Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Ersatzneubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)

750952-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Ersatzneubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
OJ S 218/2025 12/11/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Ersatzneubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Mit dem Neubau ‚Haus der Jugendverbandsarbeit‘ erhalten die Pfadfinder Marienhöhe e.V. / Gutshof einen Ersatzbau für den zurzeit genutzten maroden Bestandsbau, der nicht wirtschaftlich zu sanieren ist. Zudem entspricht die Lage des Gebäudes auf dem Grundstück nicht den geplanten Neuordnungen der Flurstücke im Bereich des Planungsgebiets ‚Neue Mitte Tempelhof‘, so dass ein Gebäudeneubau erforderlich wird. Neben den Nutzungsbedarfen der Pfadfinder*innen werden zwei multifunktionale Mehrzweckräume geplant, die durch den Bezirk für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt werden sollen (u.a. als VHS-Unterrichtsraum). Diese Räume sind für eine Mehrfachnutzung vorgesehen, so dass Synergien zwischen den verschiedenen Akteuren in der Einrichtung entstehen können. Die Leistung wird in 5 Losen ausgeschrieben: Objektplanung Gebäude, TWP, Technische Ausrüstung HLS, Technische Ausrüstung ELT und Objektplanung Freianlagen. Es sind die Leistungsphasen 1 bis 9 (Objektplanung Gebäude, TGA, Freianlagen) bzw. 2 bis 6 (TWP) zu erbringen.
Kennung des Verfahrens: 9f9fd5ec-d32d-4351-957f-01681f37f2f3
Interne Kennung: TW-goet30-HDJVA-OBJ-TWP-TA-FA
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren „Haus der Jugendverbandsarbeit“ öffnen). Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen. Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, sind Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der im Bewerbungsbogen verlangten Angaben. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten einen separaten Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ vorlegen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe): Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe sind pro Unternehmen ein separater Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe): Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will, ist pro Unternehmen die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Ein separater Bewerbungsbogen ist hingegen nicht beizufügen. Der Hauptauftragnehmer muss im Bewerbungsbogen Angaben zu dem Unternehmen vornehmen. Bewerbungsbogen: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber: Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Eignungskriterien/ Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren! Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen: - Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers - Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im Bewerbungsbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden Bearbeiters Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen. Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss. Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 5
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 5
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Gemäß §§ 123 und 124 GWB

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Los 1: Leistungen der Gebäudeplanung für den Neubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Der Gesamtauftrag beinhaltet Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung sowie Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Der Auftrag wird in 5 Losen vergeben: Los 1: Objektplanung Gebäude: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gem. § 34 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 2: Tragwerksplanung: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 6 gem. § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie die LPH 7 bis 9 optional als besondere Leistungen sowie weitere besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 3: Technische Ausrüstung – HLS: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den Anlagengruppen (ALG) 1, 2, 3, 6 und 7 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 4: Technische Ausrüstung – ELT: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den ALG 4, 5 und 8 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 5: Objektplanung Freianlagen: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Das Bauvorhaben wird im Rahmen Förderprogramms ‚Nachhaltige Erneuerung‘ finanziert und gehört zum Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof. Eine Obergrenze von 4.665.800,00€ darf nicht überschritten werden. Eine genaue Kostensteuerung ist daher notwendig. Nach jeder Leistungsphase und Kostenstand wird mit dem Bezirksamt festgelegt wie mit der Planung weiter verfahren werden soll. Geplante Bruttogrundfläche: 800,00 m² Geplante Nutzfläche 535,00 m² Ein Projektsteuerer wird parallel separat beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang können der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden. Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sowie positiver Projektentwicklung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen (teilweise optional) zu übernehmen, diese können dem Angebotsformular entnommen werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag für dieses Los ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bewerber erklärt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern. Dafür ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen ausreichend, mit der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern zugesichert wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 1.1 (20 Punkte) - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag für dieses Los gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2 Architekten nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Architekten nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Architekten sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig. Insgesamt können 120 Punkte erreicht werden: 2.1 Der/Die Projektleiter/in verfügt über: 2.1.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude (nach Diplom oder gleichwertig) 2.1.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau 2.2 Der/Die stellvertretende Projektleiter/in verfügt über: 2.2.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude (nach Diplom oder gleichwertig) 2.2.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau 2.3 Der/Die Bauleiter/in verfügt über: 2.3.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude (nach Diplom oder gleichwertig) 2.3.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau [*Je Monat Berufserfahrung wird ein 30/120 Pkt. vergeben. Max. können 30 Pkt. für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 3 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 3 Projektmitarbeiter angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projektmitarbeitern für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Mitarbeiter multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 120

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV 3. Referenzen für den Neubau von Gebäuden (max. 170 Pkt) Es sind maximal 4 Referenzen vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsbogen zu machen. Es werden maximal 4 Referenzen gewertet. Werden mehr Referenzen angegeben, wird der Bewerber um Aufklärung gebeten, welche 4 der eingereichten Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle die Bedingungen a) bis g) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 34 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 gem. § 34 HOAI erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Neubau handeln. g) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um ein Nicht-Wohngebäude / ein Nicht-Bürogebäude handeln. Insgesamt können mit den Referenzprojekten maximal 170 Pkt. erreicht werden. Für jedes Kriterium wird im Bewerbungsbogen angegeben, mit welchem Referenzprojekt Erfahrung in diesem Bereich nachgewiesen wird. Bei einigen Kriterien sind zwei Referenzen vorzulegen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien verwendet werden. 3.1 Neubau von Objekten, die der Honorarzone III oder höher zugeordnet wurden: 3.1.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.1.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.2 Neubau von Objekten mit Gesamtbaukosten in den KG 200 - 700 nach DIN 276 (oder vergleichbar) von mind. 4 Mio. EUR brutto: 3.2.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.2.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.3 Neubau von Objekten für einen öffentlichen Auftraggeber: 3.3.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.3.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.4. Vereinbarung einer Baukostenobergrenze als Beschaffenheit: 3.4.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.4.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.5 Neubau eines Bildungsbaus: 3.5.1 (max. 15 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.5.2 (max. 15 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 170

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 4. Gestaltqualität der Referenzen (max. 150 Pkt.) Zu jeder der unter Ziff. 5.1.9 der Bekanntmachung Nr. 3 (Referenzen für den Neubau von Gebäuden) anzugebenden Referenzen ist eine Referenzdarstellung auf max. 1 Seite (DIN-A3 oder DIN-A4) mit aussagekräftigen Darstellungen (Zeichnung, Fotos, Ansichten etc.) beizufügen. Die Bewertung erfolgt anhand der zu den unter Nr. 3 eingereichten Darstellungen / Datenblätter der Referenzen durch ein Gremium des Auftraggebers; der Auftraggeber behält sich vor, externe Berater an der diesbezüglichen Auswertung der Teilnahmeanträge zu beteiligen. Die geforderte Referenzdarstellung darf eine Seite (DIN-A3 oder DIN-A4) nicht überschreiten. Bewertung durch das Gremium: Jedes Mitglied des Gremiums vergibt bis zu 5 Pkt. für die Gestaltqualität je Referenz; die Einteilung der Zwischenschritte liegt im Ermessen des Gremiums. Der Mittelwert der abgegebenen Bewertungen wird mit 30 multipliziert und bildet die abschließende Bewertung des Kriteriums für den jeweiligen Teilnahmeantrag für dieses Los. Sofern mehrere Referenzen angegeben werden, werden alle Referenzen bewertet und anschließend der arithmetische Mittelwert gebildet. Fehlende Referenzblätter werden mit 0 Pkt. bewertet und fließen in die Bildung des Mittelwertes ein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 150
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ad-hoc-Fragen
Beschreibung: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Standardfragen
Beschreibung: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141) (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Los 2: Leistungen der Tragwerksplanung für den Neubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Der Gesamtauftrag beinhaltet Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung sowie Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Der Auftrag wird in 5 Losen vergeben: Los 1: Objektplanung Gebäude: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gem. § 34 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 2: Tragwerksplanung: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 6 gem. § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie die LPH 7 bis 9 optional als besondere Leistungen sowie weitere besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 3: Technische Ausrüstung – HLS: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den Anlagengruppen (ALG) 1, 2, 3, 6 und 7 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 4: Technische Ausrüstung – ELT: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den ALG 4, 5 und 8 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 5: Objektplanung Freianlagen: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Das Bauvorhaben wird im Rahmen Förderprogramms ‚Nachhaltige Erneuerung‘ finanziert und gehört zum Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof. Eine Obergrenze von 4.665.800,00€ darf nicht überschritten werden. Eine genaue Kostensteuerung ist daher notwendig. Nach jeder Leistungsphase und Kostenstand wird mit dem Bezirksamt festgelegt wie mit der Planung weiter verfahren werden soll. Geplante Bruttogrundfläche: 800,00 m² Geplante Nutzfläche 535,00 m² Ein Projektsteuerer wird parallel separat beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang können der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden. Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: LOS 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sowie positiver Projektentwicklung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen (teilweise optional) zu übernehmen, diese können dem Angebotsformular entnommen werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag für dieses Los ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bewerber erklärt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern. Dafür ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen ausreichend, mit der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern zugesichert wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 1.1 (20 Punkte) - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag für dieses Los gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2 Ingenieure nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Ingenieure nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Ingenieure sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig. Insgesamt können 80 Punkte erreicht werden: 2.1 Der/Die Projektleiter/in verfügt über: 2.1.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau (nach Diplom oder gleichwertig) 2.1.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau 2.2 Der/Die stellvertretende Projektleiter/in / Bauleiter/in verfügt über: 2.2.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Tragwerksplanung im Hochbau (nach Diplom oder gleichwertig) 2.2.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau [*Je Monat Berufserfahrung wird ein 30/120 Pkt. vergeben. Max. können 30 Pkt. für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Projektmitarbeiter angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projektmitarbeitern für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Mitarbeiter multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 80

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV 3. Referenzen für den Neubau von Gebäuden (max. 140 Pkt) Es sind maximal 4 Referenzen vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsbogen zu machen. Es werden maximal 4 Referenzen gewertet. Werden mehr Referenzen angegeben, wird der Bewerber um Aufklärung gebeten, welche 4 der eingereichten Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle die Bedingungen a) bis g) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 34 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-6 gem. § 51 HOAI erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Neubau handeln. g) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um ein Nicht-Wohngebäude / ein Nicht-Bürogebäude handeln. Insgesamt können mit den Referenzprojekten maximal 140 Pkt. erreicht werden. Für jedes Kriterium wird im Bewerbungsbogen angegeben, mit welchem Referenzprojekt Erfahrung in diesem Bereich nachgewiesen wird. Bei einigen Kriterien sind zwei Referenzen vorzulegen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien verwendet werden. 3.1 Neubau von Objekten, die der Honorarzone III oder höher zugeordnet wurden: 3.1.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.1.2 (max. 10 Pkt.) Referenz mit erbrachten besonderen Leistungen der LP 7, 8 und 9: 10 Pkt. 3.2 Neubau von Objekten mit Gesambaukosten in den KG 200 - 700 nach DIN 276 (oder vergleichbar) von mind. 3 Mio. EUR brutto: 3.2.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.2.2 (max. 10 Pkt.) Referenz mit erbrachten besonderen Leistungen der LP 7,08 und 9: 10 Pkt. 3.3 Neubau von Objekten für einen öffentlichen Auftraggeber: 3.3.1 (max. 10 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 10 Pkt. 3.3.2 (max. 5 Pkt.) Referenz mit erbrachten besonderen Leistungen der LP 7, 8 und 9: 5 Pkt. 3.4. Vereinbarung einer Baukostenobergrenze als Beschaffenheit: 3.4.1 (max. 10 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 10 Pkt. 3.4.2 (max. 5 Pkt.) Referenz mit erbrachten besonderen Leistungen der LP 7, 8 und 9: 5 Pkt. 3.5 Neubau eines Bildungsbaus: 3.5.1 (max. 15 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.5.2 (max. 15 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 140
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ad-hoc-Fragen
Beschreibung: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Standardfragen
Beschreibung: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141) (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Los 3: Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung - HLS für den Neubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Der Gesamtauftrag beinhaltet Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung sowie Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Der Auftrag wird in 5 Losen vergeben: Los 1: Objektplanung Gebäude: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gem. § 34 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 2: Tragwerksplanung: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 6 gem. § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie die LPH 7 bis 9 optional als besondere Leistungen sowie weitere besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 3: Technische Ausrüstung – HLS: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den Anlagengruppen (ALG) 1, 2, 3, 6 und 7 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 4: Technische Ausrüstung – ELT: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den ALG 4, 5 und 8 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 5: Objektplanung Freianlagen: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Das Bauvorhaben wird im Rahmen Förderprogramms ‚Nachhaltige Erneuerung‘ finanziert und gehört zum Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof. Eine Obergrenze von 4.665.800,00€ darf nicht überschritten werden. Eine genaue Kostensteuerung ist daher notwendig. Nach jeder Leistungsphase und Kostenstand wird mit dem Bezirksamt festgelegt wie mit der Planung weiter verfahren werden soll. Geplante Bruttogrundfläche: 800,00 m² Geplante Nutzfläche 535,00 m² Ein Projektsteuerer wird parallel separat beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang können der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden. Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: LOS 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sowie positiver Projektentwicklung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen (teilweise optional) zu übernehmen, diese können dem Angebotsformular entnommen werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag für dieses Los ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bewerber erklärt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern. Dafür ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen ausreichend, mit der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern zugesichert wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 1.1 (20 Punkte) - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag für dieses Los gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2 Ingenieure nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Ingenieure nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Ingenieure sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig. Insgesamt können 80 Punkte erreicht werden: 2.1 Der/Die Projektleiter/in verfügt über: 2.1.1 (30 Pkt.*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Technische Ausrüstung - HLS (nach Diplom oder gleichwertig) 2.1.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau 2.2 Der/Die stellvertretende Projektleiter/in / Bauleiter/in verfügt über: 2.2.1 (30 Pkt.*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Technische Ausrüstung - HLS (nach Diplom oder gleichwertig) 2.2.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau [*Je Monat Berufserfahrung wird ein 30/60 Pkt. vergeben. Max. können 30 Pkt. für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Projektmitarbeiter angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projektmitarbeitern für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Mitarbeiter multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 80

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV 3. Referenzen für den Neubau von Gebäuden (max. 170 Pkt) Es sind maximal 4 Referenzen vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsbogen zu machen. Es werden maximal 4 Referenzen gewertet. Werden mehr Referenzen angegeben, wird der Bewerber um Aufklärung gebeten, welche 4 der eingereichten Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle die Bedingungen a) bis g) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 55 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 gem. § 55 HOAI erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Neubau handeln. Insgesamt können mit den Referenzprojekten maximal 170 Pkt. erreicht werden. Für jedes Kriterium wird im Bewerbungsbogen angegeben, mit welchem Referenzprojekt Erfahrung in diesem Bereich nachgewiesen wird. Bei einigen Kriterien sind zwei Referenzen vorzulegen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien verwendet werden. 3.1 Neubau von Objekten, die der Honorarzone II oder höher zugeordnet wurden: 3.1.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.1.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.2 Neubau von Objekten mit Gesamtbaukkosten in den KG 200 - 700 nach DIN 276 (oder vergleichbar) von mind. 3 Mio. EUR brutto: 3.2.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.2.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.3 Neubau von Objekten für einen öffentlichen Auftraggeber: 3.3.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.3.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.4. Vereinbarung einer Baukostenobergrenze als Beschaffenheit: 3.4.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.4.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.5 Neubau eines Bildungsbaus: 3.5.1 (max. 15 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.5.2 (max. 15 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 170
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ad-hoc-Fragen
Beschreibung: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Standardfragen
Beschreibung: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141) (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Los 4: Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung - ELT für den Neubau Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Der Gesamtauftrag beinhaltet Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung sowie Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Der Auftrag wird in 5 Losen vergeben: Los 1: Objektplanung Gebäude: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gem. § 34 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 2: Tragwerksplanung: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 6 gem. § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie die LPH 7 bis 9 optional als besondere Leistungen sowie weitere besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 3: Technische Ausrüstung – HLS: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den Anlagengruppen (ALG) 1, 2, 3, 6 und 7 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 4: Technische Ausrüstung – ELT: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den ALG 4, 5 und 8 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 5: Objektplanung Freianlagen: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Das Bauvorhaben wird im Rahmen Förderprogramms ‚Nachhaltige Erneuerung‘ finanziert und gehört zum Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof. Eine Obergrenze von 4.665.800,00€ darf nicht überschritten werden. Eine genaue Kostensteuerung ist daher notwendig. Nach jeder Leistungsphase und Kostenstand wird mit dem Bezirksamt festgelegt wie mit der Planung weiter verfahren werden soll. Geplante Bruttogrundfläche: 800,00 m² Geplante Nutzfläche 535,00 m² Ein Projektsteuerer wird parallel separat beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang können der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden. Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: LOS 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sowie positiver Projektentwicklung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen (teilweise optional) zu übernehmen, diese können dem Angebotsformular entnommen werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag für dieses Los ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bewerber erklärt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern. Dafür ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen ausreichend, mit der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern zugesichert wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 1.1 (20 Punkte) - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag für dieses Los gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2 Ingenieure nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Ingenieure nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Ingenieure sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig. Insgesamt können 80 Punkte erreicht werden: 2.1 Der/Die Projektleiter/in verfügt über: 2.1.1 (30 Pkt.*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Technische Gebäudeausrüstung - nach Diplom oder gleichwertig) 2.1.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau 2.2 Der/Die stellvertretende Projektleiter/in / Bauleiter/in verfügt über: 2.2.1 (30 Pkt.*) – 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Technische Gebäudeausrüstung - nach Diplom oder gleichwertig) 2.2.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt von einem Neubau [*Je Monat Berufserfahrung wird ein 30/60 Pkt. vergeben. Max. können 30 Pkt. für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Projektmitarbeiter angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projektmitarbeitern für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Mitarbeiter multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 80

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV 3. Referenzen für den Neubau von Gebäuden (max. 170 Pkt) Es sind maximal 4 Referenzen vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsbogen zu machen. Es werden maximal 4 Referenzen gewertet. Werden mehr Referenzen angegeben, wird der Bewerber um Aufklärung gebeten, welche 4 der eingereichten Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle die Bedingungen a) bis g) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 55 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 gem. § 55 HOAI erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Neubau handeln. Insgesamt können max. 170 Punkte erzielt werden. Für jedes Kriterium wird im Bewerbungsbogen angegeben, mit welchem Referenzprojekt Erfahrung in diesem Bereich nachgewiesen wird. Bei einigen Kriterien sind zwei Referenzen vorzulegen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien verwendet werden. 3.1 Neubau von Objekten, die der Honorarzone II oder höher zugeordnet wurden: 3.1.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.1.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.2 Neubau von Objekten mit Gesamtbaukosten in den KG 200 - 700 nach DIN 276 (oder vergleichbar) von mind. 3 Mio. EUR brutto: 3.2.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.2.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.3 Neubau von Objekten für einen öffentlichen Auftraggeber: 3.3.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.3.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.4. Vereinbarung einer Baukostenobergrenze als Beschaffenheit: 3.4.1 (max. 5 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.4.2 (max. 5 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.5 Neubau eines Bildungsbaus: 3.5.1 (max. 15 Pkt.) Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.5.2 (max. 15 Pkt.) Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 170
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ad-hoc-Fragen
Beschreibung: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Standardfragen
Beschreibung: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141) (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Los 5: Leistungen der Freianlagenplanung im Rahmen des Neubaus Haus der Jugendverbandsarbeit (Pfadfinderheim Marienhöhe e.V.)
Beschreibung: Der Gesamtauftrag beinhaltet Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung und Abschnitt 2 Technische Ausrüstung sowie Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Der Auftrag wird in 5 Losen vergeben: Los 1: Objektplanung Gebäude: Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LP) 1 bis 9 gem. § 34 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 2: Tragwerksplanung: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 6 gem. § 51 HOAI ganz oder teilweise sowie die LPH 7 bis 9 optional als besondere Leistungen sowie weitere besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 3: Technische Ausrüstung – HLS: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den Anlagengruppen (ALG) 1, 2, 3, 6 und 7 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 4: Technische Ausrüstung – ELT: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 55 HOAI ganz oder teilweise in den ALG 4, 5 und 8 sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Los 5: Objektplanung Freianlagen: Es ist beabsichtigt, die LP 1 bis 9 gem. § 39 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen (teilweise optional) zu vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Das Bauvorhaben wird im Rahmen Förderprogramms ‚Nachhaltige Erneuerung‘ finanziert und gehört zum Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof. Eine Obergrenze von 4.665.800,00€ darf nicht überschritten werden. Eine genaue Kostensteuerung ist daher notwendig. Nach jeder Leistungsphase und Kostenstand wird mit dem Bezirksamt festgelegt wie mit der Planung weiter verfahren werden soll. Geplante Bruttogrundfläche: 800,00 m² Geplante Nutzfläche 535,00 m² Ein Projektsteuerer wird parallel separat beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang können der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen entnommen werden. Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Architektenleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: LOS 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Nach der Beauftragung der LP 1 bis 4 werden die LP 5 bis 9 (bzw. 5 bis 6 bei der TWP) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt – vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sowie positiver Projektentwicklung. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Es sind besondere Leistungen (teilweise optional) zu übernehmen, diese können dem Angebotsformular entnommen werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Götzstr. 30-32
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12099
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag für dieses Los ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Bewerber erklärt seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern. Dafür ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen ausreichend, mit der die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Planern zugesichert wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 1.1 (20 Punkte) - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag für dieses Los gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 2 Freianlagenplaner nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Freianlagenplaner nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Freianlagenplaner sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig. Insgesamt können 80 Punkte erreicht werden: 2.1 Der/Die Projektleiter/in verfügt über: 2.1.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Freianlagen (nach Diplom oder gleichwertig) 2.1.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt der Neuanlage einer Freianlage. 2.2 Der/Die stellvertretende Projektleiter/in / Bauleiter/in verfügt über: 2.2.1 (30 Pkt.*) – 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Freianlagen (nach Diplom oder gleichwertig) 2.2.2 (10 Pkt.) – ein realisiertes Referenzprojekt der Neuanlage einer Freianlage. [*Je Monat Berufserfahrung wird ein 30/120 Pkt. vergeben. Max. können 30 Pkt. für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Projektmitarbeiter angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projektmitarbeitern für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Mitarbeiter multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 80

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV 3. Referenzen für die Neuanlage von Freianlagen (max. 140 Pkt) Es sind maximal 4 Referenzen vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzen sind im Bewerbungsbogen zu machen. Es werden maximal 4 Referenzen gewertet. Werden mehr Referenzen angegeben, wird der Bewerber um Aufklärung gebeten, welche 4 der eingereichten Referenzen in die Bewertung einbezogen werden sollen. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle die Bedingungen a) bis f) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 5 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPH 8 gem. § 39 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 erfüllt worden sein. f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um die Neuanlage einer Freianlage handeln. Insgesamt können max. 140 Punkte erzielt werden. Für jedes Kriterium wird im Bewerbungsbogen angegeben, mit welchem Referenzprojekt Erfahrung in diesem Bereich nachgewiesen wird. Bei einigen Kriterien sind zwei Referenzen vorzulegen, um die maximale Punktzahl zu erreichen. Eine Referenz kann dabei für mehrere der aufgeführten Kriterien verwendet werden. 3.1 Neuanlage von Freianlagen, die der Honorarzone III oder höher zugeordnet wurden: 3.1.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.1.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.2 Neuanlage von Freianlagen mit Bauwerkskosten in den KG 500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) von mind. 0,5 Mio. EUR brutto: 3.2.1 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 15 Pkt. 3.2.2 (max. 30 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 15 Pkt. 3.3 Neuanlage von Freianlagen für einen öffentlichen Auftraggeber: 3.3.1 (max. 5 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.3.2 (max. 5 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt. 3.4. Vereinbarung einer Baukostenobergrenze als Beschaffenheit: 3.4.1 (max. 5 Pkt.) je Referenz der Planung (min. LPH 2-5) 5 Pkt. 3.4.2 (max. 5 Pkt.) je Referenz der Ausschreibung /Objektüberwachung (LPH 6-8) 5 Pkt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 140
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Kosten, Termine, Qualitäten
Beschreibung: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ad-hoc-Fragen
Beschreibung: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Standardfragen
Beschreibung: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141) (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Registrierungsnummer: 024:11-03090277-07
Abteilung: Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: John-F.-Kennedy-Platz
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
Telefon: +4930902776242
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 0204:11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Telefon: +493090138316
Fax: +493090137613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3387f783-cb2d-4978-b6dc-28d06d15d05e - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 11/11/2025 13:06:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 750952-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 218/2025
Datum der Veröffentlichung: 12/11/2025