1.1. 
    
    
     Beschaffer
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, in Vertretung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
    
    
    
     Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
    
    
     Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
    
    
   
    
     2.1. 
    
    
     Verfahren
    
    
     Titel: Pergamonmuseum, Grundinstandsetzung und Ergänzung Bauabschnitt B - Fassadensanierung Naturwerkstein - Vergabe 1308/2025
    
    
     Beschreibung: Pergamonmuseum, Grundinstandsetzung und Ergänzung Bauabschnitt B Bodestraße 1-3, 10178 Berlin Fassadensanierung Naturwerkstein - DIN 18332 - VE B-304-2 ATV DIN 18299 Baustelleneinrichtung ATV DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten ATV DIN 18332 Naturwerksteinarbeiten Offenes Verfahren mit zweistufigem Auswahlverfahren der Bieter: (Eignungsprüfung - Stufe 1) Prüfung Referenzen und Qualifikationsnachweise, siehe Eignungskriterien sowie Einzelnachweise gemäß FB 124 / PQ Bis zu 3 wirtschaftlichsten Bieter mit nachgewiesener Eignung werden zur Stufe 2 zugelassen. (Eignungsprüfung - Stufe 2) Anhand der durch die Bieter vorzulegenden Materialmuster - Musterplatten, siehe Eignungskriterien. Bewertung mittels technisch-funktionaler und optischer Wertungskriterien
    
    
     Kennung des Verfahrens: 36685bd2-3b34-4cb7-896e-966a54846ccd
    
    
     Interne Kennung: 1308/2025
    
    
     Verfahrensart: Offenes Verfahren
    
    
     Das Verfahren wird beschleunigt: nein
    
    
     
      2.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Bauleistung
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
     
     
    
     
      2.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift: Bodestraße 1-3  
     
     
      Stadt: Berlin
     
     
      Postleitzahl: 10178
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      2.1.4. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Zusätzliche Informationen: Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden. Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansichtdient. Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben), müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen. Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten. Seit dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot. Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
      
     
      Rechtsgrundlage: 
     
     
      Richtlinie 2014/24/EU
     
     
      vgv - VOB A EU
     
     
    
     
      2.1.6. 
     
     
      Ausschlussgründe
     
     
      Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
     
     
      Korruption: Ausschlusskriterien gemäß Richtlinie 2014/24/EU Artikel 57 und Umsetzung in den §§ 123, 124 GWB, Nachweis durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), Eigenerklärung, vergabestellenseitige Abfrage Wettbewerbsregister und Gewerbezentralregister, sowie siehe Vergabeunterlagen.
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0001
    
    
     Titel: Pergamonmuseum, Grundinstandsetzung und Ergänzung Bauabschnitt B - Fassadensanierung Naturwerkstein - Vergabe 1308/2025
    
    
     Beschreibung: Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist die Sanierung der Natursteinfassaden Nordfassade des Sügflügels (bis UK Architrav), Fassadenfläche ca. 1.170 m2, Nordfassade des Südkopfs mit Rücklage zum Südflügel (bis UK Architrav), Fassadenfläche ca. 390 m2, Westfassade des Südkopfs (bis UK Architrav), Fassadenfläche ca. 835 m2, Südfassade des Südkopfs mit Rücklage zum Südflügel (bis UK Architrav), Fassadenfläche ca. 405 m2, Südfassade des Südflügels (bis OK Sockelgeschoss), Fassadenfläche ca. 380 m2, Südfassade des Mittelbaus Süd mit Rücklage zum Südflügel (bis OK Sockelgeschoss), Fassadenfläche ca. 180 m2, zuzüglich vier Pilaster ca. 110 m2, Ostfassade des Mittelbaus Süd (bis OK Sockelgeschoss), Fassadenfläche ca. 160 m2, Ostfassade des Mittelbaus Mitte (Teilabschnitt Achse O bis Achse H bis OK Sockelgeschoss), Fassadenfläche ca. 110 m2 Die Natursteinfassaden sind umfassend zu sanieren. Neben einer flächendeckenden Reinigung, Riss- und Fugensanierung werden geschädigte Werksteine durch Vierungen ergänzt oder ganz ausgetauscht. In Teilbereichen werden korrodierte Stahleinbauteile (Anker) ausgetauscht und fehlerhafte Reparaturen aus der Nachkriegszeit beseitigt. Als Material kommt ein Muschelkalk zum Einsatz, der hinsichtlich Herkunft, Erscheinungsbild und technischen Parametern dem ursprünglich verwendeten Kirchheimer Muschelkalk entspricht. Sanierungsziel: authentischer Erhalt des originalen Bestandes Bei der Grundinstandsetzung wird angestrebt, möglichst große Bereiche der originalen Natursteinfassade aus Kirchheimer Muschelkalk mit ihren Spuren der Alterung zu erhalten und Erneuerungen optimal an den Bestand anzupassen. - Vorrang hat der Substanzerhalt. Die Instandsetzung schadhafter Natursteinbereiche erfolgt gemäß der historischen Ausführung in traditioneller handwerklicher Steinmetztechnik mit dem wiederbeschafften und ursprünglich verwendeten Material. Bestandteil der Leistung sind Planungsleistungen für Schadenskartierung vor der Ausführung, Maßnahmenkartierung und Werk- und Montageplanung für die Naturwerksteinarbeiten einschl. statischer Nachweise für Verankerungen und Bauzustände sowie Erstellung der restauratorischen Dokumentation der Sanierungsarbeiten in Text und Bildformat sowie Kartierungen und Plänen. Leistungsbeginn: 04/2026 Ausführungsbeginn: 05/2026 Ausführungsende: 08/2032
    
    
     Interne Kennung: 1308/2025
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Bauleistung
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 45443000 Fassadenarbeiten, 45262511 Steinmetzarbeiten, 45262500 Maurerarbeiten
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Postanschrift: Bodestraße 1-3  
     
     
      Stadt: Berlin
     
     
      Postleitzahl: 10178
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      5.1.3. 
     
     
      Geschätzte Dauer
     
     
      Laufzeit: 76 Monate
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
     
     
      Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
      
       Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung: Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern im Präqualifikationsverzeichnis 3 hinterlegte Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQ Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Sofern der Nachweis der Eignung durch die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen soll, können bei Bedarf noch zusätzliche Einzelnachweise eingereicht werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) anzugeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) angeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Mit der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, ist es verboten, öffentliche Aufträge oder Konzessionen an Personen oder Unternehmen zu vergeben, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Teil der Vergabeunterlage ist eine Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 die auf gesondertes Verlangen vorzulegen ist. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150 a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
       
      
     
      Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
      
       Beschreibung: Eignung - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Umsatzangaben für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit sie Bauleistungen und andere Leistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, in einem angemessenen Verhältnis zum Umfang der zu vergebenden Leistung und der Bauzeit stehen, ist der gültige PQ-Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) anzugeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) angeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150 a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
       
      
     
      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
      
       Beschreibung: Eignung - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern im Präqualifikationsverzeichnis 3 hinterlegte Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQEintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Sofern der Nachweis der Eignung durch die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen soll, können bei Bedarf noch zusätzliche Einzelnachweise eingereicht werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) anzugeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) angeben oder es sind das Formblatt 124 sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Das Formblatt 124 ist erhältlich bei: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Vergaben/InformationenAuftragnehmer/Eigenerklaerung.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
       
      
     
      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
      
       Beschreibung: Eignungsprüfung Stufe 1 – Mindestanforderung Weitere Nachweise/Unterlagen, die mit dem Angebot einzureichen sind: Referenzen mit Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung gemäß Formblatt 444 aus dem Bereich Denkmalschutz Mit dem Angebot sind Referenzbescheinigung vorzulegen: - für mindestens zwei vergleichbare Bauvorhaben (nicht älter als 8 Jahre) in vergleichbarer Größenordnung (Sanierungsfläche) aus dem Bereich mit Denkmalschutz (Sanierungsleistungen Netto ab 500 T €) mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Einzelnachweise* (Bildnachweis) mit Angabe der ausgeführten Mengen: - Reinigung / Sanierung Naturwerksteinfassaden genaue farbliche Anpassung an den Bestand mit Bildnachweis - Instandsetzung von Naturstein durch Steinaustausch, - Einbau von Vierungen und Antragungen mit Restauriermörtel - Festigung sandender und minderfester Oberflächenschichten - Neuverfugung von Natursteinmauerwerk - Tiefenverfugung bei Bauwerken aus Naturstein - Füllen von Rissen durch Injektion - Instandsetzung Austausch von Verankerungen * Alle Einzelnachweise der Leistungen können verteilt auf beide Referenzen nachgewiesen werden. Leistungsfähigkeit / Qualifikationsnachweise: Qualifikation des Fachpersonals des Bieters (Steinmetz) Auflistung der Beschäftigten mit Qualifikationsnachweis (Berufsabschluss) und Angabe der Berufserfahrung und Dauer der Betriebszugehörigkeit. Qualifikation Steinmetz: Auflistung des vorgesehenen führenden Personals des Bieters mit Erfahrung und Referenzprojekten bei denen die oben genannte Leistungen im Bereich der Restaurierung und Sanierung ausgeführt wurden. Qualifikation Werkplaner: Es sind folgende personenbezogene Nachweise zu erbringen: - Nachweis vergleichbarer Leistungen des Werkplaners innerhalb der letzten 8 Jahre für die Leistungen Schadenskartierung, Maßnahmenkartierung, Werkplanung Steinmetz einschl. Instandsetzung bzw. Austausch von Verankerungen, restauratorische Dokumentation. Sofern die Werk- und Montageplanung nicht im eigenen Betrieb ausgeführt wird, hat der Bieter den verantwortlichen Planer zu benennen.
      
      
     
      Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
      
       Beschreibung: Eignungsprüfung Stufe 2 VERGABEMUSTER - MATERIALMUSTER Die Bemusterung ist Teil des Vergabeverfahrens. In einem 2-stufigen Auswahlverfahren werden nach Vorauswahl unter den geigneten Bietern die drei wirtschaftlichsten Bewerber zur Bemusterung aufgefordert, die nachfolgen aufgeführten Materialmuster bis zum 01.10.2025 vorzulegen, und auf der Baustelle zu bemustern. Die unten genannten Musterplatten werden mit 500 € zuzüglich 19 % MwSt vergütet. Muster und Bewertungskriterien 1.1.10 Materialmuster Kirchheimer Muschelkalk - Typ Sellenberg Musterplatte aus Kirchheimer Muschelkalk – Typ Sellenberg Handelsnahmen: Sellenberg, Sellenberger Kernstein Abbauort: Kirchheim, Bayern, Region Franken, gemäß denkmalpflegerischen Leitfaden: „Material aus bestem Kalkstein aus den Brüchen der Kirchheimer Gemarkung in sauber geschliffener Bearbeitung und von ausgesuchtem dichten Material der Kernschicht in ganzer Höhe des Steins“ Größe: 20 x 30 cm senkrecht zum Lager geschnitten, Sichtfläche sauber geschliffen bearbeitet Mit dem Muster ist ein Prüfzeugnis des angebotenen Natursteins mit aktuell ermittelten technischen Kennwerten vorzulegen. Bewertungskriterien sind: - der Abgleich mit Ergänzungsmaterial der Referenzfassade PMU, NF Süd, Achse 11-12 makroskopisches Erscheinungsbild - die technischen Parameter des bemusterten Gesteins Druckfestigkeit: ca. 30 – 50 N/mm² Biegezugfestigkeit: ca. 2,5 – 4,0 N/mm² Rohdichte: ca. 2,35 kg/dm³ Anzahl der Muster 3 St 1.1.20 Materialmuster Kirchheimer Muschelkalk - Typ Blaue Loch Wie Pos.-Nr. 1.1.10, jedoch Musterplatte aus Kirchheimer Muschelkalk - Typ Blaues Loch Handelsnahmen: Muschelkalkstein Blaues Loch Abbauort: Kirchheim, Bayern, Region Franken Anzahl der Muster 3 St Die Bewertung der Material-Eignung in Stufe 2 erfolgt durch ein Gremium des AG (Objektplaner, Fassadenberater, Denkmalschutzberater) im Zeitraum vom 1.10 bis 7.10.2025 auf der Baustelle.
      
      
     
    
     
      5.1.10. 
     
     
      Zuschlagskriterien
     
     
      Kriterium:  
      
       Art: Preis
      
      
       Bezeichnung: Preis
      
      
       Beschreibung: Preis 100 %
      
      
       Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
      
      
       Zuschlagskriterium — Zahl: 100,00
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
      Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/08/2025
     
     
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Angebote: 19/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
      
      
       Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tage
      
      
     
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
      
       Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      
      
       Zusätzliche Informationen: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. Diese sind nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      
      
     
      Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: 
      
       Eröffnungsdatum: 19/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
      
      
       Ort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1 Vergabe
      
      
       Zusätzliche Informationen: Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Es dürfen keine Personen an dem Öffnungsverfahren teilnehmen
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: 
      
       Keine Rahmenvereinbarung
      
      
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: 
      
       Kein dynamisches Beschaffungssystem
      
      
     
      Elektronische Auktion: nein
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
     
     
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Kaiser Friedrich Str. 16, 53113 Bonn, Tel: +49 228/9499-0 Fax: +49 228/9499-163 Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
     
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
     
     
      Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
     
     
      Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0001
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, in Vertretung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
    
    
     Registrierungsnummer: Leitweg-ID: 991-06546F-80
    
    
     Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
    
    
     Stadt: Berlin
    
    
     Postleitzahl: 10623
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Referat A 4.1 - Vergabesachgebiet
    
    
    
     Telefon: +49 30-184010
    
    
     Fax: +49 30-184018450
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffer
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0002
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
    
    
     Registrierungsnummer: Leitweg-ID: t:022894990
    
    
     Postanschrift: Kaiser Friedrich Str. 16
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53113
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49 22894990
    
    
     Fax: +49 2289499163
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Überprüfungsstelle
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0003
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
    
    
     Registrierungsnummer: Leitweg-ID: 991-00606-79
    
    
     Stadt: Berlin
    
    
     Postleitzahl: 10623
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: 000
    
    
     Fax: +49 30184018450
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
     
     
      Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
     
     
      Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0004
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
    
    
     Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53119
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49228996100
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      TED eSender
     
     
    
   
    
     Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c1376507-a726-4427-9c40-9b817ad47c91  -  02
    
    
     Formulartyp: Wettbewerb
    
    
     Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
    
    
     Unterart der Bekanntmachung: 16
    
    
     Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 15/07/2025 00:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
    
    
     Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
    
    
     Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 462996-2025
    
    
     ABl. S – Nummer der Ausgabe: 134/2025
    
    
     Datum der Veröffentlichung: 16/07/2025