5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Leistungsanteil SenMVKU: Ersatzneubau der Brücken BW 7,6,5 Nord und Süd: Erweiterte Vorplanung, Anfertigen von Ausschreibungszeichnungen, Vorbereiten der Vergabe für eine teilfunktionale Ausschreibung, Mitwirkung bei der Vergabe, Planung bauzeitliche Verkehrsführung, Projektterminplan für die Gesamtprojektbearbeitung und Statusberichte, Öffentlichkeitsarbeit, Koordinierte Leitungsplanung, Beweissicherungs- und Überwachungskonzept, Koordinieren der bahnspezifischen Belange, Erstellen der Anlagen einer Kreuzungsvereinbarung, Baugestalterische Beratung, Erstellung weiterer Varianten mit anderen Planungsrandbedingungen, Vertiefende Untersuchungen zum Nachhaltigkeitskonzept. Leistungsanteil BVG: Ersatzneubau der Brücken BW 7,6,5 Mitte: Erweiterte Vorplanung, Anfertigen von Ausschreibungszeichnungen, Vorbereiten der Vergabe für eine teilfunktionale Ausschreibung, Mitwirkung bei der Vergabe, Erstellung von VPU unter Anwendung der BPU-Software, Planung bauzeitliche Verkehrsführung, Projektterminplan für die Gesamtprojektbearbeitung und Statusberichte, Öffentlichkeitsarbeit, Koordinierte Leitungsplanung, Beweissicherungs- und Überwachungskonzept, Koordinieren der bahnspezifischen Belange, Erstellen der Anlagen einer Kreuzungsvereinbarung, Baugestalterische Beratung, Erstellung weiterer Varianten mit anderen Planungsrandbedingungen, Vertiefende Untersuchungen zum Nachhaltigkeitskonzept, Erstellung von BPU unter Anwendung der BPU-Software.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 13355
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 VgV; §§ 30 und 32 ABKG; bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster und die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) sowie die Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) des Auftraggebers (siehe ABau IV 401.V-I F, IV 4020 F, IV 4021 F, IV 4023 F und IV 4024 F). Eigenerklärung, A) dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen. B) dass nicht bekannt ist, dass im Wettbewerbsregister und in der FinanzSanktionsliste eine Eintragung vorliegt, die das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen, C) gemäß § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (§ 13 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG)). Details siehe Auftragsunterlagen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Zu 4.1.1 des Bewerberbogens (§ 44 VgV): Ist der Bewerber eine Juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach/Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, A) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder B) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben. Die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten, müssen eine abgeschlossene Fachausbildung als Dipl.-Ing./ Dipl.-Ing. FH bzw. Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder als Bachelor an Universitäten oder Fachhochschulen mit jeweils 3-jähriger einschlägiger Berufserfahrung oder eine vergleichbare Berufserfahrung aufweisen. Sie dürfen sich durch entsprechend Qualifizierte vertreten lassen. Nachweise zu den geforderten Berufs- und Studienabschlüssen sind auf gesondertes Verlangen vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: Zu 4.2.4 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 2 VgV): Im Auftragsfall ist jeweils eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3.000.000,- Euro, für sonstige Schäden von 5.000.000,- Euro, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zu 4.3.1 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 1 VgV): A) Ausführung von Leistungen der Objekt- und Tragwerksplanung für Straßenbrücken und Eisenbahnbrücken bzw. Straßenbahnbrücken, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar gewertet werden Referenzen der Objekt- und Tragwerksplanung von Straßenbrücken und Eisenbahnbrücken / Straßenbahnbrücken in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 43 HOAI 2021, in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 51 HOAI 2021, erbracht im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung, im innerstädtischen Bereich, mit Kosten für die Baukonstruktion in Höhe von mindestens 8 Mio. € netto und unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher Auftraggeber. Die jeweils abgeschlossenen Leistungsphasen können mit maximal 4 Referenzprojekten nachgewiesen werden. Es müssen mindestens ein Referenzprojekt für eine Straßenbrücke und ein Referenzprojekt für eine Eisenbahnbrücke bzw. Straßenbahnbrücke angegeben werden. In Summe müssen jeweils alle Leistungsphasen in Anlehnung an §§ 43 und 51 HOAI 2021 nachgewiesen werden. Die Leistungen können durch Referenzprojekte von Nachunternehmern nachgewiesen werden. B) Ausführung von Leistungen der Objekt- und Tragwerksplanung einer Eisenbahnbrücke, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Als vergleichbar gewertet wird eine Referenz der Objektsplanung einer Eisenbahnbrücke der DB AG in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 43 HOAI 2021, erbracht im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung, im innerstädtischen Bereich, mit Kosten für die Baukonstruktion in Höhe von mindestens 8 Mio. € netto und unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher Auftraggeber. Die Leistungen können durch ein Referenzprojekt eines Nachunternehmers nachgewiesen werden. C) Ausführung von Leistungen der Objektplanung von Anlagen des Straßenverkehrs, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar gewertet werden Referenzen der Objektplanung von Anlagen des Straßenverkehrs in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 47 HOAI 2021, erbracht im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung, im innerstädtischen Bereich, mit Kosten für die Verkehrsanlage in Höhe von mindestens 2 Mio. € netto und unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher Auftraggeber. Die jeweils abgeschlossenen Leistungsphasen können mit maximal 2 Referenzprojekten nachgewiesen werden. In Summe müssen alle Leistungsphasen in Anlehnung an § 47 HOAI 2021 nachgewiesen werden. Die Leistungen können durch Referenzprojekte von Nachunternehmern nachgewiesen werden. D) Ausführung von Leistungen der Objektplanung einer Anlage des Schienenverkehrs, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist. Als vergleichbar gewertet wird eine Referenz der Objektplanung einer Anlage des Schienenverkehrs der DB AG in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 47 HOAI 2021, erbracht im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung, im innerstädtischen Bereich, mit Kosten für die Verkehrsanlage in Höhe von mindestens 2 Mio. € netto und unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher Auftraggeber. Die Leistungen können durch Referenzprojekte von Nachunternehmern nachgewiesen werden. E) Ausführung von Planungsleistungen für Technische Ausrüstung. Als vergleichbar gewertet werden jeweils Leistungen der Planung für Anlagenarten der Abwasseranlagen, Blitzschutz- oder Erdungsanlagen und Beleuchtungsanlagen in den abgeschlossenen Leistungsphasen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 in Anlehnung an § 55 HOAI 2021, erbracht im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung, mit Kosten für die jeweilige Anlagenart in Höhe von mindestens 100.000 € netto und unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher Auftraggeber. Je Anlagenart muss ein Referenzprojekt nachgewiesen werden. Die Leistungen können mit maximal 6 Referenzprojekten nachgewiesen werden. In Summe müssen jeweils alle Leistungsphasen in Anlehnung an § 55 HOAI 2021 nachgewiesen werden. Die Leistungen können durch Referenzprojekte von Nachunternehmern nachgewiesen werden. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zu den aufgeführten Referenzprojekten Referenzbescheinigungen vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: Zu 4.3.2 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 3 VgV): Der Bewerber muss angeben, ob er für die Deutsche Bahn AG im Verzeichnis der präqualifizierten Unternehmen für die Planung von Ingenieurbauwerken (Eisenbahnbrücken, Personenunterführungen und Personenüberführungen) der DB AG und für die Planung von Schienenverkehrsanlagen (Fahrbahn, Bahnsteige, Bahnübergänge) der DB AG aktuell gelistet ist oder nicht.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Preis / Honorar: Wichtung 40 %
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Fachlicher und Technischer Wert: Wichtung 60 %
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/12/2025 23:59:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu Stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).