanforderung: Der Bewerber versichert (siehe Eignungsformblatt), dass die Vergabe- und Vertragskorrespondenz in deutscher Sprache erfolgt und die Projektsprache Deutsch ist. b) Bewertung im Rahmen der Bewerberreduzierung: Keine.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Das Zuschlagskriterium "Preis" nimmt 30 % der Gesamtwertung ein. Gesamtsumme Honorar (Addition der Honorarangebote sämtlicher Planungsgewerke; die jeweils ausgewiesenen Stundensätze werden dabei zu Wertungszwecken jeweils mit dem Faktor 50 multipliziert) Der Bieter muss als Anlage zum Angebot auf der Basis der einzelnen ausgefüllten Honorarblätter und unter Berücksichtigung der Multiplikation der Stundensätze mit dem Faktor 50 auf der Grundlage der anrechenbaren Kosten eine vorläufige Honorarermittlung erstellen. Die dortige Gesamtsumme aller Planungsgewerke bilden dann die Grundlage für die preisliche Wertung. Das jeweils preisniedrigste Angebot erhält 10 Punkte. Für die nachfolgenden Angebote wird die Punktzahl wie folgt bestimmt: "Punktzahl Bieter =(Niedrigster Preis * 10 )/Preis Bieter Die Ergebnisse werden auf zwei Nachkommastellen gerundet. Anschließend wird die Auftraggeberin die jeweiligen Punktzahlen gemäß Ziffer. 7.1, dort Position 1 der Bewertungsmatrix in der Aufforderung zur Abgabe eine Teilnahmeantrags gewichten. Die Auftraggeberin ist berechtigt, Angebote auszuschließen, deren Preise - ggf. auch einzelne Preispositionen - spekulativ bzw. nicht marktgerecht abgegeben wurden. Vergleichsmaßstab sind die eigenen Schätzungen der Auftraggeberin und die Vergleichspositionen anderer Bieter.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Das Zuschlagskriterium "Qualität" nimmt 70 % der Gesamtwertung ein. Die Unterkriterien des Zuschlagskriteriums sind: 1. Leistungserbringungskonzept mit Teilkonzept 1 - Kreislaufgerechtes Bauen und Teilkonzept 2- Nutzergetragener Selbstausausbau. 2. Testaufgaben. Nähere Informationen zur Untergewichtung und Anforderungen dieser Unterkriterien siehe Ziffer III. 7. der Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/01/2026 11:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Näheres dazu siehe § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen: § 134 GWB Informations- und Wartepflicht, § 135 GWB Unwirksamkeit und § 160 GWB Einleitung, Antrag. Besonders hervorzuheben ist dabei: § 134 Abs. 1,2 GWB: "(1) Öffentliche Auftraggeber haben Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der In-formation durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an." § 135 Abs. 1 GWB: "(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europä-ischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist." § 160 GWB: "(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mittteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber der Auftraggeberin und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind. Es gelten hinsichtlich des genauen Wortlauts der vorbenannten gesetzlichen Regelungen im Übrigen die Verfahrensbedingungen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: AndersBauen Karl-Marx-Allee 1 gGmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: AndersBauen Karl-Marx-Allee 1 gGmbH