1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Neukölln von Berlin
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Leistungen der freiraumplanerischen Leistungen nach §§ 38-40 HOAI (LPh 1-8) mit besonderen Leistungen: Freianlagen Sportplatz Maybachufer - Qualifizierung der Potenzialflächen, Pflügerstr. 42-46, 12045 Berlin
Beschreibung: Der Auftrag beinhaltet Objektplanungsleistungen für Freianlagen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LPh) 1 bis 8 gemäß § 38 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben. Das Planungsgebiet Sportplatz Maybachufer mit einer Gesamtfläche von 16.200 m² befindet sich in Berlin-Neukölln in direkter Nähe zum Ufer des Kanals im Bereich der Lohmühlenbrücke. Es sollen in einem ersten Realisierungsabschnitt zunächst die aktuell nicht genutzten und teilweise belasteten Flächen vor allem entlang der Pflügerstraße und entlang der westlichen Nachbargrundstücke für den Vereins-, Breiten- und Schulsport entwickelt werden und das Gesamtareal neugestaltet werden.
Kennung des Verfahrens: e56d8dc3-a738-4c6d-8604-e6c374fb829e
Interne Kennung: SGA_Maybach_Frei_25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pflügerstr. 42-46
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12045
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ (Mit Hilfe der Suchmaske das Vergabeverfahren „SGA_SpA Maybachufer“ öffnen). Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch in Textform über die dafür vorgesehene Funktion auf der Vergabeplattform zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z.B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen. Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet, Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, sind Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen. Bewerber-/Bietergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der im Bewerbungsbogen verlangten Angaben. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten einen separaten Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ vorlegen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe): Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe sind pro Unternehmen ein separater Bewerbungsbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe): Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will, ist pro Unternehmen die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen. Ein separater Bewerbungsbogen ist hingegen nicht beizufügen. Der Hauptauftragnehmer muss im Bewerbungsbogen Angaben zu dem Unternehmen vornehmen. Bewerbungsbogen: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber: Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Auswahlkriterien/ Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren! Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten Eigenerklärung und des Bewerbungsbogens gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen: - Versicherungsnachweis / Erklärung des Versicherungsgebers - Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im Bewerbungsbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden Bearbeiters Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen. Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss. Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Gemäß §§ 123 und 124 GWB
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Leistungen der freiraumplanerischen Leistungen nach §§ 38-40 HOAI (LPh 1-8) mit besonderen Leistungen: Freianlagen Sportplatz Maybachufer - Qualifizierung der Potenzialflächen, Pflügerstr. 42-46, 12045 Berlin
Beschreibung: Der Auftrag beinhaltet Objektplanungsleistungen für Freianlagen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung Abschnitt 2 Freianlagen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen (LPh) 1 bis 8 gemäß § 38 HOAI ganz oder teilweise sowie besondere Leistungen zu vergeben. Es wird beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung durchzuführen. Mit Vertragsschluss werden die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß § 39 HOAI beauftragt. Das Planungsgebiet Sportplatz Maybachufer befindet sich in Berlin-Neukölln in direkter Nähe zum Ufer des Kanals im Bereich der Lohmühlenbrücke. Das Bearbeitungsgebiet mit einer Gesamtfläche von 16.200 m² (dies entspricht der Gesamtfläche der Sportanlage exkl. Bestandspielfeld und Gebäude) befindet sich im Eigentum des Landes Berlin. Entsprechend der Entwicklungsvariante 2 des Grobkonzepts (Anlage 3) beabsichtigt der Bedarfsträger, das Schul- und Sportamt Neukölln, im zentralen Bereich des Sportareals die im Grobkonzept dargestellten zwei Fußballspielfelder zu realisieren. Es ist jedoch davon auszugehen, dass dies frühestens in 10 Jahren in Angriff genommen werden kann. Das im mittleren Bereich des Sportareals gelegene Großspielfeld wird 2026 noch einmal in bestehender Form instandgesetzt (Erneuerung des Kunstrasens). Ebenso ist der weiterhin vorgesehene Neubau der Sporthalle nur langfristig realisierbar. Hingegen sollen in einem ersten Realisierungsabschnitt zunächst die aktuell nicht genutzten und teilweise belasteten Flächen vor allem entlang der Pflügerstraße und entlang der westlichen Nachbargrundstücke für den Vereins-, Breiten- und Schulsport entwickelt werden und das Gesamtareal neugestaltet werden. Für die Planung, den Bau der Sportanlagen und die ergänzenden Gestaltungsmaßnahmen wurden Mittel der Städtebauförderung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Stadterneuerungsmittel des Bezirks bewilligt. Für Planung und Bau ist daher ein verbindlicher Rahmenterminplan auf Grundlage der in den kommenden Jahren bereitgestellten Kassenmittelraten zu einzuhalten. Die Finanzierungsmittel stehen für den Zeitraum 2025 bis 2028 zur Verfügung. Auf Grundlage der bevorzugten Entwicklungsvariante des Grobkonzepts für das gesamte Sportplatzareal sollen die zu beplanenden Entwicklungsflächen in Größe und Abgrenzung zunächst festgelegt werden. Dabei ist der Übergang zu den im Bestand umgebenden Flächen ebenso zu berücksichtigen wie die langfristigen Planungen. Das Areal, auf dem heute die Funktionsgebäude und die kleinere Gymnastikhalle stehen, ist nicht Planungsgegenstand. Die im Grobkonzept dargestellten Hochbaumaßnahmen und Überdachungen sind bis auf weiteres durch den Bezirk nicht umsetzbar und auch nicht finanziert. Sie sollen daher im Rahmen der Planung nicht weiterverfolgt werden. Für die im Grobkonzept ausgewiesenen Vorhalteflächen für die Sporthalle sind hingegen provisorisch als Zwischennutzung einfach gestaltete Sportflächen vorzusehen. Die im Grobkonzept dargestellten Sportanlagen/-angebote sind nur als Templates vorgeschlagen worden und somit nicht verbindliche Planungsvorgabe. Auch die Positionierung und Organisation der Sportanlagen auf dem Sportareal sind zu überprüfen. Es wird im Hinblick auf den Breiten- und Individualsport eine Beteiligung der Öffentlichkeit stattfinden, die vom Auftragnehmer/dem ausgewählten Planungsbüro nicht organisatorisch, jedoch fachlich eng zu begleiten und auszuwerten ist. Im Rahmen der Beteiligung sind Gestaltungskonzepte zu erörtern und weitere Bedarfe zu ermitteln, welche in die Planung einfließen sollen. Der Umbau des Sportplatzes soll als Inklusionssportanlage erfolgen. Die Erschließung und Nutzung der Sportanlage soll künftig weitgehend barrierefrei möglich sein. Bei der Durchführung einer Baumaßnahme sind alle im Land Berlin geltenden Vorgaben und Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung entsprechend der Tiefe der Planungsphase beachtet werden. Das sind u.a.: - Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (ABau) - „Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt“ (VwVBU) - Leitfaden der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung „Ökologisches Bauen - Anforderungen an Baumaßnahmen“ von 2007 - zusätzlich zu den geltenden Rechtsgrundlagen werden als weiterer Vertragsinhalt die Verpflichtungen zur Einhaltung der Standards der Handbücher vereinbart: - Anleitung zum Konzept „Barrierefrei - Öffentlich zugängliche Gebäude" - Handbuch „Berlin - Design for all - Öffentlich zugängliche Gebäude" - Handbuch „Berlin - Design for all - Öffentlicher Freiraum" Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten nach DIN 276 in Höhe von rund 1.45 Mio. € netto vorgegeben. Für die anrechenbaren Kosten werden folgende Kostengruppen herangezogen: KG 500 Die Honorarzone wird mit HZ VI eingeschätzt. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster IV 600 F der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen für Freianlagen einschließlich AVB (abrufbar unter: https://www.berlin.de/sen/sbw/service/rechtsvorschriften/bereich-bauen/anweisung-bau-abau/). Die Planungs- und Arbeitssprache ist deutsch.
Interne Kennung: SGA_Maybach_Frei_25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 3 (Stufe 1) werden die Leistungsphasen 4 bis 6 (Stufe 2) und 7 bis 9 (Stufe 3) optional ganz oder teilweise, jeweils stufenweise beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht. Aus einer stufenweisen Beauftragung ist keine Honorarerhöhung abzuleiten. Mit der Angebotsabgabe sind folgende besondere Leistungen mit anzubieten: - Beteiligungsverfahren: Inhaltliche Vorbereitung und Teilnahme von/an Beteiligungsverfahren und Grundlage eines vorhandenen Beteiligungskonzeptes in den Leistungsphasen 2 und 3 (25 Std.) - Erstellung eines Überflutungsnachweises gem. DIN 1986-100 (pauschal) - Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung gemäß § 7 LHO und Anhang 2 ABau (pauschal) Je nach Fortgang des Projekts kann der Auftrag bis Fertigstellung des Projekts verlängert werden.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pflügerstr. 42-46
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12045
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 01/12/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst# 1. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird. 2. Änderungen in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sind unzulässig. 3. Der Bewerbungsbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 4. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister des Bundes haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung. 5. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. 6. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die genannte Kontaktstelle. 7. Der Auftraggeber beabsichtigt, das für die Bearbeitung der Leistung im Angebot vorgesehene Personal mit seiner Qualifikation und Erfahrung verbindlich in den Vertrag für die freiberuflichen Leistungen aufzunehmen. Die vereinbarten Mitarbeiter dürfen nur mit Zustimmung des öffentlichen Auftraggebers ersetzt werden, wenn das Ersatzpersonal ein gleichwertiges Qualitätsniveau hat. 8. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. 9. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekanntwerdenden Informationen vertraulich zu behandeln. 10. Es gelten die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb EU“ gemäß IV 1220EU der ABau Berlin. 11. Losentscheidung bei Punktgleichheit: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen nach den festgelegten Eignungskriterien unter 5.1.9 und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den Bewerbern mit gleicher Punktzahl durch Los getroffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: https://my.vergabeplattform.berlin.de/eignungskriterien.php?lv_id=197278 Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1.500.000 EUR für Personen- und 1.500.000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen. Es ist auch eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens ausreichend, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen. Im Fall von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist es ausreichend, wenn der Hauptauftragnehmer den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 VgV Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zur beruflichen Qualifikation des Bewerbers als "Architekt" für die Objektplanungsleistungen für Freianlagen zu erbringen bzw. ein Nachweis gemäß § 44 VgV. Der Nachweis ist im Rahmen des Verhandlungsverfahrens durch Vorlage der Urkunde der entsprechenden Architektenkammer über die Eintragung in die Liste "Architekt" oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder einer Verwaltungsbehörde des Ursprungs- und Herkunftslandes zu führen.
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV 6 Punkte erhält der Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Freianlagen) der letzten 3 Jahre (2022/2023/2024) in Höhe von mindestens 200.000 EUR (netto)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 6
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zur Mitarbeiterstruktur nach § 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV 8 Punkte - In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 4 Freianlagenplaner / Landschaftsarchitekten nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Freianlagenplaner / Landschaftsarchitekten nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Freianlagenplaner / Landschaftsarchitekten sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 8
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern nach § 46 Absatz 3 Nr. 2 VgV Voraussetzung für die Wertung der Projektmitarbeiter/innen: Die Projektleitung und ihre Stellvertretung verfügen über einen Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule (oder vergleichbar). Insgesamt können 24 Punkte erreicht werden: 3.1 Der/die Hauptbearbeiter: in verfügt über: 3.1.1 (5 Pkt.*) – 5 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner: in / Landschaftsarchitekt: nach Diplom, Master, Bachelor oder gleichwertig) 3.1.2 (3 Pkt.) – ein realisiertes vergleichbares Referenzprojekt mit Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 500.000 € 3.1.3 (2 Pkt.) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren 3.2 Der/die stellvertretenden Bearbeiter: in verfügt über: 3.2.1 (5 Pkt.**) –3 Jahre Berufserfahrung als Freianlagenplaner: in / Landschaftsarchitekt: nach Diplom Master, Bachelor oder gleichwertig) 3.2.2 (3 Pkt.) – ein realisiertes vergleichbares Referenzprojekt mit Baukosten (KG 500 brutto) von mind. 250.000 € 3.2.3 (2 Pkt.) – eine Bürozugehörigkeit von 1 Jahr 3.3 (4 Pkt.) – Der/die Hauptbearbeiter: in oder der/die stellvertretenden Bearbeiter: in verfügen insgesamt über fundierte Erfahrung in der Planung und Bauüberwachung von Freianlagen im öffentlichen Raum. [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/60 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 5 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] [** Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/36 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 3 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.] Es dürfen insgesamt max. 2 Projektmitarbeiter vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 24
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angaben zu den Referenzprojekten nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit zwei Referenzen maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis h) erfüllt sind: a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerbungsbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.) b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein. c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und dürfen max. 10 Jahre zurückliegen, d. h. die Übergabe an den Bauherrn (Abschluss LPh 8 gem. § 39 HOAI) muss bereits erfolgt sein und darf max. 10 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung). e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 erfüllt worden sein. f) Bei mind. einem Referenzprojekt muss es sich um Sportstätten in Freianlagen handeln. g) Bei mind. einem Referenzprojekt muss es sich um inklusiv gestaltete Freianlagen handeln. h) Die Baukosten (brutto) nach DIN 276 KG 500 betragen mindestens 600 Tsd. EUR. Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 31 Pkt. bewertet. 4.1 (6 Pkt) – Die Baukosten (brutto) nach DIN 276 KG 500 betragen - 600-700 Tsd. EUR (1 Pkt.) - 701 - 850 Tsd. (2.Pkt.) - 851 - 1000 Tsd. (4. Pkt.) - über 1 Mio. (6 Pkt.) 4.2 (4 Pkt) – Es handelt sich um eine Freianlage mit der Zuordnung - min. zur Honorarzone III (2 Pkt.), - IV (4 Pkt) 4.3 (3 Pkt) – Es handelt sich um eine Umgestaltung einer bestehenden Freianlage. 4.4 (3 Pkt) – Es beinhaltete die Herstellung von Barrierefreiheit. 4.5 (4 Pkt) – Die bearbeitete Flächengröße beträgt: - 0 – 1.000m² (1 Pkt.) - 1.001 – 4.000m² (2 Pkt.) - 4.001 - 10.000m² (3 Pkt.) - Über 10.000 m² (4 Pkt.) 4.6 (3 Pkt) – Es beinhaltete die Herstellung von oberirdischen Versickerungsanlagen. 4.7 (4 Pkt) – Es wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB erbracht. 4.8 (4 Pkt) – Der/die Hauptbearbeiter/in oder der/die stellvertretenden Bearbeiter/in, der/die als vorgesehene/r Leistungserbringer/in benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter/in oder stellvertretende Bearbeiter/in am Referenzprojekt tätig. Es dürfen max. 2 Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerbungsbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Projekte multipliziert.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 62
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personal
Beschreibung: Darstellung von Personalkonzept und –einsatzplan; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Sicherstellung der laufenden Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen Ansprechpartners für den AG.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise
Beschreibung: Darstellung der Herangehensweise sowie erster inhaltlicher Ideen und Themenschwerpunkte, z.B. im Rahmen von Referenzprojekten; Darstellung der Erfahrung im Rahmen der besonderen Anforderungen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Inklusion
Beschreibung: Darstellung zur Umsetzung des Inklusionsschwerpunktes, erste inhaltliche Ideen und Schwerpunkte; Darstellung der Erfahrungen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Präsentation
Beschreibung: Gesamteindruck der Präsentation
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorarangebot für Gesamtleistung einschließlich besonderer Leistungen, Nebenkosten und Berücksichtigung von Zu- und / oder Abschlägen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 35,00
Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Stundensätze
Beschreibung: Stundensätze, je 10 Stk
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können alle Unterlagen nachgefordert werden
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d.h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB abrufbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml). Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen: — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung - Teil A (Wirt-2141), — IV 407 F Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz (Wirt-240), (Auflistung nicht abschließend.)
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Finanzielle Vereinbarung: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Berlin
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Neukölln von Berlin
Registrierungsnummer: 11-1383306000-53
Abteilung: Geschäftsbereich I Bezirksbürgermeister Serviceeinheit Facility Management Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Karl-Marx-Str. 83
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 12043
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 716c479e-809c-4b62-b148-4e59da3275fc - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/08/2025 08:32:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 525195-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 152/2025
Datum der Veröffentlichung: 11/08/2025