1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2.1.
Verfahren
Titel: U8 CBTC, Kabel-und Trassenarbeiten
Beschreibung: Kabeltrassenarbeiten zur Erweiterung Los 1: Hermannstraße (HMS) - Heinrich-Heine-Straße (He) Los 2: Heinrich-Heine-Straße (He)- Pankstraße (Pk) Los 3: Pankstraße (Pk)- Wittenau (WIU)
Kennung des Verfahrens: 11c31cbd-5239-4e4a-a47d-407993837892
Interne Kennung: FG2-0315-2025
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen, 32500000 Fernmeldebedarf, 31200000 Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, 31230000 Teile von Elektrizitätsverteilungs- oder -schalteinrichtungen, 31000000 Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung, 51000000 Installation (außer Software)
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179 sowie gesamtes Berliner Stadtgebiet
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Der Auftraggeber (nachfolgend auch AG genannt) ist nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB Sektorenauftraggeber und unterliegt dem GWB und der SektVO sowie dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG). 2. Durch diese Bekanntmachung erhalten interessierte Unternehmen die Möglichkeit, ein Angebot abzugeben und ihre entsprechende Eignung darzulegen. 3. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt, der im Supplement zum Amtsblatt der EU veröffentlichten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext dort nicht vollständig, unrichtig oder sonst verändert wiedergegeben wird. 4. Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt, kostenfrei und ausschließlich per Download unter dem nachfolgend angegebenen Link (siehe "Auftragsunterlagen" unter der URL https://vergabekooperation.berlin, nachfolgend "Vergabeplattform" genannt) abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter vorgenanntem Link zum Download zur Verfügung gestellt. Interessierten Unternehmen wird empfohlen, sich auf der Vergabeplattform unter der vorliegenden Vergabe zu registrieren, damit sie über Änderungen des Vergabeverfahrens benachrichtigt werden. Ohne entsprechende Registrierung erfolgt keine Benachrichtigung. 5. Bieterfragen sind ausschließlich als Bieternachrichten über die Vergabeplattform (unter vorgenanntem Link) einzureichen (nicht per E-Mail). Das betreffende Dokument und Ziffer, auf die sich die Bieterfrage bezieht, ist zu benennen. 6. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die mind. 10 Kalendertage vor der in der Bekanntmachung genannten Angebotsfrist an die bezeichnete Stelle (Beschaffer) unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform eingegangen sind. Mündliche Anfragen und Anfragen per Mail, Fax oder Post werden nicht beantwortet. Der AG behält sich vor, verspätete Fragen nicht zu beantworten. 7. Der AG wird etwaige Änderungen, zusätzliche Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bietern zum Angebot sowie sonstige Klarstellungen, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabeplattform veröffentlichen. 8. Die Bieter müssen, soweit nicht im Einzelfall auf dem betreffenden Formular explizit abweichend geregelt, die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen abgeben und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/ Angebote ist nicht ausreichend. 9. XX 10. Sofern ein Angebot durch eine Bietergemeinschaft (BiGe) erfolgt, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der BiGe ausgefüllte Erklärung "Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung einzureichen, aus der sich die gesamtschuldnerische Haftung (Rechtsform) der BiGe im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BiGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. 11. Bewerber-/Bietergemeinschaften dürfen nur ein Angebot einreichen. Mitglieder einer BiGe dürfen zudem nicht zugleich als Einzelbieter oder als Mitglied einer anderen BiGe am Verfahren teilnehmen. 12. Die unter "Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes / Ausschlussgründe und Eignungskriterien" benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft (nachfolgend auch "BewGe") in einem gesonderten Formular "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. 13. Zur Erfüllung von Mindestanforderungen an die unter der Rubrik "Bedingungen für die Einreichung eines Angebotes/Eignungskriterien" werden die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft gesamthaft ausgewertet und betrachtet. 14. BiGe haben darüber hinaus eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BiGe haben zu erklären, dass die Bildung der BiGe keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von jedem Mitglied der BiGe zu erklären, inwiefern wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt "Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung" zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden. 15. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bieter/die BiGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu. 16. Wenn sich ein Bieter oder ein Mitglied einer BiGe für die Eignung auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens stützen möchte (eines Nachunternehmers, eines Dritten oder eines verbundenen Konzernunternehmens (sogenannte Eignungsleihe)), dann müssen für dieses eignungsleihgebende Unternehmen zusätzlich folgende Unterlagen eingereicht werden: "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" - insoweit auf dessen Leistungsfähigkeit Bezug genommen wird. Hierin muss das eignungsleihgebende Unternehmen auch erklären, dass es dem Bieter im Auftragsfalle die entsprechenden Kapazitäten und ggf. die betreffenden Fähigkeiten höchstpersönlich tatsächlich zur Verfügung stellt. 17. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen (eignungsleihgebenden) Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses zusätzlich zu bestätigen, dass es mit dem Bieter im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. 18. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise/Angaben /Erklärungen für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden. 19. Sofern zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen Unterauftragnehmer/Nachunternehmer vorgesehen sind, ist das Formblatt "Unterauftrag-/Nachunternehmerleistung " einzureichen. 20. Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen: Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen verbunden 21. Das Angebot muss fristgemäß, also vor Ablauf der Angebotsfrist (s. Angaben zur Einreichung) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. 22. Erläuterung zum Ablauf: Der AG prüft die eingegangenen Angebote anhand der bekanntgemachten Eignungs- und Zuschlagskriterien. 23. Datenschutz: Der Bieter/die BiGe hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den AG trägt der Bieter/die BiGe die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend der Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen). 24. Jeder Bieter kann den Zuschlag nur für ein Los erhalten! In diesem Fall ist es daher zwingend erforderlich, dass der Bieter mit seinem Angebot, die Priorität auf die unterschiedlichen Lose einreicht. Hierfür trägt er für die höhere Priorität die 1 und für die mittlere Priorität 2 und die geringere Priorität die 3 in der entsprechende Zeile in der Tabelle "Lospriorisierung" ein. Sofern ein Bieter für alle Lose, das günstigste Angebot abgegeben hat, erhält er den Zuschlag auf das Los für das er in diesem Fall die Priorität 1 angegeben hat. Für die anderen Lose wird sein Angebot in diesem Fall von der Wertung ausgeschlossen und kann nicht weiter berücksichtigt werden. Sollten jedoch weniger Angebote als zuvergebende Lose eingehen, erhält der Bestbieter auch ggf. weitere Lose.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Weitere Ausschlussgründe: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. Siehe insoweit auch nachfolgend "Bedingungen für die Einreichung eines Angebots / Ausschlussgründe Zusätzliche Informationen". Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe durch Eigenerklärung (Formular: "Eigenerklärung zur Eignung") nachweisen.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Position
Beschreibung: Los 1: Hermannstraße HMS bis Heinrich-Heine Straße He Die Berliner Verkehrsbetriebe modernisiert und digitalisiert ihre Leit- und Sicherungstechnik mit dem CBTC ( Communications - Based Train Control ) auf der U- Bahn Linie U8 . Dafür werden auf den U- Bahnhöfen und Tunnelstrecken Hermannstraße, Leinestraße, Boddinstraße, Hermannplatz, Schönleinstraße, Kottbusser Tor, Moritzplatz und Heinrich -Heine- Straße Kabel - und Kabeltrassenarbeiten durchgeführt. Die Gesamtlänge beträgt ca. 5600 m und teilt sich auf in 9 Tunnelstreckenabschnitten mit 4400 m und 8 Bahnhöfe mit insgesamt 1 200 m Länge. Hermannstraße HMS : Unter dem Bahnsteig sind zwei Lagen der Kabelführung nach BVG- Standard auf ca. 1 0m zu erneuern. Dazu sind sämtliche Kabel aus der Kabelführung herauszulegen und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder einzulegen. Auf der Tunnelstrecke Hermannstraße nach Leinestraße auf Gl. 1 sind zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel zu bündeln, zu demontieren und neue Kabeltragwannen zu montieren. Das betrifft Kabel - und Kabeltrassenarbeiten an der Tunnelwand sowie an den Deckenübergängen. E s sind am Deckenübergang Gl. 1 neue Traversen und KHI´s für die Kabelführung an der Tunneldecke zu montieren und alte KDA 2 zu demontieren. Hierzu müssen Kabel herausgelegt und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder eingelegt und gebündelt werden. Es wird zusätzlich eine Lage P- B ahn auf ca. 3 0 m zu erneuern sein. Leinestraße L: Unter dem Bahnsteig ist die komplette Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG- Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden. Auf der Tunnelstrecke Leinestraße nach Boddinstraße auf Gl. 1 müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel alte Kabel gebündelt und demontiert werden. A m Deckenübergang Leinestraße nach Boddinstraße Gl. 1 müssen neue Traversen und KHI´s sowie eine neue P -B ahn auf ca. 15m montiert werden. Dazu müssen Signalkabel herausgelegt, demontiert und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder eingelegt und gebündelt werden. An den Notausgängen auf der Tunnelstrecke müssen alte Kabelführungselemente zudem angepasst und neue Kabeltragwannen montiert werden.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen, 32500000 Fernmeldebedarf, 31200000 Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, 31230000 Teile von Elektrizitätsverteilungs- oder -schalteinrichtungen, 31000000 Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung, 51000000 Installation (außer Software)
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179 sowie gesamtes Berliner Stadtgebiet
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 05/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#Mit dem Angebot ist klar anzugeben, welche Teile Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten. Diese Teile sind bitte deutlich zu kennzeichnen und zu begründen, warum sie als vertraulich behandelt werden müssen. Bieter, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben, also einem Land, das kein Mitglied der Europäischen Union ist und mit dem die Europäische Union keine internationale Übereinkunft zum gegenseitigen Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt geschlossen hat, haben keinen Anspruch auf Einhaltung der Vergabegrundsätze wie insbesondere Transparenz und Gleichbehandlung, und auf Einhaltung von die Vergabegrundsätze konkretisierenden Regelungen. Insbesondere werden sie nicht nach § 134 GWB benachrichtigt. Auf die Regelungen des § 55 SektVO wird hingewiesen. Der AG behält sich vor, bei Lieferaufträgen Angebote gem. § 55 Abs. 1 SektVO zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 % des Gesamtwerts aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftraum sind und mit denen auch keine Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang besteht (sog. "Drittstaaten"). Der AG behält sich vor, zu diesem Zweck und zur Einhaltung seiner Pflicht nach § 55 Abs. 2 SektVO die Herkunft der Waren entsprechend abzufragen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe • EUR 2.000.000,00 für Personen- und Sachschäden je Schadensfall • EUR 1.000.000,00 für Vermögensschäden je Schadensfall verfügt und diese im Falle der Zuschlagserteilung vor Beginn der Arbeiten gegenüber dem Auftraggeber nachweisen werde(n).
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Gesamtumsatz (netto, exklusive Umsatzsteuer) gemacht habe(n): Mindestumsatz 300.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Jahre gefordert. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Umsatz gemacht habe(n), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: Mindestumsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: 100.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Jahre gefordert
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bewerber verfügt über folgende, für ihn abgegebene Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Berücksichtigung der genannten Mindestanforderungen. Die zu berücksichtigenden Mindestanforderungen sind: Es sind mindestens 2 Referenzen (Mindestreferenzen), die mit der ausgeschriebenen Leistung gemäß a) und b) vergleichbar sind, nachzuweisen. Vergleichbare Leistung (Leistungsart) sind: a) die Erfahrung mit Arbeiten über die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel im Bereich von Eisenbahn-/Schienenverkehrsanlagen (z.B. BVG, DB). b) die Erfahrung im Kabeltrassenbau in Gebäuden oder Tunneln von Eisenbahn-/Schienenver-kehrsanlagen (z.B. BVG, DB).
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir über folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeiter*innen (MA), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, verfüge(n) und diese im Auftragsfall entsprechend den nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen einsetzen werde(n): Hierbei sind folgende Mindestanforderungen zu beachten und gesondert auszuweisen: a) Es ist mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektromeister*in oder höherwertige Qualifizierung verfügt. b) Es mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektrofachkraft oder gleichwertige Qualifizierung verfügt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis 100% auf die Nettogesamtsumme des Angebotes
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheitsbehalt gemäß VOB/B § 17 in Höhe von 5%.. Sicherheit für Mängelansprüche 3 v.H. der Bruttoabrechnungssumme einbehalten. Die BVG akzeptiert statt der vereinbarten Sicherheit jede andere Art der Sicherheitsleistung im Sinne von § 17. Wenn Sicher-heit durch eine Bürgschaft geleistet wird, muss diese den Anforderungen gemäß Ziffer 16 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen der BVG (ZVB/VOB) entsprechen.
Frist für den Eingang der Angebote: 23/12/2025 14:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter /Bietergemeinschaften aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer (AN) hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung i. S. d. Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ein Formular "Frauenförderbogen" zur Verfügung. Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG einzuhalten, insbesondere seinen für den Auftrag eingesetzten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern während der Ausführung dieses Auftrags den vergaberechtlichen Mindestlohn des Landes Berlin und/oder tarifvertraglichen Entgelte zu zahlen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Position
Beschreibung: Los 2: Heinrich-Heine Straße He bis Pankstraße Pk Die Berliner Verkehrsbetriebe modernisiert und digitalisiert ihre Leit- und Sicherungstechnik mit dem CBTC (Communications - Based Train Control) auf der U- Bahn Linie U8. Dafür werden auf den U -Bahnhöfen und Tunnelstrecken Heinrich- Heine- Straße, Jannowitzbrücke, Alexanderplatz, Weinmeisterstraße, Rosenthler Platz, Bernauer Straße, Voltastraße, Gesundbrunnen und Pankstraße Kabel - und Kabeltrassenarbeiten durchgeführt. Die Gesamtlänge beträgt ca. 5 600 m und teilt sich auf in 9 Tunnelstreckenabschnitten mit 4400 m und 8 Bahnhöfe mit insgesamt 1 200 m Länge. Heinrich -Heine - Straße He: Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert. Zudem werden Überbauungen aus Winkeleisen demontiert und wieder neu errichtet. Jannowitzbrücke Jb: Unter dem Bahnsteig ist die komplette Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG- Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden. Im Trompetenbereich Jannowitzbrücke nach Alexanderplatz auf Gl. 1 ist auf ca. 10 m eine neue Kabelführung nach BVGStandard sowie Traversen an der Tunneldecke aufzubauen. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Zudem ist eine P- B ahn, 1- lagig, auf 5 m zu ergänzen. Alexanderplatz Ap: Unter dem Bahnsteig Gl. 1 müssen Kabel gebündelt, montiert und demontiert werden. Im Trompetenbereich und Tunnelstrecke Alexanderplatz nach Weinmeister Straße auf Gl. 1 sind neue Kabeltragwannen sowie Traversen an der Tunnelwand zu montieren. Dabei müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel , alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Weinmeister Straße W: Im Trompetenbereich Ausfahrt Weinmeister Straße auf Gl. 1 ist eine vorhandene Kabelleiter mit KHA´s zu ertüchtigen. Dabei müssen Kabel temporär geschützt und zum Teil demontiert werden. Unter dem Bahnsteig werden im Gl. 1 auf 150 m neue Kabelführungen nach BVG- Standard sowie neue Kabeltragwannen errichtet, dabei sind Kabel zu bündeln und zu demontieren werden. Im Trompetenbereich Weinmeister Straße nach Rosenthaler Platz auf Gl. 1 ist eine neue Kabelführung nach BVG- Standard auf 6 0 m zu ergänzen. Zudem werden Winkeleisen, Kabeltragwannen und Traversen montiert. Dabei sind an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel zu bündeln und zu demontieren. Rosenthaler Platz Ro: Unter dem Bahnsteig werden im Gl. 1 auf 150 m neue Kabelführungen nach BVG- Standard sowie neue Kabeltragwannen errichtet. Dabei sind Kabel zu bündeln und zu demontieren. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert. Zusätzlich werden an den Notausgängen auf der Tunnelstrecke alte Kabelführungselemente angepasst und neue Kabeltragwannen montiert. Bernauer Straße B: Unter dem Bahnsteig müssen Kabel gebündelt, montiert und demontiert werden. Auf der Tunnelstrecke im Gl. 1 sind an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel zu bündeln und zu demontieren. Zusätzlich werden auf der Tunnelstrecke alte Kabelführungselemente angepasst und neue Kabeltragwannen montiert. Voltastraße Vo: Unter dem Bahnsteig ist die komplette Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG- Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden. Auf der Tunnelstrecke im Gl. 1 werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert. Zusätzlich sind an den Notausgängen auf der Tunnelstrecke alte Kabelführungselemente anzupassen und neue Kabeltragwannen zu montieren. Gesundbrunnen Gb: Unter dem Bahnsteig ist die komplette Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG- Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Pankstraße Pk: Unter dem Bahnsteig ist die komplette Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG- Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden . Zudem sind neue Kabel und Kabeltragwannen zu montieren.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen, 32500000 Fernmeldebedarf, 31200000 Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, 31230000 Teile von Elektrizitätsverteilungs- oder -schalteinrichtungen, 31000000 Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung, 51000000 Installation (außer Software)
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179 sowie gesamtes Berliner Stadtgebiet
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 05/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#Mit dem Angebot ist klar anzugeben, welche Teile Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten. Diese Teile sind bitte deutlich zu kennzeichnen und zu begründen, warum sie als vertraulich behandelt werden müssen. Bieter, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben, also einem Land, das kein Mitglied der Europäischen Union ist und mit dem die Europäische Union keine internationale Übereinkunft zum gegenseitigen Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt geschlossen hat, haben keinen Anspruch auf Einhaltung der Vergabegrundsätze wie insbesondere Transparenz und Gleichbehandlung, und auf Einhaltung von die Vergabegrundsätze konkretisierenden Regelungen. Insbesondere werden sie nicht nach § 134 GWB benachrichtigt. Auf die Regelungen des § 55 SektVO wird hingewiesen. Der AG behält sich vor, bei Lieferaufträgen Angebote gem. § 55 Abs. 1 SektVO zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 % des Gesamtwerts aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftraum sind und mit denen auch keine Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang besteht (sog. "Drittstaaten"). Der AG behält sich vor, zu diesem Zweck und zur Einhaltung seiner Pflicht nach § 55 Abs. 2 SektVO die Herkunft der Waren entsprechend abzufragen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe • EUR 2.000.000,00 für Personen- und Sachschäden je Schadensfall • EUR 1.000.000,00 für Vermögensschäden je Schadensfall verfügt und diese im Falle der Zuschlagserteilung vor Beginn der Arbeiten gegenüber dem Auftraggeber nachweisen werde(n).
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Gesamtumsatz (netto, exklusive Umsatzsteuer) gemacht habe(n): Mindestumsatz 300.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Jahre gefordert. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Umsatz gemacht habe(n), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: Mindestumsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: 100.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Jahre gefordert
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bewerber verfügt über folgende, für ihn abgegebene Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Berücksichtigung der genannten Mindestanforderungen. Die zu berücksichtigenden Mindestanforderungen sind: Es sind mindestens 2 Referenzen (Mindestreferenzen), die mit der ausgeschriebenen Leistung gemäß a) und b) vergleichbar sind, nachzuweisen. Vergleichbare Leistung (Leistungsart) sind: a) die Erfahrung mit Arbeiten über die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel im Bereich von Eisenbahn-/Schienenverkehrsanlagen (z.B. BVG, DB). b) die Erfahrung im Kabeltrassenbau in Gebäuden oder Tunneln von Eisenbahn-/Schienenver-kehrsanlagen (z.B. BVG, DB).
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir über folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeiter*innen (MA), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, verfüge(n) und diese im Auftragsfall entsprechend den nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen einsetzen werde(n): Hierbei sind folgende Mindestanforderungen zu beachten und gesondert auszuweisen: a) Es ist mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektromeister*in oder höherwertige Qualifizierung verfügt. b) Es mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektrofachkraft oder gleichwertige Qualifizierung verfügt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis 100% auf die Nettogesamtsumme des Angebotes
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheitsbehalt gemäß VOB/B § 17 in Höhe von 5%.. Sicherheit für Mängelansprüche 3 v.H. der Bruttoabrechnungssumme einbehalten. Die BVG akzeptiert statt der vereinbarten Sicherheit jede andere Art der Sicherheitsleistung im Sinne von § 17. Wenn Sicher-heit durch eine Bürgschaft geleistet wird, muss diese den Anforderungen gemäß Ziffer 16 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen der BVG (ZVB/VOB) entsprechen.
Frist für den Eingang der Angebote: 23/12/2025 14:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter /Bietergemeinschaften aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer (AN) hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung i. S. d. Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ein Formular "Frauenförderbogen" zur Verfügung. Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG einzuhalten, insbesondere seinen für den Auftrag eingesetzten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern während der Ausführung dieses Auftrags den vergaberechtlichen Mindestlohn des Landes Berlin und/oder tarifvertraglichen Entgelte zu zahlen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Position
Beschreibung: Der Auftrag ist in 3 Bahnhofsabschnitte der U-Bahn Linie U8 aufgeteilt Die Berliner Verkehrsbetriebe modernisiert und digitalisiert ihre Leit- und Sicherungstechnik mit dem CBTC ( Communications - Based Train Control ) auf der U- B ahn Linie U 8. Dafür müssen zwischen den Bahnhöfen Pankstraße, Osloer Straße, F ranz- Neumann- Platz, Residenzstraße, Paracelsus - Bad, Lindauer Allee, Karl- Bonhoeffer- Nervenklinik , Rathaus Reinickendorf und Wittenau müssen Kabel - und Kabeltrassenarbeiten druchgeführt werden. Die Gesamtlängebeträgt ca . 7 700 m, auf 9 Streckenabschnitten mit insgesamt ca. 6 500 m und 8 Bahnsteigen mit insgesamt ca. 1 200 m. Länge Ausführungszeitraum : 01.08.2025 bis 31.12.2026 Pankstraße Pk: Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Pankstraße nach Osloer Straße sind an der Tunnelwand alte Kabeltragelemente zu demontieren und neue Kabeltragelemente zu montieren werden. Dazu sind Kabel herauszulegen und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder einzulegen. Auf der Tunnelstrecke müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Zusätzlich sind an den Notausgängen auf der Tunnelstrecke alte Kabelführungselemente anzupassen und neue Kabeltragwannen zu montieren. Osloer Straße Olu: Unter dem Bahnsteig ist die komplexe Kabelführung auf Gl. 1 zu demontieren und alle Kabel in ein, vom AN, bauzeitlich gelegten Kabelkanal zu verlegen. Anschließend muss eine 5 - lagige Kabelführung nach BVG -Standard aufgebaut und alle Kabel aus dem Kanal in die neue Führung verlegt werden. Zudem sind neue Kabel und Kabeltragwannen zu montieren. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Osloer Straße nach Franz- Neumann- Platz werden an der Tunnelwand alte Kabeltragelemente demontiert und neue Kabeltragelemente montiert. Zudem sind neue Kabeltragwannen zusätzlich zu montieren. Dazu werden Kabel herausgelegt und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder eingelegt. Franz- N eumann -P latz FN: Unter dem Bahnsteig werden Kabel gebündelt, montiert und demontiert. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Franz- Neumann- Platz nach Residenzstraße müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, a lte Kabel gebündelt und demontiert werden. Zusätzlich werden an den Notausgängen auf der Tunnelstrecke alte Kabelführungselemente angepasst und neue Kabeltragwannen montiert. Residenzstraße RE: Unter dem Bahnsteig werden Kabel gebündelt, montiert und demontiert. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Residenzstraße nach Paracelsus- Bad müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, a lte Kabel gebündelt und demontiert werden. Paracelsus - Bad PB: Unter dem Bahnsteig werden Kabel gebündelt, montiert und demontiert. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Paracelsus- Bad nach Lindauer Allee müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Lindauer Allee LD: Unter dem Bahnsteig werden Kabel gebündelt, montiert und demontiert. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Lindauer Allee nach Karl- Bonhoeffer - Nervenklinik werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, a lte Kabel gebündelt und demontiert. Zudem sind neue Kabeltragwannen neu montieren. Karl- Bonhoeffer -Nervenklinik KB: Im Trompetenbereich Ausfahrt KB ist eine Kabelführung nach BVG- Standard, 2 - lagig, auf 5 m zu ertüchtigen. Dazu sind Kabel aus der Kabelführung herauszulegen und nach Beendigung der Trassenarbeiten wieder einzulegen. Unter dem Bahnsteig müssen Kabel gebündelt, montiert und demontiert werden. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Zudem werden neue Kabeltragwannen montiert. Auf der Tunnelstrecke im Gl. 1 Karl - Bonhoeffer -Nervenklinik nach Rathaus Reinickendorf müssen an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert werden. Zudem sind neue Kabeltragwannen zu montieren. Rathaus Reinickendorf RR: Unter dem Bahnsteig müssen Kabel gebündelt, montiert und demontiert werden. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Rathaus Reinickendorf nach Wittenau werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert. Zudem sind neue Kabeltragwannen zu montieren. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen. Wittenau WIU: Unter dem Bahnsteig müssen Kabel gebündelt, montiert und demontiert werden. Auf der Tunnelstrecke Gl. 1 Wittenau zur Kehranlage werden an der Tunnelwand und an den Deckenübergängen zur Platzschaffung neuer Kabel, alte Kabel gebündelt und demontiert. Zudem sind neue Kabeltragwannen zu montieren. Eine Kabelrinne auf Gl. 1 ist auf ganzer Bahnsteiglänge zu ergänzen.
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 51110000 Installation von elektrischen Einrichtungen, 32500000 Fernmeldebedarf, 31200000 Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, 31230000 Teile von Elektrizitätsverteilungs- oder -schalteinrichtungen, 31000000 Elektrische Maschinen, Geräte, Ausstattung und Verbrauchsartikel; Beleuchtung, 51000000 Installation (außer Software)
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179 sowie gesamtes Berliner Stadtgebiet
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 05/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#Mit dem Angebot ist klar anzugeben, welche Teile Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten. Diese Teile sind bitte deutlich zu kennzeichnen und zu begründen, warum sie als vertraulich behandelt werden müssen. Bieter, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben, also einem Land, das kein Mitglied der Europäischen Union ist und mit dem die Europäische Union keine internationale Übereinkunft zum gegenseitigen Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt geschlossen hat, haben keinen Anspruch auf Einhaltung der Vergabegrundsätze wie insbesondere Transparenz und Gleichbehandlung, und auf Einhaltung von die Vergabegrundsätze konkretisierenden Regelungen. Insbesondere werden sie nicht nach § 134 GWB benachrichtigt. Auf die Regelungen des § 55 SektVO wird hingewiesen. Der AG behält sich vor, bei Lieferaufträgen Angebote gem. § 55 Abs. 1 SektVO zurückzuweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 % des Gesamtwerts aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftraum sind und mit denen auch keine Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang besteht (sog. "Drittstaaten"). Der AG behält sich vor, zu diesem Zweck und zur Einhaltung seiner Pflicht nach § 55 Abs. 2 SektVO die Herkunft der Waren entsprechend abzufragen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe • EUR 2.000.000,00 für Personen- und Sachschäden je Schadensfall • EUR 1.000.000,00 für Vermögensschäden je Schadensfall verfügt und diese im Falle der Zuschlagserteilung vor Beginn der Arbeiten gegenüber dem Auftraggeber nachweisen werde(n).
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Gesamtumsatz (netto, exklusive Umsatzsteuer) gemacht habe(n): Mindestumsatz 300.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Jahre gefordert. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe werden für die Erfüllung der Mindestanforderung addiert.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren folgenden Umsatz gemacht habe(n), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: Mindestumsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind: 100.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Jahre gefordert
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bewerber verfügt über folgende, für ihn abgegebene Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Berücksichtigung der genannten Mindestanforderungen. Die zu berücksichtigenden Mindestanforderungen sind: Es sind mindestens 2 Referenzen (Mindestreferenzen), die mit der ausgeschriebenen Leistung gemäß a) und b) vergleichbar sind, nachzuweisen. Vergleichbare Leistung (Leistungsart) sind: a) die Erfahrung mit Arbeiten über die Verlegung von Nieder- und Mittelspannungskabel im Bereich von Eisenbahn-/Schienenverkehrsanlagen (z.B. BVG, DB). b) die Erfahrung im Kabeltrassenbau in Gebäuden oder Tunneln von Eisenbahn-/Schienenver-kehrsanlagen (z.B. BVG, DB).
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir über folgende durchschnittliche Anzahl an Mitarbeiter*innen (MA), welche zum zu vergebenden Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, verfüge(n) und diese im Auftragsfall entsprechend den nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen einsetzen werde(n): Hierbei sind folgende Mindestanforderungen zu beachten und gesondert auszuweisen: a) Es ist mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektromeister*in oder höherwertige Qualifizierung verfügt. b) Es mind. 1 Mitarbeiter*in (MA) vorhanden, welche/r mind. die Qualifizierung als Elektrofachkraft oder gleichwertige Qualifizierung verfügt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis 100% auf die Nettogesamtsumme des Angebotes
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheitsbehalt gemäß VOB/B § 17 in Höhe von 5%.. Sicherheit für Mängelansprüche 3 v.H. der Bruttoabrechnungssumme einbehalten. Die BVG akzeptiert statt der vereinbarten Sicherheit jede andere Art der Sicherheitsleistung im Sinne von § 17. Wenn Sicher-heit durch eine Bürgschaft geleistet wird, muss diese den Anforderungen gemäß Ziffer 16 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen der BVG (ZVB/VOB) entsprechen.
Frist für den Eingang der Angebote: 23/12/2025 14:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 4 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der AG behält sich nach § 51 Abs. 2 und Abs. 3 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bieter /Bietergemeinschaften aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb beeinträchtigen. Der AG wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Unterlagen inhaltlich prüfen. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen führt in jedem Fall zum Ausschluss.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftragnehmer (AN) hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur Frauenförderung i. S. d. Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt hierzu ein Formular "Frauenförderbogen" zur Verfügung. Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG einzuhalten, insbesondere seinen für den Auftrag eingesetzten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern während der Ausführung dieses Auftrags den vergaberechtlichen Mindestlohn des Landes Berlin und/oder tarifvertraglichen Entgelte zu zahlen.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Finanzielle Vereinbarung: siehe Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/ Materialwirtschaft
Registrierungsnummer: 0204:11-2000016000-38
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +493025628962
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax: +49 30-9013-7613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e1bdef3d-6304-42f6-9304-8602ac6d71b2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/11/2025 11:38:02 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 782588-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 227/2025
Datum der Veröffentlichung: 25/11/2025