5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48210000 Vernetzungssoftwarepaket
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72511000 Dienste in Verbindung mit Netzwerkverwaltungssoftware, 48820000 Server
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10713
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1 310 231,66 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Sonstiges
Grüne Auftragsvergabe — Kriterien: Nationale Kriterien für ein umweltorientiertes öffentliches Beschaffungswesen
5.1.8.
Zugänglichkeitskriterien
Zugänglichkeitskriterien für Menschen mit Behinderungen wurden berücksichtigt
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: 2.1 Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüber hinausgehend formlos. *B, *U, *E Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *U = Unterauftragnehmer: Dritte, die Teile des Auftrags auf dem Wege der Unterauftragsvergabe für einen einzelnen Bieter, generalauftragnehmenden Bieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft übernehmen, (Hinweis: Keine Unterauftragnehmer sind, wenn diese dem einzelnen oder generalauftragnehmenden Bieter oder der Bietergemeinschaft nur die nötigen Mittel, wie Baumaterial, Geräte, Technik zur Verfügung stellen bzw. Hilfsleistungen erbringen, damit diese die Ausführung der Leistung im eigenen Betrieb und in eigener Verantwortung bewirken können.), *E = Eignungsleiher: Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter, hinsichtlich der geforderten wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit durch einen einzeln auftretenden Bieter, den generalauftragnehmenden Bieter oder bei Bietergemeinschaften von Mitgliedern der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: 2.2 Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Höhe von 5.000.000 Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens 10.000.000 Euro für den Vertrag und Jahr (Rahmenvertrag oder/und Einzelabrufe). Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen. MINDESTANFORDERUNG: Deckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden in Höhe von 5.000.000 Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens 10.000.000 Euro für den Vertrag und Jahr bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall. *T Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *T = Teilnehmer: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften von einem Mitglied der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: 2.3 Nettogesamtumsatz des Unternehmens pro Jahr der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I. MINDESTANFORDERUNG: Nettogesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 250 Tausend Euro pro Jahr. *B; *U; *E Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *U = Unterauftragnehmer: Dritte, die Teile des Auftrags auf dem Wege der Unterauftragsvergabe für einen einzelnen Bieter, generalauftragnehmenden Bieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft übernehmen, (Hinweis: Keine Unterauftragnehmer sind, wenn diese dem einzelnen oder generalauftragnehmenden Bieter oder der Bietergemeinschaft nur die nötigen Mittel, wie Baumaterial, Geräte, Technik zur Verfügung stellen bzw. Hilfsleistungen erbringen, damit diese die Ausführung der Leistung im eigenen Betrieb und in eigener Verantwortung bewirken können.), *E = Eignungsleiher: Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter, hinsichtlich der geforderten wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit durch einen einzeln auftretenden Bieter, den generalauftragnehmenden Bieter oder bei Bietergemeinschaften von Mitgliedern der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: 3.1 Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235. *B 3.2 Verpflichtungserklärung zur Unterauftragsvergabe und Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-236. *U; *E Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *U = Unterauftragnehmer: Dritte, die Teile des Auftrags auf dem Wege der Unterauftragsvergabe für einen einzelnen Bieter, generalauftragnehmenden Bieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft übernehmen, (Hinweis: Keine Unterauftragnehmer sind, wenn diese dem einzelnen oder generalauftragnehmenden Bieter oder der Bietergemeinschaft nur die nötigen Mittel, wie Baumaterial, Geräte, Technik zur Verfügung stellen bzw. Hilfsleistungen erbringen, damit diese die Ausführung der Leistung im eigenen Betrieb und in eigener Verantwortung bewirken können.), *E = Eignungsleiher: Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter, hinsichtlich der geforderten wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit durch einen einzeln auftretenden Bieter, den generalauftragnehmenden Bieter oder bei Bietergemeinschaften von Mitgliedern der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: 3.3 Darstellung eines unternehmensbezogenen Qualitätsmanagementsystem hinsichtlich Strukturen, Abläufe und Prozesse (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Unternehmen etablierten Qualitätsmanagementsystem. *B; *U;*E MINDESTANFORDERUNG: Hinreichend beschriebenes unternehmensbezogene Qualitätsmanagementsystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z. B. nach ISO 9000 ff.). Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang: Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich die erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird. Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *U = Unterauftragnehmer: Dritte, die Teile des Auftrags auf dem Wege der Unterauftragsvergabe für einen einzelnen Bieter, generalauftragnehmenden Bieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft übernehmen, (Hinweis: Keine Unterauftragnehmer sind, wenn diese dem einzelnen oder generalauftragnehmenden Bieter oder der Bietergemeinschaft nur die nötigen Mittel, wie Baumaterial, Geräte, Technik zur Verfügung stellen bzw. Hilfsleistungen erbringen, damit diese die Ausführung der Leistung im eigenen Betrieb und in eigener Verantwortung bewirken können.), *E = Eignungsleiher: Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter, hinsichtlich der geforderten wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit durch einen einzeln auftretenden Bieter, den generalauftragnehmenden Bieter oder bei Bietergemeinschaften von Mitgliedern der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Umweltmanagementsysteme oder -standards
Beschreibung: 3.4 Darstellung von unternehmensbezogenen Umweltmanagementmaßnahmen zur Verbesserung und Erfüllung der rechtlichen und sonstigen Verpflichtungen zum Umweltschutz sowie der Umweltziele des Unternehmens (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Unternehmen etablierten Umweltmanagementsystems. *B; *U; *E MINDESTANFORDERUNG: Hinreichend beschriebene unternehmensbezogene Umweltmanagementmaßnahmen oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z. B. nach EMAS-Verordnung (EG) Nr. 1221/2009; DIN EN ISO 14001). Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang: Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Planung, Durchführung, Kontrolle und kontinuierlichen Verbesserung der unternehmensbezogenen Umweltmanagementmaßnahmen sowie ggf. auch der Umweltziele und Umweltleitlinien des Unternehmens. Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *U = Unterauftragnehmer: Dritte, die Teile des Auftrags auf dem Wege der Unterauftragsvergabe für einen einzelnen Bieter, generalauftragnehmenden Bieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft übernehmen, (Hinweis: Keine Unterauftragnehmer sind, wenn diese dem einzelnen oder generalauftragnehmenden Bieter oder der Bietergemeinschaft nur die nötigen Mittel, wie Baumaterial, Geräte, Technik zur Verfügung stellen bzw. Hilfsleistungen erbringen, damit diese die Ausführung der Leistung im eigenen Betrieb und in eigener Verantwortung bewirken können.), *E = Eignungsleiher: Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter, hinsichtlich der geforderten wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit durch einen einzeln auftretenden Bieter, den generalauftragnehmenden Bieter oder bei Bietergemeinschaften von Mitgliedern der Bietergemeinschaft,
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: 3.5 Angabe von mindestens 2 Unternehmensreferenzen zu Projekten, gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E III. Die Unternehmensreferenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Angebotsfristendes. Folgende Angaben und Beschreibungen zur jeweiligen Unternehmensreferenz sind erforderlich: - zum Realisierungszeitpunkt/Leistungszeitraum der Unternehmensreferenz bzw. zur Laufzeit des Servicevertrages - zum Auftraggegenstand und Auftragsvolumen - Darstellung aus der die Gleichwertigkeit zum Ausschreibungsgegenstand hervorgeht, - zu den Aufgaben (Aufgaben- und Verantwortungsbereich) in der Unternehmensreferenz - zum technisch-/organisatorischen Umfeld - Angabe der auftraggebenden/entgegennehmenden Verwaltung / des auftraggebenden/entgegennehmenden Unternehmens der Unternehmensreferenz - Benennung einer Ansprechperson zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, die kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann. L* MINDESTANFORDERUNG: Mindestens 2 Unternehmensreferenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Angebotsfristende) ist Angaben zur Vergleichbarkeit der Größenordnung: - Die Referenz muss ähnliche Komplexität aufweisen, insbesondere systematische Einführung und Implementierung eines neuen Systems / Tools samt Aufbau und Anbindung der Hardwar in der IT-Infrasturkurumgebung des Kunden, Migration der Bestandsdaten, Einbeziehen / enge Zusammenarbeit mit dem Kunden, geplannte und systematische Vorgehensweise, transparente Kommunikation in der Phase der Implementierung / Bereitsstellung - Das Aufgabenspektrum muss dem ausgeschriebenen Auftrag entsprechen, insbesondere mit Blick auf Planung und Konzeption, Umsetzung, Kommunikation entsprechen - Die Referenz muss einen eigenverantwortlich erbrachten Leistungsanteil des Bieters beinhalten. - Die Übertragbarkeit der Referenz auf den Ausschreibungsgegenstand ist klar zu begründen. Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *L = Leistungserbringer: kann ein einzeln auftretender Bieter, der generalauftragnehmende Bieter, bei Bietergemeinschaften ein Mitglied oder mehrere Mitglied(er) der Bietergemeinschaft und/oder ein Unterauftragnehmer sein,
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: 3.6 Angabe von Qualifikation, beruflicher Werdegang/Tätigkeiten, Kompetenzen und Berufserfahrungen der für die Leistungserbringung DDI System vorgesehenen Mitarbeitenden (MA) für folgende Positionen/Rollen unter Verwendung der Formulare E IV - E VI: a) Projektleiter/in; mind. 2 MA b) Architekt/in; mind. 2 MA c) Systembetrieb / Systemberater; mind. 2 MA Folgende detaillierte Beschreibungen zur jeweiligen persönlichen Referenz sind u. a. erforderlich: - zum Auftraggegenstand (technischen und organisatorischen Umfeld) aus der auch die Gleichwertigkeit zum Ausschreibungsgegenstand hervorgeht - zur ausgeübte Funktion (Aufgaben- und Verantwortungsbereich) - erbrachte persönliche Leistungen - persönlicher und insgesamter Leistungszeitraum - persönlicher und insgesamter Auftragsumfang (in Personentagen (PT)) - Angabe der auftraggebenden/entgegennehmenden Verwaltung / des auftraggebenden/entgegennehmenden Unternehmens der persönlichen Referenz - Benennung einer Ansprechperson zur persönlichen Referenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, die kompetent über die persönlichen Referenz Auskunft geben kann. Es dürfen bis zu maximal 3 Profile je Position/Rolle eingereicht werden, sollte ein der Profile Mindestanforderungen nicht erfüllen. Geeignete Mitarbeitende können in mehreren Positionen/Rollen benannt werden. Die Nutzung der ggf. vorgegebenen rollenspezifischen Formblätter bleibt weiterhin erforderlich. Hinsichtlich der gestellten Mindestanzahl geeigneter Mitarbeitende je Position/Rolle ist eine Mehrfachzählung eines Mitarbeitenden ausgeschlossen! *L MINDESTANFORDERUNG: Die erforderlichen Anforderungen je Position/Rolle sind in den Formularen E IV - E VI beschrieben. Projektleiter/in, Architekt/in und Systembetrieb gelten als geeignet, wenn sie die als "Mindestanforderung" ausgewiesenen Kriterien erfüllen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen: Zu a) - Mindestens drei Jahre Berufserfahrung in der Rolle der Projektleitung bei der Implementierung neuer Systeme oder Tools im On-Premises-Modell auf der IT-Infrastruktur des Kunden. - Mindestens zwei mit dem Auftragsgegenstand und den Aufgaben vergleichbare Referenzprojekte in der Rolle Projektleiter/in, die belegen, dass Erfahrungen in der Rolle sowie bei der Implementierung eines neuen Systems im On-Premises-Modell in der IT-Infrastruktur des Kunden vorhanden sind. Zu b) - Mindestens drei Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet der Konzeptionierung und technischen Begleitung der Einführung neuer Systeme im On-Premises-Modell, bevorzugt DDI-Systeme. - Einschlägige Kenntnisse des angebotenen DDI-Systems sowie Kenntnisse der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Komponenten der IT-Infrastruktur des Auftraggebers, in die das DDI-System über Schnittstellen integriert werden soll. - Mindestens zwei mit dem Auftragsgegenstand und den Aufgaben vergleichbare Referenzprojekte in der Rolle Architekt/in, die belegen, dass Erfahrungen in der Rolle sowie bei der Implementierung eines neuen Systems im On-Premises-Modell in der IT-Infrastruktur des Kunden vorhanden sind – insbesondere in der Konzeptionierung und Planung des neuen Systems sowie in der fachlichen Begleitung und Überwachung der Arbeiten im Zuge der Implementierung. Zu c) - Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet der operativen fachlichen Umsetzung bei der Implementierung eines neuen Systems im On-Premises-Modell, bevorzugt DDI-Systeme, sowie in der fachlichen Beratung und Unterstützung des Kunden während der Betriebsphase des Systems. - Einschlägige Kenntnisse des angebotenen DDI-Systems sowie ggf. Produktzertifikate des Herstellers (nur sofern diese vom Hersteller vergeben werden). Darüber hinaus Kenntnisse der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Komponenten der IT-Infrastruktur des Auftraggebers, in die das DDI-System über Schnittstellen integriert werden soll. - Mindestens zwei mit dem Auftragsgegenstand und den Aufgaben vergleichbare Referenzprojekte in der Rolle Systembetrieb/Systemberater, die belegen, dass Erfahrungen in der Rolle sowie bei der Implementierung eines neuen Systems im On-Premises-Modell in der IT-Infrastruktur des Kunden vorhanden sind – insbesondere in der operativen fachlichen Umsetzung sowie in der fachlichen Beratung und Unterstützung des Kunden während der Betriebsphase. Zu a), b) und c): Sprachkenntnisse in deutscher Sprache fließend (bei Nicht-Muttersprachlern mindestens C1 Level entsprechend dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen - GER“). Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *L = Leistungserbringer: kann ein einzeln auftretender Bieter, der generalauftragnehmende Bieter, bei Bietergemeinschaften ein Mitglied oder mehrere Mitglied(er) der Bietergemeinschaft und/oder ein Unterauftragnehmer sein,
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: 3.7 Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Informationssicherheit (formlos), welche die ITRisiken innerhalb des gesamten Unternehmens berücksichtigen, oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Unternehmen etablierten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS). *L MINDESTANFORDERUNG: Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens, die erwarten lassen, dass die Informationssicherheit innerhalb des Unternehmens dauerhaft definiert, gesteuert und aufrechterhalten wird, oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung eines eingerichteten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001 oder auf Basis BSI IT-Grundschutz (oder gleichwertig). Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *L = Leistungserbringer: kann ein einzeln auftretender Bieter, der generalauftragnehmende Bieter, bei Bietergemeinschaften ein Mitglied oder mehrere Mitglied(er) der Bietergemeinschaft und/oder ein Unterauftragnehmer sein,
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Das wirtschaftlichste Angebot ist das Angebot, welches nach der einfachen Richtwertmethode gemäß UfAB (Kennzahl für LeistungsPreisBewertung) die höchste Kennzahl Z (Angebot) aufweist. Z (Angebot) = L(Angebot) / P(Angebot)
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Das wirtschaftlichste Angebot ist das Angebot, welches nach der einfachen Richtwertmethode gemäß UfAB (Kennzahl für LeistungsPreisBewertung) die höchste Kennzahl Z (Angebot) aufweist. Z (Angebot) = L(Angebot) / P(Angebot)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: 4.3 Eigen- und Bereitschaftserklärung zur Vorlage von polizeilichen Führungszeugnissen, Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen nach BSÜG (Sabotageschutzbetreuung) im Rahmen der Vertragsdurchführung unter Verwendung des Formulars E II für die Mitarbeitenden des AN und etwaige Unterauftragnehmende, die Zugang zu sicherheitsempfindlichen Bereichen im Land Berlin erhalten sollen. (Legende: *L)
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 27/11/2025 13:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 68 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen, siehe § 56 Absatz 3 VgV. Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 4.1 Eigenerklärung Bietergemeinschaft unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird. *B 4.2 Bietende Parteien aus dem Ausland müssen für die Ausführung der Leistung, soweit diese auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland tätig werden, bei der deutschen für die Arbeiten zuständigen Berufsgenossenschaft angemeldet sein; sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Ist die bietende Partei aufgrund internationaler Vereinbarungen von dieser Verpflichtung befreit, so hat diese dies durch eine Bescheinigung der deutschen Berufsgenossenschaft zu belegen. *L 4.4 Eigenerklärung gem. § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung (FFV) unter Verwendung des Formulars Wirt-2141. *B 4.5 Das Land Berlin strebt im Sinne seiner Re-Use- und Zero-Waste-Strategie bei der Beschaffung von IKT-Geräten einen höchstmöglichen Anteil an Wiederverwendung statt Recycling an. Die bewerbende/bietende Partei hat mit dem Angebot ein Konzept vorzulegen, in dem detailliert und nachvollziehbar darzulegen ist, auf welche Weise eine maximale Wiederverwendungsquote erzielt werden soll. Dieses Konzept wird Bestandteil des Vertrags. *L MINDESTANFORDERUNG: Darstellung des messbaren Ziels der Wiederverwendungsquote, des Vorgehensmodells (bspw. reuse/repair/recycle) und der regelmäßigen Berichterstattung hinsichtlich der Zielerreichung. Den regelmäßigen Bericht haben die Auftragnehmenden dem Auftraggeber jeweils spätestens bis zum 28. Februar des nachfolgenden Jahres unaufgefordert vorzulegen, insbesondere mit Informationen zu Art und Menge der wiederverwendeten IT-Produktgruppen und der recycelten IT-Produktgruppen, dem genauen Verbleib der Stoffströme und zu den erzielten Klimagaseinsparungen (CO2-Äquivalente) und den Ressourceneinsparungen (u. a. Energie). Legende (Erklärungen und Nachweise sind beizubringen von): *B = Bieter: einzeln auftretender Bieter, generalauftragnehmender Bieter, bei Bietergemeinschaften alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, *L = Leistungserbringer: kann ein einzeln auftretender Bieter, der generalauftragnehmende Bieter, bei Bietergemeinschaften ein Mitglied oder mehrere Mitglied(er) der Bietergemeinschaft und/oder ein Unterauftragnehmer sein.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot zu erklären, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird (Wirt238). Die Erklärung ist von allen Mitgliedern abzugeben. Dabei ist der für die Abgabe und den Empfang von Erklärungen im Vergabeverfahren sowie die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter zu bezeichnen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informationsund Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin