1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Machbarkeitsstudie zur Sanierung der BVA Berlin GOT91: Technischer Berater
Beschreibung: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) beabsichtigt, ihre Liegenschaft in der Gotlindestraße 91, 10365 Berlin Lichtenberg (Wirtschaftseinheit Nr. 140054) umfassend zu sanieren. Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (im Folgenden PD) wird die Auftraggeberin für die angefragte Leistung der technischen Beratung, die durch den zukünftigen Auftragnehmer (AN) als Nachunternehmerleistung erbracht wird. Der vorliegende Projektgegenstand besteht aus den Häusern 40 und 41, zwei nahezu identische Gebäude mit sieben oberirdischen Geschossen auf einer Grundfläche von jeweils ca. 950m². Die Häuser stehen orthogonal zueinander und bilden die Nord- und die Ostseite eines 4-seitig umbauten Hofes. Die beiden Bestandsgebäude Nr. 40 und 41 aus den 1970er-Jahren weisen einen stark sanierungsbedürftigen Zustand auf. Die Häuser wurden früher durch das ‚Ministerium für Staatssicherheit (MfS)‘ genutzt. Es besteht kein Denkmalschutz. Zur langfristigen Sicherung der Gebäudesubstanz sowie eines optimierten Gebäudebetriebes bedarf es einer umfangreichen Herrichtung zur Umsetzung des BImA-Bedarfs. In diesem Zusammenhang sind die Bedarfe des Nutzers – Bundesverwaltungsamt (BVA) – zu berücksichtigen und umzusetzen. Derzeit sind unterschiedliche Büronutzungen und ein Ausbildungszentrum am Standort untergebracht. Das BVA nutzt in Berlin einen zusätzlichen Standort in einer Anmietliegenschaft in Weißensee. Es ist im Rahmen der erforderlichen Flächenreduzierungen an einer Zusammenlegung aller Nutzungen – Vorzugsweise in der Gotlindestraße 91 – interessiert. Im Rahmen des Bauprojektes sollen die bereits formulierten und abgestimmten Bedarfe des Nutzers BVA sowie die Bedarfe der BImA als Eigentümerin und Betreiberin entwickelt an die aktuelle Situation, insb. im Rahmen der Vorgaben zur Flächenreduzierung sowie das Sanierungserfordernis der Gebäude, angepasst und umgesetzt werden. Die Möglichkeit einer städtebaulichen Nachverdichtung durch Aufstockung und/oder Anbau wurde mit den zuständigen Behörden im Rahmen eines durch das BBR betreuten Vorprojektes positiv vorabgestimmt. Die Ergebnisse werden dem bezuschlagten Bieter mit Leistungsaufnahme zur Verfügung gestellt. Für die Planung des Sanierungsbedarfs der BImA sind weitere Bestandsuntersuchungen und die hier ausgeschriebene Machbarkeitsstudie notwendig. Für die Bauphase wird die Liegenschaft vollständig leergezogen. Neben der Erfassung des Zustandes des Bestandsgebäudes ist der bereits formulierte Nutzerbedarf sowie die Anforderungen aus dem BImA Bedarf bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie zu berücksichtigen. Die Möglichkeiten der energetischen Sanierung sowie erforderliche Maßnahmen zur Realisierung der Barrierefreiheit sind dabei unter Beachtung der planungs- und bauordnungsrechtlichen Auflagen zu ermitteln. Die Schwerpunkte der Sanierung umfassen insbesondere die Umsetzung der: • energetischen Sanierung: EGB 55 sowie BNB Zertifizierung (mindestens Silber) für die Bestandsimmobilien; EGB 40 und BNB Gold für die Neubauten zur Nachverdichtung (BNB-Gold: unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit; ansonsten BNB-Silber) sowie BNB Anforderungen für die Außenanlagen, • Barrierefreiheit, • Brandschutzmaßnahmen, • Schadstoffsanierung, • Erneuerung der technischen Leitungen und Anlagen Zudem ist der Bestand unter Einhaltung der vom BMF angeordneten Erlasse zur Flächenreduzierung entsprechend der Nutzer- und Eigentümeranforderungen anzupassen. Als Projektziele der Auftraggeberin werden genannt: 1. Schaffung moderner funktionaler Büro- und Ausbildungsflächen, 2. Beachtung der Sicherheitsanforderungen, 3. Energetische Sanierung möglichst unter Berücksichtigung des zirkulären Bauens bei neuen Produkten, 4. Bauzeitreduzierung durch serielle und modulare Planung und Ausführung, 5. Langlebige, wartungs- und unterhaltsfreundliche Konstruktionen, 6. Ein sparsamer Einsatz von technischen Anlagen und Priorisierung von Low-Tech Lösungen. Der Gesamtumfang des Projektes besteht aus den Phasen I bis IV: Phase I - Analyse der vorhandenen und ergänzenden Unterlagen Phase II - Konzept zum Ausbau der Liegenschaft Phase III - Abstimmungsverfahren Phase IV - Gesamtbewertung und Dokumentation Die in den einzelnen Leistungsphasen zu erbringende Leistungen sind der Leistungsbeschreibung (VG-Nr. 1) zu entnehmen. Die Erarbeitung der Leistungsinhalte erfolgt in enger Abstimmung mit der AG. Im Rahmen eines Kick-Offs werden die Rahmenbedingungen und die Projektkoordination festgelegt. Zur terminlichen Steuerung liegt dem Projekt ein Gesamtprozessplan zu Grunde, welcher die einzelnen Arbeitspakete aufzeigt und in Abhängigkeit stellt. Dieser wird im Rahmen des Kick-Off-Termins übermittelt und gemeinsam mit dem AN gesichtet und konkretisiert.
Kennung des Verfahrens: 1e84df3a-3da5-431a-971e-a5c003783a22
Interne Kennung: 2025-I-060
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71315200 Bautechnische Beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71530000 Beratung im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der AG wählt gemäß Ziff. 5.1.9 der EU-Bekanntmachung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs mindestens drei und höchstens fünf geeignete Bewerber aus, die im Verlauf des weiteren Verfahrens zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden. Sofern die Anzahl geeigneter Bewerber im Verfahren diese Mindestanzahl unterschreitet, behält sich der AG vor, das Verfahren auch mit weniger als drei Bewerbern fortzuführen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen, Bekanntmachung, Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: bankr-nat
Korruption: corruption
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: crime-org
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: distorsion
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: envir-law
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: finan-laund
Betrug: fraud
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: human-traffic
Zahlungsunfähigkeit: insolvency
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: labour-law
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: liq-admin
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: misrepresent
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: nati-ground
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: partic-confl
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: prep-confl
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: prof-misconduct
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: sanction
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: socsec-law
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: socsec-pay
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: susp-act
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: tax-pay
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: terr-offence
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Machbarkeitsstudie zur Sanierung der BVA Berlin GOT91: Technischer Berater
Beschreibung: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) beabsichtigt, ihre Liegenschaft in der Gotlindestraße 91, 10365 Berlin Lichtenberg (Wirtschaftseinheit Nr. 140054) umfassend zu sanieren. Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (im Folgenden PD) wird die Auftraggeberin für die angefragte Leistung der technischen Beratung, die durch den zukünftigen Auftragnehmer (AN) als Nachunternehmerleistung erbracht wird. Der vorliegende Projektgegenstand besteht aus den Häusern 40 und 41, zwei nahezu identische Gebäude mit sieben oberirdischen Geschossen auf einer Grundfläche von jeweils ca. 950m². Die Häuser stehen orthogonal zueinander und bilden die Nord- und die Ostseite eines 4-seitig umbauten Hofes. Die beiden Bestandsgebäude Nr. 40 und 41 aus den 1970er-Jahren weisen einen stark sanierungsbedürftigen Zustand auf. Die Häuser wurden früher durch das ‚Ministerium für Staatssicherheit (MfS)‘ genutzt. Es besteht kein Denkmalschutz. Zur langfristigen Sicherung der Gebäudesubstanz sowie eines optimierten Gebäudebetriebes bedarf es einer umfangreichen Herrichtung zur Umsetzung des BImA-Bedarfs. In diesem Zusammenhang sind die Bedarfe des Nutzers – Bundesverwaltungsamt (BVA) – zu berücksichtigen und umzusetzen. Derzeit sind unterschiedliche Büronutzungen und ein Ausbildungszentrum am Standort untergebracht. Das BVA nutzt in Berlin einen zusätzlichen Standort in einer Anmietliegenschaft in Weißensee. Es ist im Rahmen der erforderlichen Flächenreduzierungen an einer Zusammenlegung aller Nutzungen – Vorzugsweise in der Gotlindestraße 91 – interessiert. Im Rahmen des Bauprojektes sollen die bereits formulierten und abgestimmten Bedarfe des Nutzers BVA sowie die Bedarfe der BImA als Eigentümerin und Betreiberin entwickelt an die aktuelle Situation, insb. im Rahmen der Vorgaben zur Flächenreduzierung sowie das Sanierungserfordernis der Gebäude, angepasst und umgesetzt werden. Die Möglichkeit einer städtebaulichen Nachverdichtung durch Aufstockung und/oder Anbau wurde mit den zuständigen Behörden im Rahmen eines durch das BBR betreuten Vorprojektes positiv vorabgestimmt. Die Ergebnisse werden dem bezuschlagten Bieter mit Leistungsaufnahme zur Verfügung gestellt. Für die Planung des Sanierungsbedarfs der BImA sind weitere Bestandsuntersuchungen und die hier ausgeschriebene Machbarkeitsstudie notwendig. Für die Bauphase wird die Liegenschaft vollständig leergezogen. Neben der Erfassung des Zustandes des Bestandsgebäudes ist der bereits formulierte Nutzerbedarf sowie die Anforderungen aus dem BImA Bedarf bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie zu berücksichtigen. Die Möglichkeiten der energetischen Sanierung sowie erforderliche Maßnahmen zur Realisierung der Barrierefreiheit sind dabei unter Beachtung der planungs- und bauordnungsrechtlichen Auflagen zu ermitteln. Die Schwerpunkte der Sanierung umfassen insbesondere die Umsetzung der: • energetischen Sanierung: EGB 55 sowie BNB Zertifizierung (mindestens Silber) für die Bestandsimmobilien; EGB 40 und BNB Gold für die Neubauten zur Nachverdichtung (BNB-Gold: unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit; ansonsten BNB-Silber) sowie BNB Anforderungen für die Außenanlagen, • Barrierefreiheit, • Brandschutzmaßnahmen, • Schadstoffsanierung, • Erneuerung der technischen Leitungen und Anlagen Zudem ist der Bestand unter Einhaltung der vom BMF angeordneten Erlasse zur Flächenreduzierung entsprechend der Nutzer- und Eigentümeranforderungen anzupassen. Als Projektziele der Auftraggeberin werden genannt: 1. Schaffung moderner funktionaler Büro- und Ausbildungsflächen, 2. Beachtung der Sicherheitsanforderungen, 3. Energetische Sanierung möglichst unter Berücksichtigung des zirkulären Bauens bei neuen Produkten, 4. Bauzeitreduzierung durch serielle und modulare Planung und Ausführung, 5. Langlebige, wartungs- und unterhaltsfreundliche Konstruktionen, 6. Ein sparsamer Einsatz von technischen Anlagen und Priorisierung von Low-Tech Lösungen. Der Gesamtumfang des Projektes besteht aus den Phasen I bis IV: Phase I - Analyse der vorhandenen und ergänzenden Unterlagen Phase II - Konzept zum Ausbau der Liegenschaft Phase III - Abstimmungsverfahren Phase IV - Gesamtbewertung und Dokumentation Die in den einzelnen Leistungsphasen zu erbringende Leistungen sind der Leistungsbeschreibung (VG-Nr. 1) zu entnehmen. Die Erarbeitung der Leistungsinhalte erfolgt in enger Abstimmung mit der AG. Im Rahmen eines Kick-Offs werden die Rahmenbedingungen und die Projektkoordination festgelegt. Zur terminlichen Steuerung liegt dem Projekt ein Gesamtprozessplan zu Grunde, welcher die einzelnen Arbeitspakete aufzeigt und in Abhängigkeit stellt. Dieser wird im Rahmen des Kick-Off-Termins übermittelt und gemeinsam mit dem AN gesichtet und konkretisiert.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71315200 Bautechnische Beratung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71530000 Beratung im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Berlin
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB - vgl. Ziffer 4.1 der VG-Nr. 5.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Art. 5k EU-VO Nr. 833/2014) - vgl. Ziffer 4.2 der VG-Nr. 5.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung zu § 22 des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - LkSG) - vgl. Ziffer 4.3 der VG-Nr. 5.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und ILO-Kernarbeitsnormen - vgl. Ziffer 4.4 der VG-Nr. 5.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handels- oder Berufsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe) - vgl. Ziffer 5.1 der VG-Nr. 5.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärungen bezüglich des Bestehens oder des Abschlusses einer Berufs-/ Betriebshaftpflichtversicherung in marktüblichem Rahmen - vgl. Ziffer 6.1 der VG-Nr. 5. Diese Versicherung muss folgende Mindestdeckungssummen je Schadensereignis aufweisen: Personenschäden: 1.000.000,00 Euro, Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden: 1.000.000,00 Euro. Die Deckungssummen müssen in jedem Versicherungsjahr zumindest zweifach zur Verfügung stehen.
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe des Umsatzes aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren - vgl. Ziffer 6.2 der VG-Nr. 5. Mindeststandard: Umsatz durchschnittlich mind. 1.000.000,00 EUR netto p.a.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Angaben zum Umsatz für Leistungen, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind in den letzten drei Jahren - vgl. Ziffer 6.3 der VG-Nr. 5. Als vergleichbare Leistungen werden Leistungen aus dem Bereich der (Fach-) Planung des Leistungsbildes Gebäude nach § 34 HOAI angesehen. Mindeststandard Objektplanung: Umsatz durchschnittlich mind. 1.000.000,00 EUR netto p.a.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 5
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Angaben zur Unternehmensgröße und -struktur - vgl. Ziffer 6.4 der VG-Nr. 5. Mindeststandard: fünf (5) Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen mit mindestens drei (3) Jahren Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung Gebäude aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen (Eigenangaben) - vgl. Ziffer 7.1 der VG-Nr. 5. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hat mindestens drei Referenzen aus dem Bereich der Fachplanerleistungen „Objektplanung Gebäude“ nachzuweisen, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen: - Objektplanung Gebäude für vergleichbare Objekte. Zu den vergleichbaren Objekten zählen insbesondere: Büro- und Verwaltungsgebäude mit erhöhten Sicherheitsanforderungen - Leistungsbeginn ab dem 01.01.2015 - Projektvolumen der Kostengruppe 300 von mind. € 30 Mio. (netto) nach DIN 276-1:2008-12 - Die Referenzen müssen mindestens die Objektplanung Gebäude in den Leistungsphasen 2 (Vorplanung) bis 3 (Entwurfsplanung) umfassen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 25
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24/10/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Vergabeunterlagen richtet sich nach § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vgl. Verfahrensleitfaden, Ziffer X.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: 98137_10004930
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis (DEA2A)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 9499 0
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH
Registrierungsnummer: 98005_10000000
Postanschrift: Friedrichstr. 149
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: MB Vergabe
Telefon: +49 00000000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH
Registrierungsnummer: 98005_10000000
Postanschrift: Friedrichstr. 149
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: MB Vergabe
Telefon: +49 00000000
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d208e2ca-51db-4682-b315-e4126e98e26c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/09/2025 22:26:30 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 626533-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 184/2025
Datum der Veröffentlichung: 25/09/2025